DE2429529A1 - Kontinuierliche mechanische eisengiessstrecke - Google Patents
Kontinuierliche mechanische eisengiessstreckeInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 20. Juni 1974-P-G
3035
GENERAL MOTORS CORPORATION Detroit,Michigan, UBA
Kontinuierliche mechanische Eisengießstrecke.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf einen Gießereiäpparat
und insbesondere auf eine kontinuierliche mechanische Gießstrecke zur automatischen Beförderung geschmolzenen
Metalls von einem Haltegefäß zu einer sich kontinuierlich bewegenden Schmelzformstrecke.
Zur Steigerung der Produktion, zur Reduzierung der Kosten
pro Einheit und zur Verbesserung der Produktqualität werden in steigendem Maße automatische Gießapparate in der Gießereiindustrie
benutzt. Im allgemeinen hat diese Automation die Form einer kontinuierlichen Formstrecke, die einer Gießstation
parallel läuft, wobei geschmolzenes Metall von Hand von einem Haltegefäß in die Formen transportiert wird. Wo manuelles
Gießen benutzt wird, ist die Bewegung der Bedienungsperson mit der Geschwindigkeit der Strecke koordiniert und die Bedienungsperson
überführt geschmolzenes Eisen von einer großen Gießpfanne in eine Ser.ie von Gußformen vor der erneuten Füllung.
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Wo eine automatische Einrichtung zum Gießen geschmolzenen
Metalls benutzt wird, ist die Gießmaschine auf ähnliche Weise mit der Geschwindigkeit der Strecke koordiniert
und überträgt das geschmolzene Metall nacheinander in eine Serie von Formen. Nach Füllung der Serie von Formen
wird die Gußpfanne erneut gefüllt und die Bedienungsperson oder der Gießer kehrt zum Start der Strecke zurück um eine
andere Serie von Formen zu füllen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht eine kontinuierliche Gießstrecke vor, in der eine Gießpfanne
mit Eigenaniaieb eine abgemessene Menge geschmolzenen
Metalls transportiert, die für eine einzelne Form ausreicht. Die Gießpfanne wird unabhängig von einer stationären Füllstation
zu einer Synchronisatxonsstelle mit einer sieh bewegenden Schmelzetrecke zum Gießen bewegt und wird danach
unabhängig zur Füllstation zum Wiederauffüllen zurückbewegt. Eine Mehrzahl solcher Gießpfannen sind auf antriebslose Wagen
montiert und bewegen sich in einer Richtung entlang einer kreisförmigen Bahn. Jeder Wagen verweilt bei der Füllstation
und erhält eine abgemessene Menge von Metall. Danach, wird ' der Wagen schnell zu einer sich bewegenden Gießstation gefahren,
die einen zu einer Sektion der kreisförmigen Bahn konzentrischen Sektor enthält. Jeder Wagen wird mit seiner
zugeordneten Form durch Eingreifen mit einer vorhergehenden Gießpfanne eingereiht. Ein Führungszylinder befestigt
den Wagen an der zugeordneten Form nach einem solchen Eingreifen. Der Wagen wird durch die Schmelzstreeke vorwärtsbewegt,
wobei die Gießnase der Gießpfanne mit der Form in Deckung gehalten wird. Während dieser Zeitwird eine Gießfolge
eingeleitet, um den gewünschten Betrag geschmolzenen Metalls zu der Form zu befördern. Fach dem Eingreifen durch eine
nachfolgende Gießpfanne und nach Tollendung ihrer Gießfolge löst sich die Gießpfanne von ihrem Führungszylinder und der
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Wagen wird schnell zur !Füllstation zurückgeführt. Auf diese Weise werden wichtige Vorteile erzielt.
Durch Bemessung jeder Gießpfanne für die genaue Menge angeschmolzenen Metall für ,iede Form, kann eine kurze
Füllzeit für jede Gießpfanne erzielt werden, während" eine lange Füllzeit nötig ist, wenn eine Serie von Formen von
jeder Gießpfanne gefüllt wird. Dies reduziert die Abkühlung
des geschmolzenen Metalls zwischen der Füllung und dem Gießen. Durch direktes Eingreifen der Gießpfanne in die Schmelzstrecke
wird ein ausgeklügelter Synchronisationsantrieb überflüssig, der die Gießnase innerhalb des Gießens
in Deckung mit der zugeordneten Form halten müßte. Auf ähnliche Weise wird durch Lösen der vorhergehenden Gießpfanne
von der Schmelzstrecke nach dem Eingreifen der nachfolgenden
Gießpfanne in ihre Form die vorhergehende Gießpfanne schnell zurückgeführt, um sie unmittelbar nach Abschluß
der Gießfolge erneut zu füllen. Durch unabhängigen Antrieb und Steuerung der Wagen kann jeder Wagen und jede Gießpfanne
zur Pflege entfernt werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsieht auf eine kontinuierliche mechanische Eisengießstrecke mit den Gießwagen, dem Haltegefäß
und der Förderstrecke für die Formen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gießstrecke mit der Gießpfanne und dem Wagen bei der Gießstation;
Fig. 3 ist eine Aufsieht auf die Gießpfanne; Fig. 4 eine Frontansicht der Gießpfanne;
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Gießpfanne und des Wagens "bei der Füllstation;
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Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Aufsicht des Eisengießers mit aneinander grenzenden Gießpfannen
und Wagen;
Fig. 7 eine teilweise Aufsicht auf den Stoßdämpfer zwischen benachbarten Gießwagen;
Fig. 8 ein teilweiser Querschnitt, der die Aufstellung der Bedienungstafel in Beziehung zu den Steuernocken
des Zentralhalters zeigt;
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Arbeitssektoren zwischen dem Eisengießer, dem Haltegefäß und der
Formenförderstrecke und
Fig. 10 ein schematisches Diagramm des Steuersystems des mechanischen Eisengießers.
In Fig. 1 ist eine mechanische kontinuierliche Eisengießstrecke gemäß der Erfindung gezeigt, die einen mechanischen
Eisengießer 10 aufweist, die entlang einer kreisförmigen Bahn 11 arbeitet. Der Eisengießer 10 erhält eine abgemessene
Menge geschmolzenen Eisens von einem Haltegefäß bei einer Füllstation und transportiert das geschmolzene
Eisen zu einer Serie an—einander stoßender Formen 14, die sich kontinuierlich entlang einer G-ußförderstrecke 16 auf
Gießwagen 18 bewegt. Die Formen 14 werden von Gießpfannen
gefüllt, die auf 5 unabhängig angetriebenen Gießwagen 22 drehbar angeordnet sind.
