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Verfahren und Einrichtung zum Fördern von geschmolzenem Glase.
Die Erfindung bezieht sich auf die Förderung von geschmolzenem Glase aus einem Schmelzofen, einer Schmelzkammer, einem Schmelztiegel oder einem anderen Behälter nach Formen, Pressen, Blasmaschinen, oder anderen Einrichtungen, die zum Formen von Glas dienen.
Infolge der dem geschmolzenen Glase anhaftenden Viskosität und auch aus anderen Gründen ist es schwierig, das Glas nach jenen Verfahren und mit jenen Einrichtungen schnell und gleichmässig zu befördern, die für andere geschmolzene Stoffe verwendbar sind. Dies gilt besonders für den Fall, wo das Glas von seinem Strang in getrennte Glasmassen geteilt wird. Das Glas fliesst oder rollt langsam und kühlt sich schnell ab und verharscht dabei infolge der Berührung mit der Luft und den Transporteinrichtungen. Wenn letztere aber genügend erwärmt werden, um diese Abkühlung zu vermeiden, haftet das geschmolzene Glas an den erwärmten Oberflächen an, ballt sich zusammen und verhindert so eine regelmässige und gleichförmige Zuführung zu den Formeinrichtungen.
Eine ungleichmässige Abkühlung des Glases beeinflusst auch seine Plastizität und macht ein Formen äusserst schwierig, wobei auch in dem fertigen Produkt fehlerhafte Stellen entstehen. Das Abtrennen des geschmolzenen Glases von einer Glasmasse, an der es anhaftet, verursacht auch die Bildung von Glasfäden, welche oft die Formwerkzeuge beschädigen und am fertigen Produkt anhaften.
Zur Vermeidung dieser Mängel ist es also von Wichtigkeit, das geschmolzene Glas schnell und gleichförmig vom Schmelzofen nach den Formwerkzeugen zu befördern, so dass die Förderzeit auf das geringstmögliche Mass vermindert und auch ein Wärmeverlust durch Strahlung an die Luft vermieden wird. Eine derartige schnelle und gleichförmige Zuleitung des geschmolzenen Glases ermöglicht es weiter, dass die Formwerkzeuge auf das Glas einwirken, während es noch seine gleichmässige plastische Beschaffenheit besitzt, in der es den Schmelzofen verlassen hat. Die Behebung vorstehender Mängel ist umso wünschenswerter, da die Form-oder die Blasmaschine in einem geeigneten Abstand von der intensiven Hitze des Schmelzofens aufgestellt sein müssen, wodurch die Schwierigkeit erhöht wird, das geschmolzene Glas schnell und ohne ungünstige Abkühlung den Formen zuzuführen.
Die vorliegende Erfindung besteht im wesentlichen darin, das Glas nicht flüssig, sondern in plastischer Beschaffenheit auf einer dünnen Flüssigkeitsschichte gleiten zu lassen. Das Glas wird von der Auslassöffnung des Schmelzofens der Form oder dem Formwerkzeug durch einen Führungs-oder Förderkanal zugeleitet, dessen mit dem Glase in Berührung kommende Fläche mit einer dünnen Flüssigkeitsschichte versehen ist, auf der das geschmolzene Glas gleitet, gleichgültig ob es in abgetrennte Glasmassen zerteilt ist oder in einem Strome durch die Führung geht. Hierdurch wird das Glas schnell und gleichförmig von dem Schmelzofen nach der Form befördert, wobei es sich so rasch bewegt, dass seine Beschaffenheit keine wesentliche Änderung erfährt.
Zu diesem Zwecke muss die gerade oder in geeigneter Weise gekrümmte Führung so beschaffen sein, dass sie die Glasmasse mit der erforderlichen Geschwindigkeit und in der gewünschten Bahn fortleitet. Die Führung kann mit einem festen oder entfernbaren Futter aus geeignetem Material versehen werden, und dieses Futter kann aus einer Mehrzahl von verstellbaren Abschnitten bestehen, zwischen welchen ein Teil oder sämtliche Flüssigkeit schon vor dem Austrittsende der Führung abgeführt werden kann.
Es können verschiedene Flüssigkeiten, welche bei einer geringeren Temperatur als die des geschmolzenen Glases verdampfen, verwendet werden, wie z. B. Wasser, die verschiedensten
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Öle und Fette oder Kohlenwasserstoffe. Die Flüssigkeit wird dem Förderkanal entweder absatzweise oder kontinuierlich zugeführt, indem sie in beliebiger Weise auf die Führungsfläche für das Glas gespritzt oder geleitet wird. Der Förderkanal oder sein Futter kann aus Metall, Stein oder einem anderen nicht porösen Material bestehen. Die Flüssigkeitsschichte kann auch dadurch hergestellt werden, dass die Flüssigkeit durch die Poren eines durchlässigen Stoffes hindurchsickert oder filtert, welcher dem Führungskanal als Futter dient.
