DE2249764A1 - Selbsttaetige kolbengiessvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige kolbengiessvorrichtung

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DE2249764A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D39/00Equipment for supplying molten metal in rations
    • B22D39/02Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by volume

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

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»Selbsttätige Kolbengießvorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen oder automatisierten Gießen von Gegenständen. Die Erfindung kann eingesetzt werden in einem sehr breiten Rahmen zum Gießen der verschiedensten Gegenstände mit dem verschiedensten Material. Ein besonderes Anwendungsbeispiel ist das Gießen von Kolben für Verbrenriungsmaschinen. Dabei kommt es vornehmlich darauf an, eine automatische Gießpfannenausrüstung zur Verfügung zu stellen mit einer bewährten einfachen Konstruktion und Arbeitsweise bei Gießvorgängen. Weiterhin soll die Erfindung die notwendigen Abschnitte oder Zwischenhaltsteuermittel zur Verfügung stellen für die Benutzung bekannter automatischer Ausrüstunr gen, wie Metallvorratsöfen oder automatische Gießmaschinen,, Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer selbsttätigen Gießausrüstung, die einsetzbar ist im Zusammenhang mit Stromraumerfordemisseii bei den "am häufigsten vorkommenden Kolbengießvorgängeno
Das Kolbengießen wird in der Automobiliradttstri® heut© im allgemeinen noch von Hand durchgeführt.» Dies- mag im Zeit-'
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alter der Automatisation überraschen* Es ist jedoch eine Tatsache, daß die Industrie nicht in der Lage war, automatische Ausrüstungen zu schaffen, mit denen es möglich ist, geschmolzenes Metall so gut zu gießen, wie es beim Handguß der Fall ist. Der Handguß von Kolben wirft aber einige Schwierigkeiten auf, welche den automatischen Guß wünschenswert machen.
Die Qualität der fortlaufend von Hand gegossenen Kolbenerzeugnisse wird im wesentlichen von menschlichen Elementen gesteuert. Denen, die mit dieser Produktionsart vertraut sind, ist es bekannt, daß dabei Qualitäts- und Produktivitätsunterschiede zwischen den Gießern auftreten, obwohl diese weitgehend mechanischen Faktoren unterliegen, die dafür sorgen, den Gießer bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Zur einen oder anderen Zeit wurden bereits Aushilfen erprobt, um die Ausfallrate zu senken und zu höheren Produktionsraten zu kommen. Hierzu gehören die Überwachung der Metalle hinsichtlich Temperatur und metallurgischen Aufbaues; geschlossene zeitliche Kühlzyklen beim gegossenen Metall; strenge Überwachung der Muldendimensionen; die Überwachung von Temperatur und Strömung im Kühlsystem der Gießformen und im Wasser sowie die Verhütung von Kesselsteinbildung im Wasser des KUhlsystems der Gießformen, Alle diese Versuche gründeten in der Vermutung, daß Metall der gleichen Zusammensetzung, ausgegossen bei der stets
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gleichen Temperatur und der gleichen Weise in Formen von gleicher Gestalt und unter gleichen1 Kühlbedingiungen zu jeder Zeit zu gleichen Endprodukten führen. Ebenso wurde vermutet, daß bei der korrekten Einhaltung dieser Bedingungen die Qualität des Produktes gleichmäßig hoch raid für den Gebrauch befriedigender sein würde«, ,
Obwohl alle diese Bedingungen genau eingehalten wurden, ließ sich der Ausfall nicht vermeiden und blieb er auf einer gleichbleibenden Höhe. Der Hauptgrund für den Ausfall kann in der Tatsache gesehen werden, daß der einzelne Mann das Metall in verschiedener Weise gieBt, Der gut- geübte und gewissenhafte Gießer kann immer ein gutes Produkt mit geringer Ausschußquote gießen. Die Tätigkeit findet jedoch bei großer Hitze statt und ist sehr anstrengend, so daß eine große Fluktuation vorhanden ist. Neue Gießer müssen wieder eingeübt werden, und andere menschliche Faktoren
verursachen den Anfall von Ausschuß und geringer Produktivität.
Die Hauptursachen, welche für den vom Gießer verursachten Ausschuß verantwortlich sind, bestehen in mangelhaft gefüllten Gießformen, einem Überlaufen, Gasblaseneinschlüssen und Einlagerungen.
Fehlgüsse entstehen dadurch, daß das Metall nicht in alle Bereiche der Gießform einströmt, in die es einströmen
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sollte« Dies kann wiederum eine Folge einer Abkühlung sein, bevor alle Gießformbereiche vollständig mit Metall gefüllt worden sind.
In dieser Hinsicht treten drei menschliche Faktoren deutlich in Erscheinung. Das Überführen des Metalles vom Ofen zu der Gießform kann von dem Gießer zu langsam vorgenommen werden, so daß er den Gießprozeß mit einem Metall beginnt, welches bereits kühler ist als wenn es schnell zur Gießform transportiert worden wäre. Das nun* schon kühlere Metall kann dann wieder langsamer eingegossen werden als es möglich ist. Außerdem sind die Gießformen der Kolben kühler, wenn pro Stunde weniger Kolben gegossen werden.
Das Überlaufen ist der umgekehrte Fehler zu dem fehlerhaften Gießen» Das Metall fließt dann an Stellen, an denen es nicht gewünscht ist, wobei dünne Stücke von Überschußmaterial gebildet werden. Es handelt sich dabei um einen weniger häufigen Gießerfehler als das unvollständige Ausgießen.
Das Überlaufen (flash) hat aber wiederum drei typische menschliche Ursachen. Das schnelle Überführen der Schmelze aus dem Ofen führt dazu, daß das Metall heißer vergossen wird, als es für einen guten Artikel notwendig ist. Schnelleres Gießen heißer Metalle mit großer kinetischer Energie treibt die Metalle in die Verbindungsnähte· Eine
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schnellere Produktion führt zu heißeren Gießformen.
Das Einschließen von Gas. ergibt sich, wenn das Metall unter Wirbelbildung in die Gießformen eingegossen wird, weil dann Luft zusammen mit dem flüssigen Metall in die Form eingezogen wird, wobei große Lunker in dem Guß entstehen. Die Gaseinschlüsse in dem Strom geschmolzenen Metalles brechen nicht aus der Oberfläche der Metallschmelze aus, und zwar aus zwei Hauptgründen. Der eine ist, daß die Innenseite der Lunker oxydiert, sobald die Luft in das Metall einge-
treten ist, und daß die Metallaußenseite für das eingeschlossene Gas wie eine Umhüllung wirkt. Der zweite Grund ist, daß die Erstarrung in der Gießform sehr schnell vor sich geht und daß das Metall fest wird, bevor das Gas durch die Metalloberfläche hindürchbrechen kann..
Das Einschließen von Metalloxyden, feuerfesten Partikeln und dergl. tritt üblicherweise ein, wenn der Gießer die Oxydhaut an der Oberfläche des geschmolzenen Metalles im Ofen nicht beiseite schiebt vor dem Eintauchen der Gießpfanne zum Zwecke des Füllens oder wenn er eine schmutzige Gießpfanne verwendet, die Metalloxyde in Form einer Haut enthält, die noch vom letzten Guß herrührt.
Es zeigt sich also,-daß eine mechanische, vorzugsweise selbsttätige Überführung des geschmolzenen Metalles aus dem Vorratsofen zur Gießform erwarten läßt, daß sich Qualität
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und Produktivität wesentlich verbessern lassen. Die dabei eingesetzten Vorrichtungen müssen aber auch die Probleme bewältigen, die in bezug auf das Metallschmelzen aufgeführt wurden. Es sind zuvor bereits Versuche zum mechanischen Gießen vorgenommen worden. Es wurden dabei aber keine erfolgreichen Methoden oder Vorrichtungen eingesetzt, was insbesondere für den Kolbenguß dient. Zur Zeit gießen Jedenfalls alle bekannten Kolbenhersteller ihre Kolben noch von Hand.
Versuche haben gezeigt, daß die folgenden Erfordernisse absolut notwendig sind für eine erfolgreich einsetzbare mechanische Gießvorrichtung. Die Maschine muß unempfindlich sein. Ein sanftes Arbeiten ist Bedingung. Die Arbeitsweise muß schnell, aber gut gesteuert vor sich gehen. Die Bewegungsvorgänge der Maschine sollten an ihrem Ende gedämpft sein, d. h, daß abruptes Anfahren und Anhalten zu vermeiden ist, da es dazu führt, das Metall zu bewegen oder sogar aus der Gießpfanne zu spülen« Die Arbeitsvorgänge müssen derart positiv sein, daß die Bewegungen wiederholbar sind und alle am selben Platz ausgeführt werden.
In Verbindung mit dem besten, von einem Gießer von Hand hergestellten Kolben wurden folgende Beobachtungen gemacht. Der Gießer dreht die Gießpfanne nicht über ihr etwaiges Zentrum der Schwerkraft, sondern um eine horizontale Achse quer oder normal zur Schnauze des Gießpfannenausgusses. Beim
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Beginnen des Gießens muß der Ausguß so dicht wie möglich an die Eingießöffnung der Gießform herangebracht werden, um den freien Fall des geschmolzenen Metalles in die Form und die beim Gießen auftretenden Turbulenzen soweit wie möglich zu reduzieren. Ein guter Gießer gießt das Metall nach sofortigem Start zunächst schnell aus und senkt dann die Gießgeschwindigkeit ein wenig ab bis zum Ende des Gusses, wenn das Metall an dem Steigkanal zutage tritt. In diesem Augenblick bemüht er sich, die Gießpfanne etwas anzuheben und die Ausgußrate zu vermehren, bis das Steigrohr völlig gefüllt ist, wobei er dann den Metallfluß vollständig unterbricht.
