AT122614B - Verfahren und Einrichtung zur Ablieferung abgemessener Glasposten aus einem Behälter in eine Form. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ablieferung abgemessener Glasposten aus einem Behälter in eine Form.

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AT122614B
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Oliver Moore Tucker
William Albert Reeves
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Oliver Moore Tucker
William Albert Reeves
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ablieferung abgemessene Glas- posten aus einem Behälter in eine Form. Das Glas wird am Behälterauslass in einen daran freihängenden, möglichst zylindrischen Klumpen oder in einem Tropfen angesammelt und von diesem Klumpen oder Tropfen wird eine Glasmenge abgeschnitten, die einer Formbeschickung entspricht, und in die Form einfallen gelassen. Dieses Verfahren ergibt einen Klumpen von   gleichmässiger     Dickflussigkeit   und Zähigkeit, der sich besonders vorteilhaft weiter verarbeiten lässt und eine Ware ergibt, die praktisch frei von Luftblasen, Falten und Schlieren ist.

   Denn der Klumpen oder der Tropfen setzt sich als geschlossenes Ganzes in der Form ab, ohne dass er sieh hiebei wickelt oder knäuelt, wie dies bei den früher geiibten Verfahren der Fall war, bei denen das Glas in einem dünnen Strom in die Form   einfluss   und sich in dieser bereits absetzte, bevor es vom Behälterauslass getrennt worden war. 



   Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung dieses erwähnten Verfahrens zum Gegenstand und besteht zunächst darin, dass Gestalt und Grösse des Klumpens oder Tropfens bewusst der Gestalt und Grösse der zu beschickenden Form angepasst werden. 



   Selbstverständliche Voraussetzung für die   Durchführung   dieses Verfahrens, freihängend einen Klumpen oder Tropfen am Behälterauslass anzusammeln, ist es, dass die Glasschmelze geeignete Dickflüssigkeit und Zähigkeit besitzt. Will man aber bewusst Gestalt und Grösse des Klumpens der wechselnden Gestalt und Grösse der zu beschickenden Form anpassen, so erkennt die Erfindung, dass hiezu auch eine Anpassung und somit Einstellung der Dickflüssigkeit und Zähigkeit der Schmelze, die den Behälterauslass verlässt, notwendig ist.

   Diese Erkenntnis wird verwirklicht in einer   DurchfÜhrungsform   der Erfindung, die darin besteht, dass heisse Gase oder eine Flamme entweder in den Behälterauslass eingeleitet werden oder den austretenden, sieh frei hängend am   Behälterauslass     allmählich   ansammelnden Posten allseitig umspülen und derart die Glasbeschaffenheit beeinflussen. 



   Werden insbesondere die heissen Gase oder die Flamme unter Druck auf und in den Auslass gerichtet und treiben sie das im Auslass hängende Abschneidende des Glases in den Behälter zurÜck, so wird   hiedurch   das Glas in der Umgebung des Behälterauslasses weniger dickflüssig, also leichter flüssig gemacht und dieses leichter flüssige Glas wird daher nach Wegnahme der heissen Gase bzw. der Flamme mit einer grösseren Wucht austreten und den Behälterauslass vollkommener ausfüllen, als wenn es grössere Diek- flüssigkeit besässe. Die natürliche Kontraktion des austretenden Glases im Behälterauslass wird also verringert, die Austrittsgesehwindigkeit erhöht.

   Derart kann erfahrungsgemäss die Form (Gestalt) und
Grösse des anzusammelnden Glasklumpens in weiten Grenzen geändert und somit, entsprechend der
Absicht der Erfindung, der Gestalt und Grösse der zu beschickenden Formen angepasst werden. 



   Diese Massnahme ist natürlich nicht zu verwechseln mit einer anderen bekannten Massnahme völlig anderen Zieles und Wirkung, bei der zur Beschickung einer Form ein dünner Glasstrom ausgelassen wird, der sich mit   Knickumg,   Falten und Knäueln in der Form absetzen muss und abgetrennt wird, nachdem bereits ein erheblicher Teil dieses Glasstromes in der Form abgelegt wurde. Wenn dort nach dem Abtrennen der Auslass erhitzt wird, so hat dies auf die Diekflüssigkeit und Zähigkeit des demnächst ausgelassenen neuen Glasstromes keinen Einfluss, sondern verhindert nur, dass sich eine Glaskruste am Auslass bildet. 



   Insbesondere kann irgend eine Gestaltung eines freihängend am Behälterauslass angesammelten Postens gar nicht stattfinden, da ein solches Ansammeln dort gar nicht erfolgt. 



   Wenn in jenem bekannten Fall auch die heissen Gase das Glas im   Behälterauslass   stützen nach erfolgter Abtrennung eines Glasstromes, so wird dort auch keinesfalls die weitere im folgenden festzu- stellende Wirkung erzielt, die gerade für das frei hängende Ansammeln von Klumpen wesentlich ist, die bewusst der Gestalt und Grösse der zu beschickenden Form angepasst werden sollen.

   Wird nämlich bei der Erfindung das Abschneidende in den Behälterauslass zurückgetrieben, beispielsweise durch die unter Druck eingeleiteten heissen Gase oder die Flamme, dann kann nicht nur das Abschneidende in den Behälterauslass   zurückgetrieben,   sondern auch das Glas im Behälter oberhalb des Auslasses von dem letzteren Weg weiter nach oben und seitlich fortgedrückt werden ; dies soll an Hand eines   Durchführungs-   beispieles der Erfindung in der besonderen   Besehreibung   näher erläutert werden.

   Hier ist nur festzustellen, dass in diesem Falle durch das mehr oder minder weite Zurücktreiben des Glases im Auslass oder sogar in den Behälter die Fläche, aus der das Glas auszutreten beginnt, nach Wegnahme seiner Unterstützung jeweils geändert ist, und es somit einen kleineren oder   grösseren Weg zurückzulegen hat, bis   es den Behälterauslass verlässt und sich frei   hängend   an ihm ansammelt.

   Erfolgt nun das Abschneiden 

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 in einer bestimmten Ebene unterhalb des   Behiilterauslasses zu bestimmten aufeinanderfolgenden   Zeit- punkten, so wird ein tiefer hängender Klumpen angesammelt sein, wenn das Glas einen kleinen Weg vor dem Austreten aus dem Behälterauslass zurückzulegen hatte, als wenn dieser Weg grösser war, das Glas also höher in den Auslass oder den Behälter   zurilckgetrieben   worden war. Somit kann ausser der Dickflüssigkeit und Zähigkeit des Glases auch die Form (Höhe bei gegebenem Durchmesser) und Grösse des demnächst abzutrennenden Postens auf diesem Wege mit bestimmt werden. 



