DE724411C - Schubkarren - Google Patents

Schubkarren

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Publication number
DE724411C
DE724411C DEM145266D DEM0145266D DE724411C DE 724411 C DE724411 C DE 724411C DE M145266 D DEM145266 D DE M145266D DE M0145266 D DEM0145266 D DE M0145266D DE 724411 C DE724411 C DE 724411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
running wheels
axis
tip
ground
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Expired
Application number
DEM145266D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Mueller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE724411C publication Critical patent/DE724411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/24Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving tiltably-mounted containers

Description

  • Schubkarren Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkarren mit einem um die Radachse schwenkbaren Fahrgestellrahmen und einem zwischen den Laufrädern schwenkbar gelagerten Behälter.
  • Die üblichen Schubkarren sind im allgemeinen unter dem Gesichtspunkt des bequemen Entladens gebaut. Man hat sie zu diesem Zweck bereits mit einem kippbaren Lastbehälter versehen. Man hat zwar bereits versucht, diesen kippbaren Lastbehälter auch zur Beladung des Schubkarrens heranzuziehen. So ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Lastbehälter über die Räder hinweg nach vorn gekippt werden kann. Da diesem Behälter jedoch eine Bewegungsmöglichkeit in waagerechter Richtung fehlt und zudem eine Abstützmöglichkeit für den Karren nicht vorgesehen war, konnten mit dieser Vorrichtung Schüttgüter nicht aufgenommen werden. Man hat auch bereits den Lastbehälter zwischen den Laufrädern an der Spitze des-Fahr- estells gelagert:. Aber auch hier fehlte eine genügende Verschiebungsmöglichkeit des Behälters in der waagerechten Richtung, so daß nur bei sehr steilen Haufen Schüttgutes eine geringe Menge davon mit Hilfe des Behälters aufgenommen werden konnte.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Abstand der zwischen der Drehachse der Laufxäder und dem rückwärtigen Ende des Fahrgestells liegenden Behälterschwenkachse zur Behälterspitze größer ist als der Durchmesser der Laufräder, so daß der Behälter beim Beladevorgang gleichzeitig um seine Schwenkachse und um das rückwärtige Ende des Fahrgestellrahmens verschwenkt wird und die Behälterspitze sich um einen gewissen Betrag in der Waagerechten bewegt. Dadurch bohrt sich die Behälterspitze in das Schüttgut ein und nimmt dieses bei der darauffolgenden Aufnahmebewegung des Behälters auf.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einemAusführungsbeispiel in zwei Stellungen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z eine Seitenansicht, in der der Schubkarren zum Laden angesetzt ist, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Schubkarrens in der Ruhestellung oder in beladenem Zustand.
  • Der Behälter a ist in dem Untergestell b um die Schwenkachse c schwenkbar gelagert. Diese Behälterschwenkachse c verbindetgleichzeitig die beiden seitlichen Holme des Untergestells b. Die Drehachse d der Laufräder e läuft nicht zwischen den beiden Holmen durch, so daß der Behälter a zwischen den Laufrädern bis zur Berührung mit dem Erdboden um seine Achse c geschwenkt «-erden kann. Eine Klinke i., die durch einen Fußtritt lt betätigt werden kann, verriegelt den Behälter in Fahrstellung mit dem Untergestell b. Die am Behälter angebrachten seitlichen Arme k dienen der leichteren Handhabung des Behälters. Der Abstand zwischen der Behälterschwenkachse c und der Spitze des Behälters a ist größer als der Durchmesser der Laufräder e und die Neigung der Vorderfläche des Behälters a so gewählt, daß der Behälter in gekipptem Zustand, jedoch solange sich die Laufräder noch auf dem Boden befinden, annähernd parallel zum Boden verläuft oder auf diesem aufliegt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Man gehe von der Ruhestellung des Karrens in Fig. 2 aus. Der Behälter a ist mit dem Gestell b durch die Klinke i verbunden. Will man nun den Karren beladen, so löst man durch den Fußtritt h die Klinke i und kippt den Behälter a um die Achse c. Die erste Phase des Kippvorgangs dauert so lange, bis die Spitze des Behälters a auf dem Boden auftrifft und die Behältervorderseite mehr oder weniger parallel zum Boden auf diesem aufliegt. Wenn man -nun den Behälter a weiter um seine Achse dreht, so stützt er sich mit seiner Spitze auf den Erdboden auf, und die Laufräder e heben sich vom Erdboden an. Man kann diesen Drehvorgang entweder durch einen Druck auf die Enden der Arme 1,, oder aber durch Druck gegen die Enden des Fahrgestells b hervorrufen. Nunmehr ruht <las Gewicht des Karrens zum wesentlichen Teil auf der Behälterspitze. Übt man nun auf die beiden Tragarme k einen Zug nach der lsarrenrückseite aus, so gräbt sich die Spitze des Behälters in das Schüttgut ein, bewegt sich nach vorn und nach oben und nimmt so eine erhebliche Menge des Schüttgutes in sich auf. Bei diesem Vorgang senken sich die Laufräder e so weit, bis sie wieder auf dem Erdboden aufruhen. Dann schwenkt man den nunmehr beladenen Behälter a in seine Ausgangsstellung und hält ihn hier durch die Klinke i fest. Der Entladevorgang kann durch Kippen des Behälters a nach der Seite oder nach vorn vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schubkarren mit einem um die Radachse schwenkbaren Fahrgestellrahmen und einem zwischen den Laufrädern schwenkbar gelagerten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zwischen der Drehachse (d) der Laufräder (e) und dem rückwärtigen Ende (g) des Fahrgestells liegenden Behälterschwenkachse (c) zur Behälterspitze größer ist als der Duichmesser der Laufräder (e), so daß der Behälter (a) beim Beladevorgang gleichzeitig um seine Schwenkachse (c) und um das rückwärtige Ende (g) des Fahrgestellrahmens verschwenkt wird und die Behälterspitze sich um einen gewissen Betrag in der Waagerechten bewegt. Schubkarren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Vorderfläche des Behälters (a) im gekippten Zustand, solange sich die Laufräder (e) auf dem Boden befinden, annähernd parallel zum Boden verläuft oder auf diesem aufliegt.
DEM145266D 1939-06-06 1939-06-06 Schubkarren Expired DE724411C (de)

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