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Regisfrierkasse mit elektrischem Antrieb.
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Feder zwecks Unterbrechung des zum Antrieb der Kasse verwendeten Stromes bezw. Los- kupplung dos Motors vom Kassengetriobo gestattet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsboispie) dargestellt, und zwar ist die Erfindung in den Zeichnungen bei einer Tastenrogistriorkasso zur Anwendung gelangt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Kasse und zeigt den elektrischen Antriebsmotor ;
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durch eine Einzelheit nach Fig. 1a; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungen. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kasse bei abgenommenem
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Einzelheit der Tastenverriegelung ; Fig. C zeigt einen Ilubdaumen zur Freigabe der Sonder- nntriebstastcj Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine magnetische Kupplungsvorrichtung ;
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gesehen.
Allgemein beschrieben, befindet sich der elektrische Antriebsmotor gewöhnlich aussen Tätigkeit und es ist eine Sonderantriebstastc vorgesehen, die das Schliessen eines Stromes für diesen Motor zwecks Antriebes der Kasse kontrolliert und gewöhnlich gegen Antrieb gesperrt ist, jedoch beim Niederdrücken einer Taste in einer Sondertastenreihe freigegeben
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vorrichtung freigegeben, die dann eine solche Stellung einnimmt, dass der elektrische Strom für den Elektromotor und ebenso für eine mit der Uauptantriebswello der Kasse verbundene magnetische Kupplungsvorrichtung geschlossen wird, so dass die Bewegung des Motors auf
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gehalten und gegen weitere Bewegung gesperrt. Diese Sperrvorrichtung dient gleichzeitig dazu,
die federbecinnussto Kontaktvorrichtung wieder freizugeben, so dass diese wieder in die Normalstellung zurückkehren kann und daher der durch den Motor und durch die magnetische Kupplungsvorrichtung fliessende Strom unterbrochen wird. Nach dieser allgemeinden Beschreibung der Wirkungsweise der Teile sollen nun in folgendem die einzelnen
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Weicheisenscheibe 22 drehbar, an der ein Zahnrad 23 angebracht ist. Dieses Zahnrad 23 steht, wie Fig. 3 zeigt, mit einem auf der unteren Antriebswelle 25 befestigten Zahnrad 24 in Eingriff. Auf der Welle 25 ist ferner ein grösseres Zahnrad 26 befestigt, das mit einem auf der Antriebswelle 28 der Kasse angebrachten Zahnrad 27 in Eingriff steht.
Auf der Wolle 28 sitzt ferner ein anderes Zahnrad 29 fest, das in ein auf einer Hilfswelle 31 der beispielsweise dargestellten Kasse sitzendes Zahnrad 30 eingreift. Die Drehrichtung der verschiedenen Wellen ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet.
In folgendem ist die Sonderantriebstaste beschrieben, durch die das Schliessen des elektrischen Stromes kontrolliert wird. Diese Taste 40 (Fig. 3) ist bei 41 am Kassengostc !l drehbar und trägt am vorderen Teil einen Stift 42, unter dem ein Spcrrssngcr 43 schwingt. Letzterer ist auf einer Wolle 44 befestigt und mit einem zwischen zwei Anhaltestiften 46 schwingenden Ansatz 4. 5 versehen. Gewöhnlich ruht der Stift 42 auf dom Sperrfinger 43, so dass die Taste 40 gegen Antrieb gesperrt ist.
Die Freigabe der Taste 40 erfolgt beim Niederdrücken irgendeiner Taste 47 (Fig. 4) der Sonder-oder Verkäufertastenreiho in nachfolgend beschriebener Weise :
Jede Taste 47 (Fig. 4) ist mit einem seitlichen Stift 48 vorsehen, der in einen der Ausschnitte 4. 9 einer senkrecht verschiebbaren Platte. 50 eintreten kann. Am unteren und vorderen Ende dieser Platte 50 ist ein Ausschnitt 51 vorgesehen, in dem gewöhnlich ein Stift 52 einer auf der oben erwähnten Welle 44 (Fig. 3 und 4) angebrachten Scheibe 53
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angegeben ist, verschieden geneigt ; jedoch wird die Platte 50 beim Niederdrücken irgendeiner Taste 47 durch deren Stift 48 gehoben und infolgedessen wirkt der Ausschnitt 51 gegen den Stift 52, so dass die Scheibe 53 und die Wolle 44 gedreht werden.
