CH106057A - Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung zum Entriegeln derselben. - Google Patents

Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung zum Entriegeln derselben.

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Publication number
CH106057A
CH106057A CH106057DA CH106057A CH 106057 A CH106057 A CH 106057A CH 106057D A CH106057D A CH 106057DA CH 106057 A CH106057 A CH 106057A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bridge
unlocking
lever
shaft
same
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Arbenzlastwagen-Fabrik Oeti Co
Original Assignee
Oetiker & Co Arbenzlastwagen F
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Filing date
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Application filed by Oetiker & Co Arbenzlastwagen F filed Critical Oetiker & Co Arbenzlastwagen F
Publication of CH106057A publication Critical patent/CH106057A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung  zum Entriegeln derselben.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vor  richtung zum Entriegeln der Brücke vom  Führersitz aus, bei welchem die     Entriegelungs-          vorrichtung    Mittel aufweist, welche verhindern,  dass das zum Heben der Brücke dienende  Getriebe in Bewegung gesetzt werden kann,  bevor die Entriegelung der Brücke erfolgt ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel dieses Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt.  



  Es zeigt:  Fig. 1 eine Ansicht dieses Ausführungs  beispiels von oben, mit Riegeln zum Verriegeln  der Brücke, den Betätigungsorganen derselben,  einem Getriebe zur Betätigung einer Winde  zum Kippen der Brücke und einem an der  Stirnwand des Führersitzes angeordneten  Schaltkasten mit 3 Hebeln, von welchen der  eine Hebel zur Entriegelung, der zweite Hebel  zum Einschalten des Getriebes zur Betätigung  der Winde dient, und der dritte Hebel die  Drehrichtung der Winde einstellt, um die  Brücke aufzukippen oder in die Normallage  zurück zu senken,    Fig. 2 eine Ansicht des Schaltkastens,  welcher einen, aus zwei Teilen bestehenden  Deckel besitzt, wobei in der Abbildung der  eine Deckelteil abgehoben ist,  Fig. 3 eine Ansicht von oben der einen  Deckelhälfte des Schaltkastens mit drei Schlit  zen für die oben genannten Hebel,  Fig.

   4 eine Seitenansicht des Getriebes  zur Betätigung der Winde zum Kippen der  Brücke.  



  Es bedeutet:  b die Kippbrücke eines Motorlastwagens,  z1, z2, z3 = Lagerzapfen, um welche sich die  Kippbrücke nach links, rechts oder rückwärts  dreht, r1, r2, r3 die zu den Lagerzapfen z1, z2, z3  gehörenden Riegel, welche je zu zweien, linke  Seite r1, rechte Seite r2 und rückwärts r3 mit  einander durch Drahtseile oder Stangen s1, s2, s3  verbunden sind und so mit den     Entriegelungs-          hebeln    h1, h2, h3 in Verbindung stehen, welche  auf der Welle w1 drehbar gelagert sind. Auf  der Welle w2 lagert verschiebbar ein Gabel  hebel h4, dessen Gabeln in Nuten n1, n2, n3  der Hebel     hi,   <I>h2,</I>     h3    gleiten.

   Auf der gleichen  Welle     2.o2    sitzt der Kupplungshebel h., welcher      die Kupplung k auf der Motorwelle m     ein-          oder    ausschaltet. Das Klauenstück c sitzt  verschiebbar, jedoch mitlaufend auf der Motor  welle m, wogegen das Klauenstück c1 mit  Kettenrad t lose auf der Welle m ruht. Das  höher liegende Kettenrad t1 steht mittelst  Kette f in Verbindung mit Kettenrad t.  Kettenrad t1 ist mit Kegelrad l verbunden,  welches mit Klauen k1 versehen ist. Das  Ganze sitzt lose auf Welle m1. Auf der  gleichen Welle m1 sitzt ebenfalls lose das  Kegelrad l2, mit Klauen k2 versehen. Diese  beiden Kegelräder l und l2 stehen in Eingriff  mit Kegelrad l1. Klauenstück n sitzt mit  laufend, jedoch verschiebbar auf Welle m1.

    Dieselbe steht durch Welle m2 in Verbindung  mit dem Kegelgetriebe k3, k4, durch welches  die Spindel p gelenkig mit der Brücke b ver  bunden, in Bewegung gesetzt wird. e ist ein  Sicherungsorgan, und zwar eine Kette, Seil  oder dergleichen in Verbindung mit Klauen  stück n. Deckel d des Schaltkastens a ist  mit zu den Hebeln h, h4, h5 gehörenden  Schlitzen i, i5, i6, i7, i8 versehen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist folgende:  Soll die Lastbrücke b beispielsweise nach  rechts, in Richtung des Pfeils gesehen, ge  kippt werden, so müssen die Riegel r1 und r3  aus den Lagerzapfen z1 und z3 gezogen werden.  Dasselbe geschieht dadurch, dass der Gabel  hebel h4 in den Nuten n1 und n3 nach links  in Stellung I geschoben und in Schlitz i6  gedrückt wird. Dann wird durch Schalthebel h,  das mit der sich drehenden Motorwelle m  umlaufende, jedoch auf derselben verschieb  bare Klauenstück c in Eingriff mit Klaue ei  gebracht. Das mit Klaue ei verbundene  Kettenrad t setzt mittelst Kette f, das mit  Kettenrad t1 verbundene Kegelrad d in Be  wegung. Das mit Kegelrad l in Eingriff  stehende Kegelrad l1 treibt seinerseits das  Kegelrad l2. Da aber die beiden Kegelräder  l und l2 lose auf der Welle m1 sitzen, dreht  sich dieselbe noch nicht.

