CH109322A - Elektrische Schreibmaschine. - Google Patents

Elektrische Schreibmaschine.

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CH109322A
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CH
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shaft
type wheel
gear
lever
electric typewriter
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Ritter Scherbius
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Scherbius & Ritter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/54Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means
    • B41J7/68Selecting arrangements including combinations, permutation, summation, or aggregation means with means for selectively closing an electric circuit for type presentation

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description


  Elektrische Schreibmaschine.    Den Gegenstand der vorliegenden Er  findung bildet eine elektrische Schreib  maschine, von welcher auf beiliegender Zeich  nung mehrere Ausführungsbeispiele darge  stellt sind.  



  Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Aus  führung der zum Verständnis der Erfindung  wichtigsten Teile einer elektrischen Schreib  maschine;  Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1,  Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III  der Fig. 1;  Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbei  spiel der Erfindung;  Fig. 5 ist eine Draufsicht auf Einzelteile  einer weiteren Ausführungsform.  



  Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Teile,  teilweise geschnitten,  Fig. 7 eine Draufsicht auf Einzelteile  einer andern Ausführungsform,  Fig. 8 eine Draufsicht auf Einzelteile  einer weiteren Ausführungsform,  Fig. 9 eine Seitenansicht der Teile nach  Fig. B.  



  In Fig. 1 und 2 bedeutet 1 die Papier  walze der Schreibmaschine, 2 ein Typenrad,    welches am     obern    Ende einer vertikalen  Welle 3 befestigt ist. Diese Typenradwelle  ruht unter Vermittlung eines Kardangelenkes  5 einer Zwischenwelle 3a und einer Reibungs  kupplung 26 auf der Welle 6 eines Elektro  motors 4. Die Typenradwelle kann somit um  das     Kardangelenk    5 etwas schwingen. Diese  Schwingung wird geführt durch einen Len  ker 7     (Fig.    1 und 2), der mit einem Läger 8  die Welle 3 umfasst und selbst bei 9 an  der vertikalen Schwenkachse 9' gelagert ist.  Eine um die Schwenkachse 9' gewundene  Feder 10 drückt die Welle 3 und damit das  Typenrad 2 in eine von der Schreibmaschinen  walze 1 abgehobene Lage, die in den     Fig.    1  und 2 gezeigt ist.

    



  Die Feder 10 ist mit einem mit Rasten  versehenen, um die Schwenkachse 9' dreh  baren Rädchen 27 verbunden, in welches ein       mit    Handgriff 28 versehener kleiner Arretier  hebel 29 eingreift. Durch entsprechendes  Einstellen des Rädchens 27 kann die Span  nung der Feder 10 verändert werden. Hier  durch kann die Stärke des     Anschla-es    des  Typenrades an die Papierwalze 1 verändert  werden.      Auf der Welle 3 ist unter dem Typen  rad 2 ein Zahn- oder Klinkenrad 11 ange  bracht. In dieses kann innerhalb des bei  ihrer Schwingung von der Typenradwelle be  schriebenen Kreisbogens eine Nase 12 eines  Hebels 13 eingreifen, welcher durch einen  Anker 14 eines Magnetes 15 entgegen der  Wirkung einer Feder betätigt werden kann.  Der Hebel 13 ist um einen Zapfen 16 dreh  bar.

   Auf der Welle 3 sitzt ferner eine Bürste  17 (Fig. 1 und 3), welche am innern Um  fang eines     kollektorartig    ausgebildeten Rin  ges 18 schleift. Der Ring 18 ist zusammen  gesetzt aus einzelnen Segmenten 19, von  welchen je ein Segment leitend mit einem der  Schalter 20 verbunden ist. Die zweiten Pole  der Schalter 20 sind durch eine Verbindungs  leitung 21 zusammengeführt und an den Pol  einer Batterie 22 angeschlossen, deren an  derer Pol zum Magneten 15 führt, während  dieser vermittelst einer Leitung 23 an die  Bürste 17 angeschlossen ist. Die Schalter 20  stehen mit je einer Zeichentaste der Schreib  maschine in Verbindung (nicht gezeichnet).  fSte sind in gleicher Anzahl vorhanden, wie  Buchstaben auf dem Typenrad 2 angebracht  sind.

   Jeder Schalter 20 gehört zu einem     Seg-          nent    des Ringes 18.  