Das Haltegefäß 12 ist im Aufbau von herkömmlicher Art. Es
erhält eine Lieferung geschmolzenen Metalls von einem Ofen und verteilt es durch eine vorspringende Ausgußnase 24
in Gießpfannen 20. Die Ausgußnase 24 wird in irgendeiner herkömmlichen Art gesteuert, wie zum Beispiel durch einen
Schieber oder eine Stopfenstange.
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*) Sandformen
Das flüssige Eisenvolumen kann in die Gießpfanne 20 durch einen Ausgleichs-Zeitgeber oder einen in der Ausgußnase
des Haltegefäßes 12 vorgesehenen Schwimmer abgemessen werden. Die Eisenmenge reicht für eine einzige
Form aus.
Wie im folgenden beschrieben wird, wird eine abgemessene Menge Eisen aus einem Haltegefäß 12 in die einzelnen Gießpfannen
20 gegossen. Die Gießpfanne 20 und der dazugehörige Wagen 22 werden dann entlang der kreisförmigen Bahn
in Deckung mit einer Form 14 bewegt, an dem zugehörigen Gießwagen 18 befestigt und dadurch durch eine Gießstation
bewegt. Während des Durehquerens der Gießstation kehren die Gießpfanne 20 und der Wagen unabhängig zur Füllstation
zur Wiederauffüllung zurück.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Gußförderstrecke 16 ein JBaar beanstandeter Bahnen50 enthält. Die Gießwagen 18
werden auf den Bahnen 30 durch ein Paar von Rädern 32 getragen.
Die Gießwagen 18 werden konventionell entlang der Bahnen 30 durch eine Förderkette 34 bewegt. Die Gußförderstrecke
16 enthält einen gewölbten Sektor 38, der mit der vertikalen Achse 40 des Eisengießers 10 koaxial ist.
Durch den Sektor 38 hindurch ist die Bewegung der Form
parallel und konzentrisch zur Bewegung der einzelnen Gußwagen 22. Das Gußfördersystem ist im Aufbau konventionell
und viele andere Systeme, die eine gesteuerte Bewegung entlang einem Förderpfad vorsehen, können gleicherweise
mit der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Ähnlich sind die Formen von herkömmlichem Aufbau wie vom
Sandtyp oder einem anderen herkömmlichen Typ. Jede Form enthält einen Oberkasten 41 und einen Oberkasten 42.
Die Kästen sind mit Sand gefüllt und enthalten eine oder mehrere Höhlungen mit der Form der zu gießenden Gegenstände.,
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Der Eisengießer 10 enthält die oben erwähnten 5 Gießwagen
22 und die zugeordneten Gießpfannen 20» Sie sind naeh Art eines Karussels unabhängig um einen Zentralhalter
43 herum beweglich. Jeder tfagen 22 enthält einen allgemein
keilförmigen Rahmen 44 mit einer inneren itfase 52, die am
Zentralhalter 43 drehbar angelenkt ist. Der Rahmen 44 erstreckt sich radial nach außen und trägt die Gießpfanne 20
an seinem äußeren Ende um von einer Antriebswelle 46 um
eine horizontale Achse 47 in Drehbewegung versetzt zu werden, die sich von der vertikalen Achse 40 radial nach außen erstreckt»
Die Gießpfanne 20 wird fest von einem U—förmigen
Joch 43 getragen, das am äußeren Ende der Antriebswelle 46
befestigt isto Die Antriebswelle 46 ist mit einem Luftmotor
60 mit variabler Geschwindigkeit durch einen Geschwindigkeitsuntersetzer
62 verbunden. Wenn der Motor 60 wie nachfolgend besehrieben betätigt wird, rotiert die Gießpfanne 20 im Uhrzeigersinn
um geschmolzenes Eisen aus einer horizontal und radial sich erstreckenden Ausgußöffnung 64 zu verteilen.
Die Karusselbahn 11 enthält eine äußere kreisförmige
Lastbahn 70 und eine innere kreisförmige Lastbahn 72. Die Bahnen 70 und 72 werden durch eine kreisförmige Fundamentplatte
74 getragen, die am Gießgeschoß befestigt ist. Jeder Wagen 22 enthält ein Paar am Umfang beabstandeter
Lasträder 76, die in die obere Fläche der Lastbahn 70 eingreifen« Jeder Wagen 20 enthält pneumatische Antriebsmittel
78, enthaltend einen Luftmotor 80, einen Geschwindigkeitsuntersetzer
81 und ein Antriebsrad 82O Die Antriebsmittel sind von der Antriebsbahn 72 durch einen hydraulischen Zweiwege-Zylinder
83 zurückziehbarο Die Antriebsmittel 78 werden in Über eins timmung mit dem nachfolgend beschriebenen System
gesteuert»
Der Zentralhalter 43 wird durch eine Fundamentplatte 74 getragen und springt senkrecht aufwärts von diesem vor0
Die einzelnen lasen 52 der Wagen 22 sind drehbar am Halter
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in vertikal aufeinander gesteckter Weise angelenkt. Am oberen Ende des Mittelhalters 43 sind drei Steuernocken
86, 88 und 90 fest angebracht. Eine Steuertafel 92 an der inneren oberen Fläche des Rahmens 44 enthält ein
erstes Ein-Aus-Ventil IiV2, in das durch die imteren Steuer—
nocken 86 eingegriffen wird, ein zweites Ein-Aus-Ventil LY7, in das durch den mittleren Steuernocken 88 einbegriffen
wird und ein drittes Ein-Aus-Ventil LV9, in das durch den
unteren Steuernocken 90 eingegriffen wird. Jeder Steuernocken
ist so geformt, daß das zugeordnete Ventil in Abhängigkeit von seinem Profil betätigt wird. Die in Pig. 8
gezeigte Steuertafel 92 enthält zusätzlich ein viertes Ein-Aus-Ventil
IiV6, das dann betätigt wird, wenn die Gießpfanne in der richtigen Stellung bei der !Füllstation ist.
