DE631677C - Einspannvorrichtung fuer schnellaufende Nutenstanzmaschinen - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer schnellaufende Nutenstanzmaschinen

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DE631677C
DE631677C DESCH106488D DESC106488D DE631677C DE 631677 C DE631677 C DE 631677C DE SCH106488 D DESCH106488 D DE SCH106488D DE SC106488 D DESC106488 D DE SC106488D DE 631677 C DE631677 C DE 631677C
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DE
Germany
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shaft
pull rod
clamping
iron
magnet
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DESCH106488D
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die bekannten, das Werkzeug mechanisch oder mittels · Druckluft festhaltenden Einspannvorrichtungen an Nutenstanzmaschinen können bei höheren Schaltgeschwindigkeiten wegen der Größe der umlaufenden Massen nicht mehr verwendet werden. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, den das Werkstück gegen den Gegenteller pressenden Spannteller durch einen Elektromagneten in Arbeitsstellung zu halten, derart, daß ein an einem oberhalb der Teilwelle verlaufenden Träger drehbar gelagerter Hebel an dem kürzeren Arm den Spannteller und an dem längeren Arm den Eisenkern eines Elektromagneten trägt. Diese Anordnung vermeidet zwar größere umlaufende Massen in der Spannvorrichtung, ist aber umständlich in der Bauart und verbraucht infolge der durch die unvollkommene Ausbildung der Lagerung des Spann- und des Gegentellers bedingten großen Lagerreibung einen erheblichen Teil der Antriebskraft der gesamten Maschine.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, da nicht nur die zum Antrieb der Teilwelle erforderliche Kraft durch die Verwendung von Wälzlagern vermindert wird, sondern auch durch die besondere Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile eine gedrängte und einfache Bauart erreicht wird. Erfindungsgemäß ist die den Spannteller tragende Zugstange, wie bei mechanischen Einspannvorrichtungen für Nutenstanzmaschinen bereits bekannt, durch die Teilwelle hindurchgeführt; ferner sind der durch den Magnetkörper beeinflußte Eisenkörper an der Zugstange und der Magnetkörper selbst an dem unteren Ende der Teilwelle angeordnet. Der Eisenkörper und der Magnetkörper liegen außerdem symmetrisch zur gemeinsamen Achse der Zugstange und der Teilwelle und sind mit der Zugstange bzw. mit der Teilwelle durch Wälzlager verbunden. Da die den Spannteller tragende Zugstange bei eingeschaltetem Magnet nach unten gezogen wird, so muß, soll die durch den Magnet erzeugte Spannrichtung unter Vermeidung eines Hebelgestänges unmittelbar auf die Zugstange übertragen werden, der Magnetkörper unterhalb des Eisenkörpers angeordnet sein. Erfindungsgemäß ist daher der Magnetkörper weiterhin an der Unterseite eines den Eisenkörper einschließenden glockenartigen Gestelles angeordnet. Die Verbindung des Magnetkörpers mit der Teilwelle über Wälzlager " erfolgt in diesem Falle dadurch, daß das Gestell an dem unteren Ende der Teilwelle unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers drehbar aufgehängt ist. Um die Mitnahme des Magnetkörpers und damit bei eingeschaltetem Magnet auch des Eisenkörpers durch die Teilwelle 'zu verhindern, ist dieser oder das Gestell mit dem Maschinenkörper durch eine Hemmung, beispielsweise durch einen oder mehrere Bolzen, verbünden. Zum Lösen der Spannvorrichtung ist in dem Magnetkörper ein unter der Wirkung einer Feder stehender Bolzen gelagert, der die Stange anhebt und dabei gleichzeitig auch den remanenten Magnetismus überwindet,
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt, dargestellt.