  Die Wirkungsweise der Schreibmaschine  ist folgende: Wenn der Motor 4 in Betrieb  gesetzt ist, läuft die Welle 3 und mit ihr  das Typenrad 2, das Zahnrad 11 und die  Bürste 17 im gleichen, in Fig. 2 durch einen  Pfeil angedeuteten Drehsinne, wie der zum  Anschlag des Typenrades an die Papierwalze  gegen die letztere schwingende Hebel 7 um.  Wird nun beispielsweise der Schalter 24 ge  schlossen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist,  so ist das Segment 25 mit dem negativen Pol  der Batterie 22 leitend verbunden. Trifft nun  die Bürste 17 auf die Lamelle 25, so fliesst  ein Strom über den Magneten 15. Dieser  zieht den Anker 14 an. Die Nase 12 greift  in das Zahnrad 11 ein und verhindert das  Typenrad an seiner weiteren Drehung.  



  Die Anbringung eines besonderen Mag  netes, welcher nunmehr das Typenrad gegen  die Papierwalze 1 oder die Papierwalze ge-    gen das Typenrad schlägt, ist überflüssig,  denn im Augenblick, in welchem die Nase 12  eine Weiterdrehung des Zahnrades 11 ver  hindert, schlägt das Typenrad, vermöge sei  ner lebendigen Kraft, unter Schwenkung um  die Lagerung 9 gegen die Papierwalze und  wird dann durch die Feder 10 wieder in die  Ausgangsstellung zurückgebracht. Sobald der  Kontakt 24 geöffnet wird, lässt der Magnet  15 den Anker 14 los. Die Nase 12 gibt das  Zahnrad 11 wieder frei.

   Die Reibungskupp  lung 26 hat den Zweck, die verhältnismässig  grosse Masse des Motors nicht bei jedem  Buchstaben abbremsen zu müssen; sie ermög  licht für gewöhnlich, das Typenrad und  Klinkenrad mit der Motorwelle, für den kur  zen Augenblick dagegen, wo das Klinkenrad  11 durch den Hebel 13 festgehalten wird,  den Motor ohne die Welle 3 allein laufen  zu lassen. Man könnte die Anordnung wohl  auch so treffen, dass der Motor 4 jedesmal  beim Niederdrücken einer der Tasten 20  abgestellt und durch den gleichen oder einen  gesonderten Kontakt eingeschaltet würde.  



  Für sehr hohe Schreibgeschwindigkeiten  kann die in Fig. 4 dargestellte Ausführungs  form der Schreibmaschine benützt werden.  An Stelle des Magnetes 15 und des Hebels  13 tritt ein Zahnrad 30, welches mit einem  auf der welle 3 fest sitzenden Zahnrad 31  kämmt. Das Zahnrad 30 ist auf einer     ver-          likalen    Welle 32 angebracht. Letztere ist  in' zwei     -Lagern    33 und 34 gelagert, läuft       normalerweise    leer und wird durch das Zahn  rad 31 angetrieben. Die Welle 32 trägt an  ihrem untern Ende eine Eisenplatte 35.

   Diese  ist etwas federnd gegen die Welle in     Achsial-          richtung        ver;,cliiebbar,    und zu diesem Zweck  mit der Welle durch eine Feder 36 verbun  den, in der Art, dass sie sich gegen die Welle  32 nicht verdrehen kann. Unter der Platte  35 liegt ein     feststehender    Bremsmagnet 37,  der von einer Wicklung 38 erregt wird und  Backen 39 besitzt. Die     Wiel{lum,    des Brems  magnetes 37 ist an der gleichen Stelle ein  geschaltet; wie bei     Fig.    1 der Magnet 15.  Bekommt nun der Magnet 37 Strom, so zieht  er die Platte 35 an. Dieselbe wird mit gro-      sser Kraft gegen die Backen 39 des Brems  magnetes gezogen.

