AT203837B - Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- AT203837B AT203837B AT446354A AT446354A AT203837B AT 203837 B AT203837 B AT 203837B AT 446354 A AT446354 A AT 446354A AT 446354 A AT446354 A AT 446354A AT 203837 B AT203837 B AT 203837B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- feed
- main feed
- water
- manufacture
- compounds
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/20—Inorganic substances, e.g. oligoelements
- A23K20/24—Compounds of alkaline earth metals, e.g. magnesium
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/30—Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K10/00—Animal feeding-stuffs
- A23K10/30—Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms
- A23K10/37—Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms from waste material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/20—Inorganic substances, e.g. oligoelements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/20—Inorganic substances, e.g. oligoelements
- A23K20/26—Compounds containing phosphorus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/20—Inorganic substances, e.g. oligoelements
- A23K20/28—Silicates, e.g. perlites, zeolites or bentonites
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K40/00—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
- A23K40/20—Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by moulding, e.g. making cakes or briquettes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/10—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/30—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for swines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/70—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for birds
- A23K50/75—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for birds for poultry
Description
<Desc/Clms Page number 1> Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Hauptfuttermittel auf Basis ausgelaugter Zuckerrübenschnitzel, Saturations- kalk, gegebenenfalls mit Melassezusatz, und mit einem Gehalt an Verbindungen der Phosphorsäure. Futtermittel dieser Art, bei welchen als Phosphorverbindungen gemahlener Apatit oder Knochenkohle zugesetzt wurden, sind bekannt, haben sich jedoch nicht zufriedenstellend bewährt, denn es hat sich gezeigt, dass das erstrebte Mineralstoffgleichgewicht nicht erreicht wurde. Es kann sogar vorkommen, dass die Tiere bei ausschliesslicher Fütterung mit diesem Futtermittel gesundheitliche Schädigungen erleiden. Die Ursache für diese Erscheinung liegt darin begründet, dass man der Auswahl und der Verteilung der Phosphorverbindungen im Futtermittel nicht die vom Standpunkt der Ernährungsphysiologie notwendige Beachtung schenkte. Es wurde festgestellt, dass gemahlener Apatit und Knochenkohle infolge Schwerlöslichkeit von den Tieren nicht aufgenommen werden können, sondern unverdaut ausgeschieden werden. Durch diese Störung des Mineralstoffgleichgewichtes wird dann auch der Nährwert der übrigen Futtermittelkomponenten beeinträchtigt und so kommt es, dass auch der Saturationskalk nur unzureichend verwertet werden kann, obwohl dieser an sich auf Grund seiner geringen Teilchengrösse, seines Gehaltes an organischen Verbindungen u. dgl., ein wertvolles Mineralstoffutter darstellt. Wenn man daher nicht rechtzeitig für eine Beifütterung von aufnehmbaren Phosphorverbindungen sorgt, wozu man teure, den Phosphor in organischer Bindung enthaltende Futterzusatzmittel verwenden musste, kommt es zu Misserfolgen bei der Fütterung. Nach derErfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass in einem Hauptfuttermittel auf Basis ausgelaugter Zuckerrübenschnitzel und Saturationskalk, gegebenenfalls mit einem Melassezusatz, als Verbindungen der Phosphorsäure wasser-oder citratlösliche Verbindungen, vorzugsweise das sogenannte Triplephosphat in Mengen bis zu llo enthalten sind. Triplephosphat ist ein aufgeschlossenes Calciumphosphat mit einer Gesamtphosphorsäure von etwa 47 je, von der etwa 44, 0% in gebundener wasserlöslicher und 3% in freier Form vorliegen. Daneben enthält es in der handelsüblichen Form noch 8% Wasser, 1, 6% Fluor und etwa 100-1000 mg pro kg As CL. Die wasser-oder citratlöslichen erfindungsgemässen Phosphorverbindungen können von den Tieren ohne Störungen aufgenommen werden und ermöglichen durch das ausgewogene Mineralstoffgleichgewicht auch die Ausnutzung der übrigen Mineralstoffkomponenten. Besonders günstige ernährungsphysiologische Verhältnisse liegen vor, wenn im Futtermittel das Verhältnis C & CO, : pions etwa 4 : 1 beträgt. Es wurde weiter gefunden, dass es zur Schaffung günstiger ernährungsphysiologischer Verhältnisse auf das Herstellungsverfahren des Futtermittels in wesentlichem Mass ankommt. Es war bisher die gleich- mässige Verteilung der Mineralstoffe im Grundfuttermittel sehr schwierig durchzuführen, weil sie in relativ geringer Menge im Verhältnis zum Grundfuttermittel enthalten sein sollen und die grossen Unterschiede in der Teilchengrösse und der Struktur der Mischungskomponenten eine gleichmässige mechanische Mischung sehr erschweren bzw. unmöglich machen. Erfindungsgemäss gelingt die Verteilung aller Kom- ponenten des Hauptfuttermittels dadurch, dass man aus Saturationskalk, den Phosphorverbindungen und Melasse eine Emulsion herstellt, in welcher Trockenschnitzel geweicht und sodann in Ballen gepresst werden oder mit welcher Nassschnitzel überbraust und getrocknet werden. Bei dieser Arbeitsweise werden die Zuckerrübenschnitzel