DE1586194C2 - Düse zum Aufblasen und Füllen von extrudierten Hohlkörpern - Google Patents

Düse zum Aufblasen und Füllen von extrudierten Hohlkörpern

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DE1586194C2 DE1586194A DE1586194A DE1586194C2 DE 1586194 C2 DE1586194 C2 DE 1586194C2 DE 1586194 A DE1586194 A DE 1586194A DE 1586194 A DE1586194 A DE 1586194A DE 1586194 C2 DE1586194 C2 DE 1586194C2
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/58Blowing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung geht von einer bekannten Düse zum Aufblasen und Füllen von extrudierten Hohlkörpern aus, bei der drei konzentrisch ineinandersteckende Rohre vorhanden sind, von denen das innerste an eine Blasluftleitung angeschlossen ist und von denen das mittlere an seinem unteren Ende einen nach außen ragenden Ventilkonus aufweist, durch den zwischen diesem mittleren und dem äußeren Rohr eine schließbare VentilöfEnung herstellbar ist.
Die Menge der bei jedem Füllvorgang einzufüllenden Flüssigkeit kann bei dieser aus der belgischen Patentschrift 676 005 bekannten Vorrichtung durch ein Ventil in der Zuleitung bemessen werden. Bis zu welcher Höhe die Flüssigkeit in dem Hohlkörper nach Beendigung des Füllvorgangs steht, hängt davon ab, wieviel Flüssigkeit an den Wänden der Zuleitung hängenbleibt, wieviel von der Absaugung mitgenommen wird und wieviel Schaum sich bildet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Vorrichtung dafür zu sorgen, daß das Füllgutniveau im gefüllten Behälter stets gleichgehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Düse dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem äußeren und dem mittleren Rohr mit der Füllgutquelle und der Raum zwischen dem mittleren und dem inneren Rohr mit einem Unterdruckerzeuger verbunden sind und daß das innere und das mittlere Rohr miteinander fest verbunden sind.
Durch den Unterdruck im Raum zwischen dem innersten und dem mittleren Rohr wird die durch den Raum zwischen dem äußeren und dem mittleren Rohr eingeströmte Flüssigkeit sowie der gebildete Schaum genau bis auf den Spiegel abgesogen, der durch das untere Ende des mittleren Rohres bestimmt ist. Durch den leichten Überdruck in dem innersten Rohr während und nach dem Einfüllen wird verhindert, daß Flüssigkeitströpfchen darin haften bleiben, die beim Aufblasen des nächsten Hohlkörpers in den heißen Blasrohling fallen könnten.
Vorzugsweise sind der Außenrand des innersten Rohres und der Innenrand der Mündung des mittleren Rohres durch eine mit Löchern versehene Platte oder ein ringförmiges Gitter miteinander verbunden, um die Gefahr des Hängenbleibens von Tropfen weiter zu verringern.
Aus der USA.-Patentschrift 1 179 372 ist eine Vorrichtung zum Füllen von vorgefertigten Hohlkörpern bekannt, die aus einem längs seiner Achse vertikal beweglichen, rohrförmigen Körper und einem koaxial im Körper befindlichen Versorgungsrohr für eine Flüssigkeit besteht, dessen unteres Ende mit dem unteren Ende des Körpers zusammen ein Ventil bildet. Das Rohr ist axial im Körper zwischen einer oberen Stellung, in die das Rohr durch eine Feder bewegt wird und die dem geschlossenen Zustand des Ventils entspricht, und einer unteren Stellung bewegbar, die dem geöffneten Zustand des Ventils entspricht. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die vertikale Bewegung durch einen Hebel, der mechanisch mit dem inneren Rohr verbunden ist. Während der Abwärtsbewegung stützt sich der Körper auf dem Hals des zu füllenden Hohlkörpers ab, so daß sich das innere Rohr allein weiter abwärts bewegt, wodurch das Ventil geöffnet wird.