   Es liegt in der Natur der Sache, dass   Änderungen   der Dickflüssigkeit und Zähigkeit sowie Verlegungen der Fläche, aus der das Glas auszuströmen beginnt, nur dann absichtlich vorgenommen werden, wenn die Dickflüssigkeit und Zähigkeit des Glases im Behälter einerseits und der natürliche Druck, unter dem das Glas aus dem Behälter ausgetrieben wird und der durch den Abstand des Glasspiegels von dem darunter befindlichen Behälterauslass gegeben ist, anderseits nicht ausreichen, um die gewünschte
Gestalt und Grösse des Klumpens zu erhalten. Somit ist also die Anwendung der beschriebenen Mittel zur bewussten Anpassung von Gestalt und Grösse des frei hängend anzusammelnden Klumpens an die zu beschickende Form notwendig abhängig von der gewöhnlichen Lage des Spiegels der geschmolzenen
Glasmasse über dem Behälterauslass. 



   Das Ziel der Erfindung wird weiterhin dadurch erreicht, dass der horizontale Querschnitt des Klumpens demjenigen der zu beschickenden Form angepasst wird. Soll nämlich der Posten in eine Form von beträchtlichem Durchmesser eingeführt werden, so muss auch der Durchmesser des Klumpens entsprechend gross sein, damit er beim Einfallen in die Form diese ohne Falten-und Knäuelbildung als Ganzes ausfüllt. Dies wird wiederum dadurch erreicht, dass man der Austrittsöffnung aus dem Behälter einen entsprechenden Austrittsdurchmesser im Verhältnis zu demjenigen des anzusammelnden Klumpens gibt, somit also den Durchmesser des Behälterauslasses in einem bestimmten Verhältnis zu demjenigen der zu beschickenden Form wählt, was im einzelnen Fall leicht durch Probieren festgestellt werden kann. 



  Ist umgekehrt eine Form verhältnismässig geringen Durchmessers und somit horizontalen Querschnittes zu beschicken, so muss auch der horizontale Querschnitt des Klumpens und dementsprechend auch der Durchmesser des Behälterauslasses verhältnismässig klein sein, damit der Posten in die Form einfällt, ohne den Rand der   Formöffnung   zu berühren und sich trotzdem in der Form als geschlossenes Ganzes ohne Falten und Knäuel absetzt, sondern sich höchstens allseitig gleichmässig aufstaucht und hiedureh die Form füllt. 



   Zu diesem Zwecke wird die Austrittsöffnung aus dem Behälter oder zumindest der den Durchmesser des frei hängend angesammelten Postens bestimmende Teil derselben auswechselbar gemacht, in der bewussten Absicht, hiedureh Postendurchmesser und Formdurchmesser in das geeignete Verhältnis zueinander zu setzen, welches das Absetzen des einfallenden Postens ohne Knickung ermöglicht. Anderseits lehrt die Erfahrung, dass die Auswechslung des   Mundstückes   nicht bei geringfügigen Abweichungen der   Formdurehmesser   untereinander nötig ist, sondern dass derselbe Durchmesser des Mundstückes verwendbar bleibt, auch wenn der Durchmesser der Formen innerhalb gewisser Grenzen sieh ändert, insbesondere etwas grösser ist als dem Durchmesser des angesammelten Postens entspricht.

   Die Grenze ist in der Praxis stets darin zu finden, dass die Bedingung der Erfindung erfüllt bleibt, dass der Posten sich beim Einfalten in die Form nicht faltet, knäuelt oder knickt. 



   Gemäss der Erfindung werden somit Klumpen frei hängend am Behälterauslass angesammelt, die hinsichtlich Grösse und Gestalt auf die zu beschickende Form gleichsam abgestimmt sind. Diese Klumpen können entweder zylindrische Gestalt haben oder aber Tropfenform besitzen. Im letzteren Fall bildet sich ein eingeschnürter Hals in Nähe des Behälterauslasses. Es ist wesentlich, dass das Abschneiden oder Abscheren erfolgt, bevor sich dieser Hals über ein gewisses Mass gestreckt hat und sein Durchmesser über ein gewisses Mass abgenommen hat, also nachdem der Klumpen oder Tropfen die gewünschte, richtige Gestalt angenommen hat, bevor jedoch die Erstarrung beginnt oder der frei hängende Klumpen bzw. Tropfen in einen   fliessenden   Glasstrom übergeht. 



   Die Erfindung und weitere wesentliche Vorteile derselben seien   nunmehr   an Hand der Zeichnung   näher   erläutert. Fig. 1 ist ein senkrechter   Längsschnitt   durch einen mit einer nicht dargestellten Glaswanne in Verbindung stehenden Vorherd in Gestalt einer Rinne, an deren Boden sich eine Austritts- öffnung für den anzusammelnden Glasklumpen befindet und den eben in gewünschter Gestalt und Grösse frei hängend angesammelten Glasklumpen erkennen lässt : Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt zu Fig. 1, gelegt durch die Achse des Behälterauslasses, die auch die Messer und den Posten in einer Stellung zeigt, in der das Abtrennen gerade stattgefunden hat ;

   Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt gleich demjenigen der Fig. 1, welcher die Ansammlung eines neuen Klumpens nach Abschneiden des vorhergehenden Postens   ; emäss   Fig. 2 veranschaulicht, und einen Heizkopf, der eine Verbrennungskammer enthält, oder bildet md unter den Behälterauslass vorgeführt ist ; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 3, der aber zeigt, wie das Glas aus der Stellung gemäss Fig. 3 durch das Mundstück des Behälterauslasses zurück in den Behälter getrieben ist und somit die Fläche, aus der das Glas für das Ansammeln Lines neuen Klumpens austreten muss, nach oben künstlich verlegt worden ist ; Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt entsprechend Fig. 3, jedoch bei beginnendem Ansammeln eines neuen Klumpens und dementsprechend sich fortbewegenden Heizkopf ;

   Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt entsprechend Fig. 5, 

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 des Ansammeln zeigt, wobei er gemäss einer Durchführungsform der Erfindung noch von den Heizgasen umspült wird. Während in den bisherigen Figuren nur Einzelphasen des Verfahrens und zugehörige
Stellungen der Einrichtung dargestellt sind, sind in den folgenden Figuren der gesamte Apparat und weitere Einzelheiten derselben dargestellt ; Fig. 7 ist eine Gesamtdarstellung einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 8 ist eine Teildarstellung, teilweise im Schnitt von rechts in Fig. 7 gesehen, die den gemäss Fig. 2 abgeschnittenen und gerade abfallenden zylindrischen Glasposten erkennen lässt :

   Fig. 9 ist ein waagrechter Längsschnitt durch die in Fig. 7 dargestellte Rinne mit Draufsicht auf die verschiedenen
Vorrichtungen zum Abtrennen des Glaspostens und Stutzen sowie Erhitzen und gegebenenfalls Zurück- drücken des Abschneidendes ; Fig. 10 ist ein senkrechter Längsschnitt zu Fig. 9 ; Fig. 11 ist ein waag- rechter Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10, mit Draufsicht auf den Heizkopf und seine   Antriebsmittel   in der Arbeitsstellung (entsprechend z. B. Fig. 3-6) bzw. Ruhestellung (entsprechend z. B.

