DE388486C - Magnetanlasser - Google Patents

Magnetanlasser

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DE388486C
DE388486C DEA34516D DEA0034516D DE388486C DE 388486 C DE388486 C DE 388486C DE A34516 D DEA34516 D DE A34516D DE A0034516 D DEA0034516 D DE A0034516D DE 388486 C DE388486 C DE 388486C
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DE
Germany
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magnetic
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Expired
Application number
DEA34516D
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JOHN FIFIELD ADYE
Original Assignee
JOHN FIFIELD ADYE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Magnetanlasser. vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Magnetanlasser derjenigen Art, bei welcher ein angetriebenes Glied mit einem treibenden Glied, welches letztere die Welle des Magnetinduktors sein kann, durch eine Feder verbunden ist, und bei der eine Klinke vorgesehen ist, um das angetriebene Glied festzuhalten, während die Feder durch das sich drehende treibende Glied gespannt wird, welche Klinke darauf selbsttätig ausgelöst wird, so daß das angetriebene Glied, unter dem Einfluß der Feder, vorschnellt, und dabei dem Magnetanker eine rasche Drehung erteilt, wodurch der gewünschte Funke erzeugt wird.
  • Die Erfindung bezweckt im besonderen, die Herstellung des Anlassers zu verbilligen, die Ausrückung der Klinke auf einfache Weise herbeizuführen, sobald eine bestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht ist, ohne daß dadurch eine nennenswerte Kostenerhöhung entsteht und den Anlasser so auszubilden, daß die gleichen Teile benutzt werden können, gleichviel ob es sich um einen rechtsläufigen oder um einen linksläufigen Anlasser handelt.
  • Bei dem Magnetanlasser gemäß der Erfindung ist das angetriebene Glied mit einer Einkerbung o. dgl. versehen, in welche die Sperrklinke unter elastischem Druck einzufallen vermag, und an dem treibenden Glied ist ein Nocken o. dgl. vorgesehen, um die Klinke auszulösen, wobei die zusammenwirkenden Teile so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Klinke aus der Kerbe ausgerückt wird, wenn das getriebene Glied mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder mit einer höheren Geschwindigkeit umläuft. Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt den Anlasser in Seitenansicht, Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Anlasser nach der Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 ist ein mittlerer Schnitt durch das angetriebene Glie3 des Anlassers; Abb. 4 ist ein mittlerer Schnitt durch das treibende Glied des Anlassers Abb. 5 ist ein Schaubild des treibenden Gliedes; Abb. 6 ist eine Stirnansicht derjenigen Seite des getriebenen Gliedes, welche in Eingriff mit der Klinke tritt.
  • Abb. 7 ist ein Schaubild einer Einzelheit. Der Anlasser besitzt ein scheibenförmiges, angetriebenes Glied A, welches in einen schalenartigen, treibenden Teil B eintritt. Das angetriebene Glied ist bei A1 auf derjenigen Seite, welche dem treibenden Teil B zugekehrt ist, ausgespart, und es ragen 2 Anschläge A 2 von dem Umfange des angetriebenen Teiles her in die Aussparung hinein. Das treibende Glied B besitzt zwei seitlich ausladende Nocken B1, welche sich ein wenig über den getriebenen Teil A hinaus erstrecken, wie aus Abb. i ersichtlich ist. An dem treibenden Glied sind zwei Zapfen BZ vorgesehen, welche sich gegen die Anschläge A 2 legen, wenn der Anlasser mit Betriebsgeschwindigkeit läuft. Eine flache Spiralfeder C verbindet einen der Zapfen B= mit einer mittleren Erhöhung A3 an dem Teil A.
  • Der Magnetinduktor ist in Abb. i bei D angedeutet, und der Teil A sitzt fest auf seiner Welle D', während das Glied B von der treibenden Welle E getragen wird. In derjenigen Fläche des Gliedes A, welches dem Magnetinduktor D zugekehrt ist, befinden sich zwei Aussparungen A 4, welche zweckmäßig auf der Rückseite der Anschläge A 2 liegen. Eine Klinke F ist so angeordnet, daß sie um einen Drehzapfen F1 zu schwingen vermag, dessen Achse quer zu der Drehungsachse des Anlassers steht, während die Nase der Klinke so liegt, daß sie in die Kerben A4 einzufallen vermag. Die Klinke ist bei F2 belastet, so daß sie, wenn sie sich 'in der in Abb. = in vollen Linien dargestellten Lage befindet, elastisch gegen die Fläche der Scheibe A gehalten wird. Der belastete Teil der Klinke ist so angeordnet, daß, wenn die Klinke in die strichpunktierte Lage zurückgeschwungen wird, sie in dieser Stellung durch Übergewicht gehalten wird.
