DE725772C - Handkarren fuer Druckflaschen - Google Patents

Handkarren fuer Druckflaschen

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DE725772C
DE725772C DEST60412D DEST060412D DE725772C DE 725772 C DE725772 C DE 725772C DE ST60412 D DEST60412 D DE ST60412D DE ST060412 D DEST060412 D DE ST060412D DE 725772 C DE725772 C DE 725772C
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Germany
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pressure
bottles
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DEST60412D
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Walter Steiner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/26Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • B62B1/264Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape the objects being of cylindrical shape, e.g. barrels, buckets, dustbins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/02Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks
    • B62B2202/022Gas bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Handkarren für Druckflaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Handkarre für Druckflaschen.
  • Handkarren, die ein kippfreies Fortbewegen von Druckflaschen gestatten, sind bereits bekannt. Bei einer dieser Ausführungsarten handelt es sich um einen viP,rrädrigen Karren, bei dem die Druckflaschen eine schräg aufwärts, gerichtete Anordnung aufweisen und der infolge -seiner schweren Bauweise sich nur zur Verwendung auf gut ebenen Böden, etwa in Werkstätten, eignet. Weiterhin ist eine Karre bekannt, bei der diie Druckflaschen von einer einzigen Person an die gewünschte Stelle geschafft werden können, ohne daß auch bei unebenem Gelände ein Kippen der Karre zu befürchten ist.
  • Der Nachteil dieser Karren besteht darin, daß die Druckflaschen beim Aufladen auf die Karren hochgehoben werden müssen. Bei der zuletzt erwähnten Karrenart wirkt sich auch noch die übliche, schräg aufwärts gerichtete Anordnung der Druckflaschen nachteilig beim Beladen der Karre und beim Befördern des Geräts zur Verwendungsstelle aus. Die Karre neigt in axialer Richtung beim Beladen zum Kippen, so daß das Beladen der Karre mit mehreren Druckflaschen durch nur eine Person ohne Gefährdung der Bedienung nicht möglich ist. Bei der Beförderung der Last nehmen die Druckflaschen die übliche, schräg aufwärts gerichtete Lage ein, wobei die Lastkraftlinie seitlich an der Radachse vorbeigeht, so daß hierdurch ein Lastübergewicht entsteht, welches beim Fahren dem Bedienungsmann dauernd auf ,den Armen liegt und ihn vorzeitig ermüdet. Diese Lastlage fördert -weiterhin noch, und ganz besonders beim Fahren auf unebenem Gelände eine seitliche Kippwir-kung des Geräts, die bei. plötzlicher Bodenänderung unvermeidbar ist und sich derart nachteilig für den Fahrer auswirkt, daß bei steil ansteigendem und unebenem Gelände die Beförderung mehrerer Druckflaschen durch nur eine Person kaum möglich erscheint.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das Traggestell aus der kreuzförmigen, festen Verbindung der Radachse mit der stumpfwinklig nach oben durchgebogenen Deichsel und der nahe der Deichselbiegungssteile angeordneten, mit zwei seitlichen Tragstäben zum Auflegen der Druckflaschen versehenen Bodenstütze gebildet ist. Die Deichsel «.eist an ihrem rückwärtigen Ende ein schräg nach oben gerichtetes Verlängerungsstück auf, das dem Karren in aufrechter Stellung als Bodenstütze dient.
  • Hierdurch wird ein überaus einfaches, stabiles, allseitig leicht zugängliches, wenig Material beanspruchendes und daher leichtes und billiges Gerät geschaffen, das sich in der Lade- und Gebrauchsstellung nur wenig vom Boden abhebt und sich auf diesem vorteilhaft abstützt. Das Beladen der Karre mit mehreren Druckflaschen erfolgt nicht mehr durch Anheben der Druckflaschen, sondern durch einfaches Umlegen auf die hierfür an dem Gerät vorgesehenen Lagerstellen, nämlich die Radachsendurchbiegungen und TrIgstäbe der Bodenstütze der Deichsel durch nur eine Person.
  • Die Lagerung der Druckflaschen erfolgt hierbei unter gleichmäßiger Verteilung ihres Gewichts beiderseits der Radachse. Dadurch wird das Gerät gut ausgewuchtet und jeder Kippwirkung in axialer oder in seitlicher Richtung vorgebeugt, was sich insbesondere beim Befördern eines mit Druckflaschen beladenen Karrens auf steilem und unebenem Gelände für die Bedienung günstig auswirkt und deren Leistungsfähigkeit erhöht. Auch für den Gebrauch an Ort und Stelle ist der Handkarren gegenüber den bekannten Ausführungsarten vorteilhafter. So können sich infolge der flachen, niederen Gebrauchsstellung des Karrens und seiner guten Bodenabstützung beim Arbeiten an gegenüber dem Kartenstand überhöhten Arbeitsstellen ruckartige Zugbewegungen an den Druckflaschenschläuchen nicht mehr kippwirkend für das Gerät auswirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Traggestell der Handkarre wird aus der kreuzförmigen, festen Verbindung der Radachse i mit der stumpfwinklig nach oben durchgebogenen Deichsele und der nahe der Deichselbiegungsstelle angeordneten, mit zwei seitlichen Tragstäben 5 zum Auflegen der Druckflaschen versehenen Bodenstütze d. mit Fuß 9 gebildet. Die Deichsel 2 weist an ihrem rückwärtigen Ende ein schräg nach oben gerichtetes Verlängerungsstück 3 mit Fuß 9 auf, das bei Außergebrauchsetzung -des Karrens diesem in aufrechter Stellung als Bodenstütze dient. Die Radachse i ist zur Auflage der Druckflaschen unmittelbar neben der Deichsel 2 und deren Verlängerung 3 von beiden Seiten her nach unten durchgebogen. Die Druckflaschen werden nun, ohne die Flaschen anzuheben, durch einfaches Umlegen derart auf das Traggestell aufgelegt, daß ihre Schwerkraftlinien die Radachse kreuzen, das Flmschengewicht also auf der Radachse ruht und somit auf dem Traggestell gleichmäßig verteilt ist und die Druckmesserbilder der Flaschen von oben her gut sichtbar sind. Die Druckmesser der Flaschen liegen dann im Schutze des Deichselgriffs 6, in dessen Nähe zum Aufhängen der Flaschenschläuche ein Rohrbogen 7 oder ein Kasten auf der Deichsel angeordnet ist. Auf der Deichsel ist ein Gewindezapfen angeordnet, über den ein Klemmbüge18 geschoben ist, durch den unter Verwendung einer Mutter die Druckflaschen auf ihrer Unterlage festgeklemmt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handkarren für Druckflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus der kreuzförmigen, festen Verbindung der Radachse (i) mit der stumpfwinklig nach oben durchgebogenen Deichsel (2) und der nahe der Deichselbiegungsstelle angeordneten, mit zwei seitlichen Tragstäben (5) zum Auflegen der Druckflaschen versehenen Bodenstütze (.1) gebildet ist.
  2. 2. Handkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (2) an ihrem rückwärtigen Ende ein schräg nach oben gerichtetes Verlängerungsstück (3) aufweist, das dem Karren in aufrechter Stellung als Bodenstütze dient.
DEST60412D 1941-01-23 1941-01-23 Handkarren fuer Druckflaschen Expired DE725772C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015102466U1 (de) * 2015-05-13 2016-08-17 Iveco Magirus Ag Transportvorrichtung für Druckflaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015102466U1 (de) * 2015-05-13 2016-08-17 Iveco Magirus Ag Transportvorrichtung für Druckflaschen

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