AT131494B - Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren. - Google Patents
Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren.Info
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Description
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AutomatischeSteuerungfürelektrischeFahrzeugmotoren.
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angehobener Stellung gehalten bleibt und dadurch das Weiterschalten verhindert.
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Verbesserung solcher Einrichtungen. wonach die Steuereinrichtung in bestimmten Stellungen (Grundstellungen). die willkürlich eingestellt werden können, festgehalten werden kann. Hiezu werden erfindungsgemäss an den einzelnen Stufen, die als Grundstellungen in Frage kommen, zusätzliche Beläge angeordnet, deren zugehörige Kontaktfinger je in bestimmten Stellungen einer Schalteinrichtung den Erregerstromkreis einer Hebespule an dem Stromwächter schliessen, etwa indem sie die Erdverbindung herstellen.
Bei Vielfachsteuerungen werden die Kontaktfinger mit besonderem Vorteil mit durchgehenden Leitungen verbunden, die zu entsprechenden schalteinrichtungen in den einzelnen Führerschaltern führen, so dass durch die Einstellung der zusätzlichen Schalteinrichtung des Fahrers halters des jeweils führenden Wagens die Steuereinrichtungen sämtlicher Wagen bei dem Erreichen der eingestellten Grundstufe geerdet werden.
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bezeichnet, der die Bewegung der Kommandowalze 2 bewirkt. Dem Motor ist ein Bremsrelais- zugeordnet sowie ein Stromwächter J. der eine vom Hauptmotorstrom durchflossene Strompule 5 und eine zusätzliche Hebespule 6 aufweist.
Wenn hiebei der Schaltvorgang ausgelöst ist, so wird das Bremsrelais. das über Ruhekontakte des Stromwächters an Erde gelegt ist. erregt und schaltet den Steuermotor ein.
Hiedurch wird die Kommandowalze angetrieben, während gleiehzeitig der Hauptmotor anläuft. Der Steuermotor läuft so lange weiter, bis das Bremsrelais entregt wird, was bei einem Ablaufen der Beläge an den zugehörigen Kontaktfingern der Kommandowalze erfolgt, soweit dann nicht der Erregerkreis über den Stromwächter geschlossen bleibt. Wenn also bei dem Ablaufen der Kontakte der Motorstrom so weit gesunken ist, dass der Stromwächter inzwischen abgefallen ist, läuft die Steuerung ununterbrochen bis zur angesteuerten Schaltstufe weiter.
In den Stellungen I und Ir der Sehaltwalze sind nun zusätzliche Beläge 7 und 8 vorgesehen, über die die Hebespule des Stromwandlers mit den durchgehenden Leitungen 9 bzw. 10 verbunden wird.
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sehalters des führenden Wagens Beläge 77 und 1 zua'eordnet. iiber die die beiden Leitungen wahlweise geerdet werden können.
Wenn also die Schalteinriehtung des Führerschalters auf die Stellung I gebracht ist, so ist die durchgehende Leitung 9 geerdet. es wird demnach bei Erreichen der Schaltstufe I in der
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indem der Führer das Fortsehreiten der Steuerung je nach dem jeweiligen Bedarf von vornherein auf einen bestimmten Steuerbereich einschränken kann.
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Bei Steuereinrichtungen, bei denen der Stromwächter jedoch ohne Hebespule ausgebildet ist, lässt sich eine willkürlielhe Begrenzung des Steuerbereiches nicht auf dieselbe Weise durchführen. In diesen Fällen kann dies aber nach der weiteren Erfindung dadurch erreicht werden, dass ein besonderes Hilfsrelais vorgesehen wird. das das Bremsrelais unmittelbar beeinflusst.
Ein Ausführungsbeispiel hiefür ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Anordnung, die im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht. bei der jedoch der Stroinwäehter lediglieh mit einer Hauptstromspule ausgebildet ist. ist der Erregerkreis des Bremsrelais über Kontakte 13 geführt. die durch ein Hilfsrelais 14 gesteuert werden. Dieses Hilfsrelais wird wieder in Abhängigkeit von der Ein-
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gleichfalls an willkürlich einstellbaren Punkten festgehalten werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bis zu einer bestimmten Sehaltstufe unter Überwachung eines Stromwächters selbsttätig weiter- schaltende Steuerung für elektrische Fahrzeuge, bei der der Bereich des Durchsteuerns willkürlich eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmten Stellungen der Kommandowalzen der Steuereinrichtung zusätzliche Beläge zugeordnet sind. die mit einer zusätzlichen Sehalteinrielhtung des Führersehalters derart zusammenarbeiten, dass bei dem Auflaufen dieser zusätzlichen Beläge bei ent- sprechender Einstellung der zusätzlichen Schalteinrichtung die Steuerung stillgelegt wird.
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Claims (1)
- gekennzeichnet, dass die den zusätzlichen Belägen zugeordneten Kontaktfinger zu durchgehenden Leitungen geführt sind, die zu den zusätzlichen Einstellschalteinrichtungen (15) sämtlicher Führerschalter führen.3. Steuerung nach Anspruch 1. bei der der Stromwächter mit einer zusätzlichen Hebespule ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet. dass beim Auflaufen der zusätzlichen Beläge der Kommandowalze bei entsprechender Einstellung der Schaltvorrichtung des Führerschalters der Erregerkreis der Hebespule geschlossen wird.4. Steuerung nach Anspruch 1, bei der der Stromwäehter lediglich eine Hauptstromspule besitzt. dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerkreis eines Bremsrelais über ein Hilfsrelais geführt ist, das bei EMI2.3 EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE131494X | 1930-05-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT131494B true AT131494B (de) | 1933-01-25 |
Family
ID=5664090
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT131494D AT131494B (de) | 1930-05-28 | 1931-05-28 | Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT131494B (de) |
-
1931
- 1931-05-28 AT AT131494D patent/AT131494B/de active
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