S lers
der Teilweile d sitzenden Gegenteller e prlSf, trägt an ihrem unteren Ende den Eisenkörper f. Durch die Kugellager g, h ist die Zugstange α in der Nabe i des Eisenkörpers f ίο unter Vermeidung axialen Spieles leicht drehbar gelagert. Der Eisenkörper/ wird von dem Magnetkörper k, der bei dem Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildet ist, im übrigen jedoch auch jede andere der bekannten Formen eines Mägnetkörpers haben kann, beeinflußt, der unterhalb des Eisenkörpers f an der Unterseite des glockenartigen Gestelles m, η befestigt ist. Der Eisenkörper f und der Magnetkörper k liegen symmetrisch zur gemeinsamen Achse der Zugstange α und der Teilwelle d. Das den Eisenkörper f einschließende Gestell m, n. ist auf der Teilwelle d in den Kugellagern 0, p gelagert, so daß auch die Teilwelle d, axial unverschieblich, in dem Gestell ot, η leicht drehbar umlaufen kann, ohne diese dabei mitzunehmen, denn das Gestell m, η wird durch die im Maschinenkörper verschraubten Bolzen q, r festgehalten. Der in dem Magnetkörper k gelagerte Bolzen j steht unter der Wirkung der Feder t und hebt den Eisenkörper f, die Zugstange α und damit auch den Spannteller b an. Die Schaltbewe-. giung wird auf die Teilwelle d in bekannter Weise durch ein nicht dargestelltes, zwischen dem Ober- und Unterteil dieser Welle angeordnetes Teilrad o. dgl. übertragen.
Die Wirkung dieser Vorrichtung ist wie folgt: Nachdem das Werkstücke auf den Gegenteller e gelegt und der Spannteller b durch einen an sieh bekannten Bajonettverschluß o. dgl. an der Zugstange α starr befestigt worden ist, wird der Magnetkörper k unter Spannung gesetzt, so daß der Eisenkörper /, die Zugstange α und der Spannteller b gegen die Wirkung der Feder t nach unten gezogen und das Werkstücke zwischen den ■ Tellern b, e fest eingespannt wird. Der Anpreßdruck des Spanntellers b wird durch den Gegenteller e auf die Teilwelle d übertragen, jedoch entlasten die Kugellager O3 p die Teilwelle fast vollständig von diesem Druck, ebenso wie die Kugellager g, h den größten Teil des auf die Zugstange α ausgeübten Druckes aufnehmen, so daß nennenswerte.
Kräfte zur Überwindung der Lagerreibung nicht erforderlich sind. Nach beendetem Arbeitsspiel wird der Stromdurchgang in dem lijpJagnetkörper k unterbrochen, und die Druckfeder ί hebt die Zugstange α an, so daß das /,Werkstücke nach Lösen des Spanntellers b f'von der Zugstange α ausgewechselt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einspannvorrichtung für schnelllaufende Nutenstanzmaschinen, bei welcher der das Werkstück gegen den auf der Teilwelle sitzenden Gegenteller o. dgl. pressende Spannteller o. dgl. unter der Wirkung eines ortsfesten Elektromagneten steht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannteller (b) tragende Zugstange (α), wie bei mechanischen Einspannvorrichtungen für Nutenstanzmaschinen bekannt, durch die Teilwelle (d) hindurchgeführt ist, daß der durch den Magnetkörper (k) beeinflußte Eisenkörper (/) an der Zugstange (α) und der Magnetkörper (k) an dem unteren Ende der Teilwelle (d) angeordnet sind und daß der Eisenkörper- (f) und der Magnetkörper (k) symmetrisch zur gemeinsamen Achse der Zugstange (α) und der Teilwelle (d) Hegeni und mit der Zugstange (a) bzw. der Teilwelle (d) durch Wälzlager (g, h bzw. o, p) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (Jt) an der Unterseite eines den Eisenkörper (f) einschließenden glockenartigen Gestelles (», n) angeordnet ist, das an dem unteren Ende der Teilwelle (d) unter Zwischenschaltung von Wälzlagern (0, p) drehbar- aufgehängt ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (fe) durch eine Hemmung, beispielsweise durch einen oder mehrere diesen oder das Gestell (m, n) mit dem Maschinenkörper verbindende Bolzen (q, r), an einer Drehung verhindert ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetkörper (k) ein unter der Wirkung einer Feder (t) stehender Bolzen (s) gelagert ist, der die Zugstange (α) zum Lösen der Spannvorrichtung anhebt.
    Hierzu I.Blatt Zeichnungen
DESCH106488D 1935-03-07 1935-03-07 Einspannvorrichtung fuer schnellaufende Nutenstanzmaschinen Expired DE631677C (de)

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DE (1) DE631677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373718A (en) * 1967-01-09 1968-03-19 Leesona Corp Constant pressure, solid wax-applicator
US4422652A (en) * 1982-04-16 1983-12-27 Western Electric Co., Inc. Releasably retaining articles for rotation thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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