AT95520B - Steuerung für Reibscheibenspindelpressen. - Google Patents

Steuerung für Reibscheibenspindelpressen.

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AT95520B
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friction disc
screw presses
disc screw
tool
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Wilhelm Ruppert
Josef Ing Herok
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Wilhelm Ruppert
Josef Ing Herok
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Steuerung   für Reibscheibenjspindelpressen. 
 EMI1.1 
 in das Steuergestänge eingeschaltet, welche an Kraft die erste   überwiegt und   ihr entgegenwirkt. so dass durch Einrücken der zweiten Kraftquelle die erste ausgerückt wird. 



     Auf der Zeichnung ist eine gemäss   der   E"findung ausgestaltete   Spindelpresse mit Reibscheibenantrieb 
 EMI1.2 
 



  Fig. 3 zeigt eine Sonderansieht einer Abänderung. 



   Die Spindel 1, die einerseits den Bär 2 und anderseits die   Reibscheibe. ? trägt,   hat im Gestell bei 4 ihr Muttergewinde. Die eine durch den Kuppelhebel 5 in ihren Lagern hin-und herschiebbare Welle 6 trägt die Reibscheiben 7. 8, Zwei Anschläge 9, 10 am Bär wirken mit einem Steuerhebel 12 und einer Verriegelungsknagge 11 für denselben in an sich bekannter Weise so zusammen, dass bei der tiefsten Stellung des Bärs   (Fig.   2) der Hebel 12 durch den oberen Anschlag 10 herabgedrückt und in dieser Lage durch die unter Federuckt stehende Knagge 11 verriegelt wird. wobei durch das Gestänge   15   und Kuppel- 
 EMI1.3 
 frei nach abwärts und mit dem entgegengesetzten am Gestänge 15 angreifenden Ende frei nach aufwärts bewegt werden.

   Um   nun das Werkzeug oder   den   Bär von jeder Stellung aus   sofort ausser Arbeitsstellung bringen zu können, ist auf dem   Gestänge 7J zwischen   einem im Gestell festen Teller 19 und einer auf dem Gestänge gegen Längsverschiebung gesicherten Stütze 24 eine willkürlich ein und ausrückbare Kraftquelle, z. B. eine Feder   li,   eingespannt, welche, wenn eingerückt, das   Gestänge     1. 5   derart verschiebt. dass das Werkzeug, die   Spindel, ausser Arbeitsstellung gerückt wird, indem   bei dem angenommenen Ausführungsbeispiel das   Gestänge 7. ? durch   die Kraftquelle 17 gehoben wird.   um   die Reibscheibe 8 gegen die Reibscheibe J zu drücken.

   Dasselbe geschieht, wenn während des Rückganges des Werkzeuges (Bärs) 
 EMI1.4 
 so dass schliesslich die Reibscheiben 8 und 3 mit bloss so geringem Druck gegeneinander gepresst werden. dass sie, ohne eine Bewegung des Werkzeuges hervorzurufen, aneinander gleiten. Die Maschine ist abgestellt, trotzdem die Welle 6 weiter läuft. Um die Maschine wieder einzurücken braucht man bloss die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kraftquelle (Feder   17)   ausser Tätigkeit zu setzen. Die Feder 17 kann in beliebiger Weise von Hand in und ausser Tätigkeit gesetzt werden. Nach der Zeichnung wird ein Federteller 18 durch die Feder   kegeln   
 EMI2.1 
 Spannung und da sie an Kraft die Feder   77 überwiegt,   so ist letztere ausser   Tätigkeit gesetzt, die Maschine   wird also selbsttätig gesteuert.

   Rückt man dagegen die zweite Kraftquelle (Feder 20) aus, indem man mit dem Druck auf den Handhebel 21 aufhört oder ihn durch Öffnen der Schnappvorrichtung 22 auslöst. so tritt die erste Kraftquelle. Feder   17,   in Wirkung, sofern sie. wie vorstehend   angegeben, durch den   
 EMI2.2 
 Werkzeug ausgeübte Kraft sehr fein einstellen. 



   Es empfiehlt sich den Hebel 21 zum zeitweiligen Ein- und Ausrücken der Maschine während des Betriebes und die Verstellung   des Daumens : 24   mittels des griffes 27 zum dauernden Ausrücken der Maschine zu verwenden. 



   Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach abgeändert werden. Der Steuerhebel 12 könnte 
 EMI2.3 
 des Bärs 2 bloss in der einen oder der anderen Richtung   ? über   die Totpunktlage gebracht zu werden braucht. um dann das Gestänge 15 selbsttätig einzustellen. 
 EMI2.4 
 auf dem Gestänge spielen. 



   Statt der Federn   17., 20 können   beliebige Kraftquellen verwenden. z. B. Druckluft- oder   Flüsigkeitszylinder   oder auch Solenoide oder Elektromagnete. 



   Dadurch, dass die vorliegende   Steuerung   gestattet, das hin-und hergehende Werkzeug sofort ausser Arbeitsstellung zu bringen und in zweiter Linie erst die Maschine abzustellen, wird der   wesentliche   Vorteil erreicht, dass die   Maschine   stets bei einer bestimmten für die Bedienungsleute ungefährlichen Stellung des Werkzeuges zum Stillstand kommt, während bei dem üblichen Ausrücken z. B.   mitts. ;   Riemen oder Kupplung die Stellung des Werkzeuges in dem Augenblick, wo es zum Stillstand   kommt.   nicht vorher bestimmt werden kann. womit nicht die wünschenswerte Sicherheit erreicht ist. 
 EMI2.5 


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