AT68909B - Spielvorrichtung für Tasteninstrumente. - Google Patents

Spielvorrichtung für Tasteninstrumente.

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AT68909B
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Heinrich Zemke
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  Spielvorrichtung für Tasteninstrumente. 
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 Instrumenten von Hand aus zu spielen, wobei die Instrumententasten durch irgend eine bekannte   Ubertragungseinrichtung von   der Spielvorrichtung angeschlagen werden. 



   Es sind bereits Spielapparate für Tasteninstrumente bekannt, die auch dem Nichtmusikalischen das Spielen von   MussikBtn ken nach   besonderen   Notenblättern ermöglichen sollen,   doch sind diese sehr unvollkommen, gestatten zumeist nur das Spielen von kurzen Stücken oder   Melodien bxw.   von Bruchstücken, sind   unübersichtlich   und in ihrer Anwendung beschränkt. 



   Die vorliegende Spielvorrichtung unterscheidet sich von diesen bekannten   Anordnungen   durch die eigenartige Verteilung der Tasten und deren Kombination untereinander sowie mit besonderen   Notenanurdnungen,   die die Art des Spieles ühermchtlich   machen, wodmch   eine Vereinfachung in der Handhabung, der Vorrichtung bzw. Behandlung derselben erzielt und eine grössere Übersichtlichkeit erreicht sowie das Erlernen erleichtert und auch das Repertoire ver-   grössert   wird, wobei schliesslich der Umfang der zu   spielenden Stucke praktisch eine Begrenzung   nicht erfährt. 



   Diese Spielvorrichtung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in beispielsweiser Ausführungsform   in Oberansicht veranschaulicht. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht ein Pianinu mit der daran angeordneten     Vorrichtung,   während in Fig. 3 in Oberansicht eine beispielsweise Übertragungsvorrichtung in   Oberansicht   für eine einzelne Taste   dargestellt ist.   



   Die vorliegende Spiclvorrichtung besteht gemäss der dargestellten Ausführungsform aus einem   Rahmen l,   der mit seitlichen Fortsätzen 2 versehen ist, in denen Längssehlitze 3 sich befinden, mit deren   Hilfe der die Vorrichtung enthaltende Rahmen   an   zeitlich   der Klaviatur des Instrumentes vorgesehenen Ständers 4 (Fig. 2) mittels Schrauben ein- und festgestellt wird, so dass die Ober- 
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 sowie aber auch an, ob die der Zeile    entspre hende'Note   auf den   Melodien-und Begleitungstasten   oder nur auf den einen oder den anderen   anschlagen   ist.

   Normal sind die Tasten in beiden Klaviaturen 5 und 6 und nur diese allein anzuschlagen, während das Anschlagen von Tasten in nur einer der beiden Klaviaturen eine Abweichung von der Regel ist. Ebenso können bei einzelnen Notenzeichen noch zusätzliche Notenzeichen vorgesehen sein, die zur Anzeige bringen, dass auf der einen, oder anderen der beiden Klaviaturen zwei Tasten zum Anschlag zu bringen sind. 



   Die Ubertragungsvorrichtung als solche, durch die bei dem   Niederdrücken   einer Taste der Klaviaturen eine oder mehrere Tasten des Instrumentes selbst zum Anschlag gebracht werden, kann beliebiger Konstruktion und Einrichtung sein und ist eine solche beispielsweise für eine Taste in Fig. 3 in Oberansicht veranschaulicht. Unter jeder Taste der beiden Klaviaturen 5 und 6 ist in dem Rahmen 1 je eine drehbare Welle   8,   die eine Anzahl radialer Stifte besitzt, angeordnet. 



  Emer der Stifte, z. B. der Stift 9, befindet sich unterhalb   der zugehörigen   Taste 10   derart, dass   beim Niederdrücken dieser Taste er mitgenommen und die Welle 8 verdreht wird. Die in Ein-oder Mehrzahl vorhandenen weiteren Stifte   11   dienen zur Betätigung der Tasten des Instrumentes selbst.

   Zu diesem Zwecke sind unterhalb der Wellen   8,   diese senkrecht kreuzend, weitere Wellen 12 parallel zu den Tasten des Instrumentes drehbar vorgesehen, die einerseits einen radialen Stift 13 besitzen, durch den diese Welle 12 bei der Verdrehung der Welle 8 von dem Stift 11 gedreht wird, 
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 jeder in der   vorerwähnten Weise   je auf eine Taste des Instrumentes wirkt, so dass durch das Niedetdrücken einer Taste der Klaviaturen 5 bzw. 6 mehrere Tasten des Instrumentes angeschlagen werden. Ebenso   können   die einer Taste des Instrumentes zugehörigen Wellen 12 mehrere Stifte   J. 3   enthalten, so dass dieselbe Taste des Instrumentes beim   Niederdrücken   verschiedener Tasten der   beiden Klaviaturen 5 und   6 zum Anschlag gelangt.

   Hiedurch ist die Möglichkeit geboten, z. B. eine Melodietaste des Instrumentes von verschiedenen Stellen der   Melodiektaviatur   zum Anschlag zn bringen und jedesmal gleichzeitig   hienit   einen   anderen Akkotd oder eine andere   Begleitung in der   Begleitungskla. viatur anzuschlagen,   wobei aber dennoch die jeweils gleichzeitig auf den beiden Klaviaturen anzuschlagenden Tasten in gegenseitiger   Verlängerung   sich befinden. 



   Durch diese Anordnung ist m Verbindung mit dem   xugehörigen Notenheft   eine Spielvorrichtung geschaffen, die das Spielen von entsprechend transpoinerten Stücken ohne   Kenntms   von Noten und mit geringer Übung gestattet, wobei da leichte Ablesen noch dadurch erleichtert wird, als die Noten in üblicher Weise von links nach rechts gelesen werden. Die Grösse der Vorrichtung richtet sich dabei nach den   jeweiligen Wünschen des Erwerbers   derselben, welchen Umfang das Repertoire haben soll und wie viele Oktaven für die Wiedergabe herangezogen werden sollen Ebenso richtet es sich danach, in welcher Weise bezüglich Modulation die Wiedergabe erfolgen soll.

   Immerhin ist durch   diese Anordnung die Möglichkeit geboten,   das Repertoire den bekannten Spielvorrichtungen gegenüber ganz wesentlich zu vergrössern und die Handhabung und Erlernung zu vereinfachen und zu erleichtern. 
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Claims (1)

  1. Von Hand aus spielbare Spielvorrichtung für Tasteninstrumente, gekennzeichnet dmch zwei Klaviaturen, von denen die eine die Melodie, die andere die Begleitungstasten enthält, die an beiden Seiten eines pultartig oberhalb der Tasten des Instrumentes angeordneten Rahmens derart angeordnet sind. dass die Klaviaturen rechtwinkelig zu jene) des Instrumentes angeordnet sind und die einzelnen Tasten in gegenseitiger Verlängerung liegen und durch Streifen des dazwischen anzuordnenden Notenheftes, in denen die Noten verzeichnet sind, verbunden sind.
AT68909D 1914-03-19 1914-03-19 Spielvorrichtung für Tasteninstrumente. AT68909B (de)

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