DE674368C - Fahr- und kippbare Giesspfanne - Google Patents

Fahr- und kippbare Giesspfanne

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Publication number
DE674368C
DE674368C DEF81368D DEF0081368D DE674368C DE 674368 C DE674368 C DE 674368C DE F81368 D DEF81368 D DE F81368D DE F0081368 D DEF0081368 D DE F0081368D DE 674368 C DE674368 C DE 674368C
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DE
Germany
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ladle
mobile
pouring
metal
during
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Expired
Application number
DEF81368D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Motor Co
Original Assignee
Ford Motor Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674368C publication Critical patent/DE674368C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Fahr- und kippbare Gießpfanne Zum Füllen wandernder, auf Wandertischen untergebrachter Gießformen während ihrer Bewegung sind Drehkrane bekannt, welche durch eine Förderanlage herangeführte, ,mit Metallschmelze gefüllte Gießkübel aufnehmen und während ödes, Gießens mit dem Wandertischderart gekuppelt werden können, daß der Gießkübel reit .gleicher Geschwindigkeit mit der Gießform ;umläuft. Nach dem Füllen einer Form wird der Drehkran nebst Gießkübel gegenüber dem Wandertisch bis zur nächsten Form zurückgeschwenkt und dann diese gefüllt und so fort. Die Metallschmelze eines Gießkübels. wzzd hierbei allmählich kälter, so daß die Gußstücke nicht ganz gleichmäßig ausfallen. Auch die neu herangeführten Gießkübel zeigen in der Metallschmelze wechselnde Temperaturen.
  • Bekannt sind: ferner vor der Abflu#ßrinne eines Schmelzofens in festen Lagern kippbar gelagerte Gießpfannen, deren Zulauföffnun g so bemessen ist, daß während der Kippbewegung zum Gießen der flüssige Metallstrahl ununterbrochen in die Pfanne einlaufen kann, aus der Pfanne fließt dabei das Metall in Gießformen, die auf einer absatzweise Fördervorrichtung angeordnet sind.
  • Hierbei kamen die Temperatur der in. der Pfanne befindlichen Schmelze sehr gleichmäßig gehalten werden. Eine solche Einrichtung ist jedoch nur bei kleinen Fördervorrichtungen. für die Gießformen amvendbar, da lange Förderbänder nebst Gießformer eine zu große Masse haben, um bei jedem Guß angehalten werden zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine fahr-und kippbaire Gießpfanne zum Füllen wandernder Gießformen während ihrer Bewegung, rund das, Neue besteht darin, daß die Zulauföffnung der Pfanne derart bemessen isst, @daiß während .des ganzen Bewegungsvorganges das Ab$ußendeeiner Zuführungsrinne für dass flüssige Eisen über der öffnung liegt, so daß der flüssige Eisenstrahl uniunterbrochen einlaufen kann. Dies hat den Vorteil, daiß die Temperatur der aus einem Halteofen entnommenen Schmelze in der Gießpfanne sehr gleichmäßig gehalten werden kann und',daß die Gießpfanne an einer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufenden Fördervorrichtung für die Gießformen verwendbar ist, da sie während des. Gießvorganges und während -der fortlaufenden Entnahme der Metallschmelze aus dem Halteofen hin und her bewegbar ist: Die Fördervorrichtung für die Gießformen kann daher beliebig groß sein, da sie ja nicht angehalten zu werden braucht. Die Gußstücke fallen infolge der gleichmäßigen Temperatur der Metallschmelze ;sehr gleichmäßig aus.
  • Der Halteofen für die Metallschmelze kann. absatzweise aus eilnem kleineren Schmelzofen gespeist werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: Abb. i eine hin und her bewegliche GieP.@-: pfanne nebst fester Zulaufrinne Lind ein'-Fördereinrichtung für die Formen von @obeit gesehen, Abb.2 die Gießpfanne von der Seite gesehen, Abb.3 eine Endansicht der Gießpfanne, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i.
