DE607345C - Zusatzeinrichtung fuer eine Aufzugssteuerung - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer eine Aufzugssteuerung

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Publication number
DE607345C
DE607345C DES95972D DES0095972D DE607345C DE 607345 C DE607345 C DE 607345C DE S95972 D DES95972 D DE S95972D DE S0095972 D DES0095972 D DE S0095972D DE 607345 C DE607345 C DE 607345C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
control
door
command
elevator
Prior art date
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Expired
Application number
DES95972D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Rothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DES95972D priority Critical patent/DE607345C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607345C publication Critical patent/DE607345C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/22Operation of door or gate contacts

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für eine Aufzugssteuerung Bei manchen Aufzügen werden die Schacht-und Kabinentüren nicht von Hand geschlossen und geöffnet, sondern selbsttätig durch elektrische oder andere Antriebsmittel, welche vom Inneren des Fahrkorbes aus gesteuert werden: Wenn der Führer den Aufzug verläßt, muß er auch außerhalb des Fahrkorbes ein Kommando für das Türschließen und Türöffnen geben können. Zu diesem Zweck wird eine Schalteinrichtung mit Außenschaltern an den einzelnen Schachttüren vorgesehen.
  • Bei elektrischen Aufzugssteuerungen sind ferner auch oft Außenschalter für die Abschaltung der Steuerung vorgesehen, die ebenfalls an jeder einzelnen Schachttür angebracht sind und dem Führer nach Verlassen des Fahrkorbes oder vor Beginn der Fahrt die Ab- oder Einschaltung der Aufzugseinrichtung ermöglichen.
  • Es sind nun auch Aufzugssteuerungen bekannt, bei denen die willkürlich zu betätigende elektrische Türsteuerung und außerdem die Abstelleinrichtung für den Aufzug vorhanden sind. Diese Steuerungen haben den Nachteil,-daß sie auch gegen den Willen des Führers von einer beliebigen Stelle betätigt werden können, wodurch dem Aufzugsführer, beispielsweise während er sich im Fahrkorb befindet, die Tür geschlossen und die Steuerungabgestellt werden kann. Um einen solchen unerwünschten Eingriff zu verhindern, werden erfindungsgemäß die Kommandoleitungen -für die Türsteuerung und für die Abschaltung der Fahrsteuerung über von der Stellung des Fahrkorbes abhängige Wahlschalter geführt, welche alle Kommandostellen außerhalb der Stellung des Fahrkorbes unwirksam machen.
  • Die Verwendung von Schaltern, die in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrkorbes gesteuert sind, ist an sich für elektrische Türsteuerungen bekannt. Derartige Schalter werden bei selbsttätig wirkenden Türsteuerungen verwendet und haben hier eine ganz andere Aufgabe als die Wahlschalter, die nach der Erfindung bei einem Aufzug mit einer willkürlich zu betätigenden elektrischen Türsteuerung und mit einer Abstelleinrichtung für den Aufzug verwendet werden. Die bei der bekannten Einrichtung verwendeten und von der Stellung des Fahrkorbes gesteuerten Schalter sind Kabinenschalter, die dazu dienen, das selbsttätige-Öffnen und Schließen der Schachttüren beim Ankommen bzw. Abfahren des Fahrkorbes an einer Haltestelle davon abhängig zu machen, daß der Fahrkorb willkürlich an einer Haltestelle stehen geblieben ist und nicht etwa im Schacht.
