AT91239B - Verfahren zur Darstellung von Kampfen aus Bornychlorid. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Kampfen aus Bornychlorid.

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  Verfahren zur Darstellung von   Kampfen   aus   Bornychlorid.   



   Es ist bekannt, dass Kampfen durch Behandlung von Bornylehlorid mit säureabspaltenden Mitteln erhalten werden kann. Nach dem Verfahren des D. R. P. Nr. 205850 erhält man Kampfen in einer Ausbeute von 96% durch Erhitzen von   Bornylchlorid   mit Anilin. 



   Auch die nur schlechte Ausbeute ergebende Darstellung von Kampfen durch Erhitzen von Bornylchlorid mit Seifen bzw. fettsaure Schwermetallen ist bekannt (D. R. P. Nr. 149791 und 185042). 



   Es ergab sich nun, dass es nicht notwendig ist, so teure Stoffe, wie Anilin oder fettsaure Salze, zur Umsetzung des   Bornylchlorids   in Kampfen zu verwenden, denn es wurde festgestellt, dass auch die Salze der   Harzsäuren   die Chlorwasserstoffabspaltung in fast quantitativer Ausbeute durchzuführen gestatten. Sämtliche Salze der Harzsäuren sind gleich gut geeignet. 
 EMI1.1 
   flusskiihler   geschmolzen und 68 g Bornylehlorid eingetragen. Nach weiterem dreistündigen Erhitzen bei   105  wird   das gebildete Kampfen im Wasserdampfstrom   übergetrieben.   Ausbeute   52'5 g Kampfen   = 98% der Theorie. 



   Der bei der Destillation verbleibende RÜckstand ist nicht, wie zu vermuten   wäle,   als ein Gemenge von Harzsäure mit Chlornatrium anzusehen, da er mit   Silbernitratlösung   keinen Niederschlag gibt. Aus dieser Tatsache muss gefolgert werden, dass der Hydroehloridrest des   Bornylchlorids   mit harzsaurem Salz zu einer Komplexverbindung zusammentritt, die keine Chlorionen abspaltet. Diese Komplexverbindung, für die eine genaue Strukturformel derzeit nicht angegeben werden kann, dürfte als ein Natriumresinathydrochlorid zu bezeichnen sein, für den Fall, als Natriumresinat, entstanden aus dem verwendeten Kolophonium und der Soda, verwendet wurde. 
 EMI1.2 
 Wassersdampf übergetrieben. 



   Der verbleibende, in wasserfreiem Zustand erhaltene Rückstand, der als Kupferresinathydrochlorid anzusprechen sein dürfte, wird in Formen abgelassen und ist ohne weitere Behandlung für die Resinatfarbenfabrikation verwendbar. Ausbeute   52'2   g Kampfen = 97% der Theorie. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Kampfen aus Bornylchloüd, gekennzeichnet dadurch, dass Bornylchlorid mit Alkali-, Erdalkali- oder Schwermetallsalzen der Harzsäuren unter gewöhnlichem Druck unter Zugabe von Wasser oder auch unter schwachem Überdruck ohne Zugabe von Wasser erhitzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT91239D 1921-03-07 1921-03-07 Verfahren zur Darstellung von Kampfen aus Bornychlorid. AT91239B (de)

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