<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Vers siebung der letzteren gestattet. Die Feder ist durch eine Schraube 112 mit. der Bren ;- trommjl verbunden.
EMI2.2
und Spindel 24 Teil.
Die Enden der Ringtei'e 118, 120 sind mit einem gegabelten Halter 122 verbunden, dessen hintere Verlängerung 124 lose über einen Bolzen 126 fasst. Dieser ist einstellbar an einem Auflager 128 angebracht, welches an dem gebogenen Teil 15 des Maschinengestells angebracht ist. oder damit ein Stück bildet. Die Verlängerung 124 des Bremshalters 122 ist seitlich geführt und wird durch eine Feder 130 nach oben gehalten, die sich gegen den Kopf 132 des Bo'zens 1-96 stützt.
Die seitliche Führung des Bremshalters ist nachgiebig, wie unten näher beschrieben wird.
Der Bolzen 126 ist durch ein Loch im oberen Teil des Auflagers 128 hindurchgeführt und wird von einer Mutter 134 mit gerundeter, in einer Versenkung des Auflagerloches eintretender Unterfläche gehalten. Der Bolzen kann sich daher, entsprechend seitlichen Bewegungen der
EMI2.3
der richtigen Lage gegenüber dem Bolzen 126.
Die vorderen Gabelenden 136 des Bremshalters 122 Bind T-förmig gebildet und durch Bolzen 138, 140 mit den Bremsringteilen 118, 120 drehbar verbunden. Wann die Bolzen 138, 140 gerade übereinander liegen, so ist die Bremse gelöst. Durch Drehung des Bremshalters werden die Bronisringteile gegeneinandergezogen und kommen mit der Trommel 100 in wirksamen Eingriff.
Diese Drehung des Bremshalters wird dadurch hervorgebracht, dass die Feder 130 der Abwärtsbewegung des Bremshalters beim Pressen Widerstand entgegensetzt. Um die Grösse des Pressdruckes zu regeln und Vorsorge zu treffen, dass das Bremsband, nachdem es mit der Brems-
EMI2.4
ein einstellbarer Anschlag 142 vorgesehen, welcher die Form einer in die Verlängerung 124 eingesetzten Kopfsohraube besitzt, die gegen die untere Fläche des Flansches jf trifft, wenn der Bremshalter sich nach oben dreht.
Wenn die Bremse an der Bremstrommel 100 fest anliegt, so sucht die letztere den Brems-
EMI2.5
EMI2.6
lebendigeKraftannimmt.
Bei rascher Bedienung der Maschine würde ein heftiger Stoss gegen das Maschinengestell ausgeübt werden, wenn die Bremse die vom Pressarm aufgenommene lebendige Kraft plötzlich vernichten müsste. Dieser Stoss wird durch die Nachgiebigkeit der seitlichen Führung des Brems- nahers vermindert und, was wichtiger ist, die lebendige Kraft wird aufgespeichert, um die Riickwärtsbewegung einzuleiten. Zu diesem Zweck dient die Puffervorrichtung, welche in Fig. 4 dar-
EMI2.7
Feder 146 gegen einen Flansch 148 am Puffer. das über den Flansch hervorstehende Ende des Puflers hat et was geringeren Durchmesser und ist in einer Bohrung des Auflagers geführt, so dass eine Schulter entsteht, welche die Einwärtsbewegung des Puffers begrenzt.
EMI2.8
Zusammentreflen erfolgen.
In jedem Falle wird aber die Seitwärtsbewegung des Pressarmes durch die Bremsvorrichtung unterbrochen. Arbeitet der Arbeiter langsam, so kommen die Pufferfedern nicht zur Wirkung und der Arbeiter hat dann nicht den Vorteil der Erleichterung der Rückwärts- bewegung.
Bei mittlerer Stellung des Bremshaiters liegt die Verlängerung 124 zwischen den Seiten-
EMI2.9
Bremse dagegen festgezogen wird und die lebendige Kraft des Pressarmes den Bremshaiter nach der einen oder anderen Saite bewegt, so wird die eine oder andere der Federn 146 zusammengedruckt, wobei der Bremshalter sich von dem anderen Puffer abhebt, weil die Vorwärtsbewegung des letzteren durch den Flansch 78 begrenzt wird.
Es kann daher die zusammengedrückte
EMI2.10
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Pufferfeder aufgespeicherte Energie eine Rückwärtsbewegung des Bremshalters in die mittlere Lage hervor., die sich auf den Pressarm überträgt ; so dass dieser einen Anstoss in der Richtung erhält, in welcher er sonst durch den Arbeiter zurückgeschwenkt werden muss. Dieser Anstoss ist um so wirksamer, je schneller der Pressarm in die Arbeitslage bewegt worden ist, je grössere lebendige Kraft er somit aufgenommen hat.
Es sei bemerkt, dass eventuell auch die Trommel 100 weggelassen werden kann, wenn der Bremsring direkt auf die Säule 10 einwirken kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Presse zum Ausstanzen von Leder und ähnlichen weichen Stoffen nach Patent Nr. 48300, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Pressarm beim Anziehen der Bremse noch innewohnende lebendige Kraft von elastischen Puffern aufgenommen wird, um dann dem Pressarm nach voll- endetem Pressvorgang einen Impuls in entgegengesetzter Richtung zu erteilen.