Hierzu wird zweckmässig Kohle, Portlandzement, unglasiertes Porzellan oder Terracotta verwendet. Das Wasser o. dgl. wird längs der Kehrseite der Wandung verteilt geführt und durchsickert diese, so dass an der Glas- führungsfläche des Kanals eine Flüssigkeitsschichte entsteht, auf welcher unter Dampfteilchen das Glas gleitet.
Die Führung kann feststehend sein oder eine Schwingbewegung ausführen. Im letzteren Falle wird sie besonders mit einer oder einer Reihe von absatzweise oder beständig umlaufenden Formeinrichtungen verwendet.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Fördervorrichtung
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einem kontinuierlichen Strom oder in einem unterbrochenen je nach der Menge des in einem bestimmten Zeitabschnitt der Form zugeführten Glases zugeleitet werden kann. Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Fördervorrichtung, wobei die Förderrinne und die Form im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 zeigt einen in grösserem Massstabe dargestellten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht eine aus einzelnen Gliedern zusammengesetzte Förderrinne, die um zwei lotrechte Achsen ausschwingbar ist und mit einem beständig umlaufenden Formtische zusammenarbeitet.
Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht den linken Teil der Einrichtung gemäss Fig. 3 im grösseren Massstabe und im Schnitt nach der Linie - der Fig. 5, Fig. 5 eine Endansicht im teilweisen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
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die Förderrinne im Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 7 dargestellt ist, Fig. 7 eine Endansicht von dem rechten Ende der Fig. 6 aus und teilweise im Schnitt nach der Linie 7 in Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die in den Fig. 3 bis 7 veranschaulichte Förderrinne. Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Unterstützungs-und Antriebsvorrichtung für die Förderrinne, wobei letztere abgenommen ist ; ihre Stellung ist jedoch durch die gestrichelten Linien angedeutet.
Fig. 10 zeigt einen Grundriss der in der Fig. 9 dargestellten Steuervorrichtung an der Einlaufstelle der Rinne in ihrer unwirksamen Lage. Fig. 11 zeigt die Einlaufstelle der Förderrinne in Draufsicht und Fig. 12 im Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11. Fig. 13 zeigt in der Draufsicht eine Einzelheit, die an Stelle der in der Fig. 9 veranschaulichten Klinke verwendet wird.
Fig. 14 zeigt schematisch in der Draufsicht die Förderrinne in Verbindung mit zwei Formtischen, die absatzweise oder beständig in Umdrehung versetzt werden, Fig. 15 in der gleichen Darstellung im Grundriss eine Förderrinne, die zur Zuleitung des Glases nach den Formen von drei absatzweise umlaufenden Drehtischen dient und Fig. 16 gleichfalls in Draufsicht eine Förderrinne für drei Form-
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Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, wird das Glas von dem Auslass 2 eines Schmelzofens o. dgl. in einem kontinuierlichen Strome oder durch aufeinanderfolgende kurze Ströme abgezogen, von denen bestimmte Gasmengen in bekannter Weise abgetrennt werden. Das Glas fällt auf die befeuchtete Fläche der Förderrinne 4, auf welcher es nach seinem Bestimmungsort geführt wird.
Bei der Darstellung ist die Förderrinne geneigt, so dass das Glas infolge seiner Schwere abwärts gleitet. Der Schwerpunkt einer abgetrennten Glasmasse bewegt sich in der durch die gestrichelte Linie 5 angegebenen Bahn in die Form oder das Formwerkzeug 6, welches auf einem Tisch oder einer Tragfläche ï aufruht. Ein Wasserstrom 8 fliesst von dem Rohre 9 ausgehend auf der Bodenfläche der Förderrinne. Das das Ende dieser Rinne erreichende und unverdampfte überschüssige Wasser tropft, wie bei 10 angedeutet, herab. Der Zufluss des Wassers kann in beliebiger Weise, wie beispielsweise durch ein Ventil 11, geregelt werden. Die Hitze des geschmolzenen Glases bringt die Wasserschicht zur Verdampfung, wodurch die gleitende Reibung weiter vermindert wird.