   Fig. 8) ;
Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie   -M   in Fig. 9 und 11 ; Fig. 13 ist eine Teildarstellung   (Grundriss)   der Abschneidvorrichtung und des Heizkopfes, wobei die Abtrennmesser in der Ruhestellung und der
Heizkopf in der Arbeitsstellung dargestellt sind : Fig. 14 ist eine Teildarstellung (Grundriss) entsprechend
Fig. 13, bei der jedoch die Abtrennmesser in der Arbeitsstellung   (Schliessstellung)   und der Heizkopf in
Ruhestellung sich befinden ; Fig. 15 ist ein Schnitt nach Linie   -J5   der Fig. 13 :   Fig. 16   ist eine
Teildarstellung im senkrechten Schnitt der Rinne, des Heizkopfes mit seiner Antriebsvorrichtung und der Abtrennvorrichtung, entsprechend etwa einer der Verfahrensphasen gemäss Fig. 3,4 ;

   Fig. 17 ist t eine Teildarstellung in senkrechtem Schnitt entsprechend Fig. 16, bei der jedoch die   Abtrennl ! 1esser   in Arbeitsstellung und der Heizkopf in Ruhestellung sieh befinden, entsprechend der   Verfahrensstufe   gemäss Fig. 2 und 8 ; Fig. 18 ist ein senkrechter Längsschnitt eines Injektors, der bei Durchführung der Erfindung mit Vorteil zur Anwendung gelangt ; Fig. 19 ist eine zugehörige   Ruckansieht : Fig.   20 ist ein   Grundriss   der Steuervorrichtung des Druekluftantriebes für die verschiedenen Teile der Vor- richtung ; Fig. 21 ist eine zugehörige Seitenansicht ; Fig. 22 ist-ein senkrechter Schnitt durch eines der in Fig. 20 und 21 dargestellten Ventile ;

   Fig. 23 ist ein Grundriss dieser Ventile in vergrössertem   Massstab   in einer Stellung, in der Druckluft zu den Zylindern zugelassen wird ; Fig. 24 ist ein Grundriss entsprechend Fig. 23, in der jedoch das Ventil eine Stellung einnimmt, in der Druckluft aus den
Zylindern ausgelassen wird ; Fig. 25 zeigt eine Ansicht von unten der Fig. 22 mit einem Sternrad. das die stufenweise Verdrehung des Ventils ermöglicht ; Fig. 26 ist ein Schnitt nach   Linie'696   in 
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   Der Auslass für das Glas befindet sich unter dem gewöhnlichen Spiegel der geschmolzenen Glasmasse, am besten am Boden des Vorherdes oder Behälters und vorzugsweise über der zu   beschickenden   Form. Fig. 1 zeigt einen frei hängend angesammelten zylindrischen Klumpen und ein   Messer in einer   Stellung vor dem Abtrennen ; Fig. 2 zeigt die Lage der Messer in dem Augenblick, in dem das Abtrennen erfolgt ist. Ersichtlich liegen die Messer nicht in einer horizontalen, sondern in einer schrägen Ebene. 



  Grund hiefür ist, dass die beiden Messer nicht in gleicher Ebene ausgeschwungen werden   können, sondern   vielmehr übereinander schwingen müssen, und daher den Glasklumpen beim Abscheren   umzulegen trachten.   



  Um dies zu verhindern und das genaue senkrechte Einfallen des   Glasklumpens   in die Form zu sichern. 
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 an den   Messerarmen   4 befestigt. 



   Der eine Verbrennungskammer enthaltende Becher oder Heizkopf 6 ist so gelagert und eingerichtet, dass er unter dem   Mundstück   steht, während die Messer auseinander bewegt sind (Fig. 3-6). Er verbleibt in seiner wirksamen Stellung für eine gewisse Zeit, deren Länge durch eine Einstellvorrichtung regelbar ist. Er besitzt einen doppelten Boden, d. h. unter einem durchbrochenen Boden   ; M eine Kammer,   die mit einer Einlassöffnung 24 für das Brennstoffgemisch versehen ist. 



   Unmittelbar nachdem die Messer zusammengeklappt sind, schwingt der Becher in seine   Stellung   unterhalb der Austrittsöffnung 8 des Vorherdes und bewegt sich, während die Messer wieder auseinanderklappen, aufwärts   möglichst   dicht unter das Mundstück. 3 (Stellung der Fig. 3, 4). Hiedurch wird das   Abschneidende   erhitzt und zunächst in dem Sinne geformt, dass vom Abschneiden   herrührende   Narben verschmelzen und durch Berührung mit den Messern etwa entstandene Krusten oder   Entglasungen   beseitigt werden.

   Das Brennstoffluftgemisch wird ferner mit Vorteil unter Druck zugeführt, so dass die Verbrennungsgase im Heizkopf ein heisses, elastisches Polster bilden und das Glas in der Austrittsöffnung des Vorherdes anhalten, also stützen und an einer weiteren Abwärtsbewegung verhindern (Fig. 3). Doch kann der Heizkopf auch in eine derartige Lage gehoben und der Druck des Brennstoffluftgemisehes auf derartige Höhe eingeregelt werden, dass das Glas beliebig weit in den   Behälterauslass   und sogar in den   Vorherd zurückgetrieben wird   (Fig. 4). 



   Sobald ein neuer Klumpen angesammelt werden soll, wird der Heizkopf vom Behälterauslass entfernt. Dies kann aber beispielsweise derart geschehen, dass der Heizkopf zunächst allmählich oder stufenweise abgesenkt wird, im gleichen Masse wie der sich bildende Glasklumpen   vorrückt,   und somit 

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 die aus dem   Heizbeeher   austretende Flamme den sich ansammelnden Glasklumpen umspült (Fig. 5). Hiedurch wird verhindert, dass sich insbesondere bei grösseren Klumpen durch Berührung mit der kalten Aussenluft eine Haut oder Kruste am Klumpen bildet, die in Form von Schlieren an der erhaltenen Ware bestehen bleiben und diese geringwertig machen. 



