DE376053C - Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen - Google Patents

Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen

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DE376053C
DE376053C DEE26120D DEE0026120D DE376053C DE 376053 C DE376053 C DE 376053C DE E26120 D DEE26120 D DE E26120D DE E0026120 D DEE0026120 D DE E0026120D DE 376053 C DE376053 C DE 376053C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu wägenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen. Die den Gegenstand vorliegende Erfindung bildende Waage ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent 368433 geschützten Waage. Sie beruht darauf, daß an Stelle des unter Federwirkung stehenden Kraftmessers eine Laufgewichtswaage an dem oberen Arm angeordnet ist. Hierdurch werden nicht nur die durch Nachlassen der Federn verursachten Mängel an denn Kraftmesser beseitigt, sondern es wird zugleich die Entlastung der Schraubenspindel, «-elche bei der Ausführung des Hauptpatentes durch Drehen der auf der Schraubenspindel sitzenden Mutter erfolgen muß, bedeutend vereinfacht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Die zur Bestimintlna <her Belastung der Schiene i durch das Rad 2 dienende Waage besteht, wie im Hauptpatent, aus den Hebeirr 3 und 4, welche bei 5; gegeneinander drehbar gelagert sind. Der Hebel 4 stützt sich auf den Fuß der Schiene i und ist außerdem mit einem verstellbaren Fuße 6 verbunden. Der Hebel 3 greift mit der Schneide 7 unter das Ra,d 2.
  • Zweckmäßig wird die Lagerung des Hebels 3 an dein Hebel .4 auf verschiedene Höhe einstellbar angeordnet, und an einem der Hebel ein Zeiger, an dein anderen eine :Marke angebracht, so claß auch bei verschiedener Schienenhöhe die Hebel 3 tind .4 im wesentlichen die gleiche Winkeistellung gegeneinander einnehmen können.
  • Zwischen den Hebeln 3 und .4 ist die Schraubenspindel 8 angeordnet, welche mit dein Hebel .1 durch ein Gelenk verbunden und durch eine Bohrung in flem Hebel 3 lose hindtirchgefüh@rt ist. Auf der Spindel 8 ist die als Handrad ausgebildete :Mutter 9 verstellbar, welche von der Hülse io an dem bügelförmigen Träger i 1 umschlossen wird. Die Mutter 9 ist gegen dfie Hülse io frei drehbar, während eine Verschiebung der beiden Teile gegeneinander fliircli -die auf der Hülse io sitzende, über einen ringförmigen Vorsprung 12 der Mutter 9 greifende Überwurfinutter 13 verhindert wird. Die Schenkel des bügelförinigen Trägers i i sind mit Schlitzen 14 versehen, in welche die Enden eines auf der Schraubenspindel 8 befestigten Führungsarmes 27 eingreifen. Bei einer Drehung der Mutter 9 auf der Spindel 8 wird also der Träger i i mit der Mutter 9 verschoben, ohne an deren Drehung teilzunehmen.
  • Der bügelförmige Träger i i trägt innen Schneiden 15, welche an dein freien Ende des Hebels 3 in Pfannen ruhen. Durch Verstellun;; der Mutter 9 auf der Spindel 8 kann also ein Druck auf den Hebel 3 ausgeübt werden. Der bügel:förinige Träger i i besitzt oben _-Ansätze 16, auf denen mittels Schneiden der Waagebalken 17 gelagert ist, der mit dem festen Gegengewichte 18 und dem längs einer Skala verstellbaren Laufgewichte ig sowie seiner Zunge 2o und der Zunge 21 an dem von dem Hebel 3 ausgehendem Arme 22 eine L aufgewichtswaage bildet.
  • Der Waagebalken 17 ist durch Gelenkstangen' 23, 23' mit dem unten an dien Träger i i gelagerten Hebel 24 und durch Gelenk-#.tangen 25 mit dein Hebel 3 verbunden. Durch den an dem Arme 22 gelagerten Winkelhebel 6 wird der Waagebalken 17 beim Nichtgebrauche der Waage und bei der Vorbereitung der Wägung gehindert, der Wägung des Laufgewichtes ig zu folgen.
  • JTit der Laufgewichtswaage kann eine Druckeinrichtung bekannter Art zur Angabe des ermittelten Gewichtes auf einer harte @@. (,-l. verbunden werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i .Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, an einem Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu wägenden. Gegenstand einzusetzenden und mit dem entgegengesetzten Ende auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden, durch eine Schraubenspindel gegeneinander zu verstellenden Armen, nach Patent 368433, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebelarm (3) ein Hebelsvstern (23, 23', 24, 25) trägt, derart, daß an ihm an Stelle des Federkraftinessers eine denselben Zweck dienende Laufgewichtswaage (17, 18, 19) angeordnet ist.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgewichtswaage (17, 18, 19) bei ihrem Ansetzen an den oberen Arm (3) durch Senken dieses Armes (3) die Entlastung der Schraubenspindel (8) bewirkt.
  3. 3. Waage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkung des oberen Armes (3) durch entsprechende Einstellung des Laufgewichtes (ig) herbeigeführt werden kann.
  4. 4. Waage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (17) der L aufgewichtswaage an der auf der Schraubenspindel (8) verstellbaren Mutter (9) gelagert ist.
DEE26120D 1921-01-07 1921-01-07 Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen Expired DE376053C (de)

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