Ebenso ist bei der erfindungsgemäßen Düse vorzugsweise das Ventil mit einem elastischen Verschlußorgan und einem dem elastischen Organ entgegenwirkenden Zylinder verbunden, und ein am Körper der Düse angebrachter Hebelarm ist zwischen dem Zylinder und dem Knopf des Ventils eingesetzt. Dabei ist allerdings die Amplitude der Axialbewegung des Düsenkörpers größer als die Amplitude der Bewegung des Zylinders.
Durch diese besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Düse, der keine selbständige Bedeutung zukommt, wird erreicht, daß eine Öffnung des Ventils über den Ventilknopf nur dann erfolgen kann, wenn die Düse abgesenkt ist, der Zylinder jedoch wirkungslos bleibt, wenn die Düse angehoben ist.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform zeigt und in der
F i g. 1 eine Ansicht der Düse ohne ihren Träger darstellt;
Fig. 2 ist ein axialer Schnitt, der den Innenteil der in F i g. 1 dargestellten Düse in geschlossener Stellung zeigt:
F i g. 3 ist ein Schnitt ähnlich dem in F i g. 2, jedoch in offener Stellung;
F i g. 4 zeigt teilweise im Schnitt eine Ansicht des Hohlkörpers und der Düse während des Füllens;
F i g. 5 ist ein axialer Schnitt der Trägerhülse der Düse, wobei diese in einen Selbstreinigungsnapf eingesetzt ist:
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht der Anordnung der Vorrichtung, welche die verschiedenen
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Teile des Aufbaus und der Steuerung der Düse auf- dem wird ein leichtes Blasen während des Füllens weist. aufrechterhalten, so daß in diesem Stadium das stö-
In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel rende Wiederaufsteigen der Flüssigkeit in das Rohr umfaßt die Düse ein Außenrohr 1 aus korrosions- 13 verhindert wird.
beständigem, beispielsweise rostfreiem Metall, das so 5 Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, beseitigt eine konwenig wie möglich Vertiefungen oder Vorsprünge auf- tinuierliche Absaugung quer zum bzw. durch das koweist, um die Reinigung und die Sterilisierung zu er- nische Kopfstück 12 den Schaum in dem Maße, wie leichtern. Der Rohrkörper 1 weist zwei Ansätze 2 er sich ausbildet, und sie ermöglicht eine saubere und 3 auf, die für die Steuerung seiner Bewegungen Füllung auf ein Niveau, das durch die Stellung des bestimmt sind, und am Kopfteil drei Anschlüsse für io konischen Kopfstücks 12 und des beweglichen Rohein Fluid, nämlich eine Versorgungsleitung 4 für eine res 9 durch eine gesteuerte Verschiebung des Knop-Flüssigkeit, z. B. Milch, eine Zuführung 5 für filtrierte fes 7 bestimmt wird. Dies setzt als selbstverständlich Druckluft und eine Absaugleitung 6. voraus, daß man eine Flüssigkeitsmenge etwas mehr
Im Innern des Körpers 1 sind zwei konzentrische, als die für die Füllung erforderliche Menge einleitet, fest miteinander verbundene Rohre 9 und 10 ein- 15 Am Ende der Füllung schließt das Ventil 12 autogeschoben. Das Rohr 9 selbst ist mit einer Antriebs- matisch die Düse 1 ab.
stange 7 fest verbunden, die mit der Kraft einer Rück- Nach dem Füllen wird die Düse mechanisch vom
zugsfeder 8 beaufschlagt ist. Das Rohr 1 weist an Flaschenhals zu einer Selbstreinigungsstelle (F i g. 5) seinem Ende eine kegelstumpfförmige Öffnung 11 auf, überführt, die aus einem Napf 21 besteht, in den die die dem konisch ausgeweiteten Kopfstück 12 des 20 Düse eingeschoben wird. Diese wird unter Absau-Innenrohres 9 entspricht, so daß ein dicht schließen- gung mit filtrierter und steriler Luft oder einem gedes Ventil gebildet wird, wenn sich das Rohr 9 im eigneten Gas bestrichen, das durch die Röhrchen 22 Innern des Rohres 1 unter der Wirkung der Feder 8 in den Wänden des Napfes eingeführt wird, wobei nach oben schiebt, wobei die Teileil und 12 dar- jede Spur an Flüssigkeit ohne Verunreinigung entaufhin miteinander in Berührung kommen (F i g. 2), 25 fernt wird.