   Endlich kann der Heizkopf so lange in Stellung gehalten und allmählich abgesenkt werden, bis der sich ansammelnde Glasklumpen beinahe den Boden des Bechers berührt und die gewünschte Gestalt und Grösse angenommen hat. Hiebei wird das Ansammeln etwas verzögert, jedoch die Formung (Gestaltung) des Klumpens durch den Druck der ihn umspülenden Verbrennungsgase beeinflusst (Fig. 6). 



   Obwohl das Stützen und gegebenenfalls Zurückdrücken des Glases in den Auslass oder Vorherd auch durch starre Mittel erfolgen kann, so hat die Anwendung heisser Gase den Vorteil, dass eine Abkühlung des Absehneidendes (Fig. 3) oder Abkühlung des frisch austretenden Glases (Fig. 5) ganz verhindert wird, darüber hinaus, dass die Fläche, aus der ein neuer Klumpen auszutreten beginnt, ohne Entgasung verlegt werden kann (Fig. 4), des weiteren, dass auch die Diekflüssigkeit und Zähigkeit des Glases und damit die Gestalt und Grösse des demnächst angesammelten neuen Klumpens in einfachster Weise eingestellt (Fig. 4) und   schliesslich   sogar der Klumpen während der frei hängenden Ansammlung selbst zusätzlich gestaltet werden kann (Fig. 6). 



   Im übrigen würde es zu weit führen, um alle möglichen   Anwendungsfälle   und weitere Vorteile des Heizkopfes, die ausserordentlich mannigfach sind, hier aufzuzählen. 



   Der Antrieb der   Absehneidevorrichtung   und des Heizkopfes sowie die Mittel zur Einstellung der Bewegungen dieser Vorrichtungen, ferner der Einstellung und Regelung des Druckes und Gemischverhältnisses des Brennstoffluftgemisches sollen im Späteren beschrieben werden. 
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 der Erfindung beschrieben werden. 



   Diese Einrichtung umfasst einen Vorherd 1, der an einen nicht dargestellten Glasbehälter oder an eine Glaswanne angeschlossen ist und am Boden eine Öffnung 2 mit auswechselbarem Mundstück   o'   (Fig. 8) aufweist. Das   Mundstück- ist   in einem abklappbaren, in einem Scharnier gelagerten Ring (Fig. 10) eingelegt, aus dem es nach Lösen einer Schraube und Abklappen des Ringes herausgenommen und gegen einen anderen   Mundstüekteil verschiedener   Grösse ausgewechselt werden kann. Durch diese Ausbildung und Lagerung kann die Auswechslung des Mundstückes leicht erfolgen, ohne hiebei dem heissen Glas zu nahe zu kommen. 



     Unmittelbar   über der   Austrittsöffnung   des Mundstückes ist beispielsweise eine sieh allseitig erweiternde Kammer vorgesehen : die Wandungen der Austrittsöffnung sind ferner   abgeschrägt   ; derart kann man einen   verhältnismässig   grossen Vorrat geschmolzenen Glases zu der Stelle leiten, an der die
Austrittsöffnung beginnt, und einseitige Reibungen der Schmelze an den Wandungen des   Mundstückes   werden hiedurch praktisch ausgeschlossen, so dass der austretende Klumpen einerseits ohne einseitige 
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 am Vorherd 1 selbst gelagert ist.

   Wie aus Fig. 10, 13 und 14 ersichtlich ist, ist das Messerpaar an dem einen Ende bei 17 an den Vorherd 1 angelenkt, während das andere Ende waagrecht verschwenkt werden kann ; die Stellschrauben 18, 19 halten das Messerpaar in seiner jeweiligen Stellung. Diese waagrechte Versehwenkarbeit des Messerpaares dient dem bei Beschreibung der Fig. 2   auseinandergesetzten Zweck,   ein senkrechtes Abfallen des abgeschnittenen Klumpens zu sichern, so dass er mit seiner unteren   Fläche   in der Form zum Aufsitzen kommt. 



   Die   Zusammen-und Auseinanderbewegung der   Messer erfolgt durch einen Kolben-und Zylinder-   meehanismus   7, der durch eine   Stift- und Sehlitzverbindung, 21   (Fig. 14, 15) mit dem Träger 20 der Messer seinerseits verbunden ist, so dass die Bewegungsebene der Messer aus der waagrechten Ebene gedreht und beliebig schräg gestellt werden kann. Die Sehneidklingen selbst befinden sich notwendigerweise in verschiedenen waagrechten Ebenen ; daraus ergibt sieh, dass die Messer den Glasklumpen uneben abschneiden müssen. 



   Durch   Schrägstellung   der Bewegungsebene der Messer wird nun erreicht, dass das früher beschriebene Bestreben der Messer, den Glasklumpen seitlich umzuschlagen und die   Ungleichmässigkeiten   der   Schnittfläche   des noch mit der Glasschmelze im Vorherd in Verbindung stehenden Abschneidendes ausgeglichen werden. 



   Die Verstellung der   Schwingungsebene   der Messer erfolgt in der Weise, dass zuerst die Schrauben 21 gelöst oder gelockert, sodann der Träger 20 im gewünschten Masse durch Verdrehen der Stellschrauben 22,22 verdreht, die letzteren hierauf ihrerseits festgelegt und sodann die Schrauben 21 wiederum festgezogen werden. 



   Eine Verstellung wird jeweils erforderlich sein in Abhängigkeit von der Form des austretenden Glasklumpens, ferner der eingestellten gewünschten Zähflüssigkeit des Glases u. a. m. 
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 Messerarme sind um den Zapfen   : J schwenkbar,   der seinerseits im Träger 20 gelagert ist. Der Kreuzkopf 16 wird vom Differentialkolben 15 im Zylinder 7 hin und her bewegt zur   Durchführung   einer schnellen   Messerbewegung. Das Zusammenklappen der Messer erfolgt durch Zulassen   von Druckluft auf die breitere 

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Fläche des Kolbens   15,   das Auseinanderbewegen der Messer erfolgt durch Auslassen der Druckluft auf seiten der grösseren   Kolbenfläche   und Zulassen von Druckluft auf die kleinere Kolbenfläche.