Sie enthält ein fünftes Ein-Aus-Ventil LV8, das dann betätigt
wird, wenn die Gießpfanne gefüllt ist. Diese arbeiten zur Betätigung mit dem Ofen zusammen. Zusätzlich enthält,
wie in Fig. 6 gezeigt, jeder Wasen 22 ein Ein-Aus-Ventil LV11,
das in einen folgenden Wagen 22'eingreift, um die Anwesenheit
einer sich bewegenden Gießpfanne abzutasten und ein Ein—AusVentil LV4, das ein in einen vorangehenden Wagen 22"
eingreift, um die Anwesenheit einer- führenden Gießpfanne zu
tasten.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist jeder Wagen 22 mit einem Stoßdämpfer
und einer Aufpralleinrichtung zum Abfedern von Stoßkräften
versehen, wenn der Wagen nacheinander an der Gußförderstrecke angekoppelt wird. Im einzelnen ist die vordere Seite
des Wagens 22 mit einem Stoßdämpfer 100 mit einem vorspringenden Kolben 102 versehen, der in eine Stoßplatte 104 eingreift,
die am hinteren Ende des vorgehenden Wagens befestigt ist. Bei einem Stoß wird der Kolben 102 im Stoßdämpfer 100
ausgelenkt und absorbiert die Stoßenergie.
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In den Figuren 3» 4 und 6 ist gezeigt, daß die Gießpfanne
20 allgemein die Form eines Viertelkreises eines Zylinders mit einer zylindrischen Seitenwand 110, einer
horizontalen oberen Wand 112 mit einer öffnung 113 zur
Atifnahme des geschmolzenen Eisens vom Haltegefäß 12 hat,
sowie eine im wesentlichen vertikalen Endwand 114. Die
Wände "bilden einen das Eisen zusammenhaltenden Hohlraum 116 mit einem Endabschnitt 118, der mit einer horizontal
verlaufenden Gießöffnung 120 in der Gießöffnung 64 in Verbindung steht. Die Öffnung 120 liegt koaxial zur horizontalen
Achse 47. In der gezeichneten Eisentransportposition hat das eresehmolzene Eisen einen Flüssigkeitspegel unterhalb der
Gußöffnung 64. Wenn die Gießpfanne 20 durch die Antriebswelle 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird, fließt geschmolzenes
Eisen durch die Gießöffnung 120 ab, da das Flüssigkeitsniveau darüber hinaus ansteigt. Die Gießpfanne 20 ist so
zu einer Drehung um 120 Grad eingerichtet, daß der gesamte
Hohlraum 116 oberhalb des Niveaus der Gießöffnung 120 liegt.
ist
Die Gießpfanne 20 an seitlichen Ansätzen 130 mit den Seitenarmen
des Joches 48 fest verbunden. Die Gießpfanne weist zum Anheben vorgesehene Ansätze 132 auf, wodurch ein Entfernen
der Gießpfanne zur Reparatur und zur Wartung möglich ist.
Wie aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich, ist das Vorderende
des Wagens 22 unter der Gießpfanne mit Feststell- und Arretiermitteln 134 zum Feststellen des Wagens an der Füllstation
und der Gießstation versehen. Die Arretiermittel enthalten einen pneumatischen Zylinder 136 mit einem ausdehnbaren
Kolben 138, der einen Verschlußkloben 140 enthält. Wenn die
Gießpfanne, wie in Fig. 5 gezeigt, bei der Füllstation ist, ist der Kolben 138 herausgezogen und der Verschlußkloben
irreift in einen Anschlag 142 am Haltegefäß 12 bei der Füll-
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station ein, um die Öffnung 113 der Gießpfanne 20 mit der Ausgußöffnung des Haltegefäßes 12 zur Deckung zu
"bringen. Wenn die G-ießpfanne in Bezug auf ein^i vorhergehenden
Wagen und eine zugeordnete G-ußform an der Gießstation richtig zugeordnet ist, dehnt sich auf ähnliche
Weise der Kolben 183 aus und der Verschlußkloben 140 greift in einen Anschlag 150an. dem Oberkasten 42 ein, um den
Gießwagen 22 auf der Formförderstrecke zu arritieren.
Zu dieser Zeit ist die Gießmündung 64 in Deckung mit dem
Einguß der Form gehalten, so daß ein einwandfreies Ausfließen von geschmolzenem Eisen in den Hohlraum der Porm
möglich ist. Dem Zylinder 136 ist ein Ein-Aus-Ventil LV1
zugeordnet, das betätigt ist, wenn der Kolben 138 ausgedehnt wird.
Die Gießpfanne 20 enthält auch ein Ein-Aus-Ventil LV3,
das nicht gezeigt ist und das die Mull-Grad-Position oder Eisentransportposition der Gießpfanne abtastet.
Die Gießpfanne enthält ferner ein Ein-Aus-Ventil LV10,
das nicht gezeigt ist und das die 120 Grad-Gießposition der Gießpfanne abtastet.
Arbe it swe is en
Wie in Mg. 9 gezeigt ist, schließt der Eisengießer verschiedene Arbeitsweisen innerhalb der angezeigten
Sektoren A bis G ein. In Fig. 9 sind außerdem Arbeitssektoren der "Nockenwellen 86, 88 und 90 dargestellt, die von dem
zentralen Halter 43 getragen sind. Der Steuernocken für niedrige Geschwindigkeit, der durch die gestrichelten
Linien angedeutet ist, überspannt einen ersten Sektor A bis C und einen zweiten Sektor D bis F. Der Steuernocken
für hohe Geschwindigkeit, der durch ausgezogene linien ange-
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deutet ist, überstreicht einen ersten Sektor C bis D und einen zweiten Sektor von E bis A. Der Gießsteuernocken
90, der durch punktierte Linien angedeutet ist, überspannt einen Sektor "von E bis F.
Im Sektor A B ist die Arbeitsweise "langsame Annäherung
zum Füllen" vorgesehen, wo der sich nähernde Wagen langsam über die Distanz A zur Füllstation bei B bewegt wird.
In Stellung B ist die Arbeitsweise "Füllung der Gießpfanne"
vorgesehen, wo das geschmolzene Eisen vom Haltegefäß 12 zur Gießpfanne 20 überführt wird. Der Sektor B
definiert die Arbeitsweise "langsames Entfernen von der Füllung" wobei der Wagen mit niedriger Motorgeschwindigkeit
von der Füllstation weggefahren wird. Der Sektor C D definiert die Arbeitsweise "schnelle Fortbewegung zur
Gießstation", wobei der Wagen mit hoher Motorgeschwindigkeit schnell in den Arbeitssektor bewegt wird. Der Sektor
D E definiert die Arbeitsweise "langsame Annäherung an die Gießstation", wobei der Wagen auf die langsame Motorgeschwindigkeit
verzögert wird und sich langsam der Gießstation nähert. Bei der Stellung E befindet sich der Wagen
22 und die Gießpfanne 20 in Deckung mit einer zugeordneten Form. Der Sektor D F definiert die Fortbewegung "Gießstation",
wobei die Gießpfanne 20 mit einer zugeordneten Form in Deckung gehalten wird und die Gießfolge der Gießpfanne
beginnt. Der Sektor FGA definiert die Arbeitsweise "schnelles Entfernen vom Gießen", wobei der Wagen nach Abschluß
der Gießfolge Kit der hohen Motorgeschwindigkeit zur Füllstation bewegt wird.