Die von der Hitze des geschmolzenen Glases bewirkte Verdampfung kann durch die Hitzestrahlung von dem Schmelzofen unterstützt werden. Dies hängt von dem Abstande ab, in dem sich der Schmelzofen befindet, sowie von der Beschaffenheit der Wandungen und dem Vorhandensein bzw. dem Fehlen einer Isolierung. Wenn die Förderrinne aus diesen oder anderen Ursachen überhitzt wird, wie beispielsweise dann, wenn grosse Gasmengen kontinuierlich und schnell der Form zugeführt werden, kann die Erwärmung durch Änderung der Temperatur oder Menge des Wassers geregelt werden, welches der Förderrinne zugeführt wird. Auch kann die Förderrinne mit einer Kühlkammer versehen sein, durch welche ein Kühlmittel zirkuliert, welches entweder von dem Zuleitungsrohre 9 oder von einer anderen unabhängigen Zuleitungsquelle genommen wird.
Die Lage des Auslasses und die Stellung der. Formen werden natürlich den verschiedenen
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Rinne verlässt oder von dem Auslass ausgestossen wird, sowie von der Entfernung, welche das Glas zu durchlaufen hat. Die Förderrinne kann so angeordnet werden, dass das Glas eine Bewegungsbahn durchläuft, durch die es infolge der an der Auslassstelle erreichten Geschwindigkeit eine Flugbahn 12 zurücklegt, welche sich von dem Ende des Förderkanals aus erstreckt und durch die es, wie in
Fig. i angedeutet, der Mitte der Form zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Förder- rinne kurz vor der Form enden kann, so dass vor ihr ein Zwischenraum entsteht. Das über- schüssige Wasser kann dann von dem Ende der Förderrinne herabtropfen, ohne dass es mit dem
Glase in die Form gelangt.
Die Seitenwandungen 4 der Führungsrinne können, wie in Fig. i angedeutet, mit der Boden- fläche derselben aus einem Stück hergestellt sein. Die Wände können aber auch als Gestell oder
Halter verwendet werden, in welchem sich eine entfernbare Führungsrinne oder ein Futter aus. geeignetem Material befindet.
In letzterem Falle ist es vorteilhaft, eine Mehrzahl von einstellbaren
Futterabschnitten zu verwenden, so dass eine gewünschte Menge der Flüssigkeit abgeleitet werden kann, ehe sie das Ende des Kanals erreicht.'
Die in den Fig. 3 bis 12 dargestellte Führungsrinne besitzt eine Mehrzahl von Futter- abschnitten 13, 14, 15, 16, welche getrennt einstellbar sind, so dass hierdurch eine aus einzelnen
Gliedern bestehenden Förderrinne entsteht, deren einzelne Teile so eingestellt werden können, dass an verschiedenen Abschnitten seiner Länge verschiedene Neigungen vorhanden sind.
Auch können die Höhenlage und die Abstände einzelnen Abschnitte eingestellt werden, um die
Bahn der Glasmasse bzw. ihre Bewegungsgeschwindigkeit zu regeln, wodurch auch der Zufluss, die Verteilung und Entweichung der Schmierflüssigkeit geregelt werden kann.
Der obere Teil der Förderrinne ist genügend breit, um die grösste zugeführte Glasmenge , aufnehmen zu können. Nach dem Lieferungsende zu nähern sich die Seiten der Förderrinne in dem erforderlichen Masse einander, so dass die Glasmasse zu einer länglichen Form von geeignetem gedrängtem Querschnitt gestaltet wird, wodurch ihre richtige Abgabe nach der Form gesichert wird.
Auf diese Weise wird die Glasmasse der Gestalt der Form angepasst, der sie zugeführt wird. Die
Verlängerung des Glaspostens vermeidet das Bestreben seiner Drehung Hand über Hand und sichert ein genaueres Fallen in die Form.
Um die schnelle Gleitbewegung eines jeden Glaspostens längs der Förderrinne zu erleichtern, wird ihr Aufnahmeende etwas steiler eingestellt, als dies für die anderen folgenden Abschnitte erforderlich ist. Das Lieferungsende der Förderrinne wird ebenfalls etwas steiler eingestellt, so dass der Glasposten eine Endführung erhält, wenn er die Förderrinne verlässt. Dies ist im be- sonderen der Fall, wenn die übrige Bahn der Förderrinne nur wenig von der Horizontalen abweicht.
Das Eintrittsende eines jeden Rinnenabschnittes wird zweckmässig etwas tiefer als das Austrittsende des vorhergehenden Abschnittes angeordnet, wodurch vermieden wird, dass die
Glasmasse beim Eintreten in die einzelnen Abschnitte sich verfängt. Die einzelnen Futter- abschnitte werden zweckmässig aus Kohle oder einem anderen widerstandsfähigen und porösen
Material hergestellt. Durch dieses Material wird erreicht, dass seine Oberfläche die schützende
Wasserschichte besser hält und verteilt, welche von dem oberen Ende der Förderrinne genügend weit nach unten fliesst, um eine sichere Befeuchtung der Glasführungsfläche der Förderrinne zu sichern.
