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Die Bewegungsvorrichtung der Typenhämmer ist folgende :
Der Hammer 13 sitzt auf einer Welle 16, der Hammer 14 auf einer Welle 16. Am Ende der Welle 15 sitzt ein Daumen 17, und auf der Welle 16 ein nach oben ausweichender Daumen 18,
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Die Sperrvorrichtung besteht aus 2 Sperrklinken 25 und 26, welche lose um die Welle 24 schwingen. Fest mit der Welle verbunden ist ein Querarm 27, der, von unten gegen die Sperrklinken 25 und 26 wirkend, diese ausheben kann. Ferner sitzt fest auf der Welle ein Arm 28, der sich mit seinem freien Ende auf einen Exzenter 29 auf der Achse des Sekundenrades stützt. Je nach der Stellung des Exzenters wird der Arm 28 gehoben, oder gesenkt und dadurch die Sperrklinke ausgeklinkt, oder zum Abfangen der Hämmer 13 und 14 befähigt. Letztere haben zu diesem Zweck auf ihren Wellen 15 bezw. 16 Sperrnasen 28 bezw. 23.
Die Wirkung dieser Sperrvorrichtung ist folgende:
Dreht sich das Minutenrad während des Stromschlusses, so würde sich infolge der Stellung des Exzenters der durch den Anschlag 20 gehobene Hammer in der Sperrklinkennase 25 fangen, bevor er auf das Typenrad aufschlägt. Diese Sperrung hat den Zweck, zu verhindern, dass der Hammer in dem Augenblick aufschlägt wo der Zwischenraum zwischen 2 benachbarten Typen unter dem Bunde an der Anschlagsstelle liegt. Erst nachdem die nächstfolgende Type an diese Stelle gelangt ist, besitzt das Excenter eine solche Stellung zum Arm 28, in welcher dieser gehoben wird. Diese Hebung des Armes 28 veranlasst eine Drehung der Welle 2.
J. wodurch der Querarm 27 die Sperrklinken 25 oder 26 auslöst : ist dieses geschehen, dann schlagt der Hammer ' bezw. 1. J herab und bewirkt die Aufzeichnung.
Beim Aufwärtsbewegen des Solenoidkerns, d. h. beim Einschalten des Stromkreises wird
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fällt ebenfalls auf den Papierstreifen zurück. Hierdurch wird also die Zeit des Einschaltens, sowie des Ausschaltens registriert.
Fig. 5 zeigt die Stellung des einen Hammers im Augenblick der Sperrung.
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Bei dieser Anordnung kann nur ein Hammer 36, vergl. Fig. 8, angewendet werden. Aus diesem Grunde muss die elektromagnetische Bewegungsvorrichtung eine andere Bauart erhalten.
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der Ankerstange 37 zugleich der Hebel 41 bewegt, welcher sowohl beim Anziehen des Ankers 11 als auch beim Zurückfedern des Ankers die Rolle 42 des Bandes bewegt. Das Schaltwerk 43 besitzt also in diesem Falle eine Schaltklinke 44 zum Drehen des Rades 4-3 beim Anziehen des Ankere
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verschiedene Weise erreicht werden.
Entweder werden die Schaltklinken, wie in Fig. 11, näher oder weiter von der Drehungsachse 46 am Hebel 41 aufgehängt oder die Schaltklinken 44 und 45 greifen in verschieden dimensionierte Schalträder 46 oder 47 ein, wie in Fig. 12.
Die Wirkungsweise ist ähnlich der vorbeschriebenen. Wird der Stromkreis geschlossen und der Anker 11 angezogen, dann stösst der Knacken 38 gegen die Stange 40, welche ihrerseits den Hammer 36 gegen das über dem Typenkranz liegende Band schlägt und die darunterliegenden Typen abdruckt. Wird der Stromkreis unterbrochen, dann zieht die Feder 39 den Anker 11 an, und der Knacken 38 bewegt sich wieder an der Stossstange 40 vorbei und bewirkt einen zweiten Aufschlag des Hammers. In beiden Bewegungsrichtungen des Ankers wurde durch den Schalthebel 41 vermitteln der Sperrklinken 44 bezw. 45 eine Weiterschaltung des Schaltrades 4. bewirkt und dadurch das Band um ein entsprechendes Stück weitergeschoben, wie oben beschrieben.
Die Färbung der Typen kann in jeder beliebiger, bekannter Weise vorgenommen werden und bildet kein Merkmal der Erfindung, weshalb sie auch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierender Zeitzähler zur Aufzeichnung des Anfanges und des Endes der Inbetriebsetzung elektrischer Anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Vermittlung einer elektromagnetischen Vorrichtung ein oder mehrere Hämmer ein über Typenräder geführtes Band gegen die Typen schlagen, zur Aufzeichnung des Datums, der Stunde und Minute de ? ; Stromschluse.
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