DE1235528B - Verfahren und Vorrichtung zum Vorwaermen, Eintragen und Schmelzen eines Gemenges in einem Glasschmelzofen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vorwaermen, Eintragen und Schmelzen eines Gemenges in einem Glasschmelzofen

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DE1235528B
DE1235528B DEU7109A DEU0007109A DE1235528B DE 1235528 B DE1235528 B DE 1235528B DE U7109 A DEU7109 A DE U7109A DE U0007109 A DEU0007109 A DE U0007109A DE 1235528 B DE1235528 B DE 1235528B
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furnace
preheating
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DEU7109A
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Edgard Brichard
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AGC Glass Europe SA
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Glaverbel Belgium SA
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B3/00Charging the melting furnaces
    • C03B3/02Charging the melting furnaces combined with preheating, premelting or pretreating the glass-making ingredients, pellets or cullet
    • C03B3/023Preheating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
TSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
C03b
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 32 a-3/00
Nummer: 1 235 528
Aktenzeichen: U 7109 VI b/32 a
Anmeldetag: 30. April 1960
Auslegetag: 2. März 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorwärmen, Eintragen und Schmelzen eines Gemenges in einem Glasschmelzofen, insbesondere pulverförmiger Stoffe in einem mit einer Vorwanne ausgestatteten Wannenofen, bei dem die Stoffe von einer Beschickungsstelle aus im Gegenstrom zu den vom Ofen abströmenden heißen Rauchgasen in den Ofen eingeführt werden.
Diese Verfahrensweise stellt bereits einen wärmeökonomischen Fortschritt gegenüber den älteren Herstellungsverfahren dar, bei welchen die Ausgangsstoffe in kaltem Zustand mit Hilfe von Vorrichtungen mit kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Wirkungsweise in den Ofen eingeführt und im allgemeinen durch eine hydraulische oder andere Kühlung geschützt werden, welche die Wärme des Ofens aufnimmt und die Kühlung der eingeführten Stoffe noch erhöht.
Bei diesen älteren Verfahren werden die Stoffe erst nach ihrer Einführung in den Ofen einer Erhitzung unterworfen. Sie empfangen dort bei hoher Temperatur die Wärmemengen, welche zu ihrer Erhitzung erforderlich sind, welche die Ausführung der endothermischen Reaktion gewährleisten und welche den Stoffen eine ausreichende Fließfähigkeit verleihen, um ihre Homogenisierung und ihr Reduzieren zu bewirken.
Bei der Glaserzeugung dient bekanntlich der größere Teil der den Ausgangsstoffen zugeführten Wärme zur Erhöhung der Temperatur dieser Ausgangsstoffe und nicht zum Auslösen von Reaktionen.
Bei diesen bekannten älteren Verfahren werden die Stoffe auf dem Glasschmelzbad abgelagert und deT Strahlung der darüber hinwegstreichenden Gase unterworfen. Da die Stoffe schlechte Wärmeleiter sind, ist der Wärmeaustausch mittelmüßig und die Leistung des Ofens gering.
Um die Ausgangsstoffe bereits entsprechend vorgewärmt in die Schmelzzone zu bringen, werden bei einem aus der USA.-Patentschrift 2 564 783 bekannten Verfahren der eingangs erläuterten Art die Ausgangsstoffe dem Ofen in Form einer Stoffsäule zugeführt, die in einem über der Schmelzwanne angeordneten Schacht gestapelt ist. Diese Stoffsäule ruht am Boden der Schmelzwanne auf und sinkt in dem Maße, in dem das Material unten wegschmilzt, im Schacht nach unten. Hierbei wird die Stoffsäule von den direkt aus der Schmelzwanne des Ofens abströmenden und zusätzlich an Brennern im Materialschacht erzeugten, also sehr heißen Rauchgasen durchströmt. Da bei diesen bekannten Verfahren das Material aber nicht in pulverförmigem Zustand, son-
Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen,
Eintragen und Schmelzen eines Gemenges in
einem Glasschmelzofen
Anmelder:
S. A. Glaverbel, Brüssel
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-lng. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer und Dr. J. F. Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Edgard Brichard, Jumet (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 12. Mai ] 959 (458 448)
dem in relativ grobstückiger Form zugeführt wird, kommen die Rauchgase mit den Ausgangsstoffen nur
*5 an im Verhältnis zum Volumen der einzelnen Stücke relativ kleinen Oberflächen in direkte Berührung und außerdem bilden sich bei dem ganz zufällig vor sich gehenden Nachrücken der Stoffsäule nach unten einerseits örtliche Verklumpungen des Materials, in deren Innenzonen die Rauchgase nicht eindringen können, und andererseits entstehen stellenweise ausgesprochene Kanäle in der Stoff säule, durch welche die Rauchgase rasch und ohne Abgabe von Wärme zum Abzug abströmen können. Bei diesem bekannten Verfahren kann das eingetragene Material nur relativ langsam und auf keinen Fall gleichmäßig vorgewärmt werden, wobei den Rauchgasen vor ihrem Abzug ins Freie stets nur ein beschränkter Teil ihres Wärmeinhaltes entzogen und zur Vorwärmung des Materials ausgenutzt werden kann. Da die Innenwände des Materialschachtes von sehr heißen Rauchgasen bestrichen werden, muß der Schacht zur Gänze, aber mindestens zu einem großen Teil, aus hochfeuerfestem Baustoff bestehen.
Bei einem anderen, aus der britischen Patentschrift 784 339 bekannten Verfahren der eingangs erläuterten Art wird das vorzuwärmende Material in Form einer auf einem Fördergut liegenden bandförmigen Schicht zum Ofen hin bewegt. Die Rauchgase erwärmen dabei nur die Oberflächenschicht, und die Wärme geht nur langsam durch Wärmeleitung an die inneren Schichten des Materials über. Der Füh-
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rungswcg für das vorzuwärmende Material muß hierbei relativ lang sein, um die Rauchgase während einer ausreichend langen Zeit mit dem Material in Berührung zu halten. Trotzdem kann aber nur ein beschränkter Teil des Wärmeinhaltes der Rauchgase zur Vorwärmung des Materials ausgenützt werden, weil ein großer Teil der Rauchgaswärme durch die Wände des langen Kanals unvermeidbar verlorengeht. Auch bei. diesem bekannten Verfahren müssen die Wandungen des Kanals wegen der hohen Temperatur der direkt aus der Schmelzzone des Ofens in den Kanal eintretenden, sehr heißen Rauchgase aus hoch feuerfestem Baustoff bestehen.