Die Verwendung von getrennten Abschnitten und die Möglichkeit ihrer Einstellung sowohl in der Längsrichtung als in lotrechter Richtung ermöglicht, dass sie behufs Erzielung der besten Resultate für den Durchfluss der Glasmasse und der Flüssigkeit nach Belieben an- geordnet werden kann. Die Trennung in einzelne Abschnitte ermöglicht weiterhin, dass irgend- eine gewünschte Menge der'Flüssigkeit an den betreffenden Verbindungsstellen abgeführt werden kann. Es wird nämlich selten notwendig sein, die Flüssigkeit über die gesamte Länge der Förder- rinne zu leiten, um so mehr, als eine genügende Flüssigkeitsmenge durch das Glas mitgeführt wird.
Bei der in den Fig. 3 bis 12 dargestellten Ausführungsform erfolgt der endgültige Abfluss der
Schmierflüssigkeit an einer der Fugen der Förderrinne.
Die Schmierflüssigkeit wird von einem Rohre 9 (Fig. 3) zugeführt, in welchem ein Ventil 11 angeordnet wird. Dieses Ventil wird durch eine Daumenscheibe 17 periodisch geöffnet und ge- schlossen, welche auf einer Welle 18 sitzt. Hierdurch wird erreicht, dass der Wasserzufluss bloss dann der Förderrinne zugeführt wird, wenn gerade oder kurz bevor eine Glascharge in die Förder- rinne fällt.
Das Wasser tritt in den Einlasskanal 19 (Fig. n und 12), der zu einem VerteiIungskanal20 führt, der sich praktisch quer durch den oberen Teil der Förderrinne erstreckt. Wenn das Wasser die untere Kante dieses Kanals 20 überströmt, fliesst es auf der schrägen Fläche des Klotzes 13 abwärts. Diese Fläche wird zweckmässig mit einer Reihe von Verteilungslöchern oder Vertiefungen 21 (Fig. n und 12) versehen, die versetzt über die Fläche der Förderrinne angeordnet sind. Die genannten Vertiefungen sind vorzugsweise kreisförmig und werden mit einem Bohrer hergestellt, dessen V-förmige Schneidflächen bis zu ihren Kanten in die Fläche eintreten. Diese Vertiefungen dienen weiterhin dazu, den Wasserzufluss gleichmässig über die Fläche der Förderrinne zu ver- teilen.
Die Fläche des ersten Klotzes oder Abschnittes 13 wird zweckmässig etwas steiler als die
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anderen angeordnet, um der Glasmasse die erforderliche Anfangsbeschleunigung zu geben. Aus diesem Grunde und auch behufs Erzielung einer vollkommeneren Wasserverteilung auf dieser Fläche wird dieser etwas mehr Wasser zugeführt. als dies für die folgenden Abschnitte notwendig ist. Ein Teil des Wassers kann durch die Fuge ¯)) (Fig. 6) zwischen den ersten beiden Abschnitten 13 und 14 entweichen. Der nächste Zwischenraum oder die nächste Fuge 23 wird etwas breiter eingestellt, so dass das Wasser zum grossen Teil abgeleitet werden kann, welches auf der Ablenkungplatte 24 in einen Sammelbehälter 25 fällt. Von dem Boden dieses Behälters führt ein Rohr 26 zu
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In dem Boden oder den Seiten des Rahmens 4 für die Rinne, können geeignete Nuten vorgesehen sein, die zur Führung des Wassers von den Fugen nach der Ablenkplatte 24 dienen. Eine genügende Menge des Wassers wird jedoch durch die herabgleitende Glasmasse aufgenommen und mitgeführt werden, so dass die folgenden Abschnitte genügend bewässert werden. Die Menge des so mitgeführten Wassers kann dadurch geregelt werden, dass die Abschnitte 14 und 15 näher oder weiter voneinander entfernt angeordnet werden, wodurch der Zwischenraum zwischen ihnen in dem erforderlichen Masse abgeschlossen oder geöffnet wird.
Das Glas gleitet auf die beschriebene Weise auf der bewässerten Förderrinne, so dass diese sich über eine beträchtliche Entfernung erstrecken kann und nur wenig von der Horizontalen abzuweichen braucht. Hierbei ist es wünschenswert, den einen oder beide Endabschnitte 15 und 16 schwingbar einstellen zu können, um die Flugbahn zu bestimmen und gleichförmig zu erhalten, durch welche die Glasposten der Form zugeführt werden. Das untere Ende der Förderrinne oder der Abschnitt 16 wird zweckmässig steiler angeordnet als die anderen, um den Glasposten eine grössere Endgeschwindigkeit zu erteilen. Aus diesem Grunde wird dieser Abschnitt von einer Platte 28 (Fig. 4) getragen, die einen oder mehrere Zapfen 29 aufweist, welche den Klotz mit der Platte verbinden.