  • Um die Klinke in die Eingriffsstellung zurückzubringen, ist ein schwingender Schuh G (Abb. x und 7) vorgesehen. Dieser besteht aus einem U-förmig gebogenen Teil, welcher so angeordnet ist,. daß er auf dem Drehzapfen F der Klinke zü schwingen vermag, und daß er den Rücken der Klinke umfaßt und sie beiderseitig umschließt. Der Schuh G ist durch eine Feder GI mit einem festen Teil, wie z. B. einem Teil der Magneto D verbunden, wobei die Feder G1 bestrebt ist, den Schuh zu jeder Zeit in die strichpunkitiert angedeutete Lage in Abb. z zurückzuziehen. Ein Zugseil G2 ist jedoch an dem Schuh befestigt, um ihn in die auf der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zu bringen.
  • Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß der Schuh G für gewöhnlich die Klinke freiläßt, so daß sie sich ungebindert zu bewegen vermag. Wenn aber die Klinke F aus ihrer unwirksamen Stellung, welche in Abb. z strichpunktiert angedeutet ist, in die wirksame Lage gebracht werden soll, welche in vollen Linien dargestellt ist, dann wird das Zugseil G2 in der Richtung des Pfeiles gezogen, und dabei wird der Schuh G nach vorn bewegt und nimmt die Klinke in die gewünschte Stellung mit sich. Darauf wird das Zugseil wieder freigegeben, und der Schuh kehrt in die Lage zurück, welche in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wobei die Klinke wieder freigegeben wird.
  • Ein weiteres Mittel, um die Klinke in ihrer Lösestellung zu halten, so daß sie durch eine Bewegung des Fahrzeuges, -auf welchem die Magneto angeordnet ist, nicht--umgestellt werden kann, besteht darin, daß die Klinke aus magnetisierbarem Metall hergestellt und so angeordnet ist, daß sie in der Lösestellung in Berührung mit einem der Magnete der Magneto D gelangt, wie in Abb. i dargestellt ist. Es ist m bemerken, daß die Nase' der Klinke abgerundet ist, worin ein ziemlich wichtiges Merkmal der Erfindung besteht, wie später näher erläutert werden wird, und daß die Klinke eine solche Breite besitzt, daß sie über den Rand des Gliedes A hinausragt und auf diese Weise in der Bewegungsbahn des Nockens BI des Gliedes B liegt.
  • Die Wirkungsweise des Anlassers ist wie folgt: Wenn das treibende Glied langsam in der durch den Pfeil in Abb. r angedeuteten Richtung bewegt wird, dann wird das getriebene Glied zunächst durch die Klinke F festgehalten, und die Zapfen B2 bewegen sich fort von den Anschlägen A2 und vermehren die Spannung der Feder C. Wenn die Drehung des Gliedes B fortgesetzt wird, dann kommt einer der Nocken B1 gegen den überragenden Teil der Nase der Klinke F und bringt so die Nase außer Eingriff mit der Kerbe A4 indem Teil A. Das getriebene -Glied A' schnellt dann unter der Wirkung der Feder C vor, so daß der verlangte Funke entsteht, und die Teile A und B laufen zusammen weiter, wobei die Zapfen B2 sich in Anlage mit den Anschlägen A 2 befinden.
  • Wenn die Klinke F bei der ersten Entkupplung richtig zurückgeschoben wird, dann bleibt sie in der strichpunktiert angedeuteten Stellung. Wenn aber die Geschwindigkeit nicht groß genug ist, um sie in diese Stellung zu bringen, dann wird sie gleichwohl voll zurückgeworfen, wenn sich die Geschwindigkeit vergrößert, indem entweder das abgerundete Ende der Klinke die Kante einer Aussparung A4 trifft, oder indem sie einen der Nocken B1 trifft, bevor sie Zeit hat, in eine der Aussparungen A 4 einzutreten. Es ist ersichtlich, daß durch Verbreiterung der Aussparungen A ¢ die Geschwindigkeit, bei welcher der Klinke der Eintritt in die Aussparungen unmöglich ist, geregelt werden kann, und daß dadurch die Nocken B1 so hoch gemacht werden, daß sie ein wenig über den Teil A hinausragen, wie dargestellt, die Klinke sogar verhindert werden kann, in Berührung mit den Kanten einer Aussparung zu gelangen, sofern die Geschwindigkeit oberhalb eines gewissen Minimums liegt. Auf diese Weise wird die Klinke, wenn die Bewegung der Teile A und B beim Anlassen unzulässig langsam ist, wie z. B. wenn der erste Funke die Ladung nicht zündete, erneut erfaßt; wenn jedoch die Maschine anläuft, dann wird die Klinke zurückgeworfen, entweder durch die Nocken BI oder durch den Stoß der Kanten der Aussparungen A4 oder auf beiderlei Art.
