AT89193B - Wage. - Google Patents

Wage.

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AT89193B
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Austria
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balance beam
weight
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balance
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Inventor
Edgar Leschanowsky
Original Assignee
Edgar Leschanowsky
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


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  Wage. 



   Die   Erfindung betlifft Vetbesserungen   bzw. weitere Ausbildungen der Wage nach dem Stammpatent Nr.   89j92 und   besteht im wesentlichen darin, dass die Längsverschiebung des Wagebalkens durch einen auf der Rollenachse bzw. einer Trommel auf-und abwickelbaren, an dem Wagebalken befestigten Seiltrieb erfolgt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Gegengewicht am Wagebalken in dessen Längsrichtung verstellbar ist, um die Wage im Verein mit verschiedenen Messskalen zum Wägen von Gegenständen mit grösserem Gewichtsunterschied benutzen zu   können.   



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Wage gemäss der Erfindung, und zwar in Fig. i im Aufriss und teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in der Draufsicht. 



   Die Wage besteht aus einem auf einer Platte 25 befestigten Gestell 1, in dem eine zwei   Seiltrommeln   26,26 tragende drehbare Achse 3 gelagert ist. Auf dieser Achse ruht der in der Längsrichtung verstellbare, rahmenartige Wagebalken 4, dessen rückwärtiges Ende durch ein verschwenkbares Gewicht   J   belastet ist, das mittels Tragarmen 27 an eine am Wagebalkenende gelagerte Achse 28 angelenkt ist. Wenn   erwünscht,   kann der Wagebalken 4 auf den Seiltrommeln   2û, 26   ruhen. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass der verstellte Wagebalken auf den Seiltrommel eine rein abrollende Bewegung und nicht, wie bei 
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 Bewegung ausführt.

   Zu beiden Seiten des Gewichtes   5   sind Zapfen 29, 29 befestigt ; die in der in Fig. i in vollen Linien dargestellten Lage des Gewichtes in Ausnehmungen des Wagebalkens 4 ruhen und dadurch das Gewicht in dieser Lage sichern, während die rückwärtigen Enden der Tragarme 27 mit als Auflager dienenden, abgebogenen Enden 30, 30 ausgestattet sind, die sich bei der in Fig. i in strichpunktierten Linien dargestellten, ausgeschwungenen Lage des Gewichtes an der Unterseite des Wagebalkens anlegen und dadurch eine weitere   Abwärtsschwenkung   des Gewichtes verhindern. Das vordere Ende des Wagebalkens   4   ist ausgeweitet und trägt eine Wageschale 6. 



   An den Querbalken 4'bzw.   4" des Wagebalkens 4   sind die Enden von vier, um die Seiltrommeln 26,26 gelegten Drähten 31, 32 o. dgl. befestigt, deren andere Enden an den 
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 zu vermeiden, empfiehlt es sich, den   Rollkreis   für den Wagebalken und den Wickeldurchmesser für die Drähte   31,   32 gleich gross zu halten. Der Wagebalken 4 ruht auf der Welle 3 und wird bei seiner Längsverschiebung zwischen dieser und zwei im Gestell 1 von einer Querwelle 33   getragenen Rollen 3-1, 34   geführt, wodurch ein Abheben des Wagebalkens vom Gestell verhindert ist. 



   Am Gestell 1 sind ferner Führungsrollen   35   angeordnet, die zur Unterstützung des nicht ausbalanzierten Wagebalkens 4 dienen. 



   Zwischen den beiden Querbalken 4"des Wagebalkens ist eine Skala 36 von winkelförmigem Querschnitt verdrehbar gelagert, deren beide Flächen 36'und 36"mit verschiedenen Teilungen ausgestattet sind und deren dem Gewichte 5   zugekehrtes   Ende mit einem unter der Wirkung einer Feder 37 stehenden, abgebogenen Arm 38 versehen ist, dessen freies Ende bei der mit vollen Linien dargestellten, eingeschwungenen Stellung des Gewichtes 5 

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 auf der Unterseite des letzteren anliegt. Die Querwelle 33 trägt einen Zeiger 39, der das Gewicht des zu wägenden Gegenstandes auf der Skala 36 anzeigt. 



   Die Wirkungsweise der Wage ist folgende : Die unbelastete Wage nimmt die in Fig.   i   dargestellte Lage ein, d. h. der   Wagebalken -1   ist ausbalanziert und der Zeiger 39 fällt mit dem Nullteilstrich der Skala 36 zusammen. Wird ein zu wägender Gegenstand in die Wagschale 6 gelegt, so wird infolge des Übergewichtes der belastete Wagebalkenteil herabgedrückt, bis er auf der rechten Laufrolle 35 ruht. 



   Nunmehr wird die Welle 3 durch Drehung des Handgriffes 11 in Umdrehung versetzt und der auf dieser Welle ruhende   Wagebalken -1 durch   den Seiltrieb 26, 31, 32 so lange nach links bewegt, bis sich der überlastete Wagebalkenteil von der rechten Laufrolle   3 : ;   abhebt. Der Wagebalken ist nun ausbalanziert und das Gewicht des zu wägenden Gegenstandes kann von der Skala abgelesen werden. 



   Bei der mit vollen Linien dargestellten Stellung des Gewichtes 5 können Gegenstände mit einem Gewicht bis ungefähr 5 kg abgewogen werden. Sind schwerere Gegenstände zu wägen, so wird das Gewicht 5 in die in Fig. i in strichpunktierten Linien dargestellte Lage ausgeschwungen. Dabei wird der Hebelarm 38 freigegeben und durch die Wirkung der Feder 37 verschwenkt, so dass auch der Skalenstab 36 um 900 verschwenkt wird und nunmehr die Skalen einteilung 36"unterhalb des   Zeigers   39 zu liegen kommt. Infolge des Ausschwingens des Gewichtes wurde der Wagebalken verlängert und dessen durch das Gewicht 5 belastetes Ende weiter nach aussen verlegt, so dass Gegenstände von grösserem Gewicht abgewogen werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Wage nach Patent Nr.   89192,   dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung des Wagebalkens   (4)   durch einen auf der Rollenachse   (3)   bzw. einer Trommel   (26)   aufund abwickelbaren und am Wagebalken befestigten Seiltrieb (31,   32)   erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegengewicht (5) am Wagebalken in dessen Längsrichtung verstellbar ist, um die Wage im Verein mit verschiedenen : Messskalen (36', 36") zum Wägen von Gegenständen mit grösserem Gewichtsunterschied benutzen zu können.
    3. Wage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (5) bei seiner Verstellung die jeweilig erforderliche Skala (36', 36") selbsttätig in die Ablesestellung bringt.
    4. Wage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (5) verschwenkbar angeordnet ist und mit einer mehrfachen, um ihre Längsachse drehbaren : Messskala (36) zusammenwirkt.
    5. Wage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbel (38) der mehrfachen Messskala (36) das Gegengewicht (5) untergreift und unter der Wirkung einer Feder (37) steht, die nach Freigeben der Kurbel durch das umgestcllte Gewicht die Messskala in eine andere Gebrauchslage verdreht.
    6. Wage nach Anspruch IJ gekennzeichnet durch am Gestell (1) vorgesehene, untere Unterstützungsrollen (35) und obere Führungsrollen (34) für den Wagebalken (4).
AT89193D 1920-09-03 1921-02-17 Wage. AT89193B (de)

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AT89192T 1920-09-03
AT89193T 1921-02-17

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AT89193B true AT89193B (de) 1922-08-10

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ID=25605156

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AT89193D AT89193B (de) 1920-09-03 1921-02-17 Wage.

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