Zur Vermeidung der angeführten Mängel und Nachteile zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren der eingangs erläuterten Art so auszubilden, daß die pulverförmigen Stoffe bis zu ihrem Eintritt in die Schmelzwanne rasch und gleichmäßig unter vollständiger Ausnutzung des Wärmeinhaltes der Rauchgase vorgewärmt werden können und in Form einer rieselfähigen, verklumpungsfreien Fritte, die sehr rasch und gul schmilzt, in das Schmelzbad gelangen.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei dem erläuterten Verfahren die pulverförmigen Stoffe zunächst auf ihrem Weg zwischen, der Beschickungsstelle und der Vorwanne des Ofens· in einer Vorwärmekammer kontinuierlich bis auf. eine nahe ihrer Sintertemperatur liegende Temperatur vorgewärmt werden, indem sie unter ständiger Umwälzung auf einem Teil ihres Weges durch die Vorwärmekammer frei fallen gelassen und ständig in direkter Berührung mit den durch die von der Vorwanne zu einem Auslaß strömenden Gase geführt werden, wonach die vorgewärmten pulverförmigen Stoffe auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne abgelagert und auf diesem unter einem bis nahe an den Badspiegel herabgezogenen Gewölbeteil der Vorwanne zur Schmelzzone vorgeschoben und hierbei zumindest angenähert auf ihre Schmelztemperatur weiter erhitzt werden, indem sie mit den über dem Glasschmelzbad in der Vorwanne von der Schmelzzone zur Vorwärmzone strömenden Rauchgasen in Berührung gebracht und gleichzeitig der Wärmestrahlung des herabgezogenen Gewölbeteils der Vorwanne ausgesetzt werden, wobei die Temperatur der aus der Schmelzzone des Ofens abgezogenen heißen Rauchgase unter Regelung ihrer Strömungsmenge und Strömungsgeschwindigkeit auf ihrem Weg bis zum Eintritt in die Vorwärmzone durch Wärmeabgabe an den herabgezogenen Gewölbeteil der Vorwanne und an die auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne vorgeschobenen Stoffe bis unter die Schmelztemperatur der pulverförmigen Stoffe herabgesetzt wird und anschließend den Rauchgasen auf ihrem Weg durch die Vorwärmzone bis zum Rauchgasauslaß der Rest ihres Wärmeinhaltes durch Wärmeabgabe an die vorzuwärmenden pulverförmigen Stoffe praktisch vollständig entzogen wird, a
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mehrere bedeutende Vorteile erzielt, die vor allem darin bestehen, daß die Beschickungsstoffe viel rascher und gleichmäßiger, als dies bisher möglich war, vorgewärmt und geschmolzen werden können, daß der Wärmeinhalt der Rauchgase restlos für den Ofenbetrieb ausgenutzt werden kann, wobei dieser Wärmeentzug in relativ einfacher Weise unter einer den verschiedenen Erfordernissen in den einzelnen Ofenzonen angepaßten Regelung gesteuert werden kann, und daß infolge einer niedrigen thermischen Beanspruchung aller außerhalb der eigentlichen Schmelzzone des Ofens liegenden Teile im wesentlichen nur der Schmelzraum aus hochfeuerfestem Material bestehen muß, wogegen alle übrigen Teile der Anlage relativ einfach aufgebaut sein können und infolge der relativ niedrigen Temperaturen in den betreffenden Zonen nur geringem Verschleiß
ίο unterliegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zwecks Anpassung an besondere Betriebserfordernisse in verschiedener Weise noch vorteilhaft weiter ausgestaltet werden.
So können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig die auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne vorgeschobenen Stoffe in regelbarem Ausmaß auch der direkten Wärmestrahlung aus der Schmelzzone des Ofens ausgesetzt werden. Das Aus-_ maß dieser Wärmestrahlung kann z. B. durch mehr otteT-werliger starkes Abblenden bzw. Freigeben des Strahlungsweges oder durch eine besondere Regelung der in der Nähe der Vorwanne angeordneten Brenner der Schmelzzone verändert werden. Durch Verändern der direkten Wärmestrahlung zwischen Schmelzzone und Vorwanne kann unter Beeinflussung des Schmelzvorganges in der Vorwanne in diesem Bereich auch der Wärmeentzug aus den Rauch- _ gasen so geregelt wenten^. daß diese mit einer "gEwtmschten Anfangstemperatur in die Vorwärmzone eintreten.
Bei Verwendung von normalerweise üblichen Ausgangsstoffen kann eine besonders rationelle Verwertung der Rauchgaswärme in der Vorwärmzone erzielt werden, wenn jie pulverförmigen Stoffe_während des Durchwancferns der Vorwärmzone t)is auf. etwa 700 bis 800° g_ vorgewärmt und nach der Ablagerung auf "dem Glasschmelzbad in der Vorwanne während des Vorschiebens auf diesem zur Schmelzzone bis auf etwa 1400° C weiter erhitzt werden, wobei ^"""Rauchgase" aus'TicFSchmelzzone mit einer Temperatur von etwa 1500° C abgezogen werden und ihre Temperatur auf ihrem Weg zwischen dem Austritt aus der Schmelzzone bis zum Eintritt in die Vorwärmzone auf etwa 800 bis 1.000° C und in der Vorwärmzone auf ihrem Weg vom Eintritt in diese bis zum Rauchgasauslaß bis auf etwa 100 bis 200° C herabgesetzt wird. Dabei ergeben sich in allen Abschnitten der Vorwärmzone betriebstechnisch günstige niedrige Strömungsgeschwindigkeiten der Rauchgase.
Wenn aus betriebstechnischen Gründen eine besonders schnelle Vorwärmung erwünscht ist, so kann die Berührung der Rauchgase mit den pulverförmigen Stoffen während des Vorwärmens noch weiter intensiviert werden, indem die pulverförmigen Stoffe während des Vorwärmens wenigstens dreimal nacheinander unter ständigem Umwälzen des Materials durch Rütteln und Abstreifen abwechselnd in horizontalen Schichten oder Anhäufungen und jeweils anschließend in frei fallenden Schleiern durch die in Gegenrichtung zum Auslaß abziehenden Rauchgase geführt werden, wobei diese von ihrem Eintritt in die Wärmezone bis zum Auslaß durch und über die Schichten oder Anhäufungen und durch die frei fallenden Schleier über die ganze Breite dieser Schichten und Schleier durchgesaugt werden, wobei zweckmäßig beim Abwurf der pulverförmigen Stoffe
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in frei fallenden Schleiern das Materia! abwechselnd rangen über von der Beschickungsstelle zur Abwurfan der einen und der anderen Seite der horizontalen stelle auf die Glasschmelze in der Vorwanne zuSchichten oder Anhäufungen abgeworfen wird, und nehmend größer werdende Fallhöhen als frei fallende bzw. oder die vorgewärmten Stoffe von der unter- Schleier abgeworfen werden.
