AT8993B - Vorrichtung zum elektrischen Antriebe von Tasteninstrumenten. - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Antriebe von Tasteninstrumenten.

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AT8993B
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electric drive
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solenoids
keys
housing
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Stephan Keeler Reynolds
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Stephan Keeler Reynolds
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
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    Die Einrichtung lässt sich leicht an jedem gewöhnlichen Pianino anbringen ; dabei ist nur darauf zu achten, dass die Solenoide mit Bezug auf die Tasten die richtige Lage einnehmen. Die Solenoide sind in einem Gehäuse A angeordnet, dessen Bodenplatte a etwas länger ist als die Tastatur und mit ihren beiden Enden auf den an jedem Pianino vorgesehenen Seiteiiblücken b aufruht. Um dabei das Gehäuse sicher festzuhalten, können die Blöcke b mit Knöpfen bl ausgerüstet sein, welche durch Schlitze al der vorstehenden Gehäuseenden gesteckt werden und nach einer Viertel-Drehung das Gehäuse unverrückbar festlegen. In der Bodenplatte a sind zwei Solenoidreihen C vorgesehen, von denen die eine Reihe über den Untertasten und die andere Reihe über den Obertasten liegt.

   Jedes der Solenoide liegt central über der betreffenden Taste und mit iher Achse senkrecht   
 EMI2.1 
 geröstet, welche in Köpfe   c2   auslaufen, die zweckmässig aus Hartgummi bestehen und di'oct auf den Tasten aufruhen. Von der Taste selbst werden sie in der gehobenen Lage gehalten. Jedes der Solenoide wird zur besseren Ausnutzung des Stromes von einem Eisenmantel   d   umgeben, welcher von einem Eisenring   dl   abgeschlossen ist. Um ein Herausfallen der Kerne c aus den Solenoidspulen zu vermeiden, sind die ersteren mit Ansätzen ca ausgestattet. Um die Solenoide zu erregen, wird zweckmässig ein für selbstspielende Claviere bekannter perforierter Contactstreifen verwendet.

   Derselbe wird in einem   Gehäuse X unter-   gebracht, das auf das Gehäuse   A   in der Mitte. des Clavieres aufgesetzt wird. Die Contactvorrichtung ist in Fig. 3 ersichtlich. Von der Walze e läuft der perforierte Streifen el auf eine zweite Walze e2, welche durch irgend einen Motor angetrieben wird. Auf dem Wege von der einen Walze zur anderen läuft der Streifen über eine Metallwalze f, welcher eine Leiste   y mit Contactfedem gegenübersteht. Sobald   diese Contactfedern durch entsprechende Öffnungen des   Streifens el greifen, werden   die erforderlichen Contact-   schlüsse bewirkt,   worauf dann die zugehörigen Solenoide C erregt werden. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, lässt sich mit Hilfe eines Schaltarms   I   eine beliebige Anzahl Zellen der Batterie S einschalten. Durch Änderung der Motorgeschwindigkeit, der   Batteriestärke   und Anwendung der üblichen rechten und linken Pedale lassen sich die   Musikstücke   mit Ausdruck wiedergeben. 



   Soll ein leiser'Anschlag der Tasten bewirkt werden, dann wird der schwächste Strom angewendet. Durch Verstellen des   Contacthebels lässt   sich der Anschlag allmählich ver- stärken. Man kann dadurch entweder ein staccato-oder ein gebundenes Spiel bewirken. 



   Die Einrichtung besitzt den Vortheil, dass die Solenoide mit den Tasten nicht ver-   bunden. u   werden brauchen und dass dieselben an irgend einer Stelle der Tasten auf-   ruhen   und wirken können, ohne dass man an dem Pianino irgend   eine Änderung vorzu-     nehmen hfttte.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum elektrischen Antriebe von Tasteninstrumenten, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf jeder Taste ein Solonoidkern durch sein Eigengewicht mit Hilfe eines entsprechenden Knopfes aufruht und lediglich durch die Taste selbst ohne besondere Zwischenmittel in der gehobenen Lage gehalten wird.
AT8993D 1900-12-18 1900-12-18 Vorrichtung zum elektrischen Antriebe von Tasteninstrumenten. AT8993B (de)

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