wobei der Dichtungsdruck, mit dem das den Ventil- Der Körper 1 der Düse ist in einem Befestigungskegel bildende Kopfstück 12 auf seinem Sitz in der hals aus zwei Teilen 24 und 25 frei verschiebbar, der kegelstumpfförmigen Öffnung 11 aufliegt, durch die mit einem Gleitring 26 aus selbstschmierendem Ma-Kraft der Rückzugsfeder 8 begrenzt ist. terial versehen ist. Die Teile 24 und 25 sind durch
Die drei Rohre 1, 9 und 10 begrenzen zwischen 30 das Scharnier 27 gelenkig gelagert, und ihre Veraege-■ sich die Durchgänge 13,14 und 15, wobei jeweils lung wird durch die Schraube 28 betätigt, z. B. durch der Durchgang 13 zum Einleiten der Blasluft, 14 zum einen Handgriff 29, der einen schnellen Ausbau er-Absaugen und 15 zum Einleiten der erforderlichen möglicht. Die Düsel, die in der Klemmeinrichtung Flüssigkeit dient. Dieser letztere Durchgang 15 hat 23, 24 frei von oben nach unten verschoben werden einen beträchtlichen Querschnitt, so daß ein erheb- 35 kann, wird in einer Stellung durch die Gabel 30 geliches Flüssigkeitsvolumen in sehr kurzer Zeit unter halten, deren Führungsrollen 31 beiderseits des schwachem Druck oder einfach durch Schwerkraft Düsenkörpers zwischen den Ansätzen 2 und 3 angedurchströmen kann. Die Rohre 9 und 10 sind fest ordnet sind. Diese Gabel 30 steuert die Anhebe- oder miteinander verbunden, wobei das Ende des konisch Absenkbewegungen der Düse durch Gleiten in der ausgeweiteten Teiles 12 des Rohres 9 durch ein Gitter 40 Klemmeinrichtung 24,25. Diese letztere ist fest am oder eine Platte 16 mit zahlreichen und feinen Träger 23 angebracht, der von links nach rechts durch Löchern mit dem Rohr 10 verbunden ist. Diese Platte einen Zylinder 32 verschwenkt werden kann, der an 16 hat den Zweck, die Gefahr der Tröpfchenbildung einer Seite am Träger 23 durch ein Gelenk 33 und an der Spitze der Düse auszuschalten dank einer an der anderen Seite durch seine Kolbenstange fortwährenden Aufrechterhaltung einer leichten Ab- 45 auf einem Arm 35 am Gelenkpunkt 36 befestigt ist. saugung im Kanal 14, selbst während der Phasen des Der Arm 35 ist selbst am Träger 23 und am testen Blasens. Rahmengestell 37 der Maschine durch die Gelenke
Während des Füllens eines Hohlkörpers (F i g. 4) 38 und 39 befestigt. Er bildet mit dem Arm 40, der kommt der Körper der Düse 1 auf dem Hals 17 einer wie dieser am Träger 23 und am Rahmengestell 37 Flasche 18 zum Anliegen, das bewegliche Rohr 9 50 befestigt ist, ein Parallelogramm. Die diesem Paraltritt unter Wirkung eines Stößels 7, der die Feder 8 lelogramm durch den Zylinder 32 erteilten Bewezusammendrückt, heraus, und die Flüssigkeit 19 gungen ermöglichen demnach, die Düse 1 über die strömt bei 20 entsprechend den eingezeichneten Pfei- Form 41 zu schieben oder im Gegensatz dazu sie len aus. Das Ausströmen der Flüssigkeit längs der nach rückwärts freizugeben. Die Arme 35 und 40 Wände der Flasche gewährleistet eine optimale Küh- 55 sind paarweise an jeder Seite der Profile befestigt, lung der Wände. Der Hals dagegen bleibt durch den die den Träger 23 und das Rahmengestell 37 bilden. Körper der Düse abgedeckt, so daß sich darauf keine Am Träger 23 sind zwei Zylinder befestigt, von
Flüssigkeit absetzen kann. Das macht es möglich, den denen der eine mit 42 bezeichnet ist, der durch einen Flaschenhals nach dem Füllen zu verschweißen. Hebelarm 43 wirkt, der bei 44 an der Gabel 30 anWenn die Flasche gefüllt ist, schließt sich das Ven- 60 gelenkt ist, wobei er das Anheben und Absenken der til 12 wieder durch die Feder 8, die auf den dann frei- Düse steuert.