Es ist zu vermuten, daß der schnelle Start mit einem minimalen freien Fall notwendig ist für eine schnelle Füllung der tiefer gelegenen. Gießformteile zu einer Zeit, wo diese Teile der Gießform ihren kältesten Zustand während des Gießprozesses haben. Ein schnelles Gießen in diesem Stadium stellt sicher, daß das Metall auch die am weitest entferntesten Teile der Gießmulde erreicht. Wenn der Fluß einmal in Gang gesetzt worden ist, ist es wünschenswert, das Gießen zu verlangsamen, so daß das Metall Schicht für Schicht die Gießform anfüllt mit dem heißesten Metall, welches sich gerade in der höchsten Schicht der Gießform befindet. Das Füllen der kühleren Zonen der Gießform, wo das Metall erstarrt und sich zusammenzieht, wird möglich durch das heiße Metall in den höheren Zonen. Der Gießvorgang ist zu Ende, wenn die
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Höhlung vollständig ausgefüllt ist. Die nächste Aufgabe ist es dann, das Steigrohr der Gießform zu füllen. Aufgabe des Steigrohres ist es, als Reservoir geschmolzenen Metalles zu dienen, welches in die kühleren Bereiche der Gießform eingezogen wird, wenn das Metall erstarrt, um so das Schrumpfen der erstarrenden Schmelze zu kompensieren. Es ist ein idealer Zustand, wenn das Steigrohr mit dem heißesten zur Verfügung stehenden Metall gefüllt wird. Durch die Vermehrung der Flußrate aus der Gießpfanne und manchmal durch das eben leichte Anheben des Ausgusses läuft das Metall schneller in den Einlauf und mit höherer kinetischer Energie. Diese Kombination stellt sicher, daß sich das letzte gegossene Metall schnell durch den Einlauf bewegt und in das Steigrohr gelangt, um in ihm das heißest mögliche Metall zu erhalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, den Gießprozeß zu automatisieren, wird gelöst mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen Schwingarm aufweist, an dessen freiem Ende eine Gießform angeordnet ist. Mit Hilfe eines von einem Motor in Umlauf versetzen Nocken wird in Verbindung mit einem den Nocken abtastenden Taster der Arm um seine Längsachse verschwenkt, wobei die Gießform zum Ausgießen geschmolzenen Metalles gekippt wird. Der Nocken ist den Gegebenheiten entsprechend so geformt, daß das Metall mit einem vorgegebenen Programm in die Gießform eingegossen wird. Die Formgebung des Nockens kann so sein, daß an einem Punkt
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ein rascher Guß erfolgt und an einem anderen ein langsamer Guß, so wie es gewünscht wird.
Wenn -sich bei einer derart ausgebildeten Vorrichtung die , Gießform in ihrer Startposition befindet, dann ist sie unterhalb eines Ausgusses eines flüssiges Metall enthaltenden Vorratsofens angeordnet, aus dem sie mit einer abgemessenen Menge geschmolzenen Metalles gefüllt wird. Die Ausschenkmittel sorgen für ein Signal, daß der abgemessene Betrag geschmolzenen Metalles in die Gießform eingebracht ist. Eine Gießvorrichtung, wie beispielsweise eine automatische Kolbengießmaschine, gibt ihrerseits ein Signal ab, daß sie fertig ist zur Aufnahme geschmolzenen Metalles in ihrer Gießform. Wenn diese Signale empfangen worden sind, schwingt der Schwingarm die Gießpfanne in ihre Gießstellung oberhalb der Gießform. Der Arm kann von einem beliebigen umlaufenden Mechanismus bewegt werden, der vorzugsweise elektrisch oder hydraulisch arbeitet. Es sind außerdem Stoppmittel vorgesehen, an welchen der Arm ausruht, wenn sich die Gießform in der Gießposition oberhalb der Gießform befindet. Beim Anhalten gibt ein Begrenzungsschalter ein Signal ab, daß der Arm und die Gießpfanne 4»4- die Gießposition erreicht haben« Ein zweites Signal ist vorzugsweise notwendig, bevor das flüssige Metall aus der Gießform ausgegossen wird. Dieses Signal geht von der Gießmaschine aus und besagt, daß die Gießformen zur Aufnahme des geschmolzenen Metalles fertig bereitet sindo Werden
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diese Signale empfangen, dann wird der Gießmechanismus In Tätigkeit gesetzt, der Arm dreht sich um seine Längsachse Infolge der Drehung des an einer Kurvenscheibe angebrachten Nockens und des Abtastens des Tasters. Die Gießform wird damit gekippt, und das flüssige Metall fließt in die Gießform. Bin Begrenzungsschalter stellt fest, wann die Gießform eine Stellung erreicht hat, in welcher alles Metall aus ihr ausgegossen ist. An diesem Punkt schwingt der Arm in seine Startstellung in der Füllposition zurück, während die Gießform mittels des Kippmechanismus in die horizontale Füllstellung zuruckgeschwenkt wird. Venn die Füllposition erreicht ist, schließt der Schwingarm den Begrenzungsschalter, womit er seine eigenen Bewegungen abstoppt und eine mechanische Verriegelung, wie eine Klammer, in eine Festlegeposition für den Arm bringt, damit dieser positiv unterstützt ist, während sich die Gießform in der BefUllstellung befindet. Die Gießpfanne verharrt in dieser Stellung, bis sie von der Form oder von einer zweiten Form das Signal erhält, daß die Gußstücke entfernt worden sind und der Guß wiederholt werden kann. In diesem Stadium wird der beschriebene Gießvorgang von neuem in Gang gesetzt. Für den Fall, daß die Gießform kein neues geschmolzenes Metall aufnehmen kann, sind besondere Maßnahmen getroffen. In diesem Fall wird die Gießpfanne in eine Stellung bewegt, wo das Metall in einen Ausguß oder dergl. gegossen wird.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
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Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Grundbauelemente der Eingießeinrichtung nach der Erfindung in ihrer Stellung relativ gegenüber einem Paar automatischer Kolbengießmaschinen,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit dem allgemeinen Aufbau relativ zu einem Paar automatischer Kolbengießmaschinen und einem Metallvorratsofen, wobei sich die automatische Gießpfanne in der Befüllposition befindet,
Fig. 3 und 4 ähnliche schematische Darstellungen mit der automatischen Gießpfanne in der Ausgießposition bei jeder der automatischen Gießmaschinen,
Fig. 5 und 6 eine schematische Ansicht ähnlich der nach den Fig. 2 bis 4 zur Darstellung der Anordnung mehrerer Begrenzungsschalter zur Steuerung der verschiedenen automatischen Bewegungsabläufe der Gießpfanne,
Fig. 7 eine schematische Ansicht längs der Linie 7-7 nach Fig. 6 zur Darstellung der relativen Stellung der automatischen Gießpfanne gegenüber einem Teil der einen Kolbengießmaschine,
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Fig. 8 einen Ausschnitt längs der Linie 8-8 nach Fig. 5 zur Darstellung von Betätigungsgliedern und Begrenzungsschaltern, welche die Arbeitsvorgänge der Gießpfanne steuern,
Fig. 9 tine andere schematische Ansicht ähnlich der nach den Fig. 5 und 6 zur Darstellung des Bewegungsausmaßes des Schwingarmes gegenüber den Kolbengießmaschinen, die zu beiden Seiten der Exngießvorrichtung angeordnet sind, wobei ein anderer Begrenzungsschalter dargestellt ist, welcher den Arbeitsablauf der Gießpfanne mit steuert,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Anheben und Absenken der an dem Schwingarm angeordneten Gießpfanne,
Fig. 11 ein Balkendiagramm zur Darstellung der Arbeitsabläufe der Grundbauelemente der Kolbengießvorrichtung mit einer automatischen Gießpfanne, zwei Kolbengießmaschinen und einem Vorratsofen zur Zumessung flüssigen Metalls in die Gießpfanne,
Fig. 12, aufgeteilt in die Teile 12a, 12b, 12c, 12d und 12e -»±% elektrische Funktionsschaltbilder der verschiedenen, in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Begrenzungsschalter und der verschiedenen Steuerrelais und anderen elektrischen Bauelemente zur Steuerung der automatischen Funktionen der Gießpfanne; Fig. 12b stellt dabei eine Fortsetzung des
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Schaltkreises nach Fig. 12a dar und ist deshalb mit einem allgemeinen Punkt A verbunden; Fig. 12c ist eine Fortsetzung von Fig. 12b und verbindet deshalb mit einem allgemeinen Punkt Cj Fig. 12e ist eine Fortsetzung von Fig. 12d und verbindet deshalb mit einem allgemeinen Punkt D, und der allgemeine Punkt E der Fig. 12c verbindet mit E der Fig. 12e,
Fig. 13 und 14 Ausschnitte aus elektrischen Schaltschemata zur Darstellung der elektrischen Endabschnitte von zwei Kolbengießmaschinen, die zu beiden Seiten der automatischen Gießpfanne angeordnet sind, wobei verschiedene Kontrollrelais eingezeichnet sind, welche.Verbindungen zwischen den Kolbengießmaschinen und der automatischen Eingießvorrichtung für die automatische Steuerung des ganzen Gießprozesses vom Befüllen der Gießpfanne bis zum Ausgießen des flüssigen Metalles in die Gießformen und dem Ausnehmen der gegossenen Kolben aus den automatischen Kolbengießmaschinen herstellen,