sten horizontalen Schicht oder Anhäufung unter 5 Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann auch bei Rütteln und bzw. oder Abstreifen auf dem Glas- vorhergehendem Entzug von Wärme aus den Rauchschmelzbad in der Vorwanne des Ofens abgelagert gasen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft oder und auf diesem durch nachfolgend abgeworfene in Wärmeaustauschern oder Wärmespeichern, also Stoffmengen zur Schmelzzone vorgeschoben werden. auch bei wechselnden Betriebsverhältnissen, stets die Dadurch entsteht auch bei stark beschleunigter Vor- io vollständige Ausnutzung des Wärmeinhaltes der wärmung eine körnige Fritte, die beim Eintritt in Rauchgase für den eigentlichen Ofenbetrieb gewährdas Glasschmelzbad der Vorwanne rasch und leistet werden, indem die Strömungsverhältnisse der gleichmäßig schmilzt. Rauchgase in der Vorwärmzone entsprechend der in Die Vorwärmdauer kann erforderlichenfalls auch den Rauchgasen jeweils bei ihrem Eintritt in die dadurch noch etwas abgekürzt werden, daß in der 15 Vorwärmzone noch enthaltenen Wärmemenge ein-Vorwärmzone den pulverförmigen Stoffen, während geregelt werden.
sie auf Fördermitteln in horizontalen Schichten oder Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann im all-Anhäufungen durch die Rauchgase geführt werden, gemeinen in der Vorwärmzone die Rauchgasein Teil des Wärmeinhaltes der Rauchgase durch geschwindigkeit relativ klein gehalten werden, so daß die Berührung des Materials mit den durch die 20 die Rauchgase keine pulverförmigen Stoffe zum Rauchgase erhitzten Fördermitteln indirekt zugeführt Rauchgasaustritt hin mitreißen. Es kann aber doch wird, wobei zweckmäßig die Wärmemenge, die den vorkommen, daß aus bestimmten betriebstechpulverförmigen Stoffen in der Vorwärmkammer nischen Gründen die Rauchgase mit einer Gedurch die Fördermittel, auf denen sie in horizontalen schwindigkeit durch die Vorwärmzone geführt wer-Schichten oder Anhäufungen durch die Rauchgase 95 den müssen, bei denen sie bereits Stoffteilchen in geführt werden, einverleibt wird, durch Vergröße- Richtung zum Rauchgasauslaß mitnehmen. In einem rung der Kontaktflächen der Fördermittel mit den solchen Fall kann das Entweichen dieser mitgeführ-Rauchgasen vergrößert wird. ten Stoffteilchen ins Freie verhindert werden, indem Wenn in der ganzen Vorwärmzone möglichst diese Stoffteilchen durch entsprechende Regelung der gleichbleibende Betriebsbedingungen aufrechterhal- 30 Rauchgasgeschwindigkeit und der Dichte der in der ten werden sollen, so kann der Wärmeentzug aus Vorwärmekammer von Stufe zu Stufe frei fallenden den Rauchgasen geregelt werden, indem in der Vor- Stoffschleier zur Ablagerung an den im Stoffschleier wärmzone die Rauchgase mit gleichbleibendem fallenden Teilchen gebracht werden.
Strömungsquerschnitt durch den Weg der pulver- Bei manchen Glasmischungen enthalten die Ausförmigen Stoffe geführt werden bzw. indem in der 35 gangsstoffe Bestandteile, die beim Erhitzen zunächst Vorwärmzone die pulverförmigen Stoffe mit gleich- verdampfen und in diesem Zustand von den Rauchbleibender Schichtdicke durch die Rauchgase ge- gasen in Richtung zum Austritt in die freie Umführt werden bzw. indem in der Vorwärmzone die gebung mitgenommen werden. Der Verlust dieser Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase und die Stoffe kann vermieden und die Stoffe können wie-Bewegungsgeschwindigkeit der pulverförmigen Stoffe 4° dergewonnen werden, indem in der Vorwärmzone konstant gehalten werden. ' die Rauchgase mit einer Temperatur, die unterhalb Bei Verwendung von pulverförmigen Ausgangs- des Taupunktes der mitgeführten Stoffe liegt, mit stoffen, die stark zur Klumpenbildung neigen, kann den vorzuwärmenden pulverförmigen Stoffen in Bedas Zusammenbacken beim Vorwärmen zuverlässig rührung gebracht werden. Hierbei kondensieren verhindert werden, wenn in der Vorwärmzone die 45 häufig die Rauchgase in den Stoffen Wasserdampf pulverförmigen Stoffe in den horizontalen Schichten und einen gewissen Teil von sauren Verbindungen, oder Ablagerangen durch hin- iinH hp.rf>p.hftnrlp.s wie z. B. Schwefelverbindungen und schwefelhaltige Rütteln weiterbewegt und hierbei dauernd umgewälzt Verbindungen, und außerdem tritt oft eine Lösung werden. Hierbei kommen auch bei solchen Stoffen gewisser Stoffe ein, welche die Berührung dieser in den Schichten und Ablagerungen in ständigem 50 Stoffe mit dem einen Bestandteil der Ausgangsstoffe Wechsel immer andere Stoffteilchen mit den Rauch- bildenden Sand inniger gestaltet, um den herum sie gasen in Berührung. während der späteren Phase des Erhitzungsvorganges
Gewünschtenfalls kann eine besonders intensive kristallisieren.
Berührung der Rauchgase mit den vorzuwärmenden Infolge der intensiveren Berührung erfolgt dann pulverförmigen Stoffen erzielt werden, indem die 55 auch das Schmelzen rascher und ergibt ein homoRauchgase auf ihrem Weg durch die Vorwärmzone generes Produkt.