Hiedurch wird der Sperrfinger 43 (Fig. 3) aus der Bahn des Stiftes 42 gebracht und daher die Sonderantriebstaste 40 freigegeben. Die Welle 44 braucht für diesen Zweck nur um einen geringen Betrag gedreht zu werden. Beim Niederdrücken der untersten Verkinfertaste 47 wird die Platte 50 um ein solches Stück gehoben, dass der Ausschnitt 51 weiterbewegt wird, als für die Bewegung des Stiftes 52 und der Welle 44 erforderlich ist. In diesem Falle gleitet die volle Vorderseite der Platte 50 einfach an dem Stift 5 ; 2 ontlang, nachdem die Welle 44 um den erforderlichen Betrag gedreht worden ist, und bei der Rückbewegung der Platte 50 in die Normalstellung greift der Stift 52 wieder in den Ausschnitt 51 ein.
Die Sperrung der Sonderantriebstaste 40 in der niedergedrückten Lage erfolgt durch eine Klinke 60 (Fig. 4), die auf der Welle 61 drehbar und am oberen Ende mit einer Nase 62 versehen ist. Die Nase 62 wirkt mit einem Vierkant 63 am Ende des oben erwähnten, an der Seite der Taste 40 angebrachten Stiftes 42 (Fig. 3) zusammen. Durch eine Feder 64 wird die Sperrklinke 60 gewöhnlich vorwärts gezogen, so dass sie beim Niederdrücken der Sonderantriebstaste 40 über das Vierkant 63 greift und diese Taste 40 in der niedergedrückten Lage sperrt. Um die Taste 40 freizugeben, wird die Klinke 60
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getriebos rückwärts gezogen wird, so dass die Welle 60 gedreht wird und der Arm 65 gegen den Stift 66 wirkt. Infolgedessen wird die Klinke 60 rückwärts bewegt und die
Sonderantriebstaste 40 freigegeben.
Diese Taste 40 kann nun durch eine geeignete Feder in die Normalstellung zurückgebracht werden. Bei der dargestellten Kasse erfolgt jedoch t diese Rückbewegung durch eine auf der Welle 25 befestigte Daumenscheibe 72 (Fig. 3).
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gabelförmigen Ende die untere Antriebswelle 25 und ist mit einer Rolle 89 versehen, gegen die ein einzelner Zahn 90 einer auf der Welle 25 festsitzenden Scheibe wirken
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sehen, die mit dem oben erwähnten Vierkant 63 der Sonderantriebstaste 40 zusammenwirkt.
Während des Niederdrückens einer Betrags- oder Verkänfertaste wird die bezügliche
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der Schulter 94 und verhindert das darauf stattfindende Niederdrücken irgendeiner anderen Taste, so dass eine betrügerische oder fahrlässige Benutzung der Kasse vermieden wird.
Der Lenker 88 ist auch mit einem Knaggen 95 versehen, so dass beim Niederdrücken einer Betragstaste dieser Kuaggon 95 rückwärts bewegt wird und in die Bahn einer Sperrsehultcr. 96 einer auf der Welle 25 angebrachten Scheibe 97 gelangt, um eine Drehung der Welle 25 während des Niederdrückens der Betragstaste zu verhindern. Ebenso würde der Knaggen M nach teilweise orfo) gtem Antrieb der Welle 25 gegen die Scheibe 97 troffen und das Niederdrücken irgendeiner Taste verhindern, selbst wenn die Sonderantriebstaste40indieNormalstellungzurückgekehrtwäre.
In folgendem ist die Entrichtung zum Inbetriebsetzen des Motors durch die Sonderantriebstaste 40 boschrieben. Am hinteren Ende der Taste 40 (Fig. 3) ist ein aufwärts gerichteter Lenker 100 angeordnet, der am oberen Ende mit einem Ausschnitt 101 ver-
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Stoff eingelassen ist. Der Isolierung 110 ist auf einer Büchse 112 angebracht, an der das Ende einer innerhalb der Scheibe 109 aufgewundenen Feder 113 befestigt ist. Am anderen Ende ist die Feder 113 mit einem Ring 114 (Fig. I a und Ib) fest verbunden, dor auf
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dem Widerstandskastcn 146 und von dort durch einen Draht 153 nach der Klemm- schraube 137 verläuft.
