DE365930C - Elektromagnetkupplung - Google Patents
ElektromagnetkupplungInfo
- Publication number
- DE365930C DE365930C DEM71473D DEM0071473D DE365930C DE 365930 C DE365930 C DE 365930C DE M71473 D DEM71473 D DE M71473D DE M0071473 D DEM0071473 D DE M0071473D DE 365930 C DE365930 C DE 365930C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- electromagnetic clutch
- halves
- magnet housing
- springs
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/12—Clutch systems with a plurality of electro-magnetically-actuated clutches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Elektromagnetkupplung. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Patents. 353395 Bei diesem Patent sind Bolzen, die an den Enden durch flache Ringe zu einer Art Käfig verbunden sind, so durch die Nabe einer Elektromagnetkupplung gesteckt, daB das eingeschaltete Magnetgehäuse beim Anziehen den Käfig durch die .Nabe hindurahstößt und so das ausgeschaltete abdrückt. Der Käfig hat also keine Mittellage, sondern befindet sich immer in einer seiner Endlagen.
- Nun ist es bekannt, den Anker im Ruhezustand dadurch in der Mittellage zwischen beiden Magnetgehäusen zu halten, daß auf der Achse Druckfedern angeordnet werden, die ihn von dem Magnetgehäuse abdrücken. Diese Federn müssen sehr kräftig ausgebildet sein, damit sie den zurückbleibenden Magnetismus überwinden. Die Folge davon ist, daß die Feder auf der ausgerückten Seite zwar bis zu einem gewissen Grade entspannt wird, daß sie aber doch dauernd mit ihren Enden am Anker und am ausgerückten Magnetgehäuse schleift und daß so eine starke Abnutzung und eine Bremsung stattfindet, zumal es sehr schwierig ist, an dieser Stelle eine Schmierung anzuordnen. Es ist deshalb nicht zweckmäßig, Federn unmittelbar zum Abdrücken des Ankers oder der Magnetgehäuse zu verwenden.
- Wenn dieser Mangel auch durch das Hauptpatent beseitigt ist, so haftet diesem doch noch ein Übelstand an. Wird das drückende Magnetgehäuse ausgeschaltet, ohne daß man das Gegengehäuse einschaltet, so bleibt die Ankerscheibe unter Umständen durch den zurückbleibenden Magnetismus am Magnetgehäuse haften. Die Antriebswelle der Maschine wird also noch weiter mitgenommen.
- Diesem Mangel wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Käfig in zwei Hälften nach Abb. i zerlegt wird, die so durch die Nabe gesteckt sind, daß ihre Bolzen abwechselnd aufeinander folgen und daß die Hälften durch Federn d (Abb. 2) nach außen gedrückt werden.
- Damit der den Abschluß des Käfigs an der ausgerückten .Seite bildende Ring nicht unter dem Federdruck am Magnetgehäuse schleift, können beide Käfighälften so eingerichtet werden, daß ihre Bewegung z. B. durch Anschläge begrenzt wird, so daß sie nur wenig aus der Nabe heraustreten können oder z. B. dadurch, daß sie in ihren Endlagen vom Federdruck entlastet sind, indem sich die Druckfedern d, nachdem sie die Käfighälfte um ein geringes Maß abgedrückt haben, gegen einen Anschlag legen. Dies ist in Abb. 2 veranschaulicht; a und b sind dabei die Käfighälften. Jede Feder d wirkt dabei auf einen an jedem Bolzen angebrachten Bund c und kann diesen Bund nur bis in die Ebene der Federgehäusewand e drücken. Dann legt sich die Feder gegen diese Gehäusewand, kann also nicht mehr auf den Bund c und damit auch nicht mehr auf die Käfighälfte drücken.
- Die Länge der Bolzen wird zweckmäßig so bemessen, daß sie beim Anziehen des einen Magnetgehäuses mit ihren freien Enden f von innen auf den Ring der abgewendeten Käfighälfte stoßen und so die Federwirkung unterstützen. Die Federn wirken also nur dann allein, wenn ein Magnetgehäuse ausgeschaltet wird, ohne. daß das andere eingeschaltet wird.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elektromagnetkupplung mit zwangläufiger Ausrückung nach dem Patent 353395 dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig in zwei Hälften zerlegt wird, die beide durch Federn nach außen gedrückt werden.
- 2. Elektromagnetkupplung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Käfighälften durch Anschläge begrenzt wird, so daß sie nur wenig aus der Nabe heraustreten können.
- 3. Elektromagnetkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Käfighälften in ihren Endlagen vom Federdruck entlastet sind, indem sich die Druckfedern, nachdem sie die Käfighälfte um ein geringes Maß abgedrückt haben, gegen einen Anschlag legen. q.. Elektromagnetkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigbolzen in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie beim Anziehen des einenMagnetgehäuses mit ihren freien Enden von innen auf den Ring der abgewendeten Käfighälfte stoßen und so die Federwirkung unterstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71473D DE365930C (de) | 1920-11-19 | 1920-11-19 | Elektromagnetkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71473D DE365930C (de) | 1920-11-19 | 1920-11-19 | Elektromagnetkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365930C true DE365930C (de) | 1922-12-23 |
Family
ID=7313978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM71473D Expired DE365930C (de) | 1920-11-19 | 1920-11-19 | Elektromagnetkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365930C (de) |
-
1920
- 1920-11-19 DE DEM71473D patent/DE365930C/de not_active Expired
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