   Auf die letztere kann auch Druckluft dauernd einwirken. Die Steuerung dieses Druckluftzylinders wird später bei Beschreibung der Steuerung des ganzen Apparates auseinandergesetzt werden. 



   Ausser der Schwenkbarkeit der Schwingebene der Messer um eine horizontale Drehachse sind noch folgende Einstellungsmögliehkeiten vorgesehen : Verstellung der ganzen Absehneidvorriehtung in einer horizontalen Ebene durch Drehen um den senkrechten Zapfen 17 (Fig. 13,14) und Festlegen der neu eingestellten Lage durch die Schraube 18, 19 (Fig. 15) ; Heben und Senken der Abschneidebene in bezug auf die Auslassöffnung durch Verschwenken um den horizontalen Zapfen, der den Zapfen 17 umfasst (Fig. 13,14) und Einstellen der gewünschten Lage sowohl durch die Stellschrauben 22, 22 und die weitere, mittlere, nicht bezeichnete Stellschraube zwischen diesen (Fig. 15). 



   Man wird also bei Einstellung der Abschneidebene folgendermassen verfahren : zunächst werden die Stellschrauben 18,   19,   22,22 zurückgezogen und es wird durch Bedienung der mittleren Stellschrauben zwischen den Stellschrauben 22,22 der Abstand der Messer vom   Mundstück   3 festgelegt, je nachdem es gewünscht ist, von dem zwischen   zwei Abschneidvorgängen   angesammelten Klumpen ein grösseres oder kleineres   Stück abzuschneiden   ; im ersteren Fall wird die Abschneidebene auf das   Mundstück   zu gehoben, im letzteren Fall von dem Mundstück weg abgesenkt. Hierauf wird die Zentrierung durch die Stellschraube   18,   19 hergestellt. Schliesslich wird die erforderliche Schräglage der Schwingebene der Messer durch die Stellschrauben 22, 22 festgelegt. 



   Nunmehr möge die Lagerung des Heizkopfes 6 sowie dessen Antrieb und die Wirkungsweise des letzteren beschrieben werden. Er erhält eine senkrechte Auf-und Abbewegung durch die Zylinder-und Kolbenkonstruktion 8 (Fig. 7,16, 17) und eine waagrechte Sehwenkbewegung durch den Kolben und Zylinder 9 (Fig. 11, 12). Der   Heizbecher   6, dessen Aufbau bereits früher an Hand der Fig. 2 beschrieben wurde, ist in einem horizontalen Arm gehalten, der unverdrehbar mit einem senkrechten Differentialkolben im Zylinder 8 verbunden ist. Der Differentialkolben wird durch Zulassen von Druckluft auf seine grössere, obere Fläche abwärts bewegt, während auf seine kleinere Fläche vorzugsweise ein dauernder Luftdruck wirkt, der nach dem Entweichen der Druckluft auf seiten der grösseren   Kolbenfläche   den Heizkopf anhebt.

   Die Kolbenstange dieses Differentialkolbens ist von einem Ring umfasst, der am unteren Ende des Zylindergehäuses 8 (Fig. 16,17) drehbar gelagert ist und mit einem Vorsprung in eine senkrechte Nut der Kolbenstange des Differentialkolbens im Zylinder 8 eingreift. Dieser Ring besitzt einen kurbelartigen Ansatz, der über einen Lenker mit dem Differentialkolben im Zylinder 9 verbunden ist. Auf die grössere Fläche dieses horizontalen Differentialkolbens wird abschnittweise Druckluft zur Wirkung gebracht, auf die kleinere Fläche wirkt vorzugsweise dauernd Druckluft ein. Wird der Kolben nach rechts (Fig. 12) vorgetrieben, so verdreht er den Ring und somit die senkrechte Kolbenstange, wodurch der Heizkopf in die gestrichelt in Fig. 11 gezeichnete Lage horizontal verschwenkt wird. Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht hiezu.

   Wird der horizontale Differentialkolben zurückgetrieben in die in Fig. 12 gezeichnete Stellung, so gelangt der Heizkopf in die ausgezogen dargestellte Lage unter dem Auslass (Fig. 11) ; Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht und teilweisen Schnitt durch den Heizkopf hiezu. 



   Somit wird bei entsprechender Steuerung der Antriebszylinder   8,   9 die später näher beschrieben werden soll, der Heizkopf folgende Bewegungen ausführen : sind die Messer auseinandergeklappt, so befindet er sich in einer Stellung gemäss Fig. 16 ; seine Annäherung an das Mundstück 3 wird durch die Stellsehraube 25 fein eingestellt. Sodann wird Druckluft auf die grössere Fläche des Differentialkolbens im Zylinder 8 zugelassen, gegebenenfalls mit regelbarem Druck, und der Heizkopf wird senkrecht abgesenkt. Während oder nach Vollendung dieser Abbewegung wird auch Druckluft auf die grössere   Fläche   des Differentialkolbens im Zylinder 9 zugelassen und der Heizkopf seitlich aus dem Wege der Ausströmund Abfallvorrichtung des Glasklumpens herausgeschwenkt (Fig. 17).

   Sobald das Abschneiden des Glasklumpens erfolgt ist, wird der Heizkopf zunächst unter den Auslass zurückgeschwenkt und sodann auf diesen zu angehoben, so dass er in die Anfangsstellung gemäss Fig. 16 zurückkehrt. 



   Während sich der Heizkopf in den Stellungen gemäss Fig. 3-6 und 16 befindet, soll aus ihm ein heisses Gasluftgemiseh bzw. eine Flamme austreten, vorzugsweise unter einstellbarem Druck und mit einstellbarer Zusammensetzung. Das Brennstoffgemiseh wird durch die Leitung 45 (Fig. 11,   12)   der Einlassöffnung 24 (Fig. 3-6, 17) zugeführt. Zur Einstellung und Regulierung des Brennstoffgemisches dient ein Injektor 10 (Fig. 18,19), der vorab in einem   zweckmässigen   Ausführungsbeispiel beschrieben werden möge.

   Er besteht aus einem Gehäuse 26, an das sich ein Austrittsrohr 27 mit einer sich nach beiden Seiten erweiternden   Düse 28 anschliesst.   Vor der erweiterten Eintrittsöffnung der Düse 28 befindet sich die Mündung 29 einer starren Düse   30,   welche mit einer   Kammer. n   in Verbindung steht, in die während der Ruhestellung des Heizkopfes (Fig. 17) Druckluft durch eine Leitung   32   eingeleitet wird, 
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 vom Beginn der Bewegung des Heizkopfes in die Arbeitsstellung bis zu seiner Rückbewegung aus dieser. Die Mündung 29 der Düse 30 liegt in einer Kammer 34, welche durch zwei Rohre 35, 36 mit Gas gespeist werden kann.

