DE748730C - Fahrbare Muldenkippwaage - Google Patents

Fahrbare Muldenkippwaage

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DE748730C
DE748730C DED85626D DED0085626D DE748730C DE 748730 C DE748730 C DE 748730C DE D85626 D DED85626 D DE D85626D DE D0085626 D DED0085626 D DE D0085626D DE 748730 C DE748730 C DE 748730C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

D85626 I
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Muldenkippwaage mit heb- und senkbarer Warenmulde.
Bei den bekannten Waagen dieser Art ist die Wiegeeinrichtung, die Vorrichtung zum Heben und Senken der Warenmulde mit dem Fahrgestell derart verteilt verbunden, daß sich ein unübersichtlicher Aufbau ergibt und weder die empfindliche Wiegeeinrichtung noch die Hubvorrichtung als geschlossene Einheiten ausgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß als heb- und sejjkbare Einheit von einer in einem Aufbau des Fahrgestells verschiebbaren Säule o. dgl. getragen wird. Die Höheneinstellung der gesamten Wiegeeinrichtung erfolgt zweckmäßig durch einen am Aufbau gelagerten, mit Aussparungen der verschiebbaren Säule zusammenwirkenden Klinkenhebel oder durch einen Seilzug, während das Senken in Ruhelage unter ihrem Gewicht erfolgt und durch eine hydraulische Einrichtung gebremst wird. Die ganze Wiegeeinrichtung ist zudem durch ein £rehause gegen Staub und Beschädigung durch Fremdkörper vollkommen umschlossen.-
Die erfindungsgemäß so ausgebildete Waage ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι . eine Seitenansicht der -gesamten Waage,
Abb. 2 die Vorrichtung für die Höheneinstellung in größerer Darstellung und
Abb. 3 das Schutzgehäuse für die Wiegeeinrichtung in Draufsicht.
Auf der Zeichnung ist 1 die Warenmulde, die in einem Gestell 2 kippbar auf einer auf das Wiegegestänge wirkenden Säule gelagert ist. Die aus Wiegegestänge, Lastausgleichsvorrichtung und Warenmulde bestehende, als Einheit ausgeführte gesamte Wiegeeinri.chtung wird von einer Säule 3 getragen, die in einem Aufbau 5 des Fahrgestells heb- und senkbar ist, um die Mulde 1 stets in. bequeme Wurfhöhe für die abzuwiegende Ware mittels eines von Hand zu betätigenden, unter der Wirkung einer Zugfeder 7 stehenden Hebels mit Armübersetzung 8 und Vorschubklinke 9 zu bringen. Die Klinke 9 greift hierbei in Rasten 10 der Innensäule 3 und drückt diese nach oben, während für die. Sicherung der Mulde in ■ der gehobenen Lage eine federnde
Sperrklinke 11 in eine nachfolgende Raste io eingreift. Mittels des Hebelarmes 12, der mit dem Fuß betätigt werden kann, wird diese Klinke 11 ausgelöst. Mit dem Auslösen der Sperrklinke 11 erfolgt ein langsames Niedersenken der Innensäule 3, das durch einen hydraulisch wirkenden Kolben gebremst wird. ■ Die Wiegeeinrichtung 2a ist durch ein es umschließendes Gehäuse 2b gegen Staub und Be-Schädigungen durch Fremdkörper, z. B. fehlgeworfene Waren, geschützt. Das Traggestell 2 für die Mulde 1 hat einen Stellbolzen 2C, der in einer Führung 2d senkrecht bewegbar und festlegbar ist. Hierbei ist die Warenmulde in die Entladestellung zu neigen, in der auch ein Ansammeln von Regenwasser verhindert ist.
Das Fahrgestell 4 besteht aus einer Plattform mit Fahrrollen und mit Lenkrollen 13
ao sowie aus einer Hebel- und Zugstangenausbildung 14 bis 16 und einer Stütze 17.
Um die Waage auch auf abfallendem Gelände aufstellen zu können, kann der Säulenaufbau 5, 3 mittels Löchern und Bolzen in den < Fußstreben geneigt werden.
Bei dieser Ausbildung sind alle Teile übersichtlich angeordnet, ferner sind die empfind- \ liehen Teile der Wiegeeinrichtung unbedingt : staub- und beschädigungssicher geschützt und zu einer Baueinheit zusammengeschlossen. ;

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrbare Muldenkippwaage mit heb- und senkbarer Warenmulde, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Wiegeein-• richtung als heb- und senkbare Einheit von einer in einem Aufbau (5) des Fahrgestells (4) verschiebbaren Säule (3) o.dgl. getragen wird.
    2. Muldenkippwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben der Wiegeeinrichtung durch einen am
    • Aufbau (5) gelagerten, mit Aussparungen (10) der verschiebbaren Säule (3) zusammenwirkenden Klinkenhebel (6, 8, 9) oder durch einen Seilzug und das Senken der Wiegeeinrichtung in die Ruhelage nach Auslösen einer Sperre (11,12) unter ihrem Gewicht erfolgt und durch eine hydraulische Einrichtung gebremst wird. 5"
    3. Muldenkippwaage nach den Ansprüchen ι und 2 mit Sicherungsabdekkungen für Teile der Wiegeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Wiegeeinrichtung gegen Verschmutzen und Fernhalten von Fremdkörpern mittels eines Gehäuses 2h vollkommen eingeschlossen ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegvn-Standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschriften .... Nr. 190 S30,
    65 .. -731 39S,
    - 321596
    37 94
    französische -
    760 450, 763 439;
    britische Patentschrift
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED85626D 1941-08-07 1941-08-07 Fahrbare Muldenkippwaage Expired DE748730C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125670B (de) * 1954-12-07 1962-03-15 Egon Fritz Schmerl Fahrbare Personenwaage fuer bettlaegerige Personen mit einer Lastaufnehmerplatte

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