mit einem Wassergehalt von etwa 90 bis 92% eingesetzt. Der Saturationsschlamm enthält ebenfalls 50-60% oder mehr Wasser und dazu kann noch ein weiterer Wasserzusatz kommen, wenn nämlich die Phosphorverbindungen, vorzugsweise Triplephosphat oder Phosphorsäure in wässeriger Lösung zugegeben werden. Unterstützt durch die grosse Ballastmenge an Wasser als Verteilungflüssigkeit, ist eine vollkommene Mischung verhältnismässig leicht zu erreichen. Nach dem Einweichen, Pressen und darauffolgenden Trocknen liegt das Futtermittel mit gleichmässigem, ausgewogenem Mineral- <Desc/Clms Page number 2> salzgehalt vor und kann sofort verfüttert werden. Aus dem folgenden Durchführungsbeispiel ist ein zweckdienliches Mengenverhältnis im einzelnen zu entnehmen : 14 kg trockener Saturationskalk wird durch Zusatz von Wasser auf eine 50% Maische verdünnt, zu welcher eine wässerige Lösung mit einem Gehalt von 0,75 kg Triplephosphat in dünnem Strahl zufliessen gelassen wird. Diese Maische wird mit etwa 26 kg handelsüblicher heifer Melasse in einem Rührwerk durchmischt und ist zum Einweichen von zirka 480 kg ausgelaugten Rübenschnitzeln mit einem Wassergehalt von 92% ausreichend. Nach dem Pressen und Trocknen enthalten die Schnitzel neben 3% CaCO, EMI2.1 hauptsächlichinfolge seines harmonischen Gehaltes an allen notwendigen Mineralsalzen zur Hervorbringung erhöhter Leistungen geeignet. Bei der Verfütterung wird die Gefahr von Mangelkrankheiten, wie Knochenweiche, Knochenbrüchigkeit, Stoffwechselkrankheiten, Unfruchtbarkeit, verhindert. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hauptfuttermittel auf Basis ausgelaugter Zuckerrübenschnitzel, Saturationskalk, gegebenenfalls mit Melassezusatz, und mit einem Gehalt an Verbindungen der Phosphorsäuie, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungen der Phosphorsäure wasser-oder citratlösliche Verbindungen, vorzugsweise sogenanntes Triplephosphat, in Mengen bis zu 1% enthalten sind.
Claims (1)
- 2. Futtermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das VerhälmisCaCO : PO etwa 4 : 1 beträgt.3. Verfahren zur Herstellung des Futtermittels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man aus Saturationskalk, den Phosphorverbindungen und Melasse eine Emulsion herstellt, in welcher gewöhnliche Trockenschnitzel geweicht und sodann in Ballen gepresst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT446354A AT203837B (de) | 1954-08-10 | 1954-08-10 | Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT446354A AT203837B (de) | 1954-08-10 | 1954-08-10 | Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT203837B true AT203837B (de) | 1959-06-10 |
Family
ID=3564347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT446354A AT203837B (de) | 1954-08-10 | 1954-08-10 | Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT203837B (de) |
-
1954
- 1954-08-10 AT AT446354A patent/AT203837B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2913806C2 (de) | Futtermittelblock und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2913790A1 (de) | Mittel zur vermeidung von eisenmangelanaemie an saeugenden ferkeln | |
DE2838649A1 (de) | Tierfutterblock | |
DE69628754T2 (de) | Leicht absorbierbares kalzium enthaltende zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT203837B (de) | Hauptfuttermittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2744352C3 (de) | Flüssigkeit zum Anreichern von zellulosehaltigen Pflanzenstoffen mit geringem Nährwert für Tiernahrung | |
DE2451801A1 (de) | Futtermittel fuer wiederkaeuer und verfahren zu seiner herstellung | |
DE642966C (de) | Verfahren zur Herstellung von insbesondere fuer Duengezwecke geeignetem Monocalciumphosphat (Doppelsuperphosphat) | |
AT125177B (de) | Aus Superphosphat und kieselsäurehaltigen Materialien bestehender Pflanzennährstoff. | |
AT92886B (de) | Verfahren zur Herstellung von Doppelsuperphosphaten. | |
DE891790C (de) | Verfahren zur Herstellung biologisch wirksamer Salze in Mischung mit Rohfaserstoffenund Begleitstoffen aus Humussubstanzen oder leicht Torf bildenden Pflanzen, insbesondere zur Verabreichung an Tiere | |
DE806823C (de) | Verfahren zur Herstellung von Lecksteinen | |
DE352782C (de) | Verfahren zur Verminderung des Saeureverbrauchs bei Herstellung von zweibasisch-phosphorsaurem Kalk | |
DE703317C (de) | Verfahren zur Herstellung eines zucker- und saeurehaltigen Gruenfutterkonservierungsmittels | |
CH645783A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines phosphor- und stickstoffhaltigen futterzusatzmittels. | |
DE572899C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsaeure und Phosphorsaeure enthaltenden Mischduengern | |
DE747235C (de) | Verfahren zur Herstellung von leichtverdaulichen Beifuttermitteln | |
DE2822279A1 (de) | Nichtprotein-stickstoffuttermittel | |
DE566990C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischduengern | |
DE688220C (de) | Verfahren zur Herstellung eines nicht staubenden, gut streufaehigen alkalischen Duengemittels aus Knochenmehl | |
DE957544C (de) | Verfahren zum Entbittern von Quellwasser aus der Nassverarbeitung von Getreide | |
DE663144C (de) | Verfahren zur Herstellung von festem Diammonphosphat | |
DE821344C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher, resorbierbarer Calciumphosphate | |
AT158262B (de) | Verfahren zur Herstellung eines nicht staubenden, gut streufähigen alkalischen Düngemittels aus Knochenmehl. | |
DE1907361C (de) | Verfahren zur Herstellung von granuliertem Kalkammonsalpeter |