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Steuersystem
Das Steuersystem für die mechanische Eisengießstrecke ist in Fig." 10 dargestellt. Darin wird Luft von einer
herkömmlichen Quelle, wie z.B. einer Pumpe 200, von einer Hauptleitung 202 zu Zweigleitungen 204, 206, 208,
210 und 212 geliefert. Das Ein-Aus-Ventil LV1 ist ein
Zweiwee:- Ein -Ausventil mit einem ersten Weg EV 1a, das
über die Leitung 204 leitet, wenn der Arretierzylinder 138 zurückgezogen ist. Das Ein-Aus-Ventil LV2 ist ein
Zweiweg-Ein-Ausventil mit einem ersten Weg LV2a, das mit dem Weg LV1a leitet, wenn der Steuernocken 86 das Ventil
LV2 in den Sektoren JCuJlF betätigt. Der Weg LV2a ist mit
einem Wechselventil 218 über eine Leitung 220 verbunden. Der Weg LV1a ist in einem Parallelkreis mit der Leitung
221 mit einem normalerweise nicht leitenden Weg LV2b des Ventils LV2 und dem normalerweise nicht leitenden Weg
LV7a eines Einweg-Ein-Ausventils LV7 verbunden. Der Weg
LV1a ist in einem anderen parallelen Kreis mit einem Zweistellungs-Vierwegventil R.V5 verbunden, das einen
Weg
normalerweise nicht leitenden Tiei der Leitung 221 hat, wenn der Α-Pilot des Ventildrucks beaufschlagt wird. Ein Zweistellungs-Vierwegeventil RV4 hat einen normalerweise nicht leitenden Weg, der in Serie mit dem Weg RV5A liegt, wenn der A-PiIot des Ventils B.V4 druckbeaufschlagt wird. Das Wechselventil 218 ist in Serie mit einem normalerweise leitenden Weg LV3a eines Zweiweg-Ein-Ausventils IiV3 verbunden, das betätigt wird, wenn die Gießpfanne in der ITuIlgradposition ist. Ein Weg RV3A des Zweiwege-Zweistellungsventils KV3 wird mit dem Weg LV3a leitend, wenn der A—Pilot druckbeaufschlagt wird. Eine Leitung 226, die vom Weg B.V3A führt, ist parallel mit den Leitungen 228 und 229 verbunden.
normalerweise nicht leitenden Tiei der Leitung 221 hat, wenn der Α-Pilot des Ventildrucks beaufschlagt wird. Ein Zweistellungs-Vierwegeventil RV4 hat einen normalerweise nicht leitenden Weg, der in Serie mit dem Weg RV5A liegt, wenn der A-PiIot des Ventils B.V4 druckbeaufschlagt wird. Das Wechselventil 218 ist in Serie mit einem normalerweise leitenden Weg LV3a eines Zweiweg-Ein-Ausventils IiV3 verbunden, das betätigt wird, wenn die Gießpfanne in der ITuIlgradposition ist. Ein Weg RV3A des Zweiwege-Zweistellungsventils KV3 wird mit dem Weg LV3a leitend, wenn der A—Pilot druckbeaufschlagt wird. Eine Leitung 226, die vom Weg B.V3A führt, ist parallel mit den Leitungen 228 und 229 verbunden.
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Die Leitung 228 führt zu einem Drucksteuerschalter P2A, der zum Antrieb des Luftmotors mit der niederen
Motorgeschwindigkeit dient, wenn er druckbeaufschlagt wird. Die Leitung 229 führt zu einem Wechselventil 230.
Die Leitung 228 hat eine Zweigleitung 232, die zu einem Wechselventil 234 führt. Das Wechselventil 234 ist über
die Leitung 236 mit einem Drucksteuerschalter P3B verbunden.
Dieser wird betätigt, um den Zylinder 83 auszudehnen und das Antriebsrad 82 in die Antriebsbahn 72
eingreifen zu lassen. Das Wechselventil 230 ist parallel mit einem normalerweise leitenden Weg LV6a und einem
normalerweise nicht leitenden Weg LV6b eines Zweiweg-Ein-Aus-Ventils
LV6 verbunden. Das Ventil LV6 wird betätigt,' wenn die Gießpfanne bei der Füllstation ist. Der
Weg LV6a ist mit dem Wechselventil 240 über die Leitung 242 und mit dem B-Pilot des Luftventiles EY2 über die
Leitung 243 verbunden. Der Weg LV6b des Ventils LV6 ist in Serie mit einem normalerweise leitenden Weg RV2A eines
Zweistellungs-Vierwege-Luftventils RV2 über die Leitung 244 verbunden. Das Wechselventil 240 ist parallel mit
dem Wechselventil 234 und einem normalerweise leitenden Weg LV4a eines Ein-Aus-Ventils LV4 verbunden. Das Ventil
LV4 wird betätigt, wenn eine vorangehende Gießpfanne abgetastet wird. Der Weg LV4a ist mit einem Wechselventil
252 verbunden. Das Wechselventil 252 ist mit einem normaler weise nicht leitenden Weg LV5a eines Ein—Aus-Ventils LV5
verbunden. Das Ventil LV5 wird betätigt, wenn der Antriebsmotor eingreift. Der Weg LV5a ist mit einem gerichteten
Steuerpiloten P1B beim Antriebsmotor für den Wagen verbunden.
Der Ventilweg LV7a ist parallel mit der Leitung 253 und mit dem Wechselventil 256 über die Leitung 258 verbunden.