  • Wenn der Anlasser in Tätigkeit treten soll, braucht man nur die Klinke vermittels des Zugseiles G2 einzurücken, wobei dem Zugseil ein geeigneter Griff an seinem freien Ende. in der Reichweite des Maschinisten , gegeben werden kann.
  • Wenn der Fall eines Bruches der Feder C eintreten sollte, dann wird die Winkelbeziehung der Teile A und B zueinander gestört. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist am Umfange des Teiles B ein Loch Ha vorgesehen, während sich ein zweites Loch Hl am Umfange des Teiles A befindet. Wenn diese Löcher sich in Deckung miteinander befinden, dann befinden sich die Teile in ihrer richtiger. Winkelstellung für den Antrieb. Man kann daher die Teile in der richtigen Stellung halten, wenn man einen Splint in die Löcher Hl, H-einsetzt; die Löcher können mit Schraubengewinde versehen sein, tun eine Schraube hineinschrauben zu können.
  • Anstatt die Klinke durch Schwerkraftwirkung zu steuern, könnte sie auch unter Federwirkung gesetzt werden, wobei die Feder gegen zwei Druckflächen gehalten werden könnte, so daß, wenn sie sich gegen die eine Druckfläche legt, die Klinke in der Arbeitsstellung gehalten wird, während bei Anlage der Feder gegen die zweite Druckfläche die Klinke in der Ruhestellung gehalten wird.
  • Es ist ersichtlich, da.ß alle Teile dieses Anlassers leicht fabriziert werden können, so daß die Herstellung sehr billig wird; außerdem sind die Teile so ausgebildet, daß der Anlasser rechts- oder linkswirkend ausgeführt werden kann, je nach der Form der Maschine, für welche er benutzt werden soll. Wenn er so wie auf der Zeichnung dargestellt ausgeführt ist, dann wirkt er rechtslaufend, gesehen von rechts im Sinne der Abb i der Zeichnung; aber um ihn linkslaufend wirken zu lassen, ist es nur notwendig, die Feder C umzukehren und die Klinke F auf die andere Seite der Welle D' herüberzusetzen. Ein zweites Loch könnte auf dem Umfange des Gliedes A vorgesehen sein, um mit dem Loch H zur Deckung gebracht zu werden, wenn sich die Teile in umgekehrter Lage zueinander befinden.
  • Die Nocken B1 könnten, anstatt seitlich an der schalenförmig ausgehöhlten Scheibe angebracht zu sein, auch am Umfange der Scheibe sitzen, in welchem Falle die Nase der Klinke entsprechend gestaltet sein muß, um erfaßt zu werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Magnetanlasser mit einem getriebenen . Teil, welcher mit einer Aussparung für den . Eintritt einer Sperrklinke versehen ist und mit einem treibenden Teil, an dem ein Nocken o. dgl. zur Ausrückung der Klinke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der schlitzförmigen Öffnung (A4) des getriebenen Teils zur Aufnahme der Klinke in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der getriebenen Scheibe so bemessen ist, daß die Klinke bei Erreichung einer gewissen Geschwindigkeit nicht mehr in den Schlitz einzufallen vermag, und daß das Eingriffsende der Klinke und die ihm zugekehrte Schlitzkante abgerundet sind, um die nur teilweise in den Schlitz eintretende Klinke durch das Auftreffen der abgerundeten Kanten der Klinke und des Schlitzes aufeinander zurückzudrücken und dadurch die Feststellung der getriebenen Scheibe durch die nur teilweise in ihren Schlitz eintretende Klinke zu verhindern.
  2. 2. Magnetanlasser nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung im getriebenen Teil für die Aufnahme der Klinke so gestaltet ist, daß der Drehsinn des Anlassers umgekehrt werden kann, wenn die Klinke von einer Seite seiner Achse auf die andere versetzt wird.
  3. 3. Ausführungsform des Magnetanlassers nach Anspruch r, dadureh gekennzeichnet, daß die Klinke aus magnetischem Material besteht und so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie bei ihrer Ausrückbewegung schließlich in den Wirkungsbereich eines magnetisierten Teils des Magnetinduktors gelangt und durch diesen in ihrer unwirksamen Lage festgehalten wird. q.. Magnetinduktor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das treibende als auch das getriebene Glied scheibenförmig ausgebildet sind, so daß sie leicht hergestellt werden können, und daß das treibende Glied schalenförmige Gestalt besitzt, so daß das getriebene Glied teilweise in die Höhlung des treibenden Gliedes einzutreten vermag und die beide Teile verbindende Feder in der Höhlung untergebracht werden kann, und daß außerdem der Rand des schalenförmigen Gliedes so gestaltet ist, daß er einen Nocken bildet, der über den Rand des getriebenen Gliedes hinausragt und in der Bewegungsbahn der Klinke zum Festhalten des getriebenen Gliedes liegt.
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