CH119003A - Federwage. - Google Patents

Federwage.

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Publication number
CH119003A
CH119003A CH119003DA CH119003A CH 119003 A CH119003 A CH 119003A CH 119003D A CH119003D A CH 119003DA CH 119003 A CH119003 A CH 119003A
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CH
Switzerland
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spring
balance
hollow cylinder
balance beam
load
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English (en)
Inventor
Daniel Siebenmann
Original Assignee
Daniel Siebenmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

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Description


  Feder wage.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine     Federwage    mit einem     ungleicharmigen,,     auf dem Boden abzustützenden Wagebalken"  dessen kürzerer Arm bestimmt ist, unter  die zu wägende Last geschoben zu werden  und welcher Wagebalken über dem Unter  stützungspunkt durch eine den Lagerdruck  aufnehmende Feder getragen ist, wobei  Mittel vorhanden sind, um das Gewicht der  vom Boden abgehobenen Last zur Anzeige  zu bringen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt, und       Fig.    2 eine Draufsicht.  



  Die gezeichnete     Federwage    besitzt einen       ungleicharmigen    Wagebalken 1, 2, dessen  längerer Arm 1 am freien Ende     aufwärts     gebogen und mit einem Fussauftritt 3 ver  sehen ist. Ein mit dem Wagebalken aus  einem     Stück    bestehender, unten offener  Hohlzylinder 4 ist über einen oben offenen  Hohlzylinder 5 vertikal verschiebbar ge  stülpt, der in der Mitte seines Bodens nach  unten zu einem Nocken 6 verdickt ist, der    als Lagerwiege dient. Die beiden Hohl  zylinder 4 und 5 bilden zusammen ein Fe  dergehäuse, in welchem eine sich gegen die  Böden der beiden Hohlzylinder stützende  kräftige Schraubenfeder 7 eingeschlossen ist.

    Auf einer     zentrischen    Erhöhung des Bodens  des Hohlzylinders 5 ist eine Schrauben  mutter 8 befestigt, in welche von oben eine  steilgängige Schraubenspindel 9     eingewindet     ist. Die letztere ist an ihrem obern, den Bo  den des obern Hohlzylinders 4 durchdringen  den Ende mittelst eines Kugellagers 10  drehbar im Zylinder 4 gelagert und trägt  über einer auf dem Hohlzylinder 4 befestig  ten, mit einer Kreiseinteilung 11     versehenen     Scheibe 12 einen Zeiger 13. Die Feder 7  ist     zweckmässigerweise    einem bestimmten  Mindestgewicht entsprechend vorgespannt.

    Der kurze Arm 2 des Wagebalkens ist schräg  abwärts gerichtet und mit einem abgesetzten  Vorsprung 14 versehen, welcher zum Auf  setzen einer abzuwägenden Last, beispiels  weise einer     Kohlensäureflasche,    dient.  



  Zum     Abwägen    einer solchen Flasche,  wofür die gezeichnete Wage besonders ge  baut ist, wird die Flasche in eine schräge      Stellung gebracht, die mit dem Nocken G  auf dem Boden ruhende     Wage    mit dem  Vorsprung     1.1    unter die hochgehobene Boden  kante der Flasche     geschoben    und letztere  durch Zurückneigen so auf den Vorsprung  14 aufgesetzt, das ihr Schwerpunkt sich       senkrecht    über dem Vorsprung     1=t    befindet.

    Durch     Niederdrücken    des Wagebalkens bei  wird die Last gehoben und dadurch     dic;          @@\age    belastet, wobei der obere Teil des       Federwagengehäuses    4, 5 unter Spannung       der    Feder 7 gesenkt und die     Schra.uben-          spindel   <B>9</B> der Senkung     bezw.    Belastung der  Wage     entsprechend        um-einen    mehr oder we  niger grossen     Z\'inkel    aus ihrer     Ausgan-s-          tellung    gedreht wird,

   so     dass    aus     der    Stel  lung des     Zeigers    13 in bezug auf die     Skala     11 das Gewicht der Flasche sofort abge  lesen werden kann.  



  Da die den Lagerdruck aufnehmende  Feder sich nicht am längeren Arm des  Wagebalkens, sondern unmittelbar über denn       Unterstützungspunkt    befindet, wird in     Wirl-          liclikeit    der Lagerdruck gemessen,     weshalb     die Skala 1.1     entspreeliend    geteilt und be  ziffert ist. Statt eines einfachen     Nockens          oder    Höckers 6 am Boden des     Zylinder,    5  könnte auch eine quer zur Längsrichtung       des        Wagebalkens    laufende Rippe oder     Wulst          an-eordnet    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federwage, gekennzeichnet durch einen ungleicharinigen, auf dem Boden abzustüt zenden Wagebalken, dessen kürzerer Arm bestimmt ist, unter die zu wiegende Last geschoben zu werden und welcher Wage balken über dem 'Unterstützungspunkt durch eine den Lagerdruelz aufnehmende Feder getragen ist, wobei Mittel vorhanden sind, um das Gewicht der vom Boden abgehobenen Last zur Anzeige zu bringen.
    UNTERANSPRtrCHE 1. Federwage nach Pa.tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in einem Clehäuse angeordnet ist, das zwei vertikal verschiebbar übereinander gestülpte 110111- zylinder besitzt, von denen der obere mit dem 'agebalken fest verbunden und durch die Feder auf dem untern abgestützt ist.
    ?. F ederwage nach Patentanspruch und Un- tera.nsprueli 1. dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale, steilgängige Schrau benspindel am obern Ende über einer Kreisteilung einen Zeiger trägt, im obern Hohlzylinder des Federgehäuses drehbar aufgehängt: und in einer Schraubenmutter des untern Hohlzylinders eingewindet ist..
    so dass' durch die infolge Belastung des Wagebalkens stattfindende Verschiebung des obern Hohlzylinder: gegenüber dem untern, die Schraubenspindel mit denn Zeiger eine der Grösse der Verschiebung entsprechende Drehung aus der Ausgangs- stellung eil'iihrt.. 3. Federu@age nach Patentanspruch und U n- teransprücllen 1.
    und ?, dadurch ekenn- zeichnet, dass der Wagebalken am> freien Ende seines liirigeren Arines mit einem Fussauftritt iiusgeriistet ist, so dass eine auf dem Wagebalken ruhende Last mit Fusskraft angehoben werden kann.
    A-. Federwage nach Patentanspruch und U n teranspriielien 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Hohlzylinder des Federgehäuses in der Mitte seines Bodens einen nach unten vorstehenden, bei Ge- braucli der Wage auf dem Boden ruhen den Nocken aufweist, der ein Neigen der Wage gestattet.
    5. Federwage nach Patentanspruch und Un- teransprUelien 1. bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der untere Hohlzylinder des Federgehäuses in der vertikalen, senkrecht zum -#\'agebalhen liegeirden Mittelebene mit einem beim Gebrauch der Wage auf dem Boden aufzusetzen den, als Lagerschneide dienenden, nach unten vorstehenden Wulst versehen ist.
CH119003D 1926-03-10 1926-03-10 Federwage. CH119003A (de)

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CH119003T 1926-03-10

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ID=4377979

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CH119003D CH119003A (de) 1926-03-10 1926-03-10 Federwage.

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CH (1) CH119003A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043676A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-13 Geoffrey Hearn Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Inhaltes einer Gasflasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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