AT96042B - Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen.

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salt licks
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Moerath Werk Pharmazeutische F
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/20Inorganic substances, e.g. oligoelements
    • A23K20/24Compounds of alkaline earth metals, e.g. magnesium

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description


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  Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen, wobei in an sich bekannter Weise medikamentöse bzw. aromatische Zusätze und ein Bindemittel verwendet werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass einem Gemische von zerkleinertem Salz und den medikamentösen bzw. aromatischen Zusätzen als Bindemittel Magnesiumoxyd und eine Lösung von Magnesiumchlorid vor dem Formen beigemengt werden. Dieses Bindemittel hat gegenüber dem zum gleichen Zwecke bekannten Gips den Vorzug, dass die Bildung von Darmsteinen nicht zu befürchten ist. 



   Durch diese Massnahme erhalten die Lecksteine eine bedeutend grössere Festigkeit, als die bisher bekannt gewordenen Lecksteine, so dass keine Gefahr besteht, dass das Tier grössere   Brocken abbeisst.   wodurch durch Versätzen der Schleimhäute schwere   Krankheitserscheinungen   bei dem Tier hervorgerufen werden. 



   Die Wahl der Zusätze gemäss der Erfindung erfolgt derart, dass gewünschte Heilwirkungen oder aber eine Erhöhung der Fresslust usw. erzielt werden. Das Verfahren gemäss der Erfindung bietet auch die Möglichkeit, gleichzeitig mit der Lösung von   Magnesiumehlorid flüssige   oder lösliche Arzneimittel 
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 verleibt werden. 



   Das Herstellungsverfahren ist beispielsweise folgendes :
Das gepulverte Viehsalz wird mit den Kräutern, Medikamenten, beispielsweise Tinkturen und einigen Prozenten von MgO sorgfältig vermischt und mit der entsprechend   verdünnten     7Lösung   gut durchgearbeitet, bis die ganze Masse einheitlich bildsam ist. Aus derselben werden dann durch Pressen mit einfachen Hebel-oder hydraulischen Pressen oder mit Handformen die Lecksteine als Laibe, kurze Zylinder, Kugeln und in anderen, auch durchbohrten, Formen hergestellt und in einem Trockenofen getrocknet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen unter Verwendung medikamentöser bzw. aromatischer Zusätze, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemisch von zerkleinertem Salz und medikamentösen bzw. aromatischen Zusätzen Magnesiumoxyd und eine Lösung von Manesiumehlorid vor dem Formen als Bindemittel beigemengt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT96042D 1921-10-14 1921-10-14 Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen. AT96042B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014421B (de) * 1954-05-24 1957-08-22 Zoutindustrie Verfahren zur Herstellung von Magnesium enthaltenden Lecksteinen
DE1207777B (de) * 1960-10-17 1965-12-23 Tranatogen Werk Jakob Schwarzk Verfahren zum Granulieren mineralischer Beifuttermittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014421B (de) * 1954-05-24 1957-08-22 Zoutindustrie Verfahren zur Herstellung von Magnesium enthaltenden Lecksteinen
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