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Das Wechselventil 256 ist über eine Leitung 260 geöffnet. Die leitung 260 ist parallel mit dem Weehselventil
230 und dem Drucksteuerschalter P6A über die Leitung 262 verbunden. Wenn der Schalter P6A druckbeaufschlagt
wird, liefert er die Steuerströmung für hohe
Geschwindigkeit an den Antriebsmotor. Der Ventilweg RV4A ist parallel mit dem Wechselventil 256 über die Leitung
264 und mit einem normalerweise nicht leitenden Weg LV9a eines Zweiwege-Ein-Aus-Ventiles LV9 über eine Leitung
verbunden. Das Ventil LV9 wird betätigt, wenn die Gießpfanne bei der Füllstation steht. Der Weg LV9a ist mit
dem B-Pilot eines Zweistellungs-Vierwese-Luftventils RV3 verbunden.
Die Zweigleitung 206 ist mit dem Weg RV2A eines Luftventiles
RV2 verbunden, das nicht leitend ist, wenn der Α-Pilot druckbeaufschlagt wird. Das Ventil RV2A ist
parallel mit den Leitungen 270 und 272 verbunden. Die Leitung 270 ist in Serie mit einem Weg RV6A eines Zweistellungs-Vierwege-Luftventiles
RV6 verbunden, das leitend ist, wenn der Α-Pilot druckbeaufschlagt ist. Der Weg RV6A
ist parallel mit den Wechselventilen 274 und 276 über die Leitung 278 verbunden. Das Wechselventil 274 ist über die
Leitung 280 mit dem Α-Pilot eines Drucksteuerventiles
P7A verbunden, das zur Ausdehnung des ArretierZylinders dient, der zum Lokalisieren und Arretieren sowohl bei der
Füllstation als auch bei der Gießstation dient. Das Ventil 276 ist parallel mit einem -Zweiwege-Zweistellumgs-Luftreritil
RV9 über einen Zeitverzögerungskreis 282 und mit einem normalerweise nicht leitenden Weg RV9A eines
Ventils RV9 verbunden. Der Weg RV9A ist über eine Leitung 284 mit dem Α-Pilot des Zweiwege-Drucksteuer-Ventils P3
verbunden, das zum Zurückziehen des Zylinders 83 dient
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und "bei Druckbeaufschlagung das Antriebsrad 82 löst.
Ein normalerweise nicht leitender Weg LV8a eines Zweiwege-Ventils LV8 ist parallel mit den Leitungen 286 und
287 verbunden. Das Ventil LV8 wird momentan betätigt, wenn die Gießpfanne gefüllt ist. Die Leitung 286 hat parallele
Zweigleitungen 288 und 289· Die Leitung 288 ist parallel mit dem B-Piloten der Luftventile RV4, RV5 und RV6 verbunden.
Die Leitung 289 ist mit der Leitung 253 verbunden,
die zum Wechselventil 218 führt Die Leitung 258 führt zum
Wechselventil 256. Die Leitung 287 führt zum Wechselventil 290, das mit dem Α-Pilot des Luftventiles RV6 über
die Leitung 294 verbunden ist.
Ein Weg RV6A des Luftventiles RV6, das nichtleitend ist, wenn der Α-Pilot betätigt wird, ist mit der Zweigleitung
208 verbunden. Dieser Weg ist über die Leitung 295 mit Zweigleitungen 296 und 297 verbunden. Die Leitung 296 ist
über ein strömendes Medium mit dem Wechselventil 240 ver-
ist
bunden. Die Leitung 297 mit dem B-Pilot des Drucksteuerventils
P7 verbunden und dient zum Zurückziehen des Lokalisierungszylinders
.
Ein Weg RV4A eines Zweistellungs—Vierwege—Luftventils RV4,
das leitet, wenn der Α-Pilot druckbeaufschlagt wird, ist mit der Zweigleitung 210 verbunden. Dieser Weg ist in Serie
mit einem normalerweise nicht leitenden Weg LV9b eines Ein-Aus-Ventils LV9 verbunden. Der Weg LV9b ist parallel
mit einem normalerweise nicht leitenden Weg LV4b eines Ventiles LV4 und mit einer Leitung 300 verbunden.
Das Ventil LV9 wird durch den Steuernocken 90 gesteuert. Ein Weg RV5A eines Zweistellungs-Vierwega-Luftventiles RV5,
ist mit dem Weg LV4b verbunden und ist leitend, wenn der
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B-Pilot druckbeaufsehlagt ist. Der Weg RV5A ist über
eine Leitung 302 mit; dem Ventil 274 und mit dem Ventil 252 über eine Zweigleitung 304 verbunden. Ein Weg RV7A
eines Zweistellungs-Vierweg-Luftventils EV7 ist mit der Leitung 300 verbunden und ist nichtleitend, wenn der A-Pilot
druckbeaufsehlagt ist. Der Weg RV7A ist über eine Leitung 306 mit Zweigleitungen 308 und 309 verbunden.
Die Leitung 309 ist mit Leitungen 310, 312, 314 verbunden. Die Leitung 310 ist mit einem Drucksteuerschalter P8 verbunden,
der einen Motor 60 bei Druckbeaufschlagung ansteuert, um die Gießpfanne auf 120 Grad zu kippen. Die
Leitung 312 ist mit dem Α-Pilot des Luftventiles 5A
verbunden. Die Leitung 314 ist mit dem Wechselventil 276 verbunden.
Ein Weg LVTOa eines Ein-Aus-Ventils LV10 ist mit der Leitung 308 verbunden und wird betätigt, wenn die Gießpfanne
in der 120"Grad-Gießstellung ist. Der Weg LV10a
ist parallel mit dem Wechselventil 320 und über eine Leitung 324 mit einem Zeitverzögerungsschalter 322 verbunden.
Dieser Schalter ist mit dem A-PiIot eines Zweis tellungs-Vierwege-Luft vent ils RV4 verbunden. Das Wechselventil
320 ist über eine Leitung 330 mit dem Drucksteuerventil
P9 verbunden, was betätigt wird, wenn der Motor 60 in umgekehrter Richtung zum Umlegen der Gießpfanne von
120 Grad auf WuIl Grad gesteuert werden soll. Ein Weg RV7B
eines Ventils RV7, das leitend ist, wenn der B-Pilot druckbeaufschlagt wird, ist mit der Zweigleitung 212 verbunden.
Der Weg RV7B ist über die Leitung 332 mit parallelen Leitungen 334 und 336 verbunden. Die Leitimg 336 ist mit
einem normalerweise nicht leitenden Weg LV8b eines Ein-Aus-Ventils LV8 verbunden. Der Weg LV8b ist mit dem Wechselventil
320 verbunden. Die Leitung 334 ist mit einem
P-G 3035 - 16 -
40 9 8 82/0954
normalerweise nicht leitenden Weg LV11a eines Ein-Aus-Ventils
IV11 verbunden. Das Ventil IV11 wird betätigt,
wenn eine vorhergehende Gießpfanne getastet wird. Der Weg LV11a ist mit dem Wechselventil 340 verbunden.