gegebenen Stößel bzw. Knopf 7 wirkt, und die Düse Der andere Zylinder 45 wirkt über einen zwischenwird vom Hals nach oben abgezogen. Eine konti- geschalteten, bei 47 angelenkten Hebelarm 46, der nuierliche Absaugung durch das Gitter 16 beseitigt durch den Knopf 7 das öffnen und Schließen des die Tröpfchen am Düsenende, während ein sehr leich- 65 Ventils am Ende der Düse steuert,
tes Blasen im Rohr 13 ein Wiederaufsteigen der Die Anordnung des Zylinders 45 ist so, daß dieser,
Flüssigkeit in diesem und störende Tröpfchen, die wenn die Düse 1 angehoben ist, nicht auf den Hebel sich beim Blasen ergeben würden, verhindert. Außer- 46 wirkt, der zu weit ab liegt, wodurch demzufolge
5 6
jede falsche Betätigung ausgeschaltet wird, wie sie Die Kolbenstange im Zylinder 32, die sich in diesen
beim Öffnen des Ventils der Düse auftreten würde, zurückzieht, bewegt die gesamte Anordnung nach
wenn diese nicht in der Stellung über der Form ist, rückwärts, um die Form freizugeben. Die wiederum
wodurch die Maschine überflutet würde. durch den Zylinder 42 abgesenkte Düse kann dar-
Bei 21 ist ein Reinigungsnapf angeordnet, in wel- 5 aufhin in den Napf 21 zur Trocknung mit steriler
chen die Düse nach dem Füllen eingeführt wird Luft eingeführt werden.
(F i g. 5). Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtung durch
Die beschriebene Vorrichtung kann z. B. im Laufe Zwischenschaltung eines einzigen Organs das Blasen,
eines Arbeitszyklus wie folgt verwendet werden: das Füllen und die genaue Niveaueinstellung der
Die Form 41, die vom Spritzwerkzeug einen Blas- 10 Flaschen gewährleisten kann, da diese in den festen
rohling aufnimmt, verschiebt sich auf einem Vor- Formen angeordnet sind und dies alles unter geeig-
schub mit einer endlosen oder kreisförmigen Kette, neten Sterilitätsbedingungen, wobei eine wirksame
das Rahmengestell 37 selbst ist fest. Die Düse 1 senkt Beseitigung des Schaumes während des Füllens und
sich über dieser Form durch den Zylinder 42 ab, in der zurückbleibenden Tröpfchen sowie eine wirk-
die Düse wird bei 5 eingeblasen, und sie bläst den l5 same Ausschaltung der Quellen der Verunreinigung
Blasrohling auf. Daraufhin wird, um den Arbeite- gewährleistet ist. Sie ist außerdem sehr schnell und
zyklus zu beschleunigen, die Druckzufuhr unter- einfach auseinanderzubauen, wodurch sie beispiels-
brochen, und gleichzeitig wird der Druck in der weise für die Sterilisierung bequem ausgewechselt
Form durch Absaugung, die durch die Leitung 6 quer werden kann,
zur Düse vorgenommen wird, abgebaut. 20 Diese Vorrichtung, die zum Abfüllen von flüssigen
Das Füllen wird daraufhin sogleich durch Öffnen Lebensmitteln in vollkommener Weise geeignet ist, des Ventils der Düse durch den Zylinder 45 und den wjrd jedem Arbeitsvorgang, der besondere Sorgfalts-Knopf 7 durchgeführt, wobei die Flüssigkeit durch die bedingungen verlangt, gerecht, wie z. B. dem Betrieb Leitung 4 einströmt. Die Anschlüsse von 4, 5 und 6 jn einer inerten Atmosphäre während des Füllens an den verschiedenen Leitungen der Fluide sind vor- 25 oder jedem anderen ähnlichen Arbeitsvorgang,
zugsweise durch Schnellverbindungsstücke ausgebil- Der Arbeitsablauf und die Einzelteile des Trägerdet, um den Ausbau zu erleichtern, aufbaus der Düse können verschieden sein; so kann