Fig. 15 eine Karte, die die Arbeitsabläufe der automatischen Gießpfanne und der anderen Bauteile der Kolbengießvorrichtung wiedergeben in speziellen Einzelheiten in bezug auf die verschiedenen elektrischen Komponenten, welche in den automatischen Zyklus der ganzen Vorrichtung eingeordnet sind; die Karte ist in Teile unterteilt, die aus den Fig. 15a bis 151 bestehen, wobei die gegenseitige Zuordnung aus Fig. 16 zu ersehen ist,
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Fig. 16 ein Organisationsschaubild der Fig. 15a bis 15i zur Schaffung einer einzigen großen Karte j größere Teile der Anordnung nach Fig. 15» die einander gleich sind, können überlappt sein, um eine gute Ausrichtung über die ganzen Figuren oder Karten zu sichern.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen im einzelnen eine Kolbengießanlage mit einer automatischen Kolbeneingießvorrichtung oder Überführvorrichtung nach der Erfindung, die allgemein mit 110 bezeichnet ist. Die Vorrichtung befindet sich zwischen einem Paar automatischer Kolbengießmaschinen 113 und 114. Die Schmelzvorrichtungen sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und beschrieben in der USA-Patentschrift 2 965 938, ausgegeben am 27. Dez. 1960. Von jenen, nur zur Erläuterung dargestellten Vorrichtungen ist Jeweils nur soviel dargestellt, wie es zur Beschreibung der Erfindung erforderlich ist. Eine elektrisch gesteuerte automatische Version der Schmelzmaschinen, die in dem oben erwähnten Patent beschrieben sind, steht kommerziell zur Verfügung und wird in Verbindung mit der automatischen Eingießvorrichtung nach der Erfindung kurz beschrieben zur Vergegenwärtigung einer vollständigen automatischen Kolbengießanlage· Die anderen Grundelemente der Gießanlage in Fig. 2 mit 115 bezeichnet und bestehen aus einer Vorrichtung 1169 die geschmolzenes Metall enthält. Weiterhin gehören zu den Grundelementen eine Abgabe- oder Zündvorrichtung 117 zum Zumessen abgemessener Mengen geschmolzenen Metalles zu der automatischen
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Eingießvorrichtung 110. Die Zündvorrichtung 117 kann beispielsweise die Form einer Vorrichtung aufweisen, die als "Autoladle" bekannt ist und vertrieben wird von der Lindberg-Hevi-Duty Division of Sola Basic Industries of Watertown, Wisconsin. Eine derartige Einheit besteht im wesentlichen aus einem Schmelztopf, welcher in eine Ofenkammer geeigneter Größe eingesetzt und mit geschmolzenem Metall gefüllt ist. Ein feuerfestes Übergaberohr ist mit dem Boden des speziellen Schmelztopfes verbunden und erstreckt sich zu der äußeren Ofenmuschel über dem Ofenmetallspiegel. Da der Schmelztopf und das Überführungsrohr in das geschmolzene Metall eingetaucht sind* wird die Temperatur des flüssigen Metalles innerhalb des Schmelztopfes und des Überführungsrohres mittels des geschmolzenen Metalles auf einem geeigneten konstanten Wert gehalten. Eine automatische Ventilausrüstung für die Abgabe geschmolzenen Metalles dient der Überwachung der Strömung geschmolzenen Metalles durch das Auslieferungsrohr zu der automatischen Eingießvorrichtung 110o Diese Einheit ist ausführlich in der USA-Patentschrift 2 846 740 beschrieben und stellt keinen Teil der Erfindung dar. Aus diesem Grunde ist nur das dargestellt, welches zur Beschreibung erforderlich ist. Weitere Einzelheiten können aus der USA-Patentschrift entnommen werden.
Die automatische Eingießvorrichtung 110 weist einen Ständer 118 auf, der eine Drehvorrichtung 119 trägt, die einen
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Schwingarm 120 und die diesem zugeordneten mechanischen Teile dreht. Die Drehvorrichtung 119 kann beispielsweise vom Typ des Modelles Rotac RN-34-IV sein, die von der Ex-Cell-0 Corporation hergestellt wird und hydraulisch oder elektrisch betätigt werden kann. Die Rotac-Vorrichtung betätigt den Schwingarm 120 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung, der Füllstellung, zu einer Kolbenmaschinen 113 oder 114 mittels einer Drehbewegung. Um den Eingießer 121 zu schwenken, welcher am Ende des Schwingarmes 120 angeordnet ist, läuft das entgegengesetzte Ende des'Schwingarmes 120 mit einer Tastscheibe 122 an einer geeigneten Kurvenscheibe 123 entlang, die von einem elektrischen Motor 124 in Umlauf versetzt wird. Wenn der Motor 124 umläuft, dreht sich die Kurvenscheibe 123 in Richtung des dargestellten Pfeiles, womit der Taster 122 den Schwingarm 120 um seine Längsachse dreht und dabei die Gießpfanne kippt zur Ausführung eines Gießvorganges. Wie später noch beschrieben wird, stellt jener Vorgang einen Teil des Kolbengießprozesses dar, welcher automatisch vorgenommen wird in Verbindung mit dem Betrieb der Kolbengießmaschinen und dem Zumessen geschmolzenen Metalles in die Pfanne 121 aus der Metallspeichervorrichtung 115.
Wie Fig. 1 zeigt, kann vorgegeben durch die Kurvenscheibe jede gewünschte Metallmenge aus der Gießpfanne 121 ausgegossen werden. So hat es sich beispielsweise in Verbindung mit Versuchen gezeigt, daß unterschiedliche Ausgießmengen zum
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Gießen von Kolben für Automobilmotoren wünschenswert sind und daß das Ausgießen zunächst langsam mit einer allmählichen Steigerung des Flusses aus der Gießpfanne während des Gießprozesses erfolgen soll. Dies läßt sich mit Hilfe der Kurvenscheibe verwirklichen, die, wie Fig. 1 zeigt, langgestreckt ist, womit der umlaufende Taster 122 zunächst eine langsame Bewegung längs des Kammes ausführt und sich dann schneller dreht bei den stärker gekrümmten Kurvenscheibenteilen. Dieser spezielle mechanische Aufbau zum Kippen der Gießpfanne durch Drehen des Schwingarmes um seine Längsachse nach Maßgabe der umlaufenden Kurvenscheibe und des Tasters macht ein sanftes Gießen mit verschiedenen Gießmengen möglich. Dieses sanfte Gießen ist notwendig und von Bedeutung für ein erfolgreiches automatisches Ausgießen geschmolzenen Metalles, womit ein Handgießen weitgehendst nachgeahmt wird.
Jede der Kolbengießmaschinen 113 und 114 enthält zwei zentral angeordnete, im wesentlichen identische Sätze von Muldenhälften 125 (dargestellt in geschlossener Stellung), welche mit Hilfe geeigneter, nicht dargestellter hydraulischer Stellglieder geöffnet und geschlossen werden können, wozu die Muldenhälften aufeinander zu- oder voneinander weggefahren werden, um Muldenhohlräume zu bilden oder das Entnehmen eines gegossenen Artikels aus dem Gießhohlraum zu gestatten. An einer Seite der Mulden 1,2%φ©findet sich ein Einlagenlader 126 (dargestellt in der herausgefahrenen und angehobenen Stellung), der angehoben, abgesenkt und gedreht
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werden kann, um Verstärkungsglieder oder Einlagen aus einem Einlagenmagazin 127 zu den Mulden 125 zu führen, damit diese Verstarkungseinlagen in die Kolben eingebettet werden können, die in den Mulden zu gießen sind» Die Arbeitsweise der Einlagen wird überwacht durch die thermische Ausdehnung der Kolben in dem Automotor. Auf der anderen Seite der Mulden 123 befindet sich ein Kolbenausnehmer 128 (dargestellt in der herausgefahrenen abgesenkten Stellung), der angehoben, abgesenkt und gedreht werden kann, um gegossene Kolben aus den Mulden herauszunehmen und in eine Kühlposition zu überführen, wie ein Gestell 129 an einer Seite der Maschine, von welchem der Kolben zu einem Förderband geleitet werden kann, das mit 130 bezeichnet ist.
Figo 2 zeigt die Gießpfanne 121 in der Füllstellung und die Kolbenmulden 125 an den beiden Kolbenmaschinen 113 und 114 in der "Offen"- und "Fertig"-Stellung, was bedeutet, daß sie betriebsfertig sind zur Aufnahme einer Charge geschmolzenen Metalles aus der Gießpfanne 121. In der Füllstellung wird der Gießpfanne 121 eine abgemessene Menge geschmolzenen Metalles aus der Vorrichtung 117 zugeführt.
In Fig. 3 hat sich die Gießpfanne 121, die geschmolzenes Metall enthält, in eine Gießstellung oberhalb der Kolbenmaschine 114 bewegt. Die Mulden sind geschlossen und vorbereitet zur Aufnahme einer Charge geschmolzenen Metalles. Der Ausnehmerarm 128 der Kolbenmaschine 113 ist in einer Be-
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triebsstellung dargestellt, in welcher Gußstücke aus offenen Mulden dieser Maschine entnommen werden.
In Fig. 4 hat die Gießpfanne 121 Mulden der Maschine ausgegossen, wonach sie in die Füllposition nach Fig. 2
dann zurückbewegt wurde, und sie wurde/in die Gießposition der Maschine 113 verfahren. Wie zu sehen ist, sind in den Mulden der Maschine 114 Einlagen angeordnet worden,und die Gußstücke, die in Fig. 3 gegossen worden sind, befinden sich nun an dem Ausnehmerarm 128 und in der Ausladeposition.