Das Wechselventil 340 ist über Zweigleitungen 342 und mit dem Wechselventil 290 bzw. dem Α-Pilot des Luft ventile
RV3 verbunden. Ein normalerweise nicht leitender Weg LV1b
eines Ein-Aus-r-Ventils LV1 ist mit der Leitung 300 verbunden.
Der Weg LV1b ist über parallele Leitungen 350 und 352 mit einem. Wechselventil 340 bzw. dem Piloten eines
Luftventiles RV7 verbunden.
Wi r kun <r s we i s e
Langsames Zurückkehren zum Pullen
Bei der Betriebsweise "langsames Befördern zum Füllen"
durch den Sektor AB wird der Wagen 22 und die zugeordnete G-ießpfanne 20 von der schnellen Motorgeschwindigkeit verzögert
und nähert sich mit langsamer Motorgeschwindigkeit so lange der Füllstation B, bis die Öffnung 113 in der
Gießpfanne 20 mit der Ausgießöffnung im Haltegefäß 12
zur Deckung kommt. In dieser Stellung werden die Ventile LV2, LV3, LV5 betätigt. Die We^e LV1a, LV2a, LV3a, LV4a,
LV5a., LV6au:nd LVQa werden leitend und druckbeaufschlagen
die zugeordneten Leitungen. Die Wege LV2b, LV3b, LV4b, LV6b, LV7a, LV8a, LV9b, LVIOa und LV11a sind nicht leitend.
Luft von der Quelle 200 druckbeaufschlagt den Steuerschalter P 2A, der dazu dient, dem Waeenantriebsmotor die
lang-same Motorgeschwindigkeitssteuerunp- aufzudrücken,
während ein im Eingriff befindlicher Motorkreis über das Ventil 234 zum Steuerschalter P3B für den Druck des
P-G 3031^ - 17 -
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Eingriffsmotors aufrechterhalten wird. Ein paralleler
Kreis zum Steuerpiloten P1B wird geschlossen, um die
Bichtungssteuerung des Wagens aufrechtzuerhalten.
Die übrigen Kreise werden durch die zugeordneten Luftventile und Ein-Aus-Ventile nicht leitend gehalten.
Demgemäß wird der Viagen mit niedriger Geschwindigkeit
angetrieben und die Gießpfanne 20 nähert sich langsam der !Füllstation B-.
Füllstation
In der Position B wird das Ventil LV6 betätigt, um den
Weg LV6a zu schließen und den Weg LV6b zu öffnen.
Dadurch wird der Kreis zum Richtungssteuerungspiloten P1B unterbrochen . Ein paralleler Kreis vom
Ventil 230 über den Ventilweg LV63a und dem normalerweise
geschlossenen Ventilweg RV2a bei der leitung wird geschlossen, um den Α-Pilot RV2A des Luftventiles
RV2 zu betätigen. Dies schaltet das Ventil RV2 in die Stellung A und schließt den Weg RV2A bei der Leitung 244»
wodurch der Druck zum Piloten unterbrochen und der normalerweise nicht leitende Weg RV2A bei der Leitung 206 geöffnet
wird. Auf ähnliche Weise wird Druck durch die Zweigleitung 270 , den Weg RV6A, die Leitung 278,
das Ventil 274 und die Leitung 280 geleitet, um den Ventilsteuerpiloten P7A mit Druck zu beaufschlagen, der
dann zur Ausdehnung des Arretierzylinders 136 betätigt wird
und den Wagen an der Füllmaschine arretiert. Gleichzeitig damit wird ein paralleler Kreis über das Ventil 276 zum
Zeitverzögerungssehalter 282 geschlossen, das nach einer
409882/0954 " 18 "
Zeitverzögerung betätigt; wird, um das Luftventil RV9
mit Druck zu "beaufschlagen, so daß der Weg RV9A geöffnet
wird und das Steuerventil P3A mit Druck beaufschlagt wird so daß der Antriebsmotor von der Antriebsbahn gelöst wird.
Dies löst auch die Steuerung für den Wagenantrieb
durch Öffnung des Ventilweges LY5ae Wenn der Arretierzylinder
136 völlig ausgedehnt ist, wird das "Ventil LV1
betätigt, um den Weg LV1a zu schließen und den Weg LV1b zu öffnen«. Dadurch wird die Leistungssteuerung für den
Motor durch Unterbrechen des Drucks für P2A entfernte
Gleichzeitig damit beginnt das Haltegefäß durch getrennte Steuervorrichtungen die Gießpfanne mit geschmolzenem Eisen
zu füllen,. Wenn die Gießpfanne gefüllt ist, ist der Ventilweg
LV8a kurzfristig leitend., Dies schließt einen Kreis zum
B-Piloten der LuftventileSV4, RV5 und RYo0 Dies schließt den
Weg RV6A bei der Zweigleitung 270 und öffnet den Weg RYoA
bei der Zweigleitung 208 wodurch Fluid zum B-Pilot des Drucksteuerventils P7 geleitet wirdo Dieses wird betätigt, um den
Zylinder 156 zurückzuziehen. Zusätzlich werden die
Weg RY5A.und RY4A bei der Leitung 221 geöffnet. Druck wird
auch durch die Leitung 296, das Ventil 240, das Ventil
und die Leitung 236 geleitet, um das Steuerventil P3B mit Druck zu beaufschlagen, welches in das Wagenantriebsrad
eingreift, wenn sich der Zylinder 83 zur Betätigung des Yentils LV5 und zur Öffnung des*)jjV5a ausdehnto In einem
parallelen Kreis wird das Drucksteuerventil P1B über den Weg L¥4a, das Ventil 252 und den Weg LY5a mit Druck beaufschlagt,
um die Richtungssteuerung des Antriebsmotors vorzusehen O
*) Weges
P-G 3035 . - 19 -
409882/0954
Langsame Beförderung von der füllstation
Wenn sich der Arretierzylinäer zurückzieht, wird der Weg
LTITd geöffnet und der Steuerkreis für die langsame Motorgeschwindigkeit
wird nach. P2a, wie oben beschrieben, gesteuerte
Wenn der Wagen die Füllstation verläßt, wird der Weg LY6a geöffnet und der lieg LV6b geschlossen. Dies erhält
eine Hichtungssteuerung zum Wagen aufrecht und der Wagen bewegt sich langsam auf die Position C zu«.