   Der aus der Düse. 30 in die Düse 28 eingeblasene Luftstrahl erzeugt in bekannter Weise der Kammer 34 einen Unterdruck, der in der Ruhestellung des Heizkopfes Gas aus dem Gaszuführungs- 

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   rohr : 35   ansaugt, während er bei der Bewegung des Heizkopfes in die Arbeitsstellung und in der letzteren selbst aus dem   Gaszuführungskanal 36   Gas ansaugt. Die Zuleitungen 33 und 36 werden durch das Kolben- ventil 37 gesteuert, u. zw. werden sie durch Einführung von Luft durch den Kanal 38 geöffnet und durch
Einführung von Luft durch den Kanal 39 geschlossen. Der zweite Luftzuführungskanal für den Becher ist bei 40 (Fig. 18) angedeutet. Der Querschnitt des Verbindungsweges mit dem Kanal 33 wird durch das
Regelventil 41 eingestellt.

   Der Gasdurchlass durch den Zuführungskanal 42 wird mit dem Regelventil 43 eingestellt. Der Gaskanal 36 (Fig. 18) kann mit einem   Rückschlagventil   44 versehen werden, das sich öffnet, wenn über ihm durch die aus der   Düse 30 ausströmende   komprimierte Luft ein Unterdruck erzeugt wird, und das sich selbsttätig   schliesst,   sobald der durch die Düse 30 fliessende Luftstrom abgesperrt wird. 



   Einen weiteren Teil des Injektors bildet ein Hilfsventil. Denn die Luft-und Gasmischung wird zu dem Heizkopf durch das Rohr 27 und ein biegsames Rohr 45 auch in dem Fall geleitet, in dem sich der Heizkopf in seiner Ruhestellung befindet. Sobald er sich in seine Arbeitsstellung zu bewegen beginnt, wird   das Kolbenventil des Injektors durch besondere Vorrichtungen zu dem Zwecke betätigt, eine bedeutende  
Vergrösserung des Druckes der Flamme herbeizuführen. Es ist jedoch klar, dass das Gasvolumen durch die Grosse des Unterdruckes mit bestimmt wird, der durch den aus der Düse 30 ausströmenden Luftstrom erzeugt wird. Diese Grösse wird sich in dem Masse ändern, in dem die Austrittsöffnung, durch welche die Verbrennungsprodukte ins Freie treten können, sich ändert.

   Es ist jedoch meist für einen guten
Erfolg nötig, dass eine im wesentlichen gleichförmige Verbrennung in dem Heizkopf unabhängig von der Grösse dieser Austrittsöffnung stattfindet. Schwankungen des Luftdruckes sind nicht so schädlich ; hingegen muss das Gas in möglichst gleichmässiger Menge angesaugt werden. Daher werden gewisse
Mittel vorgesehen, um einen im wesentlichen gleichmässigen Unterdruck aufrecht zu erhalten, so dass jederzeit möglichst gleich grosse Mengen von Gas zusammen mit der Luft in den Heizkopf gepresst werden. 



   Die hiezu dienende Vorrichtung ist das erwähnte Hilfsventil 46, das mit einem bestimmten Gewicht belastet ist und eine Öffnung bestimmter Weite deckt. Jede Vergrösserung des Unterdruckes in der
Kammer 34 über ein vorher bestimmtes Mass bewirkt ein entsprechendes Anheben dieses Hilfsregelventils und damit den Zutritt von Aussenluft, welcher den Unterdruck verringert. 



   Vorzugsweise wird der Injektor so gebaut, dass er einen höheren Unterdruck erzeugt als notwendig ist, und das Hilfsventil wird benutzt, um den tatsächlich benötigten Unterdruck einzuregeln und   hiedureh  
Sicherheit zu schaffen, dass eine gleichmässige Gasmenge in den Heizkopf gedrückt wird. 



   Bevor die Arbeitsweise des Heizkopfes und der Abschneidvorrichtung zusammenhängend beschrieben werden, soll nun auch noch die Steuerung des hier vorzugsweise angewendeten Druckluft- antriebes für die verschiedenen bewegten Teile vorgenommen werden ; natürlich ist die Erfindung aber auf die Anwendung von Druckluft zur Steuerung keineswegs beschränkt. 



   Die gesteuerten Zylinder und Kolben sind insbesondere in Fig. 12, 13,14, 16,17 dargestellt. Bei allen wird ein gleichbleibender Luftdruck gegen die kleinere Seite der Differentialkolben aufrecht erhalten, der die Kolben in eine normale Ruhestellung zu drücken sucht und in dieser hält. Die Kolben werden aus dieser Ruhestellung dadurch getrieben, dass durch eine selbsttätige Steuerung Druckluft zu der grösseren Fläche des betreffenden Differentialkolbens zugelassen wird. 



   Die Rohrleitungen für die Zuführung der Druckluft zu den Zylindern und zu dem Injektor sind am besten aus Fig. 7 zu entnehmen. 



   Die Druckluft zur konstanten Belastung der kleinen   Kolbendruckfläche   wird unter konstantem Druck durch ein Rohr 4/zugeführt, das sich folgendermassen verzweigt : eine Zweigleitung 48 führt zum Zylinder 8, eine Zweigleitung 49 zum Zylinder 9, eine Zweigleitung 50 führt zu der Kammer für das Injektorventil, eine Zweigleitung 51 führt zum Zylinder 7. Die zwangsläufige Betätigung des Kolbens im Zylinder 8 wird durch die Zuführung von Luft durch das Rohr 52 bewirkt ; die zwangsläufige Bewegung des Kolbens im Zylinder 9 wird durch Zuführung von Druckluft durch das Rohr 53 bewirkt. Die Bewegung des Ventils des Injektors in seine Arbeitsstellung wird durch Einführung von Luft durch das Rohr. 54 bewirkt. Das Zusammenklappen der Messer wird durch Einführen von Luft durch die Leitung 55 bewirkt. Das Gaszuleitungsrohr ist bei 99 angedeutet. 



