DE455395C - Federwaage, bei der die Last unmittelbar auf den kuerzeren Arm eines ungleicharmigenHebels wirkt und mittels eines am laengeren Arm angebrachten Fusstritts vom Boden abgehoben werden kann - Google Patents

Federwaage, bei der die Last unmittelbar auf den kuerzeren Arm eines ungleicharmigenHebels wirkt und mittels eines am laengeren Arm angebrachten Fusstritts vom Boden abgehoben werden kann

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DE455395C DES73829D DES0073829D DE455395C DE 455395 C DE455395 C DE 455395C DE S73829 D DES73829 D DE S73829D DE S0073829 D DES0073829 D DE S0073829D DE 455395 C DE455395 C DE 455395C
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/20Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of weight, e.g. to determine the level of stored liquefied gas

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Description

  • Federwaage, bei der die Last unmittelbar auf den kürzeren Arm eines ungleicharmigen Hebels wirkt und mittels eines am längeren Arm angebrachten Fußtritts vom Boden abgehoben werden kann. Die Erfindung betrifft eine Federwaage derjenigen Art, bei welcher die Last unmittelbar auf den kürzern Arm eines ungleicharmigenWaagebalkens wirkt und mit einem am längeren Arm angeordneten Fußtritt vom Boden abgehoben werden kann. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Waage nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Meßfeder nicht am längeren Arm des Waagebalkens angeordnet ist, sondern unmittelbar über dem Unterstützungspunkt, so daß in Wirlaichkeit der Lagerdruck gemessen wird, wobei jedoch die Meßskala entsprechend der aufgelegten Last geteilt und beziffert ist. Durch diese Anordnung wird eine einfache, kräftige und gedrängte und daher handliche Bauart der Waage erzielt. Der Mechanismus ist über dem Unterstützungspunkt in einem aus zwei übereinandergestülpten Hohlzylindern bestehenden Gehäuse untergebracht und folglich gegen Beschädigung geschützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Vertikalschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht. Die gezeichnete Schnellwaage besitzt einen ungleicharmigen Waagebalken 1, 2, dessen längerer Arm i am freien Ende aufwärts gebogen und mit einem Fußauftritt 3 versehen ist. Ein mit dem Waagebalken aus einem Stück bestehender, unten offener Hohlzylinder 4 ist über einen oben offenen Hohlzylinder 5 vertikal verschiebbar gestülpt, der in der Mitte seines Bodens nach unten zu einem Nocken oder quer zum Waagebalken laufenden Wulst 6 verdickt ist, der als Lagerwiege oder -schneide dient und statt rund scharfkantig sein könnte. Die beiden Hohlzylinder 4 und 5 bilden zusammen ein Federwaagengehäuse, in welchem eine sich gegen die Böden der beiden Hohlzylinder stützende kräftige Schraubenfeder 7 eingeschlossen ist. Auf einer zentrischen Er= höhung des Bodens des Hohlzylinders 5 ist eine Schraubenmutter 8 befestigt, in welche von oben eine steilgängige Schraubenspindel 9 eingewindet ist. Die letztere ist an ihrem obern, den Boden des obern Hohlzylinders 4 durchdringenden Ende mittels eines Kugellagers io drehbar gelagert und trägt über einer auf dem Hohlzylinder 4 befestigten, mit einer Kreiseinteilung i i versehenen Scheibe 12 einen Zeiger 13. Die Feder 7 ist zweckmäßigerweise einem bestimmten Mindestgewicht entsprechend vorgespannt. Der kurze Arm 2 des Waagebalkens ist schräg abwärts gerichtet und mit einem abgesetzten Vor- Sprung 1a, versehen, welcher zum Aufsetzen einer abzun-ägenden Last, beispielsweise einer Kohle nsäurelasche, dient.
  • Zum Abwägen einer solchen Flasche, wofür die gezeichnete Waage besonders gebaut ist, wird die Flasche in eine schräge Stellung gebracht, die mit dem Nocken 6 auf dem Boden ruhende Waage mit dem Vorsprung 14 unter die hochgehobene Bodenkante der Flasche geschoben und letztere durch Zurückneigen so auf den Vorsprung 1q. aufgesetzt, daß ihr Schwerpunkt sich über dem Vorsprung befindet. Durch Niederdrücken des Waagebalkens bei 3 wird die Last vom Boden abgehoben und dabei die Waage belastet, der obere Teil des Federwaagengehäuses ¢, 5 unter Spannung der Feder 7 gesenkt, wobei die Schraubenspindel 9 der Senkung bzw. Belastung der Waage entsprechend um einen mehr oder weniger großen Winkel aus ihrer Ausgangsstellung gedreht wird, so daß aus der Stellung des Zeigers 13 in bezug auf die Skala i i das Gewicht der Flasche bzw. Last sofort bestimmt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federwaage, bei der die Last unmittelbar auf den kürzeren Arm eines ungleicharmigen Hebels wirkt und mittels eines am längeren Arm angebrachten Fußtritts vom Boden abgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem Unterstützungspunkt des Hebels eine den Lagerdruck aufnehmende Feder angeordnet ist, wobei das Gewicht der abzuwägenden Last an einer entsprechend geteilten Skala zur Anzeige gebracht wird.
  2. 2. Federwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie über dem Unterstützungspunkt ein Federgehäuse aus zwei vertikal verschiebbar übereinandergestülpten Hohlzylindern besitzt, von denen der obere mit dem zweiarmigen Hebel fest verbunden und durch die im unteren Zylinder abgestützte Feder getragen ist.
  3. 3. Federwaage nach Anspruch i und 2 mit einer senkrechten, steilgängigen Schraubenspindel, die am einen Ende einen über einer Kreisteilung spielenden Zeiger trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (9) im oberen Hohlzylinder des Federgehäuses drehbar aufgehängt und in einer Schraubenmutter des untern Hohlzylinders eingewindet ist, so daß sie durch die infolge Belastung des Lasthebels (i, 2) stattfindende Verschiebung des obern Hohlzylinders (q.) gegenüber dem untern (5) mit dem Zeiger (i3) aus der Ausgangsstellung gedreht wird.
  4. 4. Federwaage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hohlzylinder (5) des Federgehäuses an seinem Boden einen nach unten vorstehenden, beim Gebrauch der. Waage auf dem Boden ruhenden Nocken oder Wulst (6) aufweist, der ein Neigen der Waage gestattet.
DES73829D 1926-03-10 1926-03-27 Federwaage, bei der die Last unmittelbar auf den kuerzeren Arm eines ungleicharmigenHebels wirkt und mittels eines am laengeren Arm angebrachten Fusstritts vom Boden abgehoben werden kann Expired DE455395C (de)

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