ständig durch jeweils mindestens einen frei fallenden Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteil-Schleier von pulverförmigem Material hindurch- hafter Weise auch unterschiedlichen Erfordernissen geführt werden. beim Wechseln der Glassorte in einfacher Weise anWenn in der Vorwärmzone ein in den verschie- 60 gepaßt werden, indem der Entzug des Wärmeinhaltes denen Abschnitten möglichst gleichartiger Verlauf der Rauchgase durch die pulverförmigen Stoffe des Wärmeüberganges von den Rauchgasen an die durch Regelung der Geschwindigkeit der Bewegung pulverförmigen Stoffe erwünscht ist, so können in der pulverförmigen Stoffe durch die Vorwärmzone," der Vorwärmzone die Rauchgase mit von ihrem durch Regelung' der Geschwindigkeit des Abwurfes Eintritt in die Vorwärmzone zum Rauchgasauslaß 65 der pulverförmigen Stoffe auf das Glasschmelzbad in hin kleiner werdendem Strömungsquerschnitt durch der Vorwanne und durch Regelung der Geschwindigdie pulverförmigen Stoffe geführt werden, indem keit des Vorschubs der abgeworfenen pulverförmigen diese von den horizontalen Schichten oder Ablage- Stoffe auf dem Glasschmelzbad in der · Vorwanne
zur Schmelzzone geregelt wird, wobei vorzugsweise die Fördergeschwindigkeit der pulverförmiger! Stoffe und die Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander kombiniert geregelt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erläuterten Verfahrens mit einem mit dem Ofen verbundenen Beschickungsschacht, durch den die pulverförmigen Stoffe unter Umwälzung im Gegenstrom zu den aus dem Ofen abgezogenen Rauchgasen Ln den Ofen eingeführt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht an seinem unteren Ende möglichst gasdicht an einen Teil der zweckmäßig relativ langgestreckt ausgebildeten Vorwanne angeschlossen ist, der mit einem bis nahe an die Oberfläche des Schmelzbades herabgezogenen, vorzugsweise flachen Gewölbe überdeckt und der unmittelbaren Strahlung des Ofens ausgesetzt oder aussetzbar ist, und an seinem ao oberen Ende mit einer regelbaren Saugvorrichtung zum Durchsaugen der Rauchgase mit regelbarer Strömungsgeschwindigkeit durch den Schacht verbunden ist und einen Fülltrichter für die pulverförmigen Stoffe trägt, daß im Schacht ein Rahmen as angeordnet ist, der durch eine Antriebseinrichtung in im wesentlichen waagerechter Richtung mit regelbarer Geschwindigkeit im Schacht hin- und her bewegbar ist und in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend entweder mehrere abwechselnd über die ganze Rahmenlänge durchgehende Platten und durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufende öffnung in zwei Plattenteile getrennte Platten oder ausschließlich mehrere durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufende öffnung in zwei Plattenteile getrennte Platten oder mehrere abwechselnd von beiden Seiten her bis über die Mittelebene des Rahmens reichende Plattenteile trägt, von denen die unterste Platte als Rutsche zum Ablagern der vorgewärmten Stoffe auf dem Schmelzbad in der Vorwanne und als Stößel zum Vorschieben der abgelagerten pulverförmigen Stoffe auf dem Schmelzbad in der Vorwanne zur Schmelzzone des Ofens ausgebildet ist, wobei den beweglichen Platten bzw. Plattenteilen in bezug auf den Schacht ortsfest angeordnete Abstreifer und bzw. oder ortsfeste randständige Plattenteile oder ortsfeste mittelständige Plattenteile zugeordnet sind, wobei die in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Platten und Plattenteile mit ihren freien Abwurfrändern derart einander abwechselnd in der Bewegungsrichtung des Rahmens übergreifend versetzt sind, daß die Platten und Plattenteile zusammen mit den Wänden des Schachtes einen mehrmals umgelenkten Durchgangsweg oder zwei solche Durchgangswege für die im Gegenstrom durch den Schacht geführten pulverförmigen Stoffe und Rauchgase bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Ausgangsstoffe in die Vorwärmvorrichtung durch einen Fülltrichter eingeführt, der ausreichend gefüllt gehalten wird, damit er eine Abdichtung für die Gase bildet. Die aus dem Trichter austretenden Stoffe fallen unter ständigem Umrühren zwischen den übereinanderliegenden Platten nach unten in den Ofen.
Die Einführung der kalten Stoffe in die Vorwärmvorrichtung erfolgt außerdem derart, daß zwischen der Stelle des Eintritts der Stoffe und der Stelle, an welcher die Rauchgase mit einer von der Temperatur der Umgebung sehr wenig verschiedenen Temperatur abgeführt werden, ein freier Raum für die Rauchgase vor ihrer Abführung aus der Vorrichtung gelassen wird, um eine Verstopfung der öffnung zu verhindern, durch welche die Rauchgase abgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zwecks besonderer Anpassung an verschiedene Betriebserfordernisse verschiedenartig abgewandelt werden. Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer Weiterbildungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung eingehend erläutert sind.
F i g. 1 zeigt schematisch im senkrechten Schnitt eine erste Ausführungsform der Vorwärm- und Beschickungsvorrichtung sowie den sich daran anschließenden Teil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Wannenofens;
Fig. 2 zeigt schematisch einen Querschnitt nach der Linie II-II der F i g. 1;
F i g. 3 und 4 zeigen Einzelheiten;
Fig. 5 zeigt schematisch im senkrechten Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorwärmvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 zeigt schematisch im senkrechten Schnitt eine andere abgeänderte Ausführungsform der Vorwärmvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 7 bis 12 sind schematische Darstellungen der Vorwärmvorrichtung gemäß der Erfindung und dienen zur genaueren Erklärung der Wirkungsweise derselben;
F i g. 7 und 8 stellen eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung dar, während die
Fi g. 9, 10 bzw. 11, 12 sich auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 6 beziehen und dieselbe in zwei diametral entgegengesetzten Stellungen ihrer beweglichen Systeme zeigen.
Gemäß Fig. I-weist der Glasschmelzofen 1 eine Wanne auf, die das geschmolzene Glas 2 enthält und durch einen Boden 3 und eine Endwand 4 gebildet wird.
Der linke Teil 270 der Wanne ist eine sogenannte Vorwanne, in welche die Ausgangsstoffe eingeführt werden, welche auf dem geschmolzenen Glas abgelagert werden. Der rechte Teil 500 der Wanne ist die Schmelzzone, die von einem Gewölbe 5 bedeckt ist und die auf der linken Seite durch eine Mauer 6 begrenzt ist.
Die auch als Brennraum bezeichnete Schmelzzone _wird in üblicher Weise durch Brenner 7, 8 erhitzt* j3je~ oberhalb des Glasschmelzbades Flämmen entwickeln.
Gemäß der Erfindung ist die Vorwanne 270 vorzugsweise von einem verhältnismäßig langen flachen Gewölbe 27 bedeckt und gegebenenfalls der unmittelbaren Strahlung des Brennraumes unterworfen. An das Gewölbe 27 schließt sich unmittelbar ein Schacht 10 an, der mit einem Trichter 9 fest verbunden ist. Der Trichter 9 überragt den Schacht, um eine im wesentlichen dichte Ableitung für die Gase zu bilden. Eine Leitung 11 ist einerseits durch einen biegsamen Anschluß 12 mit dem oberen Ende des Schachtes 10 und andererseits mit einer Saugvorrichtung 13 verbunden, die im Schacht einen Unterdruck erzeugt.
Im Inneren des Schachtes 10 ist ein Rahmen 14 angeordnet, der an Lenkern 15 aufgehängt ist, welche bei 16 und 17 gelenkig befestigt und an den ortsfesten Punkten 18 aufgehängt sind. Auf diese Weise kann der Rahmen 14 unter der Wirkung einer aus Kurbel und Schubstange bestehenden Steuerung 19 in waagerechter Richtung nach links und nach rechts bewegt werden.
Der Rahmen 14 besteht aus senkrechten Stäben, die mehrere übereinanderliegende waagerechte Platten tragen, von denen die Platten 20 nicht unterbrochen sind und sich mit Platten 21 abwechseln, die in der Mitte unterbrochen sind.
An den Wänden des Schachtes 10 sind Flacheisen oder Schienen 22 befestigt, die etwas oberhalb der Platten 20 angeordnet sind, so daß sie dieselben abstreifen können, wenn sich die Platten in Bewegung befinden. An den Wänden des Schachtes 10 sind auch Profileisen 23 (F i g. 5) derart befestigt, daß ihr senkrechter unterer Schenkel etwas oberhalb der Platten 21 zu liegen kommt und daher ebenfalls die Oberseite dieser Platten abstreifen kann.