In den Fig. 5 bis 9 wird nun eine bevorzugte Stellung verschiedener Begrenzungsschalter wiedergegeben, die bei der Vorrichtung nach der Erfindung zum Einsatz kommen und für eine automatische Steuerung der Arbeitsweise der kompletten Kolbengießanlage zu sorgen haben. Wie eine Übersicht über diese Figuren zeigt, ist eine Anzahl von Begrenzüngsschaltern vorgesehen an verschiedenen Plätzen der Eingießvorrichtung 110, um von dieser betätigt und einer Änderung der Betriebsbedinungen unterworfen zu werden, wie ein Aus zu An oder An zu Aus, und zwar in Abhängigkeit der Stellungen der einzelnen Begrenzungsschalter. In Fig. 5 befindet sich die Gießpfanne 121 in einer Befüllungsposition, welche durch ausgezogene Linien dargestellt ist und in Gießpositionen über jeder der beiden Kolbengießmaschinen 113 und 114, was gestrichelte Linien anzeigen. Wenn sich die Gießpfanne in der Befüllungsposition aufhält, wird der Begrenzungs-
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schalter 1LS betätigt. Der Begrenzungsschalter 4LS wird betätigt, wenn sich die Gießpfanne 121 in der Gießstellung an der Gießmaschine 114 befindet, und der Begrenzungsschalter 5LS tritt in Tätigkeit, wenn die Gießpfanne 121 -i»- die Gießstellung bei der Gießmaschine 113 einnimmt. Die Schalter 1LS, 4LS und 5LS sind in der Nähe der Umlaufmittel angeordnet, die vom Ständer 118 getragen werden, um mit verschiedenen Abständen derselben in Kontakt zu kommen. Der Begrenzungsschalter 1LS wird von einer geeignet ausgebildeten Kurvenscheibenoberflache 131 betätigt, die an der Kurvenscheibe 132 vorgesehen ist und mittels des Antriebes 119 in Umlauf versetzt wird. Bei dieser speziellen Anordnung ist die Kurvenscheibenoberflache 131 im oberen Bereich der Kurvenscheibe 132 vorgesehen. Die Begrenzungsschalter 4LS und 5LS sind so angeordnet, daß sie von dem Schwingarm 120 betätigt werden, wenn dieser in die Füllposition gedreht wurde über eine der beiden Schmelzmaschinen 113 und 114. Die Schalter befinden sich dabei vorzugsweise in dem oberen Bereich des umlaufenden Kurventeiles 132. Fig. 5 zeigt auch eine Blockierungsklammer 133, die in Verbindung Fig. 8 genauer beschrieben wird. Zweck der Klammer 133 ist es, eindeutig sicherzustellen, daß die Gießpfanne 121 in der Befüllposition ist und in dieser verharrt, wenn der Vorratsofen 115 eine Charge geschmolzenen Metalles in die Pfanne einfließen läßt.
In Fig. 6 sind Begrenzungsschalter 7LS, 9LS und 1OLS darge-
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stellt. Diese Schalter sind zur Erleichterung des Entwurfes an der Kurvenscheibe 132 tiefer angeordnet als die Schalter 1LS, 4LS und 5LS. Diese Schalter wirken mit den Nocken 134, 135 wnd 136 zusammen, die an der Kurvenscheibe 132 angeordnet sind. Der Begrenzungsschalter 7LS wird betätigt, wenn die Gießpfanne 121 sich in der Kipp-(dump)-Position (Sicherheitsposition) befindet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Schalter 7LS wird geregelt mittels, eines Timers (später beschrieben), um betätigt zu werden, wenn die Gießpfanne 21 das Metall nicht innerhalb einer gewis-, sen Zeit (wie beispielsweise 26 Sekunden) ausgegossen hat, nachdem sie eine Charge geschmolzenen Metalles aus dem Vorratsofen 115 erhalten hat. Die Begrenzungsschalter 9LS und ■ 1OLS sind Sicherheitsbegrenzungsschalter, welche den Ausnehmerarm 126 und den Ausnehmerarm 128 daran hindern, den Weg des Schwingarmes 120 und der Gießpfanne 121 zu. hemmen. Dies ist nur wegen des speziellen Entwurfes der im Handel erhältlichen Kolbengießmaschinen 113 und 114 erforderlich. Falls andere Typen von Schmelzmaschinen zum Einsatz gebracht werden, sind diese Schalter nicht notwendig. Den Zusammenhang zwischen der Gießpfanne 121 mit dem Ausnehmerarm 128 ist in Fig. 7 dargestellt, um die Notwendigkeit der Sicherheitsschalter 9LS und 1OLS zu erklären. Der Ausnehmerarm 128 muß sich in einer angehobenen und dargestellter Stellung befinden, um der Gießpfanne zu ermöglichen, die Bewegung zu der Kolbengießmaschine durchzuführen.
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Fig. 8 zeigt die Kurven und Tastanordnung mit bestimmten Begrenzungsschaltern und der zuvor zu Fig. 5 erwähnten Klammer 113. Die durchgezogenen Linien in Fig. 8 zeigen den Taster 120 in einer Normalstellung, in welcher sich die Gießpfanne in einer horizontalen Stellung, der Befüllstellung, befindet. Der Taster 122 ist in gestrichelten Linien in einer Stellung dargestellt, bei welcher der Nocken 123 eine Umlaufstellung einnimmt, bei welcher die Gießpfanne sich in der vollgegossenen Position befindet. Der Begrenzungsschalter 3LS wird in der Zeichnung von dem Taster 122 betätigt, um zu zeigen, daß sich die Gießpfanne 122 in einer horizontalen Position befindet. Der Begrenzungsschalter 6LS wird von dem Taster 122 bedient worden sein, wenn die Gießpfanne 121 vollständig entleert wurde. Wie zu sehen ist, kann die Klammer 133 angehoben und abgesenkt werden mit Hilfe eines Luftzylinders 134 oder etwas ähnlichem. Der Begrenzungsschalter 2LS ist ein Sicherheitsklammerbegrenzungsschalter, der anzeigt, ob sich die Klammer in der Auf- oder Ab-Stellung befindet. Wenn sich die Gießpfanne 121 in der Füllstation aufhält, muß sich die Klammer in der "Auf^-Stellung befinden. Der Begrenzungsschalter 2LS, in der Figur mit 2AL-2BLS bezeichnet, ist von einem Buhe- oder NullStellungstyp.
In Fig. 9 ist der letzte der Begrenzungsschalter 8LS in einer Stellung dargestellt an einem tieferen Abschnitt der Kurvenscheibe 132 und in Verbindung mit einem Nocken-
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paar 135 und 136. Diese Nocken wirken mit dem Begrenzungsschalter 8LS derart zusammen, daß er betätigt wird, wenn die Gießpfanne 121 aus der dargestellten Befüllposition in die Gießposition bewegt wird bei einer der beiden Kolbenmaschinen 113 oder 114. Der Begrenzungsschalter 8LS wird betätigt, während sich der Schwingarm 120 zu der Gießposition bewegt über einer der beiden Kolbengießmaschinen.
In Fig. 10 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe die Gießpfanne 121 am Ende des Armes 120 befestigt sein sowie angehoben oder abgesenkt werden kann relativ gegenüber der Mulde, in welche die Gießpfanne das geschmolzene Metall gießen soll. Ein Luftzylinder 150 betätigt einen um das Gelenk C schwenkbaren Hebelarm 152, der die Gießpfanne 121 in Führungen 154 anhebt und absenkt. Das Befüllen und Überführen der Gießpfanne kann in der angehobenen Stellung durchgeführt werden. Die Gießpfanne wird dann abgesenkt, bevor sie gekippt und das Metall aus ihr ausgegossen wird. Das Absenken der Gießpfanne reduziert die Wirbelbildung des Metalles während des Gusses durch eine Verminderung des vertikalen Gefälles, durch welches das Metall fallen muß. Diese Reduzierung der Wirbelbildung vermeidet die Gasblasenbildung (skim-gas).
Fig. 11 zeigt die Zeitgabe der verschiedenen Arbeitsvorgänge der Eingießvorrichtung 110, der Kolbengießmaschinen (P/M) 113 und 114 und des Abmessens geschmolzenen Metalles aus dem Vorratsofen 115, welcher eine Charge für die Giei3-
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pfanne 121 bereithält. Unter der Rubrik "Kolbenausnehmen (piston unloader)" bedeutet "Aus (out)", daß der Ausnehmerarm 128 aus dem Weg der Mulde heraus bewegt ist. "Auf (u$" bedeutet, daß es sich um eine angehobene Position handelt, und "geschlossen (closed)" zeigt an, daß der Arm die gegossenen Kolben erfaßt, um sie aus der Mulde heraus zu bewegen. Unter der Rubrik "Einlagenlader (strut loader)" bedeutet "Aus (out)", daß der Lader 126 aus dem Weg der Mulden herausgeschwungen ist; "Auf (up)" bedeutet, daß er sich in einer angehobenen Stellung befindet, während "offen (open)" anzeigt, daß der Lader 126 keine Einlagen in den Mulden einbringt»
Bevor Einzelheiten der verschiedenen durchzuführenden Arbeitsschritte beschrieben werden, kann es hilfreich sein, einen kurzen Gesamtüberblick über den Arbeitsablauf zu geben. Wie an dieser Stelle zu sehen ist, werden vier miteinander verbundene Einheiten eingesetzt in einer bevorzugten Ausführungsform der Kolbengießvorrichtung: Zwei Kolbengießmaschinen, einen Vorrats- und Ausgießofen und eine Eingießvorrichtung. Die Eingießvorrichtung führt dabei zwei getrennte Bewegungen aus, und zwar eine Schwingbewegung des Schwingarmes mittels eines umlaufenden Antriebes und eine Kippbewegung der Gießpfanne mittels einer Nocken- und Hebelvorrichtung.
