AT95506B - Feinsteuerung von Kran-, Hub- oder Fahrwerken. - Google Patents

Feinsteuerung von Kran-, Hub- oder Fahrwerken.

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AT95506B
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crane
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Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Femsteuerung   von Kran-, Hub-oder Fahrwerken. 



   Bei gewissen Sonderarten von Kranen, wie z. B. bei Montierungskranen, welche zum Zusammenbau von Maschinenteilen bestimmt sind, bei Nietkranen, ferner bei Lokomotivhebekranen zum Einbinden der Radsätze, ist oftmals eine Eimichtung erforderlich, welche ausser der   üblichen   Steuelung des Kranes vom   Füh@erstand   auf der Kranbrüeke aus eine   Ingangsetzung   der Triebwerke von einer bestimmten oder beliebigen Stelle der Gebäudesohle aus, u. zw. mit beliebiger Geschwindigkeit ermöglichen soll. 



  Diese Forderung ergibt sich daraus, dass für die erwähnten Zusammenbuaarbeiten der Kranfüh er von seinem Führerkorbe aus die kleinen Wegstrecken (es h ndelt sich hier um millimeterweise Bewegungen) natürlich nicht beobachten kann und die Durchführung der Bewegungen   auf G)   und von Zeiehengebung nur ein unvollkommener Notbehelf ist. Die erwähnte   Feinsteueiung   vom Fussboden aus wu de-bisher so durchgeführt, dass entweder für die Steuerung des betreffenden windwerkes eine Druekknopfsteueiung verwendet oder für den betreffenden   Ant@ieb   Leonardsteueilng mit eigenem   Anlassagg@egat   vorgesehen und im   Maschinenhausflur   die   Druckknopf   bzw. der   Nebenschluss egler   (bei Leonardsteuerung) angeordnet wurden.

   Beide Arten haben den Nachteil sehr erheblicher Kosten und einer   e@heblchen Kompli-   kation der ganzen Apparatur und der Schaltung und damit einer verminderten Betriebssicherheit,
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Sch lltung, die den deichen Zweck, jedoch mit einfachsten Mitteln erricht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in die Zuleitung n zu dem   Füh@erkontroller   k des betreffenden Windwerkes ein Schütz s eingebaut. Die Hauptstromkontakte dieses   Schlitzes   können durch einen Schalthebel h vom Führerstande aus ku zgeschlossen werden. Der Spulenstromkreis des 
 EMI1.1 
 Da zu dem Dluckknopf nur zwei schwache Hilfsleitungen notwendig sind, bietet die Verlegung derselben keine Schwierigkeiten.

   Zum   Anschluss des   erwähnten Druckknopfes können über den ganzen Raum Steckkontakte in grösserer Anzahl verteilt werden,   um   den Druckknopf mittels beweglicher Schnur an beliebig'er Stelle im   Arbeitsra. nme anzuschliessen,   wie es die gerade jeweils durchzuführende Arbeit verlangt. 



  Die Wirkungsweise ist nun folgende : 
 EMI1.2 
 
Fernbetätigung vom Fussboden aus fein eingestellt werden, dann schaltet der   Kraniüh er auf   ein Zeichen den Schllthebel h aus; hiedurch wird das Schutz in den   Stromk@eis   eingeschaltet   1'nd wÎ1ksam.   Der   Kranfüb er   stellt dann den betreffenden Kontroller je nach Wunsch auf die erste Stellung der gewünschten   Fah : t- oder Hubrichtung,   bereitet al-o mit dem   Kontroller nar die richtige Sch@ltung   vor. Das Einleiten und Abstellen der Bewegung geschieht vom Arbeitsplatz aus durch Druck auf den Knopf und es dauert die Bewegung nur so lange, als der Knopf   gedrückt bleibt.

   Ausserdem   erfolgt die Bewegung, da der Kranführer die   Ku'bel a1l1   die langsamste Stellung stellt, wie für zusammenbauarbeiten notwendig, mit der geringsten Geschwindigkeit. Es wird somit du eh diese Einrichtung die gestellte Aufgabe restlos gelöst und ermöglicht die Erfindung auch   ohneweiters   die Verwendung der üblichen Senkbremskontroller oder   sonstiger Senkregulierein@ichtungen aller Systeme,   was bei D. uckknopfstenerung oft auf   unüber-   windliche Schwierigkeiten stösst.

   Auch bleiben bei Verwendung der angegebenen Schaltung alle vorgesehenen   Sicherheitseinrichtungen   des Kranes, wie   Endsch@ltung, Höchststromauslösung,   Magnetbremse, genau so wirksam, wie wenn die Steuerung vom   Füh erstande aus erfolgen   würde. 



   Die neue Einrichtung ist für jede Stromart verwendbar. Bei Dreiphasenstrom wäre das Schütz s und der Schalthebel h natürlich mindestens zweipolig auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 zu dem betreffenden Windwerksanlasser (Kontroller) ein Schütz eingeschaltet wird, dessen Spulenstrom von der Ferne gesteuert wird. wobei die Vorbereitung der Schaltung des Anlassers vom Führerstande aus erfolgt.
    2. Feinsteuerung von Kran-, Hub-oder Fahrwerken nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass bei normaler Steuerung vom Führerstand aus das Schütz durch einen Schalter kurzgeschlossen wird. EMI2.2
AT95506D 1923-01-20 1923-01-20 Feinsteuerung von Kran-, Hub- oder Fahrwerken. AT95506B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065148B (de) * 1955-03-25 1959-09-10 Spohn & Burkhardt Elektrotechn Fernsteuerungsvorrichtung fuer Turmdrehkrane oder andere elektrisch aus der Ferne zusteuernde Hebezeuge
DE1137539B (de) * 1958-03-13 1962-10-04 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Wende- und Transporteinrichtung zur Handhabung langer Werkstuecke, insbesondere bei der Bearbeitung auf Richt- und Biegepressen

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DE1065148B (de) * 1955-03-25 1959-09-10 Spohn & Burkhardt Elektrotechn Fernsteuerungsvorrichtung fuer Turmdrehkrane oder andere elektrisch aus der Ferne zusteuernde Hebezeuge
DE1137539B (de) * 1958-03-13 1962-10-04 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Wende- und Transporteinrichtung zur Handhabung langer Werkstuecke, insbesondere bei der Bearbeitung auf Richt- und Biegepressen

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