Selbstverständlich können die Teile 22 und 23 zur Erfüllung ihrer Aufgabe auf verschiedene Weise ausgebildet werden. So können beispielsweise die Profileisen 23 durch Winkeleisen 30 (F i g. 1 und 6) ersetzt werden, auf welchen sich das Material ansammelt und dadurch einen Anschlag bildet, so daß das auf die Platten 21 fallende neue Material gezwungen wird, sich bei jeder hin und her gehenden Bewegung gegen die Mitte hin zu bewegen.
Der Trichter 9 ist durch ein Rohr 90 in das Innere des Schachtes 10 verlängert. Das Rohr 90 läßt das Material auf die obere Platte 20 fallen, so daß oberhalb derselben ein freier Raum 91 für die Rauchgase vor ihrem Eintritt in die Leitung 11 gebildet wird. Der Raum 91 verhindert daher ein Verstopfen des Auslasses 12 durch das zugeführte Material. Da das Rohr 90 in einem verhältnismäßig geringen Abstand oberhalb der oberen Platte 20 endet, wird dadurch eine vorzeitige Entleerung des Trichters 9 wirksam verhindert.
Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Der Trichter 9 wird mit dem einzuführenden Material beschickt, und zwar derart, daß derselbe immer ausreichend gefüllt ist, um einen dichten Abschluß zu bilden, so daß der Eintritt von Luft durch diese öffnung verhindert wird. Dann wird die Saugvorrichtung 13 in Tätigkeit gesetzt und erzeugt im Schacht 10 einen Unterdruck.
Hierauf wird auch die aus Kurbel und Schubstange bestehende Einrichtung 19 betätigt, die dem Rahmen 14 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Der-Trichter9 kann mit einer (nicht dargestellten) Einrichtung zur Regelung der Menge des zugeführten Materials versehen sein, und das aus dem Trichter 9 austretende Material fällt auf die erste Platte 20.
Die hin und her gehende Bewegung des Rahmens 14 bewirkt die Verteilung des Materials, das sich auf der ersten Platte 20 ansammelt. Wenn die Höhe der Materialschicht das Flacheisen 22 erreicht, wird das Material zuerst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung seitlich gestoßen, so daß sich ein Teil des Materials in der einen Richtung und ein anderer Teil des Materials in der anderen Richtung vorschiebt in dem Maß, in dem die hin und her gehende Bewegung des Rahmens aufrechterhalten wird.
Das Material erreicht auf diese Weise die Ränder der Platte 20 und fällt auf die Platte 21, auf welcher es infolge der Anordnung der Profileisen 23 oder der Winkeleisen 30 in entgegengesetzter Richtung vorge-S schoben wird, d. h. von den Wänden des Schachtes 10 gegen die Mitte, bis das Material die inneren Ränder der Platte 21 erreicht und auf die zweite Platte 20 fällt. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum unteren Ende der Vorrichtung.
ίο Die letzte Platte hat eine von den Platten 20 abweichende Form, indem sie mit einer geneigten Ebene 24 versehen ist, die in einer Nase 25 endet, so daß das Material auf das Glasschmelzbad 2 entleert wird. Da die Nase 25 an der hin und her gehenden Bewegung des Systems 14, 20, 21 teilnimmt, wird das Material auf dem Schmelzbad 2 unterhalb des Gewölbes 27 der Vorwanne 270 in Richtung des Brennraumes 500 des Ofens 1 verteilt.
Wie bereits oben erklärt wurde, ist der Schacht 10 derart angeordnet, daß er mit dem Ofen dicht verbunden ist, d. h., daß die Wände des Schachtes unmittelbar an die Wände des Ofens und der Vorwanne angrenzen.
Die dem Ofen zugekehrte Wand des Schachtes 10 ist mit einem Flansch 26 versehen, der eine Verlängerung des Gewölbes 27 der Vorwanne bildet, das unmittelbar an die Mauer 6 des Ofens angrenzt. Die Abdichtung kann gegebenenfalls durch Zwischenlage von Dichtungen aus feuerfestem Material verbessert werden. Die öffnung zwischen dem Glasschmelzbad und der Nase 25 wird durch das zugeführte Material abgeschlossen, das daher praktisch stets eine Abdichtung gegen die Rauchgase bildet.
Auf diese Weise werden die Ofengase in den Schacht 10 angesaugt, der durch die Saugvorrichtung 13 unter Unterdruck gesetzt ist. Die Rauchgase strömen daher im Schacht im Gegenstrom zum zugeführten Material und werden durch die Leitung 11 abgeführt, nachdem sie den größten Teil ihrer Wärme an das dem Ofen zugeführte Material abgegeben haben.
Im Schacht 10 erfolgt daher der Wärmeaustausch auf zwei verschiedene Artun- _
_L durch direkte Übertragung infolge der unmittelbaren Berührung des Materials, das durch den Strom der im Schacht aufsteigenden heißen Gase nach unten fällt,
2.. durch indirekte Übertragung infolge der Ergo wärmung der Platten 20, 21, die mit ihrer Unterseite mit den Rauchgasen in Berührung stehen und die auf ihrer Oberseite die auf diese Weise gespeicherte Wärme an das Material abgeben.
Die indirekte Übertragung kann noch verbessert werden, wenn die Platten 20, 21 mit Rippen 28 (Fig. 3) versehen werden.
Die Abnutzung der Platten 20, 21 kann verringert werden, indem dieselben mit einem etwas nach oben gebogenen Rand 29 (Fig. 4) versehen werden, so daß auf den Platten eine dünne Materialschicht von der Dicke des Randes 19fliegenbleibt. Die Bewegung des Materials erfolgt dann nicht unmittelbar auf den Platten, sondern auf der auf denselben liegenden Materialschicht.