Ein automatischer Arbeitszyklus wird in Gang gesetzt durch
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das Setzen von Wahlschaltern an jeder der vier Vorrichtungen und das Ingangsetzen einer der zwei Kolbengießmaschinen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine der Kolbengießmaschinen damit beginnen, den Einlageneinlegezyklus auszuführen. Die Eingießvorrichtung wird sich in der Befüllposition befinden, und der Vorratsofen wird sich in einem Zustand befinden, bei dem eine Charge in die Gießpfanne eingegossen werden kann. Die erste Gießmaschine wird bis zum Vervollstän-
des
digen/Einlageneinlegens die Gießpfannenvorrichtung mit ihrem Arbeitsablauf blockieren; außerdem wird sie die zweite Gießmaschine blockieren, bis der erste an ihr vorgenommene Gießzyklus abgeschlossen ist. Die Vollendung des Einlageneinlegens veranlaßt den Vorratsofen, eine vorbestimmte Menge Metalles in die Gießpfanne einzulassen. Ist dieser Gießvorgang abgeschlossen und sichergestellt, daß der Einlegearm die Mulde verlassen hat, dann schwingt die Gießpfanne aus der Füllstation zu der Gießstelle, bei der zuvor ausgefüllten Gießmaschine. Nach Vollendung dieser Gießpfannenbewegung und Sicherstellung, daß die Mulden der Gießmaschine geschlossen sind, wird die Gießpfanne gekippt, womit das flüssige Metall in die Mulden einfließt. Wenn die Gießpfanne vollständig ausgekippt ist, wird an der Gießmaschine ein Kühlvorgangszeitgeber in Betrieb gesetzt, und die Kühlmaschine durchläuft unabhängig den Kühlprozeß, die Mulden öffnen sich, die Kolben werden herausgenommen und die Einlagen werden so angeordnet, daß die Maschine wieder fertig ist für einen weiteren Gieß-
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prozeß. Die Eingießvorrichtung hat in der Zwischenzeit ihren Betrieb fortgesetzt und nachdem sie in die Horizontale zurückgedreht und in die Befüllstation zurückgeführt worden ist, verharrt sie dort, bis der nächste Gießprozeß an einer oder beiden Gießmaschinen in die Wege geleitet wird.
Wie in der folgenden ausführlichen Beschreibung einer elektrischen Steuervorrichtung nach der Erfindung zu zeigen sein wird, sind bestimmte Sicherungen gegen Fehler vorgesehen. Der Start der Metallzumessung aus dem Vorratsofen in die Gießpfanne regt einen Timer in der Eingießvorrichtung an. Dieser Timer hört normalerweise auf zu arbeiten, wenn der Gießvorgang abgeschlossen ist und die Gießpfanne in die horizontale Lage zurückgekehrt ist. Wenn nun ein Arbeitsvorgang zu lange dauert oder völlig ausfällt, dann zählt der Timer aus und veranlaßt eine Fehleranzeige. Es wird dann vorzugsweise ein Horn oder dergl. ertönen, und die Gießpfanne wird von jedweder Stellung, in der der Fehler passiert, in eine Ablage-(dump)-Stellung gebracht. Die Feststellung, daß die Gießpfanne in die Ablageposition überführt worden ist, verursacht ein Kippen derselben, so daß das Metall in eine geeignete Ausgußpfanne oder dergl. fließen kann. Wenn die Gießpfanne dann in eine horizontale Stellung zurückgeführt ist nach dem Abführen des geschmolzenen Metalles, wird sie in die Befüllstellung zurückgeführt, In diesem Augenblick wird ein elektrischer Steuerkreis der Vorrichtung ausgeschaltet, der wieder eingeschaltet werden
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muß von dem Werkmann, der den Alarm untersucht hat. Die Schmelzmaschinen führen ihren Arbeitsablauf weiter durch bis zu der Betriebsbereitschaftsposition.
In den Fig. 12 bis 16 wird der Aufbau der elektrischen Schaltung der Kolbengießmaschinen, der Ofenzumeßvorrichtung und der Eingießvorrichtung im einzelnen beschrieben. In Fig. 12 ist ein elektrische Schaltschema der;Schaltvorrichtung der Eingießvorrichtung wiedergegeben. Fig. 13 zeigt ein elektrisches Schema des Zwischenverbindungskreises zwischen der Schaltungsvorrichtung der Eingießvorrichtung und der elektrischen Schaltungsvorrichtung der Kolbengießmaschine 113. Figo 14 zeigt einen ähnlichen Zwischenverbindungsschaltkreis zwischen der Eingießvorrichtung und der Kolbengießmaschine 114O Fig. 15 zeigt auf einer Folgekarte die Beziehung der mechanischen und der Begrenzungsschaltvorgänge, die in den Fig. 1 und 11 beschrieben sind sowie ihre Beziehung zu der Funktionsweise der elektrischen Bauteile, die in den Fig. 12, 13 und 14 schematisch wiedergegeben sind. .Die elektrische Folge, die elektrische Funktionsfolge in der automatischen Eingießvorrichtung und der zugeordneten automatischen Kolbengießmaschinen zusammen mit der Ofenmeßvorrichtung wird nun Schritt für Schritt beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und die elektrischen Schaltschema nach den Fig. 12, 13 und
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Ruhe- oder Startposition
In diesem Statium sind alle vier zum Einsatz gebrachten Vorrichtungen, nämlich die zwei Gießmaschinen, die Gießpfanne und die Ofenmeßvorrichtung in Bereitschaftsstellung gebracht, ohne daß ein Produktionsvorgang abläuft. Dabei befindet sich an der Kolbengießmaschine 113 der Ausnehmer über der Entnahme, der Lader über dem Pick-Up, und die Maschine befindet sich in einer Stellung für automatischen Funktionsablauf. In Fig. 13 werden hierzu die Steuerrelais 22CR, 24CR und 27CR erregt. 27CR bleibt erregt, bis die Produktion aufgenommen ist und wird im folgenden nicht mehr erwähnt,, Entsprechend befindet sich bei der Kolbenmaschine (P.M.) 114 der Ausnehmer über dem Entlader und steht der Lader über dem Pick-Up, während sich die Maschine in einer Stellung für automatischen Betrieb befindet. Entsprechend sind die Relais 28CR, 3OCR und 33CR erregt (Fig. 14). 33CR verharrt solange im erregten Zustand, bis die Produktion aufgenommen ist und wird im folgenden nicht weiter erwähnt. Die Gießpfanne befindet sich in der Befüllposition, Die Klammer ist hochgeschoben, die Gießpfanne befindet sich in einer horizontalen Stellung, und zwar in der "Auf-(upJ11-Stellung. In Fig. 12 befinden sich die ßegrenzungsschalter 1LS, 2ALS, 3LS und 11BLS in Schließposition..Die Spule für "Klammer-Auf" und die Spule für "Gießpfanne-Auf" sind erregt; die Gießpfannenvorrichtung veranlaßt ausgehende Signale über die Kontaktrelais 2CR, 3CR, 5CR und 41CR, welche erregt sind und anzeigen, daß sioh die Gießpfanne
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in der Befüllposition mit hochgeschobener Klammer befindet, eine horizontale Lage einnimmt und sich in der "Auf"-Posi- · tion befindet.
P0M. 115 Programm. Schritt Nr. 1 - Startzvklus P.M. 113 wird in das automatische Programm eingeführt und bringt seinen Lader durch Erregung von 26CR in die tief gelegene Stellung. Das Kontaktrelais 24CR für "Lader über dem Pick-Up" wird entregt. In diesem Stadium werden keine Veränderungen vorgenommen.
P.M. 115 Programm. Schritt Nr. 2 - Gießsignal einschließen Die in Schritt 1 beschriebenen Vorgänge führen dazu, daß die Gießpfanne ein Signal abgibt, daß P.M. 113 das Gießsignal zum Einschließen erhält durch Schließen von 11CR in Fig. 12. Alle anderen elektrischen Zustände verharren wie beim Schritt Nummer 1.
P.M. 115 Programm. Schritt Nr. 5 - P.M. Wähler In diesem Stadium erhält der Lader über dem Pick-Up ein einkommende Signal, welches 24CR erregt, während ein einkommendes Signal das "Lader-nach-unten"-Kontrollrelais 26CR entregt. Ein ausgehendes Signal, das die Mulde schließt wird abgegeben* In Fig. 12 gibt die Gießpfanne zwei Signale ab, und zwar eines, daß P,M0 113 gewählt worden ist durch Erregen von 13CR, und ein zweites, daß das Gießen erwünscht wird durch die Erregung von 15CR. Alle
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elektrischen Bedingungen verharren, wie zu Schritt 2 angegeben.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 4 - Signal gießbereit Die Gießpfanne nach Fig. 12 gibt nun eine Instruktion an den Vorratsofen ab zur Zumessung von Gießmetall. Alle anderen elektrischen Bedingungen verharren wie im voraufgegangenen Schritt Nummer 3.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 5 - Gießmetall Von P.M. 113, Fig. 13, wird nun an die Gießpfanne ein Signal abgegeben, daß die Gießformen infolge einer Erregung von 23CR geschlossen wurden; der Vorratsofen mißt nun eine Metallgießmenge in die Gießpfanne ab. Alle elektrischen Bedingungen verharren so wie in dem vorhergehenden Schritt Nummer 4.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 6 - Gießen ausschließen In diesem Stadium ist das Metall aus dem Ofen in die Gießpfanne eingeflossen, und das "Klammer-Auf"-Solenoid nach Fig. 12 ist entregt, wie die automatische Zumessung des Ofens. Der (Abort)-Timer wird durch Erregen von TD1 gestartet. Das "Klammer-Auf"-Solenoid wurde durch Entregen von 3CR entregt. Die Gießpfanne erhält von dem zumessenden Ofen ein Signal, daß der Ofen geschlossen ist und nicht weiter ausgießen kann durch die Erregung von 16CR. Alle diese elektrischen Funktionen im Schritt 6 sind diegleichen, wie in dem vorhergegangenen Schritt 5.