  • Die Gießformen i9 sind zwischen einzelnen Trägern 2o befestigt, .die .an einer endlosen, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit laufenden Förderkette 2 i hängen, die die Formen zum Füllen ,an einer hin und her beweglichen Gießpfanne 29 vorbeibewegt, die ewner jeden. Form während ihres Vorb.eigan:ges längs einer gewissen Wegstrecke zu folgen vermag. Zwei feste Schienen 24 tragen einen Wagen; 25, der auf den Gleisen 24 hin und her gefahren wird. Der Antrieb des Wagens '25 erfolgt durch einen 'Elektromotor 26. Der Wagen 25 trägt zwei hochstehende Stützen 27 mit je einem Lager zur Aufnahme je eines der beiden waagerechten Drehzapfen 28 der Gießpfanne 29. Ein Zahnsegment 3o ist auf evnem der Drehzapfen 28 befestigt !und mit einem Zahnrädchen 3 i in Eifelgriff, welches durch ein Handrad 32 über .ein zwi.sch-,n geschaltetes Untersetzungsgetriebe 33 gedreht werden kann, um die Gießpfanne in die in Abb.3 mit punktierten Linien 34 angedeutete Stellung zu kippen. Das ein. der Gießpfanne befindliche Metall fließt durch -seine Schnauze 3 5 in eine der darunter befindlichen Formen i9. Auf den Enden #der Drehzapfen28 sind Arme 37 befestigt, deren freie Enden unter der Wirkung von Druckfedern 38 stohen, die so gespannt sind, daß sie dem Gewicht der Gießpfanne und des #darin befindlichen Metalls in, weitgehendem Maße entgegenwirken. Die Schnauze 35 liegt ungefähr meiner Fleucht mit 'den Drehzapfen z8, so daß beim Klippen der Gießpfanne die Lage :der Schnauze 35 gegenüber der Gießform i9 kaum verändert wird.
  • Eine Zulaufrinne 36 fühi:t von einem eine große Menge Metall unter gleichmäßiger Temperatur haltenden Halteofen bis zu einer Stelle oberhalb der Gießpfanne 29. Die Zulauföffnung 4I der Gießpfanne ist gemäß der Erfindung so lang bemessen, daß das Abflußende der Rinne 36 während der ganzen Hinundherbe-,vegung des Wagens 25 stets oberhalb der öffnung 41 -der Gießpfanne bleibt und das Metall aus der Rinne ununterbrochen in die Gießpfanne hineinlaufen kann, ohne Rücksicht auf die Stellung, die -der Wagen25 mit der Gießpfanne auf dem ,Gleis 24 jeweils #einnimmt. Die Gießpfanne ='z9 enthält nahe der Ausgußschnatlz,e 35 eine _.Querwand4o, die die Schlacke zurückhältund verhindert, daß mit dem Eisen auch gleichzeitig Schlacke durch die Schnauze 35 abfließen kann. Die Quenwand 40 erstreckt sich nicht ganz bis zum Boden der Gießpfanne, so daß das reine Metall unterhalb der Querwand von der einen Seite zur anderen Seite der Gießpfanne frei hindurchströmen.kann.
  • Zur Arbeit mit der Vorrichtung wird geschmolzenes Eisen absatzweise in einem Elektroofen bis auf ,etwa i 5oo° C erhitzt und. dann in den größeren Halteofen entleert, aus dem das Metall ununterbrochen durch die Rinne 36 in die Gießpfanne 29 h;inein-flIeßt. Nachdem die Gießpfanne ungefähr bis zur Hälfte oder bis zu zwei Drittel ihres Fassungsvermögens vollgelaufen ist, wird die Au;sgu@ßschnauze 35 auf eine der vorbeigehenden Gießformen eingerichtet und der Motor 26 in Gang gesetzt, so daß der Wagen 25 neben der Gießform herläuft, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die gleich äst der Laufgeschwindigkeit der Form. Die Gießpfanne 29 wird dann gekippt -und somit #die Form gefüllt. Dann wird die Gießpfanne wieder zurückgekippt und der Motor 26 umgesteuert, um den Wagen 25 in seine Ausgangsistellung zurückzubringen. Die- Formen i9 sind untereinander so auf Abstand ,gesetzt, daß der Wagen, wenn er in seine Auisgangsstellung wieder zurückgekehrt ist, zur nächsten, von der Fördervorrichtung herangebrachten Form auch gleich wieder ausgerichtet steht und die Gießpfanne zwecks Füllung dieser Form sofort wieder gekippt werden kann. Während des Vor- und Rücklaufes der Pfanne 29 läuft Metall ununterbrochen durch die Rinne 36 in die Gießpfanne hinein, so i daß die Temperatur -des Metalls in der Pfanne sehr gleichmäßig bleibt.

Claims (1)

  1. PATT,NTANSPRUCFI: Fahr- und kippbare Gießpfanne zum Füllen wandernder Gießformen während ihrer Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauföffnung (4I) deraxt bemessen ist, daß während des ganzen Bewegungsvorganges das Abflußende einer Zuführungsrinne (36) für das flüssige Eisen über der öffnung (4i) liegt, so daß dir flüssige Eisenstrahl ununterbrochen einlaiufen kann.
DEF81368D 1935-09-07 1936-06-27 Fahr- und kippbare Giesspfanne Expired DE674368C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US674368XA 1935-09-07 1935-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE674368C true DE674368C (de) 1939-04-13

Family

ID=22075971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF81368D Expired DE674368C (de) 1935-09-07 1936-06-27 Fahr- und kippbare Giesspfanne

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DE (1) DE674368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429529A1 (de) * 1973-06-21 1975-01-09 Gen Motors Corp Kontinuierliche mechanische eisengiessstrecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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