   Schalthebel h5 wird  nun in Stellung III und dadurch das auf der  Welle m1 sitzende, verschiebbare Klauen  stück n in Eingriff mit Klaue k1 des Kegel-    rades l gebracht. Dadurch wird durch Kegel  rad L, die Welle m1 und infolgedessen auch  Welle m2 angetrieben, welche in Verbindung  mit Kegelgetriebe k3, k4 die mit der Brücke b  verbundene Spindel p hebt. Durch Aufwinden  der Spindel p dreht sich die Brücke b um  die Lagerzapfen z2. Sobald nun die Brücke b  eine Neigung von zirka 50  erreicht hat,  hat sich dieselbe entleert. Der Spindelhub  ist auf diese Neigung eingestellt und das  Organ e, welches an der Brücke b befestigt  ist, zieht nun das Klauenstück n aus dem  Eingriff mit Klaue k1 des Kegelrades l in  die Mittellage und ebenso den Schalthebel h5  aus Stellung III in Stellung I. Die Welle m2  dreht sich dann nicht mehr.

   Die Brücke b  soll nun nach dem Entleeren wieder in ihre  Normallage gebracht werden. Es wird nun  Schalthebel h5 aus Stellung I in Stellung IV  und dadurch Klauenstück n in Eingriff mit  Klaue k2 des Kegelrades l2 gebracht. Die  Welle m1 dreht sich über Kegelrad l, l1 und l2  in entgegengesetzter Richtung, daher ebenso  das Kegelgetriebe k3 und k4 und somit auch  die Spindel p, was zur Folge hat, dass sich  die Brücke b in ihre Normallage senkt. Der  Nocken o am Schalthebel h5 verhindert, dass  der Schalthebel h5 so lange nicht in Stellung  III für Aufkippen der Brücke b gebracht  werden kann, bis Gabelhebel h4 in einen  Schlitz, zum Beispiel i6, gebracht worden ist,  das heisst bis die Entriegelung links und rück  wärts erfolgt ist. Fig. 3 zeigt die Wirkungs  weise dieses Nockens.

   Entriegelungshebel h4  sei in Schlitze i4 verschoben worden und  Schalthebel h5 mit Nocke o aus Stellung I  in Stellung II gebracht. Solange aber der  Hebel h4 noch nicht in den Schlitz i6 ge  drückt ist, ist das Klauenstück n noch nicht  in Eingriff mit Klaue k1 des Kegelrades l,  die Welle m2 in Verbindung mit Kegel  getriebe k3, k4 dreht sich nicht und die  Brücke b, verbunden mit Spindel p, wird  nicht gehoben.     Entriegelungshebel        h4    muss  vorerst in Schlitz     i6    gedrückt und damit die  Riegel     ri    und     rs    aus den Lagerzapfen     zi    und     zs     gezogen werden.

   Dann kann Schalthebel     h5     aus Stellung     11    in Stellung     III    gebracht      werden, da nun der Nocken o am Gabel  hebel h4 vorbeikommt. Das Klauenstück n  kommt dadurch in Eingriff mit Klaue k1  des Kegelrades d und dreht die Welle m2,  welche in Verbindung mit Kegelgetriebe k3,  k4 die Spindel p in auftreibende Bewegung  setzt und die Brücke b nach rechts kippt.  



  Um die Lastbrücke b nach links oder  nach rückwärts zum Kippen zu bringen,  wird der Gabelhebel h4 in den Nuten n2, n3  resp. n1, u2 verschoben und in Schlitz is  resp. i7 gedrückt. Der weitere Bewegungs  vorgang ist analog wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung zum Entriegeln derselben vom Führersitz aus, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsvorrichtung Mittel aufweist, welche verhindern, dass das die Brücke hebende Getriebe in Bewegung gesetzt werden kann, bevor die Entriegelung der Brücke erfolgt ist. UNTERANSPRUCH: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hebel, durch welche der Wagenmotor mit einer Winde zum Kippen der Brücke gekuppelt wird, sowie ein Hebel zum Betätigen der Riegel in einem, im Führersitz angeordneten, Kasten untergebracht sind.
CH106057D 1923-04-11 1923-04-11 Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung zum Entriegeln derselben. CH106057A (de)

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CH106057A true CH106057A (de) 1924-08-01

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ID=4364971

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CH106057D CH106057A (de) 1923-04-11 1923-04-11 Motorlastwagen mit Kippbrücke und mit Vorrichtung zum Entriegeln derselben.

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CH (1) CH106057A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912302C (de) * 1952-10-25 1954-05-28 Hoeschle Adolf Fa Steuerung fuer druckmittelbetaetigte Kippeinrichtungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912302C (de) * 1952-10-25 1954-05-28 Hoeschle Adolf Fa Steuerung fuer druckmittelbetaetigte Kippeinrichtungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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