   Die verhältnismässig kleine  umlaufende Platte 35 wird fast momentan  gebremst. Das durch seinen Schwung und  durch die Kraft des Motors 4 sich drehende  Zahnrad 31 versucht nun, das Zahnrad 30  noch weiter zu drehen. Hierdurch wird die  Welle 32, welche verhältnismässig dünn aus  geführt sein soll, etwas tordiert. Die Welle  32 nimmt also im wesentlichen die kinetische  Energie der rotierenden Teile auf. Gleich  zeitig liefert sie die Kraft, damit das Typen  rad, um die Welle 32 schwenkend, an die  Papierwalze anschlägt. Dazu ist ein Arin 40  vorgesehen, in welchem die Welle 3 gelagert.  ist und welcher mit einem Kopf 41 die  Welle 32 umfasst, wobei ein Bund 42 nur  dieser Welle eine Verschiebung derselben  nach unten verhindert.

   Die Anordnung nach  Fig. 4 hat den Vorteil gegenüber derjenigen  in Fig. 1 bis 3, dass bei derselben hammer  artige Schläge nicht auftreten, da die Mas  sen nicht plötzlich, sondern teilweise durch  die Reibungskupplung, teilweise durch  elastische Kräfte der Welle 32 abgebremst  werden. Hierdurch werden unliebsame Schlag  geräusche vermieden; ausserdem wird das  Material wesentlich geschont, so dass die Le  bensdauer der Maschine grösser wird. Ausser  dem kann die Anordnung nach Fig. 4 für  wesentlich höhere, Schreibgeschwindigkeit  noch betriebssicher eingerichtet werden.  Das Kardangelenk 5 könnte vermieden wer  den, wenn die Welle 3 dünn und biegsam  ausgeführt würde. In der Fig. 4 ist angegeben,  dass die Welle 32 durch den Bund 42 so ge  halten wird, dass zwischen der Platte 35 und  den Backen 39 des Bremsmagnetes etwas  Abstand vorhanden ist.

   Man könnte auch       den    Bund 42 weglassen und die Platte 35  direkt fest mit der Welle 32 verbinden, so  dass die Platte 35 ständig auf den Backen 39  des Magnetes 37 aufliegen und beim Um  lauf darauf schleifen würde. Hierzu wäre  eine dauernde kleine Arbeitsübertragung vom  Zahnrad 31 auf (las Zahnrad 30 notwendig.  Dies hätte aber den Vorteil, dass stets die  gleichen Zahnflanken der beiden Zahnräder mit-    einander in Berührung kommen, wodurch ein  geräuschloser Gang und der weitere Vorteil  erzielt würde, dass zum Anziehen des Ankers  35 durch den Bremsmagneten 37 keine Zeit  verloren ginge.

   Die Bremseinrichtung     in.          Fig.    4 ist nur eine     beispielsweise.    Es könnte  auch eine durch einen Elektromagneten be  tätigte Bandbremse oder eine andere Brems  einrichtung Verwendung     finden.    Bei der  Ausführungsform nach     Fig.    4 geschieht der  Antrieb an der Welle 3. Der Antrieb könnte  aber auch an der Welle 32 erfolgen. In die  sem Falle könnte die     Bewegung    der Platte  35 zum Zwecke der Bremsung gleichzeitig  zum Zweck der     Abkupplung    von der An  triebsstelle benutzt werden.  



  Die     Fig.    1 bis 4 betreffen     Scheibmaschi-          nen,    bei welchen ein Typenrad mit einer An  haltvorrichtung versehen ist, die einseitig in  der Weise wirkt, dass das Typenrad unmittel  bar nach Einspringen der Arretierung gegen  die Papierwalze schlägt, wobei aber auf die  Art des Anschlages der Typen auf die Pa  pierwalze keine besondere Rücksicht genom  men ist. Die     Fig.    5 bis 9 betreffen nun  Ausführungsformen der Schreibmaschine, bei  welchen die jeweils zum Anschlag zu brin  gende Type in genau oder fast genau senk  rechter Bewegungsrichtung auf die Papier  fläche aufschlägt.  



  In den     Fig.    ,5 und 6 stellt 50 ein Typen  rad dar, welches in der Höhe der Mittel  achse der     Papierwalze    64 auf einer vertika  len Welle 51 befestigt ist. Auf der Welle  51 ist ausserdem noch ein Zahnrad 52 mit  einer der Typenzahl des Typenrades entspre  chenden Zähnezahl befestigt. Das auf der  gleichen Welle mit dem Typenrad 50 be  festigte Zahnrad 52 ist in seinem Durch  messer wesentlich grösser als jenes. Damit es  ausserhalb des Bereiches der Papierwalze 64  liegt, ist es unterhalb der letzteren angeord  net. Die Welle 51 ist in einem Lager 53  geführt, welches an einem Hebel 54 ange  ordnet ist. Dieser trägt am ändern Ende ein  Auge 55, das auf einer feststehenden verti  kalen     Schwenkachse    56 gelagert ist.

