DE359132C - Schaltanordnung fuer Roehrengeneratoren mit kapazitiver Rueckkopplung - Google Patents
Schaltanordnung fuer Roehrengeneratoren mit kapazitiver RueckkopplungInfo
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- DE359132C DE359132C DEW58762D DEW0058762D DE359132C DE 359132 C DE359132 C DE 359132C DE W58762 D DEW58762 D DE W58762D DE W0058762 D DEW0058762 D DE W0058762D DE 359132 C DE359132 C DE 359132C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
Landscapes
- General Induction Heating (AREA)
Description
F. Weichart in Berlin.
Abb. ι stellt einen Röhrengensrator mit kapazitiver
Rückkopplung dar. Dabei bedeuten: ι einen Kondensator von χμF, 2 eine Hochfrequenzdrossel,
3 eine Kathodenröhre mit Gitter, 4 einen Blockkondensator, 5 eine Selbstinduktionsspule,
6 eine variable Kapazität (Gitterkapazität), 7 eine Hochfrequenzdrossel (Gitterdrossel),
8 ein Hitzband-Amperemeter, 9 die Antenne, 10 die Erde.
In der bisher üblichen Anordnung bestand die Hochfrequenzdrossel 7 aus sehr dünnem Kupferdraht; sie besaß 5,ioe cm Selbstinduktion und 100 Ohm Widerstand.
In der bisher üblichen Anordnung bestand die Hochfrequenzdrossel 7 aus sehr dünnem Kupferdraht; sie besaß 5,ioe cm Selbstinduktion und 100 Ohm Widerstand.
Bei Schnelltelegraphie pflegt man an die mit T bezeichnete Stelle ein Tastrelais zu legen. Tritt
nun ein Kurzschluß in der Röhre zwischen Gitter und Anode oder über dem Kondensator 4
ein, so liegt die hohe Anodengleichspannung (normal etwa 3000 Volt) unmittelbar am Tastrelais.
Da die Drossel 7 sofort durchzubrennen pflegt, der Kondensator 6 dagegen vielfach die
Hochspannung aushält, so tritt in diesem Falle eine beträchtliche Gefahr für Bedienungspersonal,
Tastrelais und evtl. die Fernleitung, über die das Relais gesteuert wird, auf. Um diese Gefahr
zu beseitigen, muß man beiderseits des Relais je eine Hochfrequenzdrossel aus dickem
Draht (12) von ganz geringem Ohmschen Widerstand und an der Hochspannungsmaschine Abschmelzsicherungen
anbringen.
Diese Anordnung wird durch Abb. 2 dargestellt; dabei bedeuten die Ziffern 1 bis 6 und
8 bis 10 dasselbe wie in Abb. x, ferner 11 ein
Tastrelais, 12 je eine Hochfrequenzdrossel aus Kupferdraht von 0,5 mm Durchmesser, mit
etwa 5 bis 10 Ohm Widerstand und 5,106 cm
Selbstinduktion, 13 Abschmelzsicherungen.
Tritt jetzt ein Kurzschluß ein, so brennt nicht die Gitterdrossel (bisher 7) durch, sondern die
unmittelbar an der Hochspannungsmaschine liegenden Sicherungen 13. Die am Gitter
maximal auftretende Spannung ist dann lediglich bestimmt durch die Abschmelzstromstärke
der Sicherungen und den Ohmschen Widerstand der Drosseln. Beträgt erstere etwa 2 Ampere,
letzterer 10 Ohm, so kann die auftretende Spannung den Wert von 20 Volt nicht übersteigen.
Es zeigt sich aber hierbei wieder ein Überstand. Vielfach reißen die Schwingungen im
Kreise 9—5—6—8—10 ab, und statt deren
treten lange Wellen (Größenordnung 2Xio4m)
in dem Kreise 1—2—4—5
<I2> 1 auf. Der
Erfindungsgedanke ist nun der, diese zu beseitigen durch Erhöhung des reellen Widerstandes
der Hochfrequenzdrosseln 12, und zwar geschieht dies, um eine Vergrößerung des Ohmschen
Widerstandes zu vermeiden, durch Finführung von Eisen in die Drosseln 12.
Es ist hierbei notwendig, die Entfernung zwisehen der Spule 5 und den Drosseln 12 so groß
zu machen, daß eine Induktionswirkung von auf 12 bzw. auf das in 12 enthaltene Eisen unmöglich
wird«
Claims (2)
1. Schaltanordnung für Röhrengeneratoren mit kapazitiver Rückkopplung, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Schütze des im Gitterkreise liegenden Schnelltastrelais
beiderseits desselben zwischen Gitter und Kathode angeordneten zwei Hochfrequenzdrosseln
(12), die aus starkem Kupferdraht (Durchmesser etwa 0,5 mm) bestehen
und nur geringen Ohmschen Widerstand haben, im Innern Eisen enthalten, um ein
Auftreten langer Wellen über den Kondensator (1) zu verhindern.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche
Entfernung zwischen der Spule (5) und den Drosseln (12) so groß gewählt wird, daß eine
Induktionswirkung des von der Spule (5) erzeugten Hochfrequenzfeldes auf die Drosseln
(12) bzw. auf das Eisen in ihrem Innern unmöglich wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58762D DE359132C (de) | Schaltanordnung fuer Roehrengeneratoren mit kapazitiver Rueckkopplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58762D DE359132C (de) | Schaltanordnung fuer Roehrengeneratoren mit kapazitiver Rueckkopplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359132C true DE359132C (de) | 1922-09-19 |
Family
ID=7605573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW58762D Expired DE359132C (de) | Schaltanordnung fuer Roehrengeneratoren mit kapazitiver Rueckkopplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359132C (de) |
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0
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