Das Füllen trägt zu einer sehr schnellen Kühlung man z. B. einen Aufbau auf einem Arm bzw. einem der Flasche bei auf Grund der Tatsache, daß sich Ausleger ausführen, der sich dreht und nicht mehr die Flüssigkeit auf den Wänden von dieser infolge 3o in einem Parallelogramm verschwenkt wird. Der der konischen Form 12 (F i g. 4) des Ventils der Düse Träger 23 wird dann zur Verdrehung auf einem senkausbreitet. ' rechten oder horizontalen Drehzapfen angebracht,
Die durch die Leitung 6 bewirkte Absaugung ge- der z. B. mit dem Rahmengestell 37 verbunden ist, währleistet daraufhin das Zurückziehen des Schau- und der an einer Seite auf dem Rahmengestell 37 mes und das Einstellen auf ein geeignetes Niveau, 35 befestigte Zylinder 32 wird an der anderen Seite in das von der Stellung' des Knopfes 7 abhängt, dessen einer horizontalen oder vertikalen Ebene auf ein GeSchwingungsweite regelbar ist. lenk wirken, das auf dem Träger 23 in einigem Ab-
Schließlich wird das Ventil 12 durch Zurückziehen stand vom vertikalen oder horizontalen Drehzapfen,
des Kolbens im Zylinder 45 und die Wirkung der Fe- so wie er festgelegt ist, angeordnet ist. Bei anderen
der 8 auf den Knopf 7 geschlossen und die Düse 40 Beispielen kann der Träger der Düse auf Gleitfüh-
durch den Zylinder 42 angehoben. Eine leichte Ab- rangen angebracht sein, welche die Verschiebungen
saugung 'vermeidet daraufhin die Ausbildung von der Düse durch einfache Translation gewährleisten,
Tröpfchen, während gleichzeitig ein leichtes Blasen, entweder durch eine Teleskopvorrichtung oder durch
das während des gesamten Betriebs aufrechterhalten Rollen auf den Führungsrollen, welche die gleichen
wird, das Wiederaufsteigen der Flüssigkeit in die 45 relativen Verschiebungen hinsichtlich der Form und
Blasleitung verhindert. den gleichen Arbeitsablauf ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Düse zum Aufblasen und Füllen von extrudierten Hohlkörpern, bei der drei konzentrisch ineinandersteckende Rohre vorhanden sind, von denen das innerste an eine Blasluftleitung angeschlossen ist und von denen das mittlere an seinem unteren Ende einen nach außen ragenden Ventilkonus aufweist, durch den zwischen diesem mittleren und dem äußeren Rohr eine schließbare Ventilöffnung herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem äußeren und dem mittleren Rohr (9) mit der Füllgutquelle und der Raum zwischen dem mittleren und dem inneren Rohr mit einem Unterdruckerzeuger verbunden sind und daß das innere und das mittlere Rohr miteinander fest verbunden sind.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des innersten Rohres und der Innenrand der Mündung des mittleren Rohres (9) durch eine mit Löchern versehene Platte oder ein ringförmiges Gitter (16) miteinander verbunden sind.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (12) mit einem elastisehen Verschlußorgan (8) und einem dem elastischen Organ (8) entgegenwirkenden Zylinder (45) verbunden ist und ein am Körper der Düse angebrachter Hebelarm (46) zwischen dem Zylinder und dem Knopf (7) des Ventils eingesetzt ist, wobei die Amplitude der Axialbewegung des Düsenkörpers größer als die Amplitude der Bewegung des Zylinders (45) ist.
DE1586194A 1966-09-22 1967-09-22 Düse zum Aufblasen und Füllen von extrudierten Hohlkörpern Expired DE1586194C2 (de)

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