Die Mitnahme von Staubteilchen in die Leitung 11 wird dadurch vermieden, daß zwischen dem bieg-
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11 12
samen Anschluß 12 und dem Auslaß des Schachtes (Fig. 7) und der Pfeile ζ (Fig. 8) hin und her be-10 eine (nicht dargestellte) Umlenkplatte, wie z. B. weglich angeordnet. Der Schacht 10 trägt die ortsein. Staubfänger od. dgl., angeordnet wird, welcher festen Winkeleisen 30, die mit den vom Rahmen 14 die von den Rauchgasen gegebenenfalls mitgeführten getragenen beweglichen Platten 200 zusammenwix-Staubteilchen zurückhält und sie auf die Platten 20, 5 ken. Die senkrechte Achse der Vorrichtung ist mit 21 oder einen anderen (nicht dargestellten) Teil zu- x-y bezeichnet, die Zuführung des Materials durch rückfallen läßt, auf dem sie gesammelt werden. den Pfeil a, der Weg der Rauchgase durch den ge-
Bs muß jedoch bemerkt werden, daß bei dem wundenen, beispielsweise mehr oder weniger sinus-Verfahren gemäß der Erfindung im allgemeinen nur förmigen Pfeil g1^2. Während der Bewegung des beeine sehr geringe Mitnahme von Staubteilchen er- io weglichen Systems 14, 200 in der Richtung der folgt. Wie bereits oben erklärt worden ist, besteht Pfeilew (Fig. 7) fällt das Material, das sich auf den das Verfahren im wesentlichen darin, Gase von sehr rechts von der Achse x-y liegenden Platten 200 behoher Temperatur zu verwenden, so daß der Wärme- findet, auf die links von der Achse x-y liegenden austausch mit einer minimalen Gasmenge durchführ- Platten 200, während bei der Bewegung des bewegbar ist, weiche auch eine minimale Mitnahme von 15 liehen Systems 14, 200 in der Richtung der Pfeile ζ Staubteilchen bedingt. (F i g. 8) das Material, das sich auf den links von der
Man kann den für den Durchgang der Rauchgase Achse x-y liegenden Platten 200 befindet, auf die vorgesehenen Raum vergrößern, indem der Abstand rechts von der Achse x-y liegenden Platten 200 fällt zwischen aufeinanderfolgenden Platten in senkrech- usw. In jedem Augenblick fördert somit die Hälfte ter Richtung vergrößert wird. Umgekehrt kann man 20 der Platten das Material, und durch den gewundenen, diesen Raum aber auch verkleinern, so daß die Gase beispielsweise mehr oder weniger sinusförmigen durch das Material hindurchgehen müssen. Die Strom ^g2 der Rauchgase gehen ständig Material-Wärmeübertragung wird stark beschleunigt oder er- schleier hindurch (mit Ausnahme der toten Punkte, höht, wenn man die Rauchgase durch die Schichten d. h. während einer vernachlässigbaren Zeit), oder des Materials hindurchgehen läßt. Die Gefahr einer 25 der Strom der Rauchgase geht durch Anhäufungen raschen Ablagerung des Materials durch Sintern des Materials hindurch, wenn der Abstand zwischen wird durch ausreichendes Umrühren des Materials den Platten 200 und/oder die Fördermenge und die vermieden. Dieses Verfahren der Wärmeübertragung Geschwindigkeit des Materials so gewählt oder gebeim Durchgang der Rauchgase durch die Material- regelt sind, daß sich das Material auf den Platten schichten kann jedoch nur in einigen Etagen ange- 30 derart ansammelt, daß sich Anhäufungen bilden, die wendet weden, deren Höhe zu diesem Zweck ver- von den Platten bis zur oder fast bis zur darüberringert ist, während die anderen Etagen eine aus- liegenden oberen Platte reichen. Es kann daher kein reichende Höhe aufweisen, um den Rauchgasen Teil der Rauchgase der innigen Berührung mit dem oberhalb des in den Ofen wandernden Materials Material ausweichen,
einen Durchgang zu lassen. 35 Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist insbeson- Fig. 9 und 10, welche der Vorrichtung gemäß Fig. 1 dere bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen der entspricht, ist im wesentlichen die gleiche mit der Rauchgase anwendbar. Es genügt in diesem Fall, die Ausnahme, daß sich bei dieser Ausführungsform eine übereinanderliegenden Platten 20 und 21 einander Doppelwirkung ergibt. Bei der Bewegung des bewegzu nähern. 40 liehen Systems 14, 20, 21 in der Richtung des Pfeile nach Art des Materials wird man insbesondere les w (Fig. 9) fällt das auf den Platten 20 befindliche die unteren Platten der Vorrichtung (Fig. 6) ein- Material links von der Achse x-y auf die Winkelander nähern, wodurch bei Rauchgasen von hoher eisen 30 und die links von der Achse x-y liegenden Temperatur die beste Leistung erzielbar ist. Platten 21, während gleichzeitig das auf den Platten
Wenn unter diesen Umständen ein Sintern des 45 21 befindliche Material rechts von der Achse x-y auf
Materials zu befürchten ist, wird der Abstand zwi- die rechts von der Achse x-y liegenden Platten 20
sehen den unteren Platten vergrößert, um die Be- fällt. Bei der Bewegung des beweglichen Systems 14,
weglichkeit des Materials an dieser Stelle zu erhöhen, 20, 21 in der Richtung des Pfeiles ζ (Fig. 10) fällt
und man wird die oberen Platten einander nähern, das auf den Platten 20 befindliche Material rechts
um einen besseren Wärmeaustausch mit den Rauch- 50 von der Achse x-y auf die Winkeleisen 30 und die
gasen von niedrigerer Temperatur zu erzielen (da an rechts von der Achse x-y liegenden Platten 21, wäh-
dieser Stelle die Gefahr einer Ablagerung nicht be- rend gleichzeitig das auf den Platten 21 befindliche
steht), und auf diese Weise eine sehr gesteigerte Ge- Material links von der Achse x-y auf die links von
samtleistung erhalten. der Achse x-y liegenden Platten 20 fällt. Auch in
Bei der in F i g. 6 dargestellten abgeänderten Aus- 55 diesem Fall fördert somit in jedem Augenblick die führungsform sind die Platten 20 am Schacht 10 be- Hälfte der Platten das Material, und durch den gefestigt und infolgedessen ortsfest, während die Flach- wundenen, beispielsweise mehr oder weniger sinuscisen22 am aufgehängten Rahmen 14 befestigt und förmigen doppelten Strom S1S2S3 der Rauchgase infolgedessen beweglich sind. Auf diese Weise wird gehen ständig Materialschleier hindurch (mit Auseine ähnliche Wirkung wie mit der Vorrichtung ge- 60 nähme der toten Punkte, d. h. während einer vermaß F i g. 1 erhalten, aber mit einer anderen An- nachlässigbaren Zeit), oder der Strom der Rauchgase Ordnung, die unter gewissen Umständen ausführbar geht durch Anhäufungen des Materials hindurch, ist und die eine bequemere Konstruktion ermöglicht. wenn der Abstand zwischen den Platten 20, 21 und/
Die F i g. 7 und 8 veranschaulichen das Prinzip oder die Fördermenge und die Geschwindigkeit des
der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vor- 65 Materials so gewählt oder geregelt sind, daß sich das
wärmvorrichtung in einer besonders vereinfachten Material auf den Platten derart ansammelt, daß sich
Ausführungsform. In dem ortsfesten Schacht 10 ist Anhäufungen bilden, die bis zu den oder fast bis zu
wieder der Rahmen 14 in der Richtung der Pfeile w den entsprechenden darüberliegenden Platten reichen.