   Die  Schwenkachse 56, um welche das Typenrad      nach Einfallen der Nase 62 des Hebels 60  in das Zahnrad 52 seine Anschlagbewegung  ausführt, liegt in oder angenähert in der  vertikalen Tangentialebene des zu beschrei  benden Papiers. Die Länge des Hebels 54  entspricht etwa dem Halbmesser des     Zahn-          redes    52. Die Welle 51 ist durch ein Kardan  gelenk 5 7 mit einer Welle 58 eines Motors 59       verbunden    und erhält durch diesen ihren  Antrieb. Neben dem Zahnrad 52 befindet  sich ein Hebel 60, der bei 61 gelagert ist  und von einem Elektromagneten 63 angezogen  werden kann, um ihn mit seiner Nase 62 in  der Verlängerung der Schwenkachse 56 mit  dem Zahnrad 52 in Eingriff zu bringen.

   Der  Elektromagnet 63 wird in gleicher Weise er  regt wie der Magnet 15 der erstbeschriebenen  Ausführungsform.    Die Drehrichtung der Typenradwelle 51.  ist die gleiche wie diejenige des Hebels 54,  wenn dieser die das Typenrad zum Anschlag  bringende Schwenkbewegung macht. Wird  der Elektromagnet 63 erregt, so greift die  Klinke 60, 62 in der Verlängerung der  Schwenkachse 56 am Zahnrad 52 an. Die       kinetische    Energie der in ihrer Drehung  plötzlich gehemmten Massen des Typenrades  50 und des Zahnrades 52 ruft nun den Aus  schlag der Typenradwelle gegen die Papier  walze hin hervor.

   Da die Mitte der     Schwenk-          uchse    56 in der vertikalen, in der Höhe der  Mittelachse der Papierwalze 64 mit deren  Umfang tangierenden Ebene A--B (Fig. 5)  liegt, so schlägt bei der zum Anschlagen des  Typenrades in die Papierwalze erforderlichen  Schwenkbewegung des Hebels 54 die zum  Anschlag zu bringende Type senkrecht auf  das Papier und dessen Unterlage 64.  



  In Fig. 7 stellt 65 die Papierwalze der  Schreibmaschine dar, deren Achse aber pa  rallel zu der Welle 68 des Typenrades 66  und des Zahnrades 67 steht. Die Welle 68  hat in einem Hebel 69 eine bewegliche     La-          Der    Hebel 69 selbst ist um den  Punkt 70 schwenkbar, welcher in der die  Papierwalze im Berührungspunkt des Typen  rades tangierenden Ebene C-D liegt. Auf    dem Hebel 69 ist ein zweiarmiger Hebel 71  gelagert, der am einen Ende eine Arretier  nase 72, am andern Ende einen Anker 73  trägt, der von einem innerhalb des Schreib  maschinengehäuses (nicht gezeichnet) orts  fest angeordneten Elektromagneten 74 an  gezogen werden kann. Wird der Magnet 74  erregt, so wird der Anker 73 angezogen.

    Die Arretiernase 72 fällt innerhalb des von  der Typenradwelle beschriebenen Kreis  bogens in einen Zahn des Zahnrades 67 ein,  und das an seiner Weiterdrehung gehinderte  Typenrad bewegt sieh, angetrieben durch die  ihm und dem Zahnrad 67 innewohnende  lebendige Kraft, in Richtung des Pfeils 75  auf die Papierunterlage zu, und zwar um  den Drehpunkt 70 des Hebels 69, also senk  recht zu dem zu beschreibenden Papier. Der  Elektromagnet 74 ist so angeordnet, dass seine  Zugkraft senkrecht zu der Bewegung des  vom Hebel 69 mitgenommenen Hebels 71 und  des Ankers 73 wirkt, so dass die magnetische  Kraft auf den Anker 73 die Bewegung des  Hebels 69 nicht stört.  



  Die Ausführung nach     Fig.    7 hat, gegen  über der Ausführungsform nach     Fig.    5 und  6. den Vorteil, dass der Durchmesser des  Zahnrades 67 nicht grösser als der des Typen  rades sein muss.  



