AT131494B - Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren. - Google Patents

Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren.

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AT131494B
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AT
Austria
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additional
control
electric vehicle
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automatic control
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Inventor
Carl Vogel
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AutomatischeSteuerungfürelektrischeFahrzeugmotoren. 
 EMI1.1 
 angehobener Stellung gehalten bleibt und dadurch das Weiterschalten verhindert. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Verbesserung solcher Einrichtungen. wonach die Steuereinrichtung in bestimmten Stellungen (Grundstellungen). die willkürlich eingestellt werden   können,   festgehalten werden kann. Hiezu werden   erfindungsgemäss an   den einzelnen Stufen, die als Grundstellungen in Frage kommen,   zusätzliche Beläge angeordnet, deren zugehörige Kontaktfinger   je in bestimmten Stellungen einer Schalteinrichtung den   Erregerstromkreis   einer Hebespule an dem Stromwächter   schliessen, etwa indem   sie die Erdverbindung herstellen. 



   Bei Vielfachsteuerungen werden die Kontaktfinger mit besonderem Vorteil mit durchgehenden Leitungen verbunden, die zu entsprechenden schalteinrichtungen in den einzelnen Führerschaltern führen, so dass durch   die Einstellung der zusätzlichen Schalteinrichtung   des   Fahrers halters   des jeweils führenden Wagens die   Steuereinrichtungen     sämtlicher   Wagen bei dem Erreichen der eingestellten Grundstufe geerdet werden. 
 EMI1.2 
 bezeichnet, der die Bewegung der Kommandowalze 2 bewirkt. Dem Motor ist ein   Bremsrelais- zugeordnet   sowie ein   Stromwächter J.   der eine vom Hauptmotorstrom durchflossene Strompule 5 und eine zusätzliche Hebespule 6 aufweist.

   Wenn hiebei der Schaltvorgang ausgelöst ist, so wird das Bremsrelais. das über Ruhekontakte des Stromwächters an Erde gelegt ist. erregt und schaltet den Steuermotor ein. 



  Hiedurch wird die   Kommandowalze angetrieben,   während gleiehzeitig der Hauptmotor anläuft. Der Steuermotor läuft so lange weiter, bis das Bremsrelais entregt wird, was bei einem Ablaufen der Beläge an den zugehörigen Kontaktfingern der   Kommandowalze   erfolgt, soweit dann nicht der   Erregerkreis über   den Stromwächter geschlossen bleibt. Wenn also bei dem Ablaufen der Kontakte der Motorstrom so weit gesunken ist, dass der   Stromwächter inzwischen abgefallen   ist, läuft die Steuerung   ununterbrochen   bis zur angesteuerten Schaltstufe weiter.

   In den   Stellungen     I und Ir der Sehaltwalze   sind   nun   zusätzliche Beläge 7 und 8 vorgesehen, über die die Hebespule des Stromwandlers mit den durchgehenden Leitungen 9 bzw. 10 verbunden wird. 
 EMI1.3 
 sehalters des führenden   Wagens Beläge 77   und   1     zua'eordnet. iiber   die die beiden Leitungen wahlweise geerdet werden können.

   Wenn also die   Schalteinriehtung   des   Führerschalters   auf die Stellung I gebracht ist, so ist die durchgehende Leitung 9 geerdet. es wird demnach bei Erreichen der Schaltstufe I in der 
 EMI1.4 
 indem der Führer das Fortsehreiten der Steuerung je nach dem jeweiligen Bedarf von vornherein auf einen bestimmten Steuerbereich   einschränken kann.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei   Steuereinrichtungen,   bei denen der Stromwächter jedoch ohne Hebespule ausgebildet ist, lässt sich   eine willkürlielhe Begrenzung   des Steuerbereiches nicht auf   dieselbe Weise durchführen. In   diesen Fällen kann dies aber nach der weiteren Erfindung dadurch erreicht werden, dass ein besonderes Hilfsrelais vorgesehen wird. das das   Bremsrelais   unmittelbar beeinflusst. 



   Ein Ausführungsbeispiel hiefür ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Anordnung, die im   wesentlichen   dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht. bei der jedoch der   Stroinwäehter lediglieh mit   einer Hauptstromspule ausgebildet ist. ist der Erregerkreis des Bremsrelais über Kontakte 13 geführt. die durch ein Hilfsrelais 14 gesteuert werden. Dieses Hilfsrelais wird wieder in Abhängigkeit von der Ein- 
 EMI2.1 
 gleichfalls an willkürlich einstellbaren Punkten festgehalten werden kann. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Bis zu einer bestimmten Sehaltstufe unter Überwachung eines Stromwächters selbsttätig weiter-   schaltende Steuerung   für elektrische Fahrzeuge, bei der der Bereich des Durchsteuerns willkürlich eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmten Stellungen der   Kommandowalzen   der   Steuereinrichtung zusätzliche   Beläge zugeordnet sind. die mit einer   zusätzlichen Sehalteinrielhtung   des Führersehalters derart   zusammenarbeiten,   dass bei dem Auflaufen dieser   zusätzlichen Beläge   bei   ent-   sprechender Einstellung der zusätzlichen Schalteinrichtung die Steuerung stillgelegt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet, dass die den zusätzlichen Belägen zugeordneten Kontaktfinger zu durchgehenden Leitungen geführt sind, die zu den zusätzlichen Einstellschalteinrichtungen (15) sämtlicher Führerschalter führen.
    3. Steuerung nach Anspruch 1. bei der der Stromwächter mit einer zusätzlichen Hebespule ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet. dass beim Auflaufen der zusätzlichen Beläge der Kommandowalze bei entsprechender Einstellung der Schaltvorrichtung des Führerschalters der Erregerkreis der Hebespule geschlossen wird.
    4. Steuerung nach Anspruch 1, bei der der Stromwäehter lediglich eine Hauptstromspule besitzt. dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerkreis eines Bremsrelais über ein Hilfsrelais geführt ist, das bei EMI2.3 EMI2.4
AT131494D 1930-05-28 1931-05-28 Automatische Steuerung für elektrische Fahrzeugmotoren. AT131494B (de)

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