Schnelle Beförderung zur Gießstation
Wenn der Wagen die Position C erreicht, betätigt der Steuernoeken SS für hohe Geschwindigkeit das Ventil LY7,
während das Yentil ΊΝ2 durch den Steuernocken für langsame
Geschwindigkeit deaktiviert wirdo Dadurch wird der «eg L72a
geschlossen und der «eg LY2b geöffnet» Dies seiilieä"£ einen
Kreis durch die Y/ege LYIa3 LV2b, 'LYIa, das Yentil 256, die
Leitungen 260, 262 zum Steuerschalter P6A für iiohe üo"Corgeschwindigkeito
Ein paralleler Kreis wird über aas Yentii 230, den Weg-LV6a, die Ventile 242,· 234 und FJ3 geschlossen,
um die Richtungssteuerung für den .Vagen aufrechtzuerhalten.
Der Antriebsmotor befördert aann den vifagen und axe Gießpfanne
mit hoher Hotorgeschwindigkeit vom Punkt 0 zum Bunin; B auf
der Wagenantriebsbalm.
Langsame Beförderung zur Gießstation
wenn der wagen unq aie Gießpfanne im Sektor DE anlangen,
wird das Yentil LY7a durch den oteuernocken ö'o für iiohe Ge-
409882/095A
J^-G 3035
- 20 -
schwindigkeit betätigt, um seinen Weg LV7a zu schließen, der Steuernocken für niedrige Geschwindigkeit "betätigt LV2,
wodurch der Weg LV2a geöffnet und der LV2b geschlossen wird. Dadurch wird der Wagen mit niedriger Geschwindigkeit zur
G-ießstation bewegt in der gleichen Weise wie oben im Zusammenhang
mit aer Bewegung durch den Sektor BC von der Füllstation beschrieben. Im Einzelnen wird ein JTluidkreis über
LV1a, LV2a, 218, LV3a, RV3a zu P2A für die Motorsteuerung mit niedriger Geschwindigkeit geschlossene Parallele Kreise
werden über das Ventil 234 zu P3B und über Ventil 230, LV6a, 240,. LV4a, 252, LV5 zur Richtungssteuerung P1B für den Wagen
geschlossene Der B-Pilot des Ventils RV2 wird druokbeaufschlagt, um den Weg RV2a bei Leitung 206 zu schließen.
Gießstation
Wenn der Wagen Punkt E erreicht, tätigt der Steuernocken 90 ("fertig zum Gießen") das Ventil LV9, das anzeigt, daß die
Gießpfanne in einer Stellung steht, in der das Gießen beginnt ο Danach bewegt sich der Wagen weiter mit kleiner Motorgeschwindigkeit,
bis er die Gießpfanne und den vorhergehenden Wagen in der Gießstation des Karussels berührt. Dies betätigt
das Ventil LV4 ("Gießpfanne voraus"), das den Weg LV4a schließt und den Weg LV4b öffnete Demgemäß wird ein Fluidkreis
über die leitung 210, die Wege RV4a, LV9b,LV4b, RV5a, das Ventil 274, die Leitung 280 zum Pilotventil P7A geschlossene
Dadurch wird der Arretierzylinder 136 ausgedehnt und arretiert den Wagen am lOrmwagen. "Wenn der Arretierzylinder
voll ausgedehnt ist, schließt er einen Weg LV1a und öffnet einen Weg LV1bo Er betätigt auch ein Ventil LV5»
um den Motor außer Eingriff zu bringen» Das Schließen von LV1b unterbricht die Fluid-Leitung zum Motor, wodurch die
P-G 3035 409882/0954 -21-
Richtungskontrolle von diesem entfernt wird. Gleichzeitig
damit wird ein paralleler Zweigkreis zum Ventil RV7 über die leitung 300, den Weg LV1b und die Leitung
352 geschlossen, um das Ventil EV7 mit Druck zu "beaufschlagen.
Dies öffnet den Weg EV7a "bei Leitung 306, um den Pilot P8 anzusteuern, der das Kippen der Gießpfanne
in die 120 Grad-Position "beginnt . i)s wird auch ein Zweigkreis
über die Leitung 312 zum Α-Pilot des Ventils RV5 geschlossen, wodurch der weg RV5a beim Zweig 221 geöffnet
wird ο
Wenn die Gießpfanne die 120 Grad-Position erreicht, wird das Ventil LV10 geschlossen, wodurch sein Weg LV10a
geöffnet wird. Dies schließt einen Fluid-Kreis über die
Leitung 308, LVIOa, Leitung 326 zum Zeitschalter 322 und nach EV4ao Gleichzeitig wird ein Fluid-Kreis zum Ventil 320,
Leitung 330 zum Motorsteuer-Schalter P9 geschlossen. Nach Ablauf des Zeitzyklus wird der Ventil-Pilot RV4A getätigt,
der bei Leitung 210 offen ist, wodurch der Kreis zum Motorstreuschalter
P8 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird eine Leitung durch den Ventilweg RV7a bei Leitung 212 über die
Leitungen 332, 336, LV3b, das Ventil 320, die Leitung 330 zum Drucksteuerschalter P9 geschlossen, der betätigt wird,
um den Gießpfannen-Motor 60 umzukehren, worauf die Gießpfanne beginnt in ihre· Full-Gradsteilung zurückzukehren o
Wenn nun eine Gießpfanne hinter dem Bezugswagen ist, wird ein Weg LVHa geöffnet, und schließt eine Fluidleitung über
die Leitungen 334, LVHa, Ventil 340, Leitung 344 um den
Α-Pilot des Ventils RV3a zu betätigen, wodurch das Ventil
RV3a bei Leitung 226 geöffnet wirdo Gleichzeitig wird Druck über die Leitung 342, Ventil 290, Leitung 294 zunA-Pilot
von RV6A geleitet. Dadurch wird das Ventil RV6A bei Leitung geschlossen, um den B-Pilot des Pilot-Ventiles P7B zu be-
P - G 3035 409 882 /09 5 U - 22 -
tätigen, das dann den Arr etiearzylinder zurückzieht β
jJadurch wird das Ventil IVIb gesciilosseii und LV1a geöffnet.
Dadurch wird der Kreis für den Hochgesehwindigkeitsmotor,
wie oben beschrieben, betätigt, durch. Schließen
eines Fluid-Kreises über LV2b, LV7a, zu P6A, P1B und P3B.