Das obere Ende der Platte ist um den Schwingzapfen 30 herumgeführt, der in dem Schlitz 57 verschiebbar ist und nach seiner Endstellung durch eine Mutter 32 (Fig. 8) festgelegt wird, die ihrerseits auf das Ende des Zapfens aufgeschraubt wird. Die Platte 28 und der Abschnitt 76 können somit frei um den Drehzapfen ausschwingen. Die Schwingbewegung
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Der Abschnitt 1.) ruht in dem Rahmen 4 zwischen Führungsrippen 35 (Fig. 4 und 8) und wird in seiner Stellung durch die Schraube. 36 gehalten.
Die Enden des Abschnittes sind in lotrechter Richtung durch Schrauben 3 ;' einstellbar, so dass der Abschnitt verschiedene Neigungen annehmen kann, wodurch seine Enden entsprechend den Ebenen der angrenzenden Abschnitte
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jeden Abschnittes etwas unter dem Austrittsende des vorhergehenden und höher gelegenen Abschnittes liegt. wie dies aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht.
Der Abschnitt 14 ruht auf dem Boden des Rahmens 4 auf (Fig. 6). Eine lotrechte Einstellung für diesen Abschnitt ist nicht vorgesehen. Gewünschtenfalls kann eine analoge Einstellung auch hier zur Anwendung gelangen. Dieser Abschnitt 16 ist bei der Darstellung jedoch in der Längsrichtung verstellbar. Hierzu dient ein Bolzen 38 (Fig. 3 und 8), welcher durch einen Schlitz in der Seite des Rahmens 4 ragt. Der Kopf 39 (Fig. 8) des Bolzens liegt hinter dem unteren Ende des genannten Abschnittes und der Bolzen wird durch eine Mutter- 40 nach seiner Einstellung festgeklemmt. Die Einstellung in der Längsrichtung kann auch für irgendeinen der anderen Abschnitte verwendet werden, um die Zwischenräume zwischen ihnen zu vergrössern oder zu vermindern.
Zum Festlegen der Abschnitte in ihren eingestellten Lagen können auch noch zusätzliche Schrauben 41 zur Anwendung kommen.
Der obere Abschnitt 13 (Fig. 6) ruht auf dem Boden des Rahmens auf und wird durch einen dübelartigen Zapfen 42 gehalten. Auch dieser Abschnitt kann so angeordnet werden, dass er ebenso wie die anderen in lotrechter und in der Längsrichtung eingestellt werden kann.
Die Förderrinne 4 erstreckt sich von dem Auslass : 2 des Vorherdes 43 (Fig. 3) eines Schmelzofens o. dgl. nach einem Behälter oder einer Form 6 die bei der Darstellung auf einem Drehtische 7 ruht. der seinerseits durch ein Zahnrad 44 angetrieben wird. Wenn das Glas in getrennten Glasmassen zugeführt wird, wird der in der Schwebe befindliche Glastropfen 3 durch irgendeine ge-
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Achse befindet sich ungefähr unterhalb des Auslassendes 2 des Schmelzofens und die andere in der Nähe des unteren Endes der Förderrinne, so dass jedes Ende der letzteren gesondert verstellt
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in Übereinstimmung mit der Form 6 zu bringen, während ein Glasposten der Form zugeführt wird.
Das obere Ende der Rinne wird um die Achse b zur Seite geschwungen, sobald es wünschens-
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Glasmassen fallen hierbei an der Seite der Förderrinne vorbei in einen geeigneten Behälter oder den Wagen 27.
Der Unterstützungsrahmen 4 für die aus einzelnen Gliedern bestehende Förderrinne besteht aus einem Gussstück mit Drehzapfen, die nicht nur eine horizontale Ausschwingung an jedem Ende um die lotrechten Achsen a und b gestatten, sondern auch in senkrechter Richtung um die horizontalen Achsen c, d (siehe Fig. 3). Behufs Drehung um die Achse c ist der Rahmen 4
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erstrecken sich von den Seiten des Drehzapfens 48, der seinerseits in dem Schwingarm 49 gelagert ist, auf welchem der Drehzapfen 48 sich in Übereinstimmung mit der Achse a dreht.