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P.M. 113 Programm« Schritt Nr.-7 - Klammer abwärts Die Gießpfanne erhält nun ein Signal, daß die Klammer abgesenkt worden ist durch Schließen von 2BLS und Öffnen von 2ALS. Das "Klammer-Abwärts"-Reiais 4CR wird erregt; auch 36CR wird erregt, um der Gießpfanne mitzuteilen, daß das Eingießen beendet ist. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen ebenso wie bei dem vorangegangenen Schritt Nummer 6.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 8 - Gießpfanne bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn
In Figo 12 ist 1 LS offen zur Anzeige, daß die Gießpfanne nicht länger in der Befüllposition ist. 2CR wird erneut entregt, da die Gießpfanne nicht länger in der Befüllposition verharrt. Die Gießpfanne wird nun aus der Befüllposition zu der Gießposition P.M. 113 verfahren. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen ebenso wie bei dem vorher angegebenen Schritt Nummer 7.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 9 - Giepfanne in Stellung bei P.M. 113
Es gelangt nun ein Signal zu P.M. 113, welches besagt, daß die Gießpfanne bei P.M. 113 in Stellung ist. Dieses Signal wird durch das Schließen von 8LS hervorgerufen und zeigt an, daß die Gießpfanne bei P.M. 113 ist. Das schnell anziehende Solenoid wird erregt, und 37CR in Fig. 12 wird erregt, wenn die Gießpfanne in der Position P.M. 113 ist. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen wie bei dem vorbeschriebenen Schritt Nummer 8.
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P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 10 - Gießpfanne bei P.M. in Stellung
Das Relais 4LS in Fig. 12 wird geschlossen, wenn die Gießpfanne bei P.M. 113 in Stellung ist^ und das schnell anziehende Solenoid wird nun entregt. Dafür wird 6CR erregt, da die Gießpfanne in der Position P.M. 113 ist. Alle anderen elektrischen Funktionen in diesem Stadium entsprechen denen in Schritt Nummer 9.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 11 - Gießpfanne abwärts
In Fig« 12 hört die Gießpfanne nun auf anzuzeigen, daß sie in der Auf-Position ist durch Öffnen von 11J3LS. Das "Gießpfanne-Auf "-Solenoid wird entregt, und das "Gießpfanne-Auf"-Steuerrelais 41CR wird entregt; zugleich wird das "Gießpfanne-Abwarts "-Solenoid erregt. Der Gießpfannen-Timer TD2 befindet sich nun in der "Ein"-Stellung. Das "Gießpfanne-Abwärts"-Steuerrelais 42CR wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des Schrittes Nummer 10.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 12 - Gießpfanne vollständig abwärts
Das Schließen von 11ALS in Fig. 12 zeigt nun an, daß die
Gießpfanne in die niedrige Position eingelaufen ist. Das
Gießpfanne-Abwärts-Kontrollrelais 40CR wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des Schrittes Nummer 11.
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P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 15 - Gießpfannenmotor läuft um Der Gießpfannenmotor wird angetrieben. Das Kontrollrelais 39CR wird erregt, ebenso wie der Schnellgeschwindigkeitstimer TD3. Ber Gießpfannenmotor wird nun die Gießpfanne schwenken, um das Metall auszugießen. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des vorangegangenen Schrittes Nummer
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 14 - Gießpfannenmotor dreht sich In diesem Stadium wird das Kühlzyklustimer-Steuerrelais 25CR nach Fig. 13 erregt. In Fig. 12 zeigt das Öffnen des Begrenzungsschalters 3LS an, daß die Gießpfanne nicht länger horizontal steht. Der (Abort)-Timer TDI wird nun entregt, und das "Gießpfanne-Horizontal"-Steuerrelais 5CR wird entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des Schrittes Nummer 13.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 15.- Gießpfanne vertikal ~ P.M. 114 Programm - Startzyklus
In Fig. 13 wird an P.M. 113 ein Signal abgegeben, den Timer derart zu starten, daß das Maschine- und Gießform-geschlossen-Signal gestrichen werden. In Fig. 14 wird der P.M. 114-Lader über das Pick-Up-Kontröllrelais 3OCR entregt, und das Laöer-Abwärts-Kontrollrelais 32CR wird erregt. In Fig. 12 wird die Tatsache, daß sich die Gießform nun in der Vertikalen befindet, signalisiert durch Schließen von 6LS, und das Gießpfanne-vertikal-Kontrollrelais 8CR wird erregt» Weiterhin wird,
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das "Gießpfanne-zurück-in-die-horizontale-Stellung"-Relais 1OCR erregt, und die Wahl von P.M. 113 als die Maschine, die aus der Gießpfanne zu gießen ist, wird gestrichen durch Entregen von 13CR. Das von der Gießpfanne ankommende Signal, daß sie geschlossen ist, wird gestrichen durch Entregen des "Gießpfannen-Ausgießende"-Kontrollrelais 16CR; das "Gießpfanne-Ausgieß"-Steuerrelais 36CR wird gleichzeitig entregt. Alle anderen Funktionen entsprechen denen des Schrit^- tes Nummer 14.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 16 - Gießpfanne kehrt in die Horizontale zurück - P.M. 114 Programm - Gießsignal blockieren Das "Gießpfanne-Vertikal'i-Steuerrelais 8CR in Fig. 12 wird entregt. Das "P.M. 113 Gießsignal-einschließen"-Steuerrelais 11CR wird gleichfalls entregt, und das "P.M.-114-Gießsignal-einschließen"-Steuerrelais 12CR wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen verharren wie im Schritt Nummer 15.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr* 17 - Gießpfanne horizontal -P.M. 114 Programm - P. M. 114 Wähler In Fig. 14 wird nun das "Lader-Abwärts"-Steuerrelais 32CR entregt, das "Lader-über-Pick-Up"-Steuerrelais 3OCR erregt» und P.M. 114 erhält ein Signal, die Gießform zu schließen. In Fig„ 12 wird die Position für Gießpfanne horizontal angezeigt durch das Schließen des Begrenzungsschalters 3LS, wodurch das "Gießpfanne-Horizontal"-Steuerrelais 5CR erregt wird. Nun wird das "Gießpfanne-Auf"-Solenoid erregt und das
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"Gießpfanne-Abwärts"-Solenoid entregt. Der Gießpfannenmotor bleibt nun stehen, und der Gießpfannentimer TD2 wird angehalten ebenso wie der Timer TD3 für schnelle Geschwindigkeit. Das ttGießpfanne-zurück-in-die-horizontale-Steilung"-Steuerrelais 1OCR wird nun entregt. Das "P.M. 1i4-¥ähler"-Steuerrelais 14CR wird erregt und zeigt an, daß P0M. 114 ausgewählt worden ist als die nächste Maschine, in welche aus der Gießpfanne Metall gegossen werden soll. Das "Gießpfannenmotorantrieb "-Steuerrelais 39CR wird entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen sind die gleichen wie im vorangegangenen Schritt Nummer 16.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 18 - Gießpfanne aufwärts In Fig. 12 wird die Tatsache^ daß die Gießpfanne, hochgefahren ist, durch das Schließen von 11BLS und Öffnen von 11ALS angezeigt. Nun wird das "Gegen-Uhrzeigersinn"-Solenoid entregt, werden die "Gießpfanne-Abwärts"-Steuerrelais 40CR und 42CR entreg·^ und das "Gießpfanne-Aufwärts "-Steuerrelais 41CR wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des vorbeschriebenen Schrittes 17.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 19 - Zurückführen der Gieß-' pfanne in die Befüllstellung
In Fig. 14 wird bei P.M. 114 das "MuldenhäLftenschließen"-Steuerrelais 29CR erregt. In Fig. 12 wird das "Im-Uhrzeigersinn-Solenoid" erregt, um der Überführungsvorrichtung (TD) zu gestatten, sich von der P.M. 113-Position zu der Befüll-
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position zu bewegen. Alle anderen elektrischen Funktionen sind dieselben wie bei dem vorhergehenden Schritt Nummer 18.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 20 - Rückführen der Vorrichtung in die Befüllposition
In Fig. 12 zeigt die Überführungsvorrichtung an, daß sie nicht langer in ihrer Stellung bei P.M. 113 verharrt, und zwar durch Öffnen von 4LS. Das "Gießpfanne-in-P.M.-Stellung"-Steuerrelais 6CR wird nun entregt« Alle anderen elektrischen Bedingungen entsprechen denen von Schritt.Nummer 19.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 21 - Überführvorrichtung kehrt zur Befüllstation zurück
In Fig. 13 wurde das Signal, daß die Eingießvorrichtung bei P.M. 113 ist, gestrichen. In Fig. 12 zeigt das Öffnen von 8LS an, daß die Eingießvorrichtung nicht länger bei P.M. ist. Es wird nun das "Schnellannäherung-Solenoid" erregt. Demgegenüber wird das "Eingießvorrichtung-bei-P.Mo-113-in Stellung"-Steuerrelais 37CR entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des Schrittes Nummer 20.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 22 - Eingießvorrichtung in Befüllstellung
Das Schließen von 1 LS in Fig. 12 zeigt an, daß sich die Eingießvorrichtung nun in der Befüllstellung befindet. Das Solenoid für "Drehen-im-Uhrzeigersinn" wird nun entregt und das Solenoid für "Klammer-Auf" erregt. Das Solenoid für "Schnelle Annäherung" wird entregt. Ebenso wird das Befüllstellung-Kontrollrelais 2CR nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des Schrittes Nr. 21.
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P. M. 11? Programm, Schritt Nr. 2? - Klammer-Aufwarts
P. M. 114 Programm, Schritt Nr. 1 - Gießbereit
Das Schließen von 2ALS zeigt an, daß die Klammer nach oben gefahren ist. Der Begrenzungsschalter 2BLS für "Klammer-Abwärts" ist nun geöffnet. Das Steuerrelais 3CR für "Klammer-Hochw wird nun erregt, und das Steuerrelais 4CR für "Klammer-Abwärts" wird entregt. Das Steuerrelais 15CR für "Gießsignal" wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen sind diegleichen wie beim Schritt Nummer 22.
