CH294546A - Schutzvorrichtung an einem Motorrad. - Google Patents

Description

  Schutzvorrichtung an     einem    Motorrad.    .Die Erfindung betrifft eine     Schutzvor-          riehtung    an einem Motorrad, die gekennzeich  net ist. durch einen mit. dem     Motorradrahmen     verbundenen Bügel mit zwei nach abwärts  gebogenen,     naeh    hinten sich     erstreckenden     Schenkeln, um die seitliche Neigungslage des  Motorrades zu begrenzen, dessen Umfallen  bei Stillstand zu verhindern und um bei     seit-          lieher    Neigung während der Fahrt den Boden  gleitend berühren zu können ohne Beschädi  gung der Fussrasten und des     Fusssehalthebels.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt.  



       Fig.1    zeigt eine     Draufsieht    auf ein mit  der     Sehutzvorriehtung        versehenes    Motorrad,       Fig.2    eine Seitenansicht und       Fig.3    eine Vorderansicht in kleinerem  Massstab, während in       Fig.4    ein Motorrad im     Sehaubild    und in  kleinerem Massstab gezeigt ist.  



  An dem gabelförmigen Rahmenteil     a    des  Motorrades ist eine Schutzvorrichtung be  festigt, die aus einem     U-förmig    gebogenen  Bügel aus Stahlrohr     b    gebildet ist. Der Steg c  des Bügels ist hinter dem Vorderrad an der  Unterseite des Rahmenteils     a    befestigt. Die  beiden Schenkel     d    sind nach abwärts     ge,     krümmt. und nach hinten geführt. Ihre Enden  e sind in Richtung auf den Motorradrahmen     cr     nach einwärts gebogen und an letzterem vor  dem Hinterrad befestigt.

   Die beiden nach hin  ten sich     erstreckenden    Schenkel des Bügels  liegen mindestens angenähert parallel zur    Mittelebene des     Motorradrahmens,    wie     Fig.l     und ? zeigen.  



  Die Schutzvorrichtung stellt ein     rahmen-          förmiges    Organ dar, in dessen     Sehutzbereieh     die Fussraster und der     Fusssehalthebel    des  Motorrades liegen, welche Teile bei einem  seitlichen Umlegen des Motorrades den Boden  nicht berühren können und dabei also nicht.  beschädigt werden können.

   Der Abstand der  Schenkel d von der senkrechten Längsmittel  ebene des Motorrades ist ferner so gewählt,  dass der Schwerpunkt im unbelasteten     Zu-          stand    auch innerhalb des Grundrisses des     rah-          menförmigen    Organs liegt, wenn der eine oder  der andere der beiden Schenkel den Boden       berührt,    zwecks Verhinderung des     Umfallens     des Motorrades nach der einen oder andern  Seite hin.

       CTerät    das Motorrad während der  Fahrt in eine solche Schräglage, dass, je nach  der Neigung auf die eine oder andere Seite,  der eine Schenkel den Boden berührt, dann  gleitet das Motorrad auf diesem Schenkel  weiter analog einem Schlitten auf einem       Sehlittenkufen.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schutzvorrichtung an einem Motorrad, ge kennzeichnet durch einen mit dem Motorrad rahmen verbundenen Bügel mit, zwei nach abwärts gebogenen, nach hinten sieh erstrek- kenden Schenkeln, um die seitliche Neigungs lage des Motorrades zu begrenzen, dessen Umfallen bei Stillstand zu verhindern und um bei seitlicher Neigung während der Fahrt den Boden gleitend berühren zu können, ohne Be schädigung der Fussrasten und des Fussschalt hebels. UNTBRA@SPRUCH: Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel parallel zur Mittelebene des Motorradrahmens liegen.