   Die Vorrichtung, durch welche die Ventile gesteuert werden, welche Luft durch die Röhren 52, 53. 54 und 55 entsenden, ist in Fig. 7, 20-25 besonders veranschaulicht. Wie in diesen Figuren angedeutet ist, strömt die Luft von links nach rechts durch das Rohr 56 und aus diesem durch Zweigrohr 57 zu Drehventilen. Jedes Drehventil hat zwei bogenfrömige Durchlasswege, welche bei aufeinanderfolgenden Viertelumdrehungen ein Zweigrohr 57 nacheinander mit einem Rohr verbinden, das Auslass nach einem Zylinder   52-53   hat, und dann mit einem Auspuffrohr 59. Diese Drehventile tragen Sternräder 60, deren Spitzen 61 in der einen Richtung nachgeben, wodurch ermöglicht ist, dass diese Ventile hintereinander mittels Stiften in Viertelumdrehungen verdreht werden. Diese Scheiben haben folgende Wirkungsweisen.

   Die Scheibe   63, welche   die Messer betätigt, ist auf der Antriebswelle 65 befestigt und trägt ein Paar Stifte 62. Der erste Stift, welcher das Sternrad drehen soll, ist zweckmässig beweglich, der zweite Stift einstellbar angeordnet, indem er in irgend eines einer Reihe von Löchern in Nähe des Umfanges der   Seheibe   eingesetzt werden   kann (Fig. 26).   Die Einwirkung dieser Stifte auf das Sternrad 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 des Ventils geschieht sehr schnell. Der erste Stift gibt dem Sternrad und seinem Ventil eine Viertelumdrehung und bringt es dadurch in eine Stellung, bei welcher es Druckluft zu dem Zylinder 7 zulässt, das zur Folge hat, dass die Messer zusammenklappen und das Glas abscheren.

   Unmittelbar darauf gibt der nächste Stift dem Sternrad und Ventil eine andere Viertelumdrehung und bringt es in die Lage, bei welcher die auf die grössere Kolbenseite wirkende Luft aus dem Zylinder 7 ausgelassen wird, so dass die Messer auseinanderbewegt werden. Die   Betätigung der Messer   geht sehr rasch vor sich, damit die Messerklingen der hohen Hitze der zu durchschneidenden Glasmasse möglichst kurze Zeit ausgesetzt sind. 



   Die Scheibe 64 (Fig. 26) ist ebenfalls auf der Welle 65 fest und dient dazu, das Ventil auszulösen, das den   Formentisch   in Bewegung setzt, dessen einzeln   vorgeführte   Formen zur Fassung des abgeschnittenen Glases dienen, unterhalb der Vorrichtung angeordnet sind und von derselben gespeist wird. Diese Scheibe hat eine Reihe von Öffnungen am Umfang, welche den einstellbaren Stift aufnehmen. Letztere löst selbsttätig ein Ventil 67 aus, das den Formentiseh in Betrieb setzt. Auf diese Weise kann der Antrieb des Formentisches mit den verschiedenen Operationen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung in Einklang gebracht werden. 



   Die   übrigen   Scheiben 68 sind paarweise angeordnet, wobei die zweite von links jeden Paares lose auf der Welle 65 gelagert ist, während die andere fest sitzt. Jede Scheibe trägt einen nach innen vorspringenden Zapfen 62 und die beiden Stifte jeden Seheibenpaares sind so angeordnet, dass sie nacheinander das zugehörige Ventil durch Vermittlung ihres Sternrades betätigen. Der Zeitabschnitt zwischen diesen Betätigungen ist bestimmt durch die Zeit, während welcher ein Stift eines Paares auf den anderen folgt, um das Sternrad zu betätigen. Aus diesem Grunde ist eine Scheibe eines jeden Paares lose gelagert und kann zu der starr gelagerten Scheibe durch Zahnräder auf jeder Scheibe und ein konisches Zwischenrad 69 eingestellt werden.

   Diese Einstellung wird durch Heben und Senken des   Armes 70 (Fig. 21, 26)   mittels 
 EMI7.1 
   schraube 71, 72   stehen. Das erste Paar dieser Scheiben steuert gleichzeitig den Einlass der Pressluft zu dem Injektor und dem den   Flammenbecher   schwenkenden Zylinder 9. Das zweite Paar steuert die schnelle Auf-und Abbewegung des Kolbens in dem senkrechten Zylinder   8,   zwecks Hebens und Senkens des Flammenbechers. Das Anheben des Armes 70 hat zur Folge, dass das Gewicht des   losgelosten Glas-   klumpens abnimmt, während seine Abwärtsbewegung eine Vergrösserung dieses Gewichtes zur Folge hat.

   Das letzte Paar der Scheiben in Fig. 21 dient dazu, das Ventil   ? ? zu   betätigen, so dass eine langsame Senkung des Brennerkopfes stattfindet, nachdem derselbe in die Arbeitsstellung gelangt ist. Die Zeit, 
 EMI7.2 
 Weise geregelt werden, wie die Regulierung durch die Sehraubenspindel 71 stattfindet. 



   Die Ventile   102 und 103   arbeiten unter bestimmten Bedingungen in der Steuerung der senkrechten Bewegung des Brennerkopfes zusammen. Letzterer wird selbsttätigt durch den ständigen, d. h. dauernd auf den Kolben lastenden Luftdruck angehoben, wenn er in die richtige Lage unterhalb der Glasaustrittsöffnung eingeschwenkt worden ist. Auch diese Einschwenkung wird durch den ständigen Luftdruck bewirkt. Wenn es gewünscht wird, den Brennerkopf senkrecht mit erheblicher Geschwindigkeit abwärts zu bewegen, ist die die Zeitfolge der Bewegung regelnde Vorrichtung so gesetzt, dass das Ventil 102 selbsttätig in Gang gesetzt wird, um die Pressluft zu dem senkrechten Zylinder zuzulassen, der diesen Brennerkopf hebt und senkt.

   Nachdem dies geschehen ist, wird der Mechanismus das Ventil 101 betätigen, um die Druckluft in den Zylinder 9 einzulassen, welcher den Brennerkopf in die Ruhelage ausschwenkt. 



   Wenn aber gewünscht wird, den Brennerkopf langsam mit dem sich bildenden Glasklumpen etwa in die in Fig. 6 dargestellte Lage zu senken, muss nur die Endbewegung des Brennerkopfes schnell sein, so dass der Glasklumpen frei wird, bevor die horizontale Bewegung des Brennerkopfes stattfindet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Ventile 102 und 103 in ein bestimmtes Arbeitsverhältnis gebracht werden. 