Die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Fig. 11 und 12, die jener gemäß Fig. 1 entspricht, könnte auf den ersten Blick weniger vorteilhaft erscheinen, weil die Schenkel g3 bzw. g2 des gewundenen doppelten Stromes gigZg3 der Rauchgase abwechselnd freie Bahn zu haben scheinen. Bei der Bewegung des beweglichen Systems 14, 20, 21 in der Richtung des Pfeilesw (Fig. 11) fällt das Material nämlich nur auf der rechten Seite der Achse x-y von einer Platte 20 auf die folgende Platte 21, während bei der Bewegung des beweglichen Systems 14,20,21 in der Richtung des Pfeiles ζ (F i g. 12) das Material nur auf der linken Seite der" Achse x-y von einer Platte 20 auf die folgende Platte 21 fällt. Diese Ausführungsform läßt einen der Hauptvorteile der Erfindung erkennen, welcher darin besteht, daß die Fördermengen und die Geschwindigkeiten des Materials derart geregelt werden, daß auf jeder Platte 20,21 eine Anhäufung des Materials entsteht, welche in dem gewünschten Maß den Raum zwischen zwei ao aufeinanderfolgenden Platten verschließt, so daß die Rauchgase gezwungen werden, durch die Anhäufungen des Materials hindurchzugehen, um den Auslaß der Vorrichtung zu erreichen und auf diese Weise den Wärmeaustausch zu verbessern.
Durch die vorstehend beschriebene Erfindung sind somit die folgenden Vorteile erzielbar:
a) die Geschwindigkeit der Rauchgase kann im wesentlichen konstant gehalten werden, indem denselben ein gleichbleibender Durchgangsquerschnitt geboten wird;
b) die Fördermenge und die Geschwindigkeit des Materials können gleichbleibend gehalten werden infolge einer konstanten Ausbildung der Kanten der Platten, welche das Material verteilen.

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vorwärmen^Eintragen und 3t· Schmelzen eines Gemenges in einem Glasschmelzolen, insbesondere pulverformiger Stoffe in einem mit einer Vorwanne ausgestatteten Wannenofen, bei dem die Stoffe von einer Bes'chickungsstelle aus im Gegenstrom zu den vom Ofen abströmenden heißen Rauchgasen in den Ofen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmigen Stoffe zunächst auf ihrem weg zwischen der Beschikkungsstelle und der Vorwanne des Ofens in einer Vorwärmkammer kontinuierlich bis auf eine rnahe ihrer Sintertemperatur liegende'l'emperatur vorgewärmt werden, indem sie unter ständiger Umwälzung aut einem~Teil""ihTes Weges durch die Vorwärmkammer frei fallen gelassen und ständig in direkter Berührung mit den durch die von der vorwann strömenden ~6o Gagen getunrt w vten pulverförmigen ktoge auf demGlasschmelzbjdlin der Vorwanne abgelagert undTauf diesem unter einem bis nahe an den Badspiegel herabgezogenen Gewölbeteil der Vorwanne zur Schmelzzone vorgeschoben und hierbei zumindest angenähert auf ihre Schmelztemperatur weiter erhitzt werden, indem sie mit den über dem Glasschmelzbad in der Vorwanne von der Schmelzzone strömenden Rauchgasen in Berührung gebracht und gleichzeitig der Wärmestrahlung des herabgezogenen GewölbeteiJs der Vorwanne ausgesetzt werden, wobei die Temperatur der aus der Schmelzzone des Ofens abgezogenen heißen Rauchgase unter Regelung ihrer Strömungsgeschwindigkeit auf ihrem Weg bis zum Eintritt in die Vorwärmzone durch Wärmeabgabe an den herabgezogenen Gewölbeteil der Vorwanne und an die auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne vorgeschobenen Stoffe bis unter die Schmelztemperatur der pulverförmigen Stoffe herabgesetzt wird und anschließend den Rauchgasen auf ihrem Weg durch die Vorwärmzone bis zum Rauchgasauslaß der Rest -ihres Wäraieinhaltes durch Wärmeabgabe an die vorzuwärmenden pulverförmigen Stoffe praktisch vollständig entzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne vorgeschobenen Stoffe in regelbarem Ausmaß auch der direkten Wärmestrahlung aus der Schmelzzone des Ofens ausgesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmigen Stoffe während ihres Durchwanderns der Vorwärmzone bis auf etwa 700 bis 8000C vorgewärmt und nach der Ablagerung auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne während des Vorschiebens auf diesem zur Schmelzzone bis auf etwa 14000C weiter erhitzt werden, wobei die Rauchgase aus der Schmelzzone mit einer Temperatur von 1500° C abgezogen werden und ihre Temperatur auf ihrem Weg zwischen dem Austritt aus der Schmelzzone bis zum Eintritt in die Vorwärmzone auf etwa 800 bis 1000° C und in der Vorwärmzone auf ihrem Weg vom Eintritt in diese bis zum Rauchgasauslaß bis auf etwa 100 bis 200° C herabgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmigen Stoffe während des Vorwärmens wenigstens dreimal nacheinander unter ständigem Umwälzen des Materials durch Rütteln und Abstreifen abwechselnd in horizontalen Schichten oder Anhäufungen und jeweils anschließend in frei fallenden Schleiern durch die in Gegenrichtung zum Auslaß abziehenden Rauchgase geführt werden, wobei diese von ihrem Eintritt in die Vorwärmzone bis zum Auslaß durch und über die Schichten oder Anhäufungen und durch die frei fallenden Schleier über die ganze Breite dieser Schichten und Schleier durchgesaugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abwurf der pulverförmigen Stoffe in frei fallenden Schleiern das Material abwechselnd an der einen und der anderen Seite der horizontalen Schicht oder Anhäufungen abgeworfen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewärmten Stoffe von der untersten horizontalen Schicht oder Anhäufung unter Rütteln und bzw. oder Abstreifen auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne des Ofens abgelagert und auf diesem durch nach-
folgend abgeworfene Stoffmengen zur Schmelzzone vorgeschoben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorwärmzone die Rauchgase mit gleichbleibendem Strömungsquerschnitt durch den Weg der pulverförmigen Stoffe geführt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorwärmzone die pulverförmigen Stoffe mit gleichbleibender Schichtdicke durch die Rauchgase geführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorwärmzone die Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase und die Bewegungsgeschwindigkeit der pulverförmigen Stoffe konstant gehalten werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vor- ao wärmzone die pulverförmigen Stoffe, in den horizontalen Schichten oder Ablagerungen durch hin- und Jhejgehendes Rütteln weiterbewegt und hierbei dauernd umgewälzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase auf ihrem Weg durch die Vorwärmzone ständig durch jeweils mindestens einen frei fallenden Schleier von pulverförmigem Material hindurchgeführt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorwärmzone die Rauchgase mit von ihrem Eintritt in die Vorwärmzone zum Rauchgasauslaß hin kleiner werdendem Strömungsquerschnitt durch die pulverförmigen Stoffe geführt werden, indem diese von den horizontalen Schichten oder Ablagerungen über von der Beschickungsstelle zur Abwurfstelle auf die Glasschmelze in der Vorwanne zunehmend größer werdende Fallhöhen als frei fallende Schleier abgeworfen werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorhergehendem Entzug von Wärme aus den Rauchgasen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft oder in Wärmeaustauschern oder Wärmespeichern die Strömungsverhältnisse eier KSuch*- gas"etfraeT Vorwärmzone entsprechend der in den Rauchgasen jeweils bei ihrem Eintritt in die Vorwärmzone noch enthaltenen Wärmemenge eingeregelt werden. " ~ *