P.M. 114 Programm« Schritt Nr. 2 - Signal gießbereit Es wird nun an den zumessenden Vorratsofen ein Signal übermittelt, welches besagt, daß Metall einzugießen ist, und zwar durch Schließen des "Gießsignal"Steuerrelais 15CR in dem vorausgegangenen Schritt. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen des vorangegangenen Schrittes Nummer 23-1.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 3 - Metallgießen Die Gießpfanne hat nun das Signal "Metallabmessen" erhalten und wird befüllt. Alle anderen elektrischen Funktionen in. Fig. 12, 13 und 14 verbleiben wie im Schritt Nummer 22«
P.M. 114 Programm, Schritt Nr. 4i Gießen beenden Von der Lindberg-Gießpfanne wird nun ein Signal erhalten, daß das Gießen beendet ist. Das "Gießsignal»-Steuerrelais 15CR wird damit entregt, und das "FüllpfaBne-Gießen-Beenden'8-Steuerrelais 16CR wird erregt«, Das*''itIQ,ammer~Aufwärtss5-St©u@r~
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relais 3CR und das "Klammer-Aufwärts"-Solenoid werden nun entregt und machen es möglich, die Eingießvorrichtung aus der ßefüllstation zu verfahren. Der "Abort"-Timer TD1 wird nun gestartet, so daß, falls das Gießen von Kolben nicht ausgeführt wird, innerhalb der vom Timer vorgesehenen Zeit in die Gießvorrichtung in einen Ausgußvorgang einläuft. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben die gleichen wie bei dem vorhergehenden P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 3.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 5 - Klammer abwärts Das Steuerrelais 36CR für "Eingießpfanne-Gießen-beenden" wird nun erregt ebenso wie das Steuerrelais 4CR für "Klammer-Abwarts". Der KKlammer-Aufwärts"-Begrenzungsschalter 2ALS wird geöffnet, und der •Klammer-Abwärts"-Begrenzungsschalter 2BLS wird geschlossen. Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim Programm P.M. 114, Schritt Nummer 4.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 6 - Eingießvorrichtung wird im Uhrzeigersinn bewegt
Es wird nun das Steuerrelais 2CR für "Füllstellung" entregt und das Erregen des Solenoids für "Bewegung im Uhrzeigersinn" veranlaßt die Eingießvorrichtung, sich von der Befüllstation zu der Position P.M. 114 zu bewegen. Der Begrenzungsschalter 1LS wurde geöffnet und zeigt an, daß die Eingießvorrichtung sich nicht mehr in der Befüllstellung befindet. Alle anderen
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elektrischen Funktionen verbleiben wie beim vorhergehenden PoM. 114-Programm, Schritt Nummer 5.
P.M. 114 Programm, Schritt Mr. 7 - Überführvorrichtung in Position bei P.M. 5H? "~"~
Das Schließen des Begrenzungsschalters 9LS zeigt nun an, daß die Eingießvorrichtung in der Position bei P.M. 114 angelangt ist} das Solenoid für "Schnelle Annäherung" wird erregt. Das Schließen des Steuerrelais 38CR für "Eingießvorrichtung-bei-P.M.1i4" gibt ein Signal an P.M. 114 in Fig. 14 ab, daß die Eingießvorrichtung nun bei P.M. 114 in Stellung ist. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim Programm P.M. 114, Schritt Nummer 6.
P,M. 114 Programm. Schritt Nr. 8 - Gießvorrichtung bei P.M. 114 in Gießstellung
Das Solenoid für "Schnelle Annäherung" wird nun entregt, und das Schließen des Begrenzungsschalters 5LS zeigt an, daß sich die Eingießvorrichtung bei P.M. 114 in Gießstellung befindet. Nun wird das Steuerrelais 7CR für "Eingießvorrichtung bei P.M.114 in Gießposition" erregt. Ein in Fig. 13 von P.M. 113 ankommende Signal entregt das Steuerrelais 25CR für "Kühlprogrammtimer". Alle übrigen elektrischen Funktionen verharren wie bei P.M. 114-Programm, Schritt Nr. 7.
P.M. 114- Programm. Schritt Nr. 9 - Gießpfanne Abwärts
Das Schließen von 5LS im vorangegangenen Schritt Nr. 8 führt zu einem Entregen des "Gießpfanne-Aufwärts'/-Steuerrelais 41CR
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und dem Erregen des Steuerrelais 42CR für "Gießpfanne-Abwärts", Das Solenoid "Gießpfanne-Aufwärts" wird entregt, und das Solenoid für "Gießpfanne-Abwärts" wird erregt. Die Abwärtsbewegung der Gießpfanne führt zu einem öffnen des Begrenzungsschalters 11BLS für "Gießpfanne-Aufwärts". Es wird nun der "Gießpfannentimer" TD2 in Gang gesetzt. In Fig. 13 wird von P.M. 113 ein Signal erhalten, welches das Steuerrelais 23CR für "Muldenhälften-Geschlossen" entregt wird. Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim vorangegangenen P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 8.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 10 - Gießpfanne vollständig abwärts
Das Schließen des "Gießpfanne-Abwärts"-Begrenzungsschalters 11ALS zeigt nun an, daß sich die Gießpfanne vollständig in abgesenkter Stellung befindet. Dies führt zu einem Erregen des Steuerrelais 40CR für "Gießpfanne-Abwärts". Ein zur gleichen Zeit in Fig. 13 von P.M. 113 ankommendes Signal zeigt an, daß der Auslader nun die Abladestellung verlassen hat, und das Steuerrelais 22CR wird entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen verharren wie bei dem vorhergehenden P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 9.
P.M. 114 Programm, Schritt Nr. 11 - Gießpfannenmotor drehen Das Steuerrelais 39CR für den Gießpfannenmotorantrieb wird nun erregt, und der Gießpfannenmotor beginnt sich zu drehen zum Gießen der Gießformen in P.M. 114. Der Timer TD für
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schnelle Geschwindigkeit wird gestartet. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie heim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 10,
P.M. 114 Programm. Schritt-Nr. 12 - Gießpfannenmotor dreht sich Es wird nun der Begrenzungsschalter für Gießpfanne horizontal
geöffnet, was anzeigt, daß die Gießpfanne die horizontale Lage verlassen hat. Es wird nun das Steuerrelais 5CE für "Gießpfanne-Horizontal" entregt, ebenso wird der "Ausgußtimer" TD1 entregt. Ein Signal P.M. 113 erregt wahrend dessen das Steuerrelais 22CR für "Ausnehmer-über-Entladung". Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P.M. 114-Programra, Schritt Nummer 11,
P,M. 114 Programm. Schritt Nr. 13 - Gießpfanne vertikal Die Gießpfanne kippt und gießt Metall in die Kolbengießformen in P.M. 114; die Pfanne erreicht dabei eine vertikale Stellung und sehließt den Begrenzungsschalter 6LS, Damit wird das Steuerrelais 6CR für "Gießpfanne-Vertikal" erregt. Ebenso wird das Steuerrelais 1OCR für "Gießpfanne-kehrt-indie-horizontale-Stellung-zurück" erregt. Demgegenüber werden das P.M. 114-Wähler-Steuerrelais 14CR, das Steuerrelais 16CR für das ankommende Signal "Eingießpfanne-stoppt-Eingießen" und das Steuerrelais 36CR für "Eingießpfanne-stoppt-Eingießen" entregt. In Fig. 14 wird ein Signal zu P.M. 114 gesandt, damit der Timer dieser Maschine gestartet wirdj das Signal "Gießform-geschlossen" wird gestrichen. Ein von P.M.
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ankommendes Signal erregt da· Steutrrtlal· ?1Cft für den Kühlprogramm-Timer. Während dessen etndtt in'Fig· J PiHi ein Signal aus, welches da· Sttuerrtlai· 24CE für "Laderüber-Pick-Up" entregt. Demgegenüber erregt tin Signal, von P.M. 113 das Steuerrelais 26CR für '•Lader-Abwltrt·11. Alle anderen elektrischen Funktiontn bleiben wit bein P.M, 114-Programm, Schritt Nr, .12.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 14 -
P.M. 114 Programm. Schrm Nr. Horizontale zurück"- PfMiT"*|i^"
Die Gießpfanne kehrt nun in eine horizontal· Stellung zurück, und der üegrenzungsschalter 6LS für "üießpfannt-Vertikal" wird geöffnet. Da» Steuerrtlais 8CR für "GitBpfwme-Vtrtikal" wird entregt. Ein Signal geht zu P.M· 114 in Fig· 14» um den Timer zu starten, damit die Kolbengießmaschine stehen bleibt. Ein von P.M. 114 ankommendes Signal hört auf, und das Steuerrelais 12CR für da· ·Ρ.Μ· 114-Signai-tinechließen11 fällt ab. Zur selben Zeit erregt tin von P.M· 113 in Fig· kommendes Signal das Steuerrtlais 11CR für MP»M.-113-Gitßsignal-einschließen". Alle andertn elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 13.
FfM* Ή^ Programm. Schritt ^r. 19 ~ Git0pfannt horizontal -P.Mt 113 Wählprogramm ■ ' · Das Schließen des Begrenzungsschalters 3LS zeigt nun an, daß die Gießpfanne in die horizontale Lagt gelangt ist. Damit wird das Steuerrtlais 5CR für "Gießpfanne horizontal1? trregt. Demgegenüber wird das Sttutrrtlaii 1OCR für MGltßpfanna-kehrt-in-dit-horizontale-Sttllt-zurüok11 tntrtgt, und
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das Steuerrelais 39CR für "Gießpfamienmotor-treibt-an" entregt. Die Gießpfanne hört damit auf, sich zu drehen. Es wird nun das Solenoid für "Gießpfanne-Abwärts" entregt, und das Solenoid für "Gießpfanne-Aufwärts" wird erregte Der Timer TD2 für die Gießpfanne wird gestrichen, ebenso wie der Timer TD 3 für schnelle Geschwindigkeit.