  • Insbesondere kann nach der weiteren Erfindung als Wahlschalteinrichtung für die Kommandoleitungen ein von der Aufzugswinde gesteuertes Kopierwerk benutzt werden. Man kann jedoch auch die Wahlschalteinrichtung in Einzelschalter auflösen, die an jeder Haltestelle vom Fahrkorb unmittelbar durch Schaltkurven gesteuert werden und dann ebenfalls nur den Kommandoschalter an derjenigen Schachttür freigeben, hinter der der Fahrkorb gerade steht.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • io ist der Kabinensteuerschalter der Aufzugssteuerung mit dem Steuerhebel ii, den Kontakten 12 und 13 für die Aufwärtsfahrstellung, den Kontakten 14 und 15 für die Abwärtsfahrstellung und dem Mittelkontakt 16 für die Haltestellung. 17 und 18 sind die Steuerschütze für den Aufzugsmotor, und zwar 17 für die Aufwärtsfahrt, i8 für die Abwärtsfahrt. ig sind die Türkontakte, :2o, 21 sind die Relais oder Schütze für die selbsttätige Türsteuerung, und zwar 2o für das Öffnen, 21 für das Schließen der Türen. 22 und 23 sind Endabschalter. 24 und 25 sind Schalter für Schlüsselbetätigung an den Schachttüren jeder Haltestelle. Der Aufzug besitzt beispielsweise drei Haltestellen. Die Außensteuerleitungen von diesen Schaltern führen über die beiden Kopierwerke 27 und 28, welche von der Aufzugswinde entsprechend der, Stellung des Fahrkorbes angetrieben werden. Diese Kopiereverke sind dargestellt bei der Stellung der Kabine im zweiten Stockwerk. P, N sind die Sammelschienen für den Steuerstrom.
  • In der dargestellten Lage steht der Fahrkorb im zweiten Stockwerk. Wenn der Aufzugsführer nun den Fahrkorb verläßt, die Türen schließen und die Aufzugssteuerung abschalten will, drückt er den Schlüssel 25 hinein. Er schließt dann den rechten Kontakt und den Stromkreis, der über das Kopierwerk 27 und das Türschließschütz 21 führt. Die mechanische Türschließvorrichtung tritt also in Tätigkeit und schließt die Tür. Gleichzeitig wurde der linke Kontakt des Schalters 25 geöffnet und damit, weil der Schalter 25 durch das Kopierwerk 28 nicht überbrückt ist, die Leitung, welche zu dem Steuerhebel il führt, unterbrochen. Damit ist sowohl die Steuerung unterbrochen als auch der Stromkreis des Türöffnungsschützes 2o.
  • Würde dagegen jemand in einem anderen Stockwerk den Schalter 2,4 oder 26 betätigen, so bliebe dies ohne Wirkung, da der Stromkreis zu dem Türschließschütz 21 von diesen Schaltern durch das Kopierwerk 27 unterbrochen ist und der Öffnungskontakt durch das Kopierwerk 28 überbrückt ist.
  • Ebenso kann vor dem Antritt der Fahrt nur durch Betätigung des Schalters 25 am Standort des Fahrkorbes der Türöffnungsmechanismus in Tätigkeit gesetzt und die Steuerung wieder eingeschaltet werden. Nach dem Einschalten des Schalters 25 kann der Fahrkorb . betreten werden, und nunmehr werden die Türen durch den Kabinensteuerschalter gesteuert. Legt man beispielsweise den Hebel i i nach oben,, so wird durch den Kontakt 12 der Stromkreis für das Aufwärtsschütz 17 des Aufzugsmotors geschlossen, gleichzeitig aber auch durch den Kontakt 13 der Stromkreis für das Türschließschütz 21. Beim Zurückstellen des Steuerhebels in die Mittellage wird durch den Kontakt 16 der Stromkreis für :das Türöffnungsschütz 2o geschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzeinrichtung für eine Aufzugssteuerung, die mit einer elektrischen Türsteuerung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandoleitungen für die Türsteuerung und für die Abschaltung der Fahrsteuerung über von der Stellung des Fahrkorbes abhängige Wahlschalter (Kopierwerk, Stockwerkschalter) geführt sind, welche alle Kommandostellen außerhalb der Stellung des Fahrkorbes unwirksam machen.
  2. 2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i für eine Aufzugssteuerung mit Kommandoschaltern in den einzelnen Stockwerken, die je einen Öffnungskontakt für die Fahr-und Türsteuerung und einen Schließkontakt für das Türschließen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von der Stellung des Fahrkorbes abhängige Wahlschalter vorgesehen sind, von welchen der eine die Öffnungskontakte der Kommandoschalter an allen Haltestellen, wo der Fahrkorb nicht steht, überbrückt, während der andere die über die Schließkontakte der Kommandoschalter führende Kommandoleitung für das Stockwerk, an dem der Fahrkorb steht, schließt.
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