3er V/agen wird dann mit hoher Mo torgeschwindigkeit durch die Sektoren FG- und GA gefahren. Wenn der Wagen die Gießstation
verläßt, wird das Ventil LY9 geschlossene Beim Punkt A ist LT7a geschlossen und LV2a offen» Wird die Gießpfanne
nicht zur Mull-Gradposition zurückgeführt, wenn der
Wagen den Punkt Ä erreicht, öffnet LY3a und der Motor
wird gelöst bis die Gießpfanne eben steht. Wenn die Gießpfanne eben steht, wird der Fluidkreis für die langsame
Arbeitsweise geschlossen und die Gießpfanne und der "Vifagen werden mit langsamer Motorgeschwindigkeit zur !Füllstation
zum Füllen und zur Fortsetzung des Gießzyklus, wie oben beschrieben, gefahren,»
Bas oben beschriebene Steuersystem sieht den leistungslosen
unabhängigen Antrieb der Wagen "von einer Füllstation zu einer sich bewegenden Förderstrecke, das nachfolgende Aufeinanderfolgen
und Gießen in Übereinstimmung mit der Bewegung der Sehmelzstrecke und nach Abschluß des Gießzyklus eine unabhängige,
schnelle Rückkehr zur Füllstation vor, ob dies nun durch die Verwendung pneumatischer Elemente, wie oben beschrieben,
oder durch elektrische Schaltkreise und entsprechende Motoren bewirkt wird. Insoweit jeder ¥agen unabhängig
von den anderen ist, außer dem Steuersystem für axe Zustände "Gießpfanne nachfolgend" und "Gießpfanne voraus"
kann ein einzelner Wagen zur Reparatur und zur Wartung vom Karussel entfernt werden. Wenn zusätzliche manuelle Störungen
für die Gießmaschine gewünscht werden, können diese leicht in das Hauptsystem eingefügt werden»
- G 3035 409882/0954 -23-
Obgleich nur eine Form dieser Erfindung gezeigt und
beschrieben wurde, sind dem Fachmann doch andere Ausführungsformen
möglich. Es ist daher nicht beabsichtigt, den Erfindungsgedanken dieser Erfindung durch die Auswahl
des für Zwecke der Offenbarung ausgewählten Ausführungsbeispiels
einzuengen» Der Schutzumfang ergibt sich durch die Ansprüche.
P-G 5035
- 24 -409882/0954
Claims (1)
- Patentansprücheο) Gießmaschine zur Lieferung geschmolzenen Metalls von einer Quelle zu Formen, die sich entlang eines Förderers bewegen, mittels einer zwischen der Quelle und dem Formenförderer beweglichen Gießpfanne, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (11), entlang der die Gießpfanne (20) bewegt wird, einen geschlossenen Kreis bildet und ein Teil benachbart der Quelle (12) geschmolzenen Metalls und einen zweiten Teil benachbart dem Pfad der Gießförderstrecke (16) aufweist, daß die Gießpfanne, wenn sie sich im ersten Teil der Bahn (11) befindet, geschmolzenes Metall von der Quelle erhält und wenn sie sich im zweiten Teil der Bahn befindet, geschmolzenes Metall in die Form (14) entlädt, und daß die Gießpfanne entlang der Bahn in einem geschlossenen Zyklus bewegt wird, der die vier folgenden aufeinanderfolgenden Zustände enthält:a) Die Gießpfanne wird veranlaßt, im ersten Teil der Föraerstrecke zu verweilen, während sie mit geschmolzenem Metall aufgefüllt wira,b) die gefüllte Gießpfanne bewegt sich vom ersten Teil zum zweiten Teil der Bahn,c) die Gießpfanne bewegt sich in Einklang mit der Gußförderstrecke entlang des zweiten Teils der Bahn, wobei die Gießpfanne zum Gießen von Metall in eine Form in Deckung ist, undd) die leere Gießpfanne bewegt sich zur erneuten Füllung zum ersten Teil der Bahn.P-G 3035 - 25 -409882/09542o) Gießmaschine nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine "Vielzahl von Gießpfannen (20), von denen jede einen individuellen Antrieb (78) zur Bewegung entlang der Bahn aufweist, und daß jede der Gießpfannen in dem geschlossenen, Kreis der vier Zustände a) "bis d) wie in Anspruch 1 angetrieben iste3°) Gießmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c hne t, daß die Gießpfannenbahn (11) kreisförmig ist, und daß der Pfad der 3?ormfö'rderstrecke (i6) einen gewölkten Teil (38) aufweist, der im wesentlichen konzentrisch zu dem Kreis (70, 72) ist, der durch die Gießpfannenbahn gebildet wird und der dem Zustand c) des Zyklus entspricht.4o) Gießmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zustand c) des Zyklus der einzelne Antrieb zur Bewegung von jeder Gießpfanne unterbrochen wird, und daß die Gießpfanne an einen Gießwagen(18)auf der Förderstrecke(16) angekoppelt wird, um die Bewegung in Übereinklang damit zu bewirken.5o) Gießmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge k e η. η ζ e i c h η e t, daß jede Gießpfanne durch einen Y/agen (22) getragen ist, der schwenkbar mit einem Haltepfosten (43) am Zentrum des Kreises verbunden ist, der durch die Gießpfannenbahn (11) gegebildet ist.P-G 3035 - 26 -409882/09546„) Gießmaschine nach Anspruch 5fd.adu.rch gekennzeichnet, daß jede Gießpfanne zwischen einer 3?üllposition und einer Gießposition durch Rotation um eine Achse (47) beweglich ist, die im wesentlichen horizontal und im wesentlichen radial zum Haltepfosten (43) liegtο7«) Gießmaschine nach Anspruch 4* gekennzeichnet durch das Kuppeln jeder Gießpfanne mit einem lormenwagen auf der Förderstrecke und durch Unterbrechung des einzelnen Bewegungsantriebes (78) der Gießpfanne, wenn ein Eingreifen zwischen einer solchen Gießpfanne und der vorhergehenden Gießpfanne erfolgt ist.Se) Gießmaschine nach Anspruch 4» dadurch g e kennz e i chnet, daß das Entkuppeln jeder Gießpfanne und die Reaktivierung eines Bewegungsantriebes (73) auf das Eingreifen zwischen einer solchen Gießpfanne und der vorhergehenden Gießpfanne erfolgt.P-G 3035409882/0954
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