Eine ähnliche doppelte Gelenkverbindung erfolgt an den Achsen b und d zwischen der Förderrinne und ihrem Unterstützungsgliede druch die Schraube 50 (Fig. 5), deren Ende in Augen des Rahmens 4 gelagert ist. Die Schraube 50 ist quer durch den oberen Teil des Drehzapfens 51 geschraubt, und ihre Mittellinie fällt mit der Achse b zusammen. Der Drehzapfen 51 ist in der Hülse 52 gelagert, deren unteres Ende mit Gewinde versehen ist und welches durch" den Kurbelarm 53 hindurchgeführt wird. Die Schraubenverbindung zwischen dem Zapfen 52 und dem Kurbelarm 53 ermöglicht, dass das untere Ende der Förderrinne in der richtigen Höhenlage eingestellt werden kann. Zur Festlegung dient eine Schraube 54. Der das obere Ende der Förderrinne unterstützende Drehzapfen 48 kann ebenfalls in entsprechender Weise für eine lotrechte Einstellung ausgebildet sein.
Ausser der getrennten Einstellung der einzelnen Abschnitte der aus einzelnen Gliedern bestehenden Förderrinne kann somit die gesamte Bahn oder Schräglage der Förderrinne als Ganzes eingestellt werden. Die einzelnen Einstellungen können während des Betriebes und während der auftretenden Ruhepausen vorgenommen werden.
Der Antriebsarm 53 (Fig. 4 und 5) wird durch einen Daumenmechanismus vor und zurück bewegt, um das untere Ende der Förderrinne in Übereinstimmung mit den Formen zu bringen.
Der Daumenmechanismus wird durch den drehbaren Formtisch 7 angetrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform sitzt das Stirnrad 44 an dem Drehtisch und treibt ein kleineres Stirnrad 56 an, welches auf einem Zapfen 57 sitzt, der von dem Ständer 58 getragen wird. Letzterer ist bei der Darstellung an dem Fuss oder dem Rahmen 59 der Glasformmaschine in geeigneter Weise, wie beispielsweise durch einen Arm 60, angebracht. An dem Stirnrade 56 sitzt eine Daumenscheibe 61, deren Umfang dazu benutzt wird, die lotrechte Welle 62 mit dem Kurbelarm 53 um ihre Achse zu drehen. Die Welle 62 ist in dem Arm 58 gelagert und besitzt an ihrem unteren Ende einen Arm 63, der mit der Daumenscheibe 61 durch eine Rolle 64 in Eingriff tritt. Das obere Ende der Welle 62 ist mit einer Büchse 65 versehen, die bei der Darstellung dazu dient, das Gewicht der Welle aufzunehmen.
An der Büchse sitzt der Kurbelarm 53, der durch eine Klemmschraube 66 festgelegt wird, so dass der Arm eingestellt werden kann, um die Förderrinne in Übereinstimmung mit den'Formen zu bringen. Der Kurbelarm 53 kann natürlich auch direkt auf der Welle 62 festgeklemmt werden. Die Daumenscheibe 61 ist bei der Darstellung eine offene Daumenscheibe, und der Daumenscheibenarm folgt ihr durch die Wirkung einer Feder 67. Das eine Ende der Feder ist an der Welle durch eine Schraube oder einen Bolzen 68 festgelegt, während das untere Ende mit einem losen Ringe 69 verbunden ist, der auf der Welle behufs
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Schraube 70 gehalten wird, die durch eines der Löcher 71 hindurchgeht.
Die Abmessungen der Räder 44 und 56 sind derart, dass die Daumenscheibe 61 für jede Form des Tisches einmal in Umdrehung versetzt wird. Demzufolge wiederholen sich die Schwing-
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wird somit in Übereinstimmung mit jeder Form gebracht, wenn diese vorbeigeht, und dann zurückgezogen und in Übereinstimmung mit der darauffolgenden Form gebracht. Die Bewegungen der Formen und des Fördertroges werden so eingestellt und geregelt, dass sie in den richtigen Zeitabschnitten erfolgen.
Der Schwingarm 49, auf welchem das obere Ende der Förderrinne aufruht (siehe die Fig. 6 und 7), bildet ebenfalls eine Verbindungsstange zwischen den Drehzapfen und dem Antriebs-
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Arm 74 ist an einem geeigneten Teil 75 des Schmelzofens oder der Zuführungsvorrichtung befestigt. Die Förderrinne wird in ihrer wirksamen Lage durch eine Klinkenvorrichtung gehalten, die von mechanischer Bauart (siehe Fig. 13) oder, wie in den Fig. 3 bis 10 angedeutet, magnetisch betätigt sein kann, wobei ein vorspringender Ansatz 76 des Armes als Anker in Verbindung mit einem Elektromagneten 77 dient, der ebenfalls in beliebiger Weise an einem feststehenden Träger, wie beispielsweise an dem Rahmen 75 befestigt ist. Auch kann der Magnet von dem Arm 72 unterstützt werden und der Anker feststehend sein.