    Eine Zweigleitung führt von dem Ventil 103 zu dem Rohr 52. Der Einlass von Druckluft zu dem Ventil 10. 3   kann durch ein Nadelventil 74 geregelt, auch abgesperrt werden. Dann wird das automatiseve Öffnen des   Ventils 10. 3   dazu dienen, die Druckluft in die Leitung 73 und von dort durch das   Rohr 52   in den   senkrechten   Zylinder 8 einzulassen. Diese Luft wird jedoch gerade nur ausreichen, um den Kolben dieses Zylinders 8 mit langsamer Geschwindigkeit abwärts zu treiben.

   Bei einem bestimmten Punkte jedoch öffnet sieh auch das Ventil 102 selbsttätig und lässt eine volle Luftcharge durch das   Rohr-S   in den senk-   : echten   Zylinder 8 ein, wodurch die bisher langsame in eine schnelle Abwärtsbewegung des Brennerkopfes   geändert   wird, worauf, wie   gewöhnlich,   die Arbeit des Zylinders 90 folgt, durch welche der Brennerkopf n die Ruhelage ausgeschwenkt wird. Die Messer können durch Betätigung des   Dreiwegventils 7J   (Fig. 7)   ausser   Betrieb gesetzt werden und der Brennerkopf durch die Betätigung des Dreiwegventil 76 (Fig.   7).   



   Die Antriebswelle   65   ist vorzugsweise in der in Fig. 26 angeordneten Pfeilrichtung durch einen Motor mittels eines Schneckenrades und Schnecke angetrieben, wie dies in Fig. 20 und 21 angedeutet ist. 



  Die Messer können durch Gebläseluft, wie bei 78 (Fig. 13) angedeutet, gekühlt werden. 



   Zu der eingangs an Hand der Fig. 1-6 beschriebenen Wirkungsweise der Einrichtung gemäss der Erfindung ist hier nur   hinzuzufügen,   dass nach dem Abschneiden des Glasklumpens gewünschter Grösse md Gestalt der Heizkopf aus seiner Ruhestellung, in der das Brennstoffgemiseh stark gedrosselt war, 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 indem im Injektor ein höherer rnterdruck erzeugt wird, als zur Förderung des Brennstoffgemisches erforderlich, und durch ein Hilfsventil (46) Aussenluft in solchem Masse zugelassen wird, dass der Unter- druck auf das notwendige Mass verringert wird.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3, 5 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Menge des Brennstoffluftgemisches selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des Heizkopfes geregelt wird, indem in der Arbeitsstellung des Heizkopfes die volle Menge, in seiner Ruhe- I stellung jedoch eine erheblich verringerte Menge zugelassen wird. vorzugsweise durch Umsteuerung zweier Druckluftleitungen (S, J. mittels eines Kolbenventils (. 37).
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1. 2,3, 5 oder den folgenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch zwei Antriebsvorrichtungen für den Heizkopf (6), deren eine (9) den Heizkopf aus seiner Ruhe- stellung, in der er sich ausserhalb des Weges des abfallenden Klumpens oder Tropfens befindet, unter den Behälterauslass schwenkt und aus dieser Stellung wieder zurückzieht, und deren andere (8) den Heizkopf in einstellbarem Abstand auf den Behälterauslass zu anhebt und von diesem wiederum absenkt, vorzugs- weise unter Anwendung von Pressgas, das auf Differentialkolben in den beiden Antriebsvorriehtungen zur Wirkung gelangt.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben des Heizkopfes (6) auf den Behälterauslass (2) zu durch Pressgas konstanten Druckes erfolgt, das auf die kleinere Fläche eines Differentialkolbens wirkt, während das Absenken durch Pressgas erfolgt, das zu gesteuerten Zeit- punkten (Ventile 102. 10. 3) auf die grössere Kolbenfläche zur Wirkung gelangt und ein langsames oder schnelles Absenken des Heizkopfes, gegebenenfalls ein zunächst langsames und sodann schnelles Absenken desselben bewirkt..
    14. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidvorrichtung (4, 5) vorzugsweise mit ihrem Antrieb (7) um eine horizontale Querachse EMI9.2 15. Einrichtung nach Anspruch 1, oder den folgenden Ansprüchen bis 8 oder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Absehneidvorriehtung (5, 4) vorzugsweise mit ihrem Antrieb (7) um eine senkrechte Achse (17) versehwenkbar ist, zwecks genauer Einstellung des Abschneidmittels.
    16. Einrichtung nach Anspruch l oder den folgenden Ansprüchen bis 8 oder nach den Ansprüchen 74.
    15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidvorriehtung (5, 4) um eine horizontale Längsachse verschwenkbar (21) angeordnet ist, um die Schwingebene der Messer (5) verstellen zu können.
    17. Einrichtung nach den Ansprüchen 14, 15 oder 16, gekennzeichnet durch Feststellvorrichtungen (Stellschrauben 18, 19, 22 usw.) für die eingestellte Lage der Abschneidvorrichtung (5, dz 18. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen bis 8, bzw. nach Anspruch 14 oder den folgenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Lenkfläehen (5) an den Abschneidmessern (4) für den abfallenden Klumpen oder Tropfen.
    19. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Behälterauslasses auswechselbar ist, um den Querschnitt des frei hängend angesammelten, vorzugsweise zylinderförmigen Klumpens oder des Tropfens demjenigen der zu beschickenden Form anzupassen.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil (Mundstück : 3) des Behälterauslasses auswechselbar angeordnet ist, vorzugsweise in einem um ein Scharnier abklappbaren Halterung 21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum im Vorherd über dem Behälterauslass allseitig gleichmässig erweitert ist, zu dem Zwecke, das volle Ausfüllen des Behälterauslasses durch die austretende Schmelze zu ermöglichen.
    22. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen bis 8, bzw. nach den Ansprüchen 11,12, 13, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Steuervorrichtung (Scheibenpaare 6. 3, 64, 68), welche das Zusammen-und Auseinanderklappen der Absehneidmesser, das Verschwenken. Anheben und Senken des Heizkopfes, das verstärkte Anlassen und Schwächen des Druckes im Brennstoffgemisch und gegebenenfalls Vorführen einer neuen Form zu vorbestimmten Zeiten herbeiführt.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitpunkte des Einwirkung- tretens der verschiedenen Steuerungsvorgänge relativ zueinander einstellbar sind. in dem die Steuerungs- elemente (Stifte 62, lose Scheiben 68) verstellbar angeordnet sind.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitpunkte des Inwirkung- tretens der verschiedenen Steuerungsvorgänge während des Betriebes einstellbar sind, indem Stellschrauben (71, 72, 77) od. dgl. vorgesehen sind, welche Kupplungselemente oder Mitnehmer (Zwischenrad 69 usw.) für verstellbare Steuerelemente zu verstellen gestatten.
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