Alle vier Klemmschrauben 136, 137, 138 und 139 sind durch einen leitenden Streifen 154 miteinander verbunden, so dass auf diese Weise der vorher erwähnte Draht 153 mit der Klemmschraube 139 verbunden ist, während die Leitung von dort durch den Draht 155 nach der mit der Batterie 144 verbundenen Klemmschraube 143 führt.
Der Kontaktstift 132 ht durch einen Draht 156 mit der Klemmschraube 140 ver-
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Von dem Kontaktstift 131 führt eine Leitung durch einen Draht 160 nach der Klemmschraube 134 und von dort durch einen Draht 161 nach einer der oben beschriebenen Bürsten 21 (Fig. 1 und 7), die die Verbindung mit den Drahtwicklungen 17 der magnetischen Kupplung herstellen. Von der anderen Bürste 21 führt eine Leitung durch einen Draht J63 nach dem Widerstandskaston 145, von dort durch einen Draht 163 nach der Klemmschraube 136 und darauf durch den Streifen 154 nach dem mit der Batterie 144 verbundenen Draht 155.
Der Kontaktstift 132 und der mit ihm verbundene Draht 156 bildet daher einen gemeinsamen Teil des Motorstromkreises und des Stromkreises der magnetischen Kupplung, während der Kontaktstift 130 und der mit ihm verbundene
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Draht 16'/um Stromkreis der magnetischen Kupplungsvorrichtung gehören.
Sollald der Kontaktschtussscheibe 10. 9 in oben beschriebener Weise eine halbe Umdrehung erteilt und der Metallstreifen 111 (Fig. 1 a) in die untere Stellung gebracht worden ist, berühren alle drei Kontaktstücke 130, 131 und 182 (Fig. 1 und 2) diesen Metallstreifen. Durch die Verbindung der Kontaktstifte 130 und 132 wird der durch den Elektro- motor 10 und sein Feld 158 verlaufende Stromkreis geschlossen, wie durch Verfolgung (tt'r Verbindungen in Fig. 2 ersichtlich ist, und durch Verbindung der Kontaktstifte 131 und 1. J2 wird der durch die Bürsten 21 (Fig. 7) und die magnetische Kupplung verlaufende Stromkreis geschlossen.
Sobald daher in oben beschriebener Weise der Motor 10
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die Wcicheiscnscheibo 22 mitnehmen, und durch Drehung der Scheibe 22 und des Zahnrades 23 (Fig. 7) werden durch die oben beschriebenen Zwischenzahnräder die Kassen-
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worden.
Falls es erforderlich wird, die die Kontaktscheibe 109 antreibenden Feder 113 nachzustellen, so erfolgt dies bei Stillstand der Kasse, indem der Ring 114 (Fig. 1 b) seitlich soweit verschoben wird, dass er mit dem Stift 115 ausser Eingriff kommt, worauf der Ring 114 zwecks woiterer Auffindung der Feder 113 soweit gedreht wird, bis der Ausschnitt dieses Ringes wieder in Richtung mit dem Stift 115 gelangt. In diesem Falle wird schliesslich
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würde die Treibkraft des Motors auf das Kassengetriebe wirken, selbst nachdem letzteres gesperrt worden sei, so dass die umlaufenden Teile mit heftigem Stoss angehalten würden und leicht eine Beschädigung des Kassengetriebes erfolgen könnte.
Der Elektromotor kann auch mit dem Kassengotriebo anstatt mittelst einer magnetischen Kupplung mittelst einer mechanischen Kupplung, z. B. einer Reibungskupplung, verbunden
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derart mit der Ein- und Ausrückvorrichtung für die Reibungskupplung verbunden sein, dass bei der ersten halben Umdrehung der Scheibe 108 die Einrückung und bei der zweiten
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sondern um in bestimmten Perioden stattfindenden elektrischen Antrieb, z. K. einer Rechenmaschine oder ähnlicher Apparate, handelt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Kasse oder dgl. unterbricht und die Kupplung zwischen Motor und Kassengetriebe löst.