Wenn die Förderrinne sich in ihrer wirksamen und in der Fig. 9 dargestellten Lage befindet, wird sie nachgiebig durch die Wirkung des erregten
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vorrichtung angebracht ist, und zwar so, dass der Anschlag an dem Arm 82 vorbeigeht, wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 3 veranschaulicht, normal arbeitet. Der Anschlag 83 ist an einem Formringe oder Schieber 84 befestigt, der, wenn er in normaler Lage auf der Form geführt ist, unter dem Arm 82 vorbeigeht, ohne ihn zu beeinflussen. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde der Forming nicht dicht auf der Form aufruht, schlägt der Anschlag 83 an den Arm 82 an, wodurch der Stromkreis unterbrochen und der Magnet stromlos wird.
Die Förderrinne wird dann durch die Wirkung ihrer Feder in die unwirksame Stellung gemäss Fig. 10 geführt, in welcher Lage die
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den Stromkreis können auch noch andere Schalter angeschlossen sein, die zu anderen Teilen der Maschine gehören und die in der beschriebenen Weise geöffnet werden, sobald die zugehörigen Teile nicht in normaler Weise arbeiten.
Eine abgeänderte mechanisch wirkende Ausführungsform der Klinkenvorrichtung ist in der Fig. 13 dargestellt. Hier ist der Magnet 77 durch einen Arm 86 ersetzt, der schwingbar
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wird. Das andere Ende der Feder ist an dem Antriebsarm angebracht und hat somit die Aufgabe der oben genannten Feder 78. Ein Ansatz oder Bolzen 90 des Armes 86 dient als Anschlag für die Klinke 88 und desgleichen für den Klinkenarm 91, der statt des Ankers 76 des Antriebsarmes 72 angeordnet ist.
Der Winkelhebelarm 92 der Klinke ist durch eine Stange 93 mit dem Winkelhebelarm 94 verbunden, der den Schaltarm 82 in den Fig. g und 9 ersetzt und in ent-
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dieser Beeinflussung zieht der Arm 94 mittels seiner Verbindungsglieder die Klinke 88 weg und gibt den Arm 91 frei, so dass die Förderrinne in ihre unwirksame Lage geführt wird.
Zur Ausschwingung der Förderrinne von Hand aus ist der Arm 72 mit einem Handgriff 96 (Fig. 10) versehen, der so angeordnet wird, dass er bequem in jeder Lage gehandhabt werden kann.
Befindet sich die Stellung des Arbeiters ausser dem Bereiche des Armes, so wird eine geeignete Verbindung von dem Arm 96 zum Arbeiter angebracht. Der Handgriff und die beschriebene Verbindung kann unabhängig von den magnetischen Stromkreisunterbrechern verwendet werden, um die Förderrinne aus ihrer unwirksamen Lage zu bewegen.
Die gesamte Förderrinne kann leicht abgehoben und wieder auf ihre Drehzapfen aufgesetzt werden. Der an der Schraube 50 angebrachte Drehzapfen 51 (Fig. 5) wird aus seiner Hülse herausgehoben, wobei das untere Ende des Drehzapfens bei 55 abgeschrägt ist, um eine leichte Wiederanbringung zu ermöglichen. An dem oberen Ende der Förderrinne werden die um-
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ragenden Auge oder Ansatz 97 versehen, der zwischen die Schultern 98 des Schwingarmes 49 eingreift (siehe die Fig. 6, 7, 9 und 10). Diese Schultern dienen dazu, bei abgenommener Förder- rinne den Drehzapfen in seiner Lage zur Aufnahme der umgekehrt V-förmigen Lageröffnungen der Förderrinne zu halten, wenn letztere wieder angebracht wird.
Zur Begrenzung der Schwingbewegung des Armes 72, wenn der Arm durch die Wirkung seiner Feder beiseite gezogen wird, dient ein Anschlag (Fig. 10). Dieser Anschlag besteht aus einem Ansatz 99, der sich von dem Arme vor einer Schulter 100 nach unten erstreckt, die ihrerseits von dem Arm 74 nach oben ragt.
Die Einstellbarkeit der Förderrinne ermöglicht auch eine Regelung der Zeitdauer der Überführung der Glasposten vom Ofen zur Form. Einer heisseren Glasmasse kann nämlich eine längere Zeit für ihre Bewegung über die Förderrinne gegeben werden und umgekehrt.
