AT94387B - Einrichtung zum Tonsenden in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung mittels Kathodenstrahlenröhren oder trägheitslosen Relais. - Google Patents

Einrichtung zum Tonsenden in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung mittels Kathodenstrahlenröhren oder trägheitslosen Relais.

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AT94387B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Schaltungsanordnung lässt sich erreichen, wenn die periodische Unterbrechung bezw. Beeinflussung des Gitterkreises nicht durch direktes Einschalten des Summers oder rhythmisch sich ändernden Widerstandes in den Gitterkreis erfolgt, vielmehr die periodisch gesteuerte Energie transformatorisch auf den Gitterkreis übertragen wird, wodurch eine vollkommene Anpassungsmöglichkeit in Bezug auf die   Nutzwiderstände   gegeben ist, die   z. B.   im Verhältnis zum inneren Widerstand der Röhren vorgenommen werden kann, so dass maximale Wirkung der Sprechströme und maximale Verstärkung dieser, sowie günstigste Steuerung des Generators erreicht wird.

   Diese Anpassungsmöglichkeit ist sowohl dann vorhanden, wenn der Steuerkreis mit dem Generator direkt transformatoriseh gekoppelt ist, wie auch dann, wenn der Steuerkreis erst auf einen Verstärker und dann auf einen Generator arbeitet. Im ersteren Falle ist es wesentlich, dass die Kopplung derart erfolgt, dass der Steuerkreis auf einen in den Gitterkreis eingeschalteten, aus Kapazität und Selbstinduktion bestehenden Kreis einwirkt. Diese Anordnung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, wobei Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel enthält, bei welchem der Steuerkreis mit dem Generator direkt transformatorisch gekoppelt ist. 



   Der Unterbrecher besteht aus einem Mikrophon m, das mit der Stromquelle b und der Primärwicklung l1 des Transformators in Serie liegt. Der Generator mit Anode a, Gitter g und Kathode k ist in bekannter Weise mit einem Sehwingungskreis verbunden.   Widerstandsänderungen   des Mikrophons m bewirken an der zur Sekundärwicklung   l2   des Transformators parallelgeschalteten Kapazität c und damit am Gitter g Spannungsschwankungen, die Energieschwankungen im Schwingungskreis des Generators zur Folge haben. Die Kapazität c schafft gleichzeitig einen Weg für die im Gitterkreis fliessenden Hochfrequenzströme, so dass eine Beeinflussung des Steuerkreises vermieden wird. 



   Die transformatorische Übertragung der Widerstandsänderungen auf dem Gitterkreis hat den weiteren Vorteil, dass das Potential der hiefür erforderlichen Stromquelle b nicht unmittelbar das Gitter der Strahlröhre beeinflusst. 



   Die in Fig. 2 beispielsweise dargestellte Schaltungsanordnung kann nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung dahingehend ausgebildet werden, dass zwischen dem Steuerkreis und dem Gitterkreis ein Relais eingeschaltet wird, das beispielsweise gleichfalls eine Elektronenröhre ist. Eine derartige in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung hat gegenüber der ersteren den Vorteil, dass man mit Hilfe des zwischen Steuerkreis und Gitterkreis geschalteten Relais v wesentlich grössere Energieschwankungen im Generator erzielen kann, da die bei der Schaltung nach Fig. 2 möglichen Widerstandsschwankungen im Steuerkreis von der Belastungsgrenze des Mikrophons bzw. von der Beeinflussung durch die Spreehlaute auf dasselbe abhängig sind. 



   Die Schaltung lässt sich ferner dahingehend ausbilden, dass zwischen den Steuerkreis und den Gitterkreis mehr als ein Relais eingeschaltet ist, so dass vom Steuerkreis aus beliebig grosse Energieschwankungen im Generator über den Gitterkreis herbeigeführt werden können. Die eingeschalteten Relais haben hiebei zweckmässig verschiedene Grösse und sind derart gewählt, dass die Energieschwankungen vom Steuerkreis (Mikrophon) aus gerechnet von Röhre zu Röhre zunehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Tonsenden in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung mittels Kathodenstrahlenröhre oder   trägheitslosen Relais, dadurch gekennzeichnet,   dass der Hilfselektrodenkreis (Gitterkreis) rhythmisch, beispielsweise durch einen magnetischen Selbstunterbrecher, gesteuert wird zwecks rhythmischer Beeinflussung der Gitterspannung.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung für eine Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher parallel zur Kopplungsspule des Gitterkreises liegt.
    3. Schaltungsanordnung für eine Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine rhythmische Beeinflussung der Gitterspannung durch periodische Änderung eines im Gitterkreis angeordneten Widerstandes erfolgt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rhythmische oder periodische Beeinflussung der Gitterspannung mittels eines Steuerkreises erfolgt, der mit einem in den Gitterkreis eingeschalteten, aus Kapazität und Selbstinduktion bestehenden Kreis transformatorisch gekoppelt ist (Fig. 2).
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zwischen Steuerkreis und Gitterkreis transformatorisch geschaltetes Relais, durch welches die durch den Steuerkreis bewirkten Energieschwankungen im Generator verstärkt werden (Fig. 3).
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere hintereinandergeschaltete Relais gleicher oder verschiedener Grösse derart, dass die Energieschwankungen vom Steuerkreis bis zum Gitterkreis des Generators zunehmen.
AT94387D 1917-11-20 1919-07-15 Einrichtung zum Tonsenden in der drahtlosen Nachrichtenübermittlung mittels Kathodenstrahlenröhren oder trägheitslosen Relais. AT94387B (de)

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