AT76811B - Selbsttätige Ausrückkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Ausrückkupplung.

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Siemens Schuckertwerke Wien
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  Selbsttätige   AU8rOokkupplung.   



   Der Zweck dieser selbsttätigen Ausrückkupplung ist, die Grösse des durch die Kupplung übertragenen Drehmomentes zu begrenzen, indem bei überschreitung eines beliebig einstellbaren Betrages des Drehmomentes die Verbindung zwischen dem treibenden und getriebenen Teil der   Kupplung. selbsttätig gelost   wird. 



    Auf der getriebenen Welle c (Fig. 1) sitzt eine Scheibe d, welche am Umfang eine beliebige Zahl von Ausnehmungen aufweist. In jede derselben legt sich eine Rolle e, welche von zwei-   armigen Hebeln fl, fs getragen wird, die mit ihren Achsen f2 in dem auf der treibenden Welle   a   sitzenden, als Gehäuse ausgebildeten Teil b gelagert sind. Bei Drehung von b (Fig. 2) in der Pfeil- 
 EMI1.1 
 das   System   in der in Fig. 3 gezeichneten Lage und a ist mit c gekuppelt. Sobald der Druck von d auf e soweit anwächst, dass sein auf f2 bezogenes Moment jenes der Federn übersteigt, wird e, f1,f2 in die in Fig. 4 gezeichnete Lage gedreht, die Rolle e ist aus der Einkerbung vop d ausgehoben und die Verbindung zwischen a und c gelöst.

   Durch entsprechende Bemessung des Winkels   it   wird bewirkt, dass die Feder   9   ihren Totpunkt etwas überschritten hat, wenn e am Umfang von d angelangt ist, so dass   9   selbst das Hebelsystem fa bis zu einem Anschlag i in die in Fig. 5 gezeichnete Läge weiterdreht und damit e vollständig von d abhebt. Das Wiedereimiicken der 
 EMI1.2 
 den Rollen e   gegenüberstehen,   worauf die Hebel/3 bis zum Totpunkt der Federn zurück und noch ein kleines Stück weitergedreht werden, bis die Federn die Rollen selbst in die Einkerbungen   zurückführen.   



   Durch entsprechende Bemessung der Hebelarme   \,/g   und Formgebung der Einkerbungen wird erreicht, dass das Drchmoment der Feder während des Aushebens der Rollen von einen1 
 EMI1.3 
 des Aushebens der Rollen nicht erforderlich   ist, dieses vielmehr zuverlässig hei   dem   gel ingsten   Überwiegen der Belastung über die Federkraft eingeleitet und vollzogen wird. Durch Spannschrauben oder dgl. kann die Federspannung und damit das   Kupplungsdrehmoment, bei dem     die Auslösung erfolgt,   innerhalb gewisser Grenzen beliebig eingestellt werden. 



   Die beschriebene selbsttätige Ausrückkupplung weist gegenüber den bisher bekannten. meist auf Reibung beruhenden Systemen den Vorteil auf, dass die   Grösse   des Drehmomentes.   bei welchem   das Auslösen erfolgt, vollkommen genau einstellbar ist und sich nach erfolgte) Einstellung nicht ändert, dass nach erfolgtem   Ausiücken   die Verbindung zwischen den beiden 
 EMI1.4 
 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   1. Selbsttätige Ausriickkupplung, bei weicher die Kraftübertragung durch mit Federn (g) 
 EMI1.5 
 des Auslösens eine Verschiebung erfahren, durch welche der Federdruck auf die Rollen ver-   nmniert   und tangentiale Komponente des Druckes zwischen den Rollen und der anderen   Kupplungshälfte verkleinert wird., so dass eine Steigerung des bestimmten Höchstwertes des   Kupplungsdrchmomentes, bei dem das Auslösen beginnen soll, während des   Auslösens   nicht auftritt, vielmehr hiebei die kuppelnde Kraft abnimmt und daher eine genaue   Einstellung und   Einhaltung dieses Höchstwertes ermöglicht ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Ausrückkupplung nach Anspruch 1, dadurch sekennzeichnet, dass nach erfolgtem Auslösen der Kupplung die Hebel und Rollen durch die Federn in eine von der anderen Kupplungshälte vollständig getrennte Lage gedreht und nusser Betülnung mit dieser gebracht werden, su dazu die weiterlaufende treibende und die stelenbleibende getriebene Kupplunga- hilft. älfte emander in keiner Weise mehr beeinflussen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76811D 1917-03-15 1917-03-15 Selbsttätige Ausrückkupplung. AT76811B (de)

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