Da die Wirkungsweise der einzelnen Teile bereits in Verbindung mit der Bauart der Vorrichtung beschrieben worden ist, soll im folgenden die Wirkungsweise nur kurz zusammengefasst werden. Die einzelnen Teile der Maschine werden so eingestellt, dass die Glasmasse mit der erforderlichen Geschwindigkeit die ihr vorgeschriebene Bahn nach den aufeinander folgenden Formen durchläuft. Das untere Ende der Förderrinne wird der Form gegenüber in die richtige
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zurückschwingt und zu der darauffolgenden Form gelangt. Die Schaltung der Glasmasseabgabe erfolgt somit selbsttätig und in Übereinstimmung mit der Wirkungsweise der Glasformmaschine.
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Stromkreis den Magnet sofort stromlos macht, so dass der Anker freigegeben und das obere Ende des Förderkanals beseite geschwungen wird.
Wenn das geschmolzene Glas noch weiter aus dem
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Schmelzofen der Förderr'nne zufliesst, werden die Glasmassen durch die beschriebene Ausbildung sofort einem besonderen Behälter oder einem Wagen zugeleitet. Sind die richtigen Arbeitsbedingungen wieder hergestellt, so wird das obere Ende der Förderrinne in die in der Fig. 7 dargestellte Arbeitslage durch den Handgriff 96 zurückgeschwungen, der, wie beschrieben, mit einer Verbindungsstange ausgerüstet sein kann, die sich nach dem Standort des Arbeiters an der Formmaschine erstreckt.
Die Leistungsfähigkeit der Förderrinne kann erhöht werden, wenn eine schwingende Förderrinne in Verbindung mit einer Mehrzahl von Formtischen verwendet wird (siehe die Fig. 14 bis 16).
Bei der Darstellung in Fig. 14 kann der Rahmen der Förderrrinne 4 durch die Stange oder den Hebel 53 ausgeschwungen werden, der durch irgendeine geeignete Daumenscheibe o. dgl. angetrieben wird, so dass die Glasmassen abwechselnd den beiden Formtischen T"./"zugeführt werden. Diese Formtische werden absatzweise oder beständig in den durch die Pfeile angegebenen Richtungen in Umdrehung versetzt. Wird ein kontinuierlicher Antrieb der Tische verwendet, so schwingt die Förderrinne von einer Form des einen Tisches zu einer Form des anderen, um wieder zur nächsten Form des ersten Tisches zurückzukehren. Vorzugsweise wird die Förderrinne jedoch an dem einen Tische vorgeschwungen, dort mit sämtlichen Formen des Tisches in
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Formen nacheinander zu füllen.
Bei der Darstellung der Fig. 15 dient die Förderrinne 4 dazu, die Glasmassen den Formen von drei Tischen 7', 7", 7'" zuzuführen. Hierbei sind die Tische so angeordnet, dass eine Ausschwingung um einen verhältnismässig kleinen Winkel die Förderrinne von der einen Lieferungsstellung in die nächstfolgende bringt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die.
Anordnung der Förderrinne mit Bezug auf die Formtische die Anwendung von beständig umlaufenden Formen nicht gestattet, so dass in diesem Falle der Tisch absatzweise gedreht und angehalten werden muss.
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der Förderrinne 4 gesondert um einen Zapfen a schwingbar ist und die Glasposten nacheinander den unteren Förderrinnen 4', 4", 4'" zugeleitet werden, die ihrerseits dann die Posten nach den Tischen 7', 7", und 7'" leiten. Die unteren oder Hilfsförderrinnen sind einerseits hei//an Schwing- armen 102 schwingbar und werden andrerseits von Daumenarmen 7 < getragen, die an feststehenden Zapfen 104 gelagert und mit der entsprechenden Förderrinne bei 1 {verrunden sind.
Die Daumenarme werden durch mit dem Tische sich, drehende Daumenscheiben beein1Jusst, deren Umfang durch die gestrichelten Linien bei 106 angedeutet ist. Diese Daumenscheiben verursachen, dass die unteren Enden der Hilfsförderrinnen zeitweise die Bewegung der Formen mitmachen, d. i. während ihnen die Glasposten zugeführt werden. Der Hauptförderkanal 4 liefert das Glas nacheinander den Förderkanälen 4', 4", 4'"und die Zurück-oder Leerlaufhewegung des Hauptkanals kann gewünschtenfalls durch eine geeignete Gestalt der Daumenscheibe beschleunigt
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PATENT ANSPRÜCHE : i. Verfahren zum Fördern von geschmolzenem Glas, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas in einem plastischen Zustande auf einer dünnen Flüssigkeitsschichte gleitet.