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe, die von den aus dem Ofen abgezogenen Rauchgasen in Richtung zum Rauchgasauslaß mitgeführt werden, durch entsprechende Regelung der Rauchgasgeschwindigkeit und der Dichte der in der Vorwärmkammer von Stufe zu Stufe frei fallenden Stoffschleier zur Ablagerung an den im Stoffschleier fallenden Teilchen gebracht werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffe, die von den aus dem Ofen abgezogenen Rauchgasen
in Richtung zum Rauchgasauslaß mitgeführt werden, wiedergewonnen werden, indem in der Vorwärmzone die Rauchgase mit einer Temperatur, die unterhalb des Taupunktes der mitgeführten Stoffe liegt, mit den vorzuwärmenden pulverförmigen Stoffen in Berührung gebracht werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Entzug des Wärmeinhaltes der Rauchgase durch die pulverförmigen Stoffe durch Regelung der Geschwindigkeit der Bewegung der pulverförmigen Stoffe durch die Vorwärmzone, durch Regelung der Geschwindigkeit des Abwurfes der pulverförmigen Stoffe auf das Glasschmelzbad in der Vorwanne und durch Regelung der Geschwindigkeit des Vorschubes der abgeworfenen pulverförmigen Stoffe auf dem Glasschmelzbad in der Vorwanne zur Schmelzzone geregelt wird, wobei vorzugsweise die Fördergeschwindigkeit der pulverförmigen Stoffe und die Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander kombiniert geregelt werden.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem mit dem Ofen verbundenen Beschickungsschacht, durch den die pulverförmigen ,Stoffe unter Umwälzung im Gegenstrom zu den aus dem Ofen abgezogenen Rauchgasen in den Ofen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht ^fO) an seinem unteren Ende möglichst gasdicht an einem Teil der zweckmäßig relativ langgestreckt ausgebildeten Vorwanne (270) angeschlossen ist, der mit einem bis nahe an die Oberfläche des Schmelzbades (2) herabgezogenen vorzugsweise flachen Gewölbe (27) überdeckt und der unmittelbaren Strahlung des Ofens (1) ausgesetzt oder aussetzbar ist, und an seinem oberen Ende mit einer regelbaren Saugvorrichtung (13) zum Durchsaugen der Rauchgase mit regelbarer Strömungsgeschwindigkeit durch den Schacht (10) verbunden ist und einen Fülltrichter (9) für die pulverförmigen Stoffe trägt, daß im Schacht (10) ein Rahmen (14) angeordnet ist, der durch eine Antriebseinrichtung (ζ. B. 19) in im wesentlichen waagerechter Richtung mit regelbarer Geschwindigkeit im Schacht (10) hin- und herbewegbar ist und in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend entweder mehrere abwechselnd über die ganze Rahmenlänge durchgehende Platten (20) und durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufende Öffnung in zwei Plattenteile (21) getrennte Platten (F i g. 1, 9, 10) oder ausschließlich mehrere durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens verlaufende Öffnung in zwei Plattenteile (21) getrennte Platten (Fig. 6, 11) oder mehrere abwechselnd von beiden Seiten her bis über die Mittelebene des Rahmens (14) reichende Plattenteile (200) trägt, von denen die unterste Platte als Rutsche (24) zum Ablagern der vorgewärmten Stoffe auf dem Schmelzbad (2) in der Vorwanne (270) und als Stößel (25) zum Vorschieben der abgelagerten pulverförmigen Stoffe auf dem Schmelzbad (2) in der Vorwanne (270) zur Schmelzzone (500) des Ofens (1) ausgebildet ist, wobei den beweglichen Platten (20) bzw. Plattenteilen (21, 200) in bezug auf den Schacht ortsfest angeordnete Abstreifer (22 bzw. 23) und bzw. oder ortsfeste randständige Plattenteile (30) oder ortsfeste mittelständige Plattenteile (20')
zugeordnet sind, wobei die in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Platten und Plattenteile (z.B. 20, 21 in Fig. 1, 9, 10; 20', 21 in F i g. 6,11,12; 200 in F i g. 7,8) mit ihren freien Abwurfrändern derart einander abwechselnd in S der Bewegungsrichtung des Rahmens (14) übergreifend versetzt sind, daß die Platten und Plattenteile zusammen mit den Wänden des Schachtes (10) einen mehrmals umgelenkten Durchgangsweg (Fig. 7, 8) oder zwei solche Durchgangswege (F i g. 1, 6, 9 bis 12) für die im Gegenstrom durch den Schacht geführten pulverförmigen Stoffe und Rauchgase bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten mittelständigen Plattenteile (20') durchgehende, mit dem Schacht (10) verbundene Platten sind, denen Abstreifer (22') zugeordnet sind, die am Rahmen (14) befestigt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, »«> dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Platten beliebig einstellbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen mindestens einigen der »5 Platten auf eine Höhe eingestellt ist, bei der das Material der jeweils auf den betreffenden Platten liegenden Schichten oder Anhäufungen wenigstens örtlich die Unterseiten der darüberliegenden Platten berührt, so daß die Rauchgase mindestens teilweise durch die Materialschichten strömen müssen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten eine profilierte Querschnittsform mit vergrößerter Wärmeübertragungsfläche haben, wobei z. B. die Platten an der Unterseite Rippen (28) aufweisen (Fig. 3, 4).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf der Oberseite mit wenigstens einer Randleiste (29) versehen sind, die auf den Platten jeweils eine dünne Schicht der pulverförmigen Stoffe zurückläßt, welche die Platten gegen übermäßige Abnutzung schützt (F i g. 3, 4).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Plattenteile (21) des Rahmens (14) am Schachtumfang Profileisen (23) mit nach unten abgewinkelten Randleisten, die als Abstreifer dienen, befestigt sind (F i g. 5).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (14) im Schacht (10) mittels zweckmäßig außerhalb des Schachtes angeordneter Lenker (15) aufgehängt ist, die mit dem Rahmen durch öffnungen in den Wänden des Schachtes verbunden sind (Fig. 1, 6).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (14) durch ein durch die Wand des Schachtes (10) geführtes Steuergestänge mit der zugeordneten Antriebsvorrichtung (19), z. B. einem Kurbelantrieb, verbunden ist (Fig. 1, 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 930 946, 884 400,
846003, 833 995, 484594, 472780;
britische Patentschrift Nr. 576 335;
USA.-Patentschriften Nr. 2 564 783, 2114 545.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ar». Nr. K i J)Ai. pi fe*4 ZIo.oKt- Ld. PT
709 517/98 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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