DE368433C - Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlagerund den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen - Google Patents

Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlagerund den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen

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DE368433C
DE368433C DEE25798D DEE0025798D DE368433C DE 368433 C DE368433 C DE 368433C DE E25798 D DEE25798 D DE E25798D DE E0025798 D DEE0025798 D DE E0025798D DE 368433 C DE368433 C DE 368433C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

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  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu wägenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeärdneten Kraftmesser wirkenden Armen. -,Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Waage zur Bestimmung des Gewichtes von Eisenbahnwagen und anderen Fahrzeugen mit zwei gegeneinander drehbaren Armen, welche mit einem-Ende zwisehen ein festes Widerlager und den zu wägenden Gegenstand greifen und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirken. Bei den; bisher bekannten Waagen dieser Art ist der Kraftmesser mit dem einen Arm durch eine Stellschraube verbunden, durch welche der Gegenstand, dessen Gewicht zu bestimmen ist, beispielsweise ein Rad eines Wagens, von seiner Unterlage abgehoben wird. Bei der zu diesem Zwecke erfolgenden Verstellung der Schraubenspindel wird auf letztere ein Drehmoment ausgeübt, welches auf die im Innern des Kraftmessers angeordneten Federn übertragen wird und dadurch die Angaben des Kraftmessers beeinflußt.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird der Erfindung gemäß die zwischen den beiden Armen der Waage angeordnete Schraubenspindel von dem Kraftmesser getrennt. Die Schraubenspindel ist von dem einen Arm bis zu dem anderen durchgeführt und bewirkt das Anheben der Belastung mittels des einen Armes der Waage. An den beiden Armen der Waage, sind Einrichtungen angebracht, welche gestatten, zwischen ihnen den Kraftmesser zu befestigen, auf den pach seiner Anbringung die Belastung der Waage unter Entlastung der Schraubenspindel übertragen wird.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegeizstand in einem Ausführungsbeispiel dar. Die zur Bestimmung der Belastung der Schiene a durch däs Rad b dienende Waage besteht in bekannter Weise aus den beiden Hebeln c und d, welche bei e gegeneinander drehbar gelagert sind. Der Hebel d stützt sich auf der einen Seite desDrehpunktes e auf denFuß der Schiene a, mit dem er durch den Lagerkörper f, in welchem er mit der Schneide,g ruht, verbunden ist. Auf der gleichen Seite des Drehpunktes e greift der Hebel c mit der Schneide h an dein kade b an.
  • Zwischen den Hebeln c und d ist die Schraubenspindel i angeordnet, welche mit dem Hebel d durch ein Gelenk verbunden und durch eine Bohrung in dem Hebel c lose hindurchgeführt ist. Auf der Spindel i ist die Mutter k verstellbar, die durch die Scheibe L irtit Schneiden m auf den Hebel c wirkt.
  • Der Hebel c trägt den Arm n, an welchem in einem Schneidenlager die Öse o hängt. An dem Hebel d ist der Zapfen p angebracht. Der Kraftmesser q wird mit seinem unteren Auge r auf den Zapfen p gesetzt, während die Öse o in die obere Gabel s des Kraftmessers eingesetzt wirrt, in der sie durch den Steckbolzen t befestigt wird.
  • Bei Benutzung der Waage wird, während der Kraftmesser q noch nicht in Verbindung mit den Hebeln c und d ist, durch Drehen des Handrades k der Hebel e so weit verstellt, daß das Rad b von der Schiene a abgehoben wird. Hierauf wird der Kraftmesser q eingesetzt und durch Rückdrehen des Handrades k die Schraubenspindel i entlastet, während zugleich die Belastung des Hebels c auf den Kraftmesser übertragen wird. Auf diese Weise wird eine störungsfreie Wägung gesichert.
  • Um die richtige Einstellung des Hebels c gegen den Hebel d zu sichern, kann an einem der Hebel ein Zeiger, an dem anderen eine Marke angebracht werden. Auch kann die Öse o verstellbar angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlager und den zu wägenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden, durch eine Schraubenspindel gegeneinander zu verstellenden Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (c, d) miteinander durch eine das Anheben der Belastung mittels des einen Armes (c) bewirkende, durchgehende-Schraubenspindel (i) verbunden sind und eine Öse (o) bzw. einen Zapfen (p) tragen, welche gestatten, zwischen ihnen den Kraftmesser (q) zu befestigen, auf den nach seiner Einschaltung die Belastung der Waage unter Entlastung der- Schraubenspindel (i) übertragen wird.
DEE25798D 1920-10-12 1920-10-12 Waage mit zwei gegeneinander drehbaren, am einen Ende zwischen ein festes Widerlagerund den zu waegenden Gegenstand einzusetzenden und mit den entgegengesetzten Enden auf einen zwischen ihnen angeordneten Kraftmesser wirkenden Armen Expired DE368433C (de)

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