  Die Anordnung könnte auch so     getroffen     sein. dass der     Elektroma,--net    mit auf dem  Hebel 69 befestigt ist, welcher die Welle  des Typenrades lagert. In diesem Falle       inüssten    die     Zuleitungen    zum Elektromagne  ten beweglich     angeordnet    sein.    Die     Fig.    8 und 9 stellen ein weiteres  Ausführungsbeispiel dar, welches dem der       Fig.    7 ähnlich ist und wirkt.

   Der Antrieb  der das Typenrad 77 tragenden Welle     79    er  folgt in diesem Falle durch ein Zahnrad  getriebe 80, 82, 8 3 von einem     11otor    81 aus,       dessen    vertikale Welle 78 an ihrem obern  Ende das Zahnrad 83     trägt    und zugleich       Schwenkachse    des Hebels 84 bildet. Der  Hebel 84 wird von einer Feder 85 an einen  Anschlag 86 angedrückt und dadurch das  Typenrad mit der Papierwalze ausser Berüh-      rung gehalten. Die Ausführungsform nach  Fig. 8 und 9 hat, den vorbeschriebenen Aus  führungsformen gegenüber, den Vorteil, dass  direkter Antrieb der Typenradwelle und  dadurch das Kardangelenk wegfällt.  



  Der für den Antrieb der Typenradwelle  dienende Teil der beschriebenen Schreib  maschinen ist von grosser Einfachheit, hat  eine verhältnismässig kleine Anzahl kräftiger  Einzelteile und ist daher bestriebssicher  und dauerhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schreibmaschine mit auf einer schwenkbar gelagerten Welle angeord netem umlaufenden Typenrad und einem Zahnrad, welches von einer Stellvorrichtung beherrscht und zeitweise in seinem Lauf ge hemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung des Typenrades mit der zum Anschlag derselben hervorzubringenden Schwenkbewegung desselben gleichgerichtet ist und bei in Tätigkeit tretender Stell vorrichtung die den Anschlag herbeiführende Schwenkbewegung der das Typenrad und das Zahnrad tragenden Welle durch die kine tische Energie der in ihrer Drehung gehemm ten Massen der genannten Räder hervor gerufen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhaltvorrichtung ein Zahnrad be sitzt, welches mit dem auf der Welle des Typenrades befestigten Zahnrad kämmt und seinerseits mit einer Hemmvorrich tung in Verbindung steht. 2. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das im Unteranspruch 1 an zweiter Stelle ge nannte Zahnrad und die Hemmvorrich tung ein elastisches Glied eingeschaltet ist. 3. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Typenradwelle von einer ständig angetriebenen Welle aus unter Vermittlung einer Reibungskupp lung erfolgt. 4.
    Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Typenradwelle ausser durch eine Rei bungskupplung unter Vermittlung eines Kardangelenkes erfolgt. 5. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Typenradwelle biegsam ausgebildet ist. 6. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Typenradwelle we nigstens annähernd in der Ebene liegt, welche die Berührungsstelle zwischen Typenrad und Papierunterlage tangiert.
    Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des mit der Anhaltvorrichtung in Verbindung stehenden Zahnrades grösser als derjenige des Typenrades ist. B. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Typen radwelle sitzende Zahnrad in bezug auf seinen Durchmesser kleiner als das Typen rad ist und die Anhaltvorrichtung einer, um die Schwenkachse der Typenradwelle drehbaren Hebel besitzt, auf welchem ein unter der Wirkung eines Elektro magnetes stehender Klinkenhebel gelagert ist, der das genannte Zahnrad beherrscht. 9.
    Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Klinkenhebel wirkende Elektromagnet fest im Gehäuse der Schreibmaschine so angeordnet ist, dass die Richtung seiner Wirkung auf den Klinkenbebel senk recht zu dessen Bewegung während der Verschwenkung des denselben tragenden Hebels ist. 10. Elektrische Schreibmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet für den Klinkenhebel ebenfalls auf dem denselben tragenden Hebel befestigt ist und dessen Bewegun gen mitmacht.
CH109322D 1924-05-02 1924-05-02 Elektrische Schreibmaschine. CH109322A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055262B (de) * 1954-10-04 1959-04-16 Kienzle Apparate Gmbh Textschreibeirichtung fuer Buchungsmaschinen
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