Die P.M. 113-Funktionen ereignen sich in einem Stadium, wo die von P.M. 113 "in Fig. 13 abgegebenen Signale das Steuerrelais 24CR für "Lader-über-Pick-Up" erregen und das Steuerrelais 26CR für "Lader-Abwärts" entregen. Von P.M. 113 wird ein Signal zum Schließen der Gießmuldenhälften abgegeben, und das Steuerrelais 13CR für "P.M. 113-Mhlen" wird erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen sind wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 14.
P.M. 114 Programm. Schritt Mr. 16 - Gießpfanne aufwärts In Fig. 12 wird nun der Begrenzungsschalter 11ALS für "Gießpfanne-Abwärts" geöffnet, und der Begrenzungschalter 11BLS für "Gießpfanne-Aufwärts" wird geschlossen, womit angezeigt wird, daß sich die Gießpfanne nun in der angehobenen Stellung befindet. Nun wird das Steuerrelais 41CR für "Gießpfanne-Aufwärts" erregt, und das Solenoid für IBewegung-im-Uhrzeigersinn" entregt. Die Gießvorrichtung ist damit bereit, um in die Befüllstellung zurückzukehren. Die Steuerrelais 40CR und 42CR für "Gießpfanne-Abwärts" werden entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 15«
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P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 17 - Gießvorrichtung kehrt in die Befüllposition zurück
Es wird nun das Solenoid für "Gegen-Uhrzeigersinn" erregt, was dazu führt, daß die Gießvorrichtung aus der Stellung bei P.M. 114 in die Befüllstellung überführt wird. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 16.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 18. - Überführvorrichtung kehrt in die Befüllstation zurück : ' ■
Es wird nun der Begrenzungsschalter 5LS für "Gießvorrichtuhgin-der-PoGition-bei-P.M.114" geöffnet, und die Gießvorrichtung kehrt in die Befüllposition zurück. Dies führt zu einem Entregen des Steuerrelais 7CR für "Überführvorrichtung-in-P.M.114-Position". Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 17.
P.M. 114 Programm. Schritt Nr. 19 - Eingießvorrichtung^ kehrt in die Befüllstation zurück
Es wird nun der Begrenzungsschalter 9LS für "Überführen-der-Gießvorrichtung-aus-der-P.M.1i4-Position" geöffnet. Das Steuerrelais 38CR für "Eingießvorrichtung-inPosition-bei-P,M. 114" wird entregt, und das Solenoid für "schnelle Annäherung" wird erregt. In Fig. 14 geht von P.M. 114 ein Signal aus, daß die Eingießvorrichtung bei P.M. 114 nun streicht. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 18.
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P.M. 114 Programm» Schritt Nr, HQ. - Eingießvorrlchttjng: in Befüllstellung
Die Eingießvorrichttmg schließt beim Erreiche« der Befüll** stellung den Begrenzungsschalter 1LS, Es wird nun das Steuerrelais 2GR für "Füllstellung" erregt} demgegenüber wird das Solenoid für "Bewegung-gegen-den-Uhrzeigersinn" entregt, womit die Eingießvorrichtung ihre Überführvorrichtung beendet. Nun wird das Solenoid für "Klammer-Auf wärtsir erregt, um die Eingießvorrichtung in der Befüllstellung zu unterstützen. Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P*M. 114-Progrämm, Schritt Nummer 19.
Mit Hilfe der in den Fig. 12, 15, 14, 1£ und 16 angegebenen elektrischen Querverbindungen zwischen der Eingießvorrichtung, P.M. 113, P.M. 114 und dem zumessenden Vorrätsofen (Lindberg Autoladle) hat die Gesamtvorrichtung Arbeitsvorgänge vom Befüllen der Gießpfanne bis zum Gießen in den Maschinen P.M* 114 und 113 ausgeführt. Während die Maschine P.M. mit dem Guß beschäftigt war, wurde die Maschine P.M. 113 für einen zweiten Guß vorbereitet. Während der Beschreibung des Programmes für P.M. 114 wurde auch auf das daneben ab-* laufende Programm bei P.M. 113 verwiesen. Es könnte nun fortgefahren werden, den Gießprozeß bei P.M. 113 weiter zu beschreiben und parallel dazu den Vorbereitungsprozeß bei P.M* 114. Was zur Erläuterung darzustellen ist, ist das Starten einer durchgehenden Arbeitsweise, wo eine Kolbengießmaschine mit dem Gießen beschäftigt ist, die andere zu
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einem neuen Guß vorbereitet wird» was sich in ständigem Wechsel wiederholt, wobei immer eine Maschine für einen neuen Guß zur Verfügung steht.
H > , 114 Pro grsuam.» .Schritt Mr, λ 2,1 i
ρ Im.« ' Αι '3 ,' Pr ο graSi^'. jfeHri S. IhJiI.,','. . IL.**
Die sich aufwärts bewegende Klammer öffnet d#ft schalter 2BLS für "Klammer-Abwärts" und iohlii0t d#n Be* grenzungsschalter 2ALS für "Klammer-AuflAiii·*'*· Mim wird das Steuerrelais für "Klammer-Aufwirtfit" tffigi* «ffitftiid. das Steuerrelais 4CR zum Abschließen de· Programmes P.M. entregt wird. Das Steuerrelais 15CR füf* "ilitßliffÄi'1 wird nun erregt für den nächsten Start des F«M< 113-FrofjräiWiös# Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 114-Programm, Schritt Nummer 20.
P1. Ht i 113. Programm,. S.ch^ltt,. Hr« 2,.-, Qiefttti'itiftftl., Jt.il*ti,g
Es wird nun zu dem Vorratsofen ein Signal zum Metallgießen auegesandt. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-kProgramm, Schritt Nufflaer 1·
P.M. 113 Programm. Schritt Mr. 3 - Metallgießen Der Vorratsofen hat ein Signal zum Ausgießen erhalten und füllt nun flüssiges Metall in die Gießpfanne der Eingießvorrichtung. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 2<
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P.M. 115 Programm« Schritt Nr0 4 - Eingießen beenden Wenn aus dem Vorratsofen genügend Metali in die Eingießvorrichtung eingelaufen ist, sendet deijoferi ein Signal zur Eingießvorrichtung, welches ein Steuerrelais 16CR für "Vorratsofen-Gießen-beenden" erregt. Das Steuerrelais 15CR für "Gießsignal" wird nun entregt. Das Steuerrelais 3CR für "Klammer-Aufwärts" wird entregt, und der Timer TD1 für "Abfluß" wird in Betrieb gesetzt. Das Solenoid für "Klammer-Auf wärts" wird nun entregt, womit die Eingießvorrichtung aus der Befüllposition freigegeben wird. Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P0M. 113-Programm, Schritt Nummer 3.
P.M. 115 Programm. Schritt Nr. 5 - Klammer Abwärts Beim Freigeben der Gießpfanne wird der Begrenzungsschalter 2ALS für "Klammer-Aufwärts" geöffnet; zugleich wird der Begrenzungsschalter 2 BLS für "Klammer-Abwärts" geschlossen. Nun wird dasjsteuerrelais 4CR für "Klammer-Abwärts" erregt. Das Steuerrelais 36CR für "Vorratsofen-Gießen-beenden" wird gleichzeitig erregt. Alle übrigen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nr. 4e
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 6 - Eingießvorrichtung dreht sich im Uhrzeigersinn
Das Steuerrelais 2CR für "Füllstellung" wird entregt. Dann wird das Solenoid für "Bewegung-im-Gegenuhrzeigersinn" an der Gießvorrichtung erregt, was dazu führt, daß die Gießvorrich-
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tung sich zur Maschine P.M. 113 in Bewegung setzt, wobei sie den Steuerbegrenzungsschalter 1LS für "Eingießvorrichtung-in-Befüllposition" öffnet. Alle übrigen elektrischen Funktionen bleiben wie bei P.M. 113 Programm, Schritt Nummer 5.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 7 - Eingießvorrichtung an P.M. Bei dem Bewegen der Eingießvorrichtung schließt der Begrenzungsschalter 8LS für "Eingießvorrichtung-an-P.M. 113". Das Solenoid für "schnelle Annäherung" wird nun erregt. Das Steuerrelais 37CR für "Eingießvorrichtung-an-P.M. 113" wird erregt. In Flg. 13 wird ein Signal zu P.M. 113 abgegeben, daß eich die Eingießvorrichtung an P0M. 113 befindet. Alle anderen elektrischen Funktionen entsprechen denen beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 6.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 8 - Eingießvorrichtung bei P.M. 113 in Stellung
Beim Schwenken zur Gießstellung bei P.M. 113 schließt der Begrenzungsschalter 4LS für "Eingießvorrichtung-bei-P.M. 113-In-Stellung". Nun wird ein Steuerrelais 6CR für "Eingießvorrichtung-bei-P.M. 113-in-Stellung" erregt, und das Solenoid für "schnelle Annäherung" wird entregt. Während dessen wird von P.M. 114 in Fig. 14 ein Signal erhalten, daß das Steuerrelais 31CR des Kühlprogrammtimers entregt wird. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen wie beim P.M. 113 Programm, Schritt Nummer 7.
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P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 9 - Gießpfanne abwärts Es wird nun das Steuerrelais 41CR für "Gießpfanne-Aufwärts" entregt, und das Steuerrelais 42CR für "Gießpfanne-Abwärts" wird erregt. Das Solenoid für "Gießpfanne-Aufwärts" wird entregt und das Solenoid für "Gießpfanne-Abwräts" erregte Die Gießpfanne bewegt sich nun von einer höheren in eine tiefer gelegene Stellung, und der Begrenzungsschalter 11BLS für "Gießpfanne-Aufwärts" wird nun geöffnet. Der Timer TD2 für "Gießpfannentimer an" wird in Betrieb gesetzt. Während dessen wird von P.M. 114 in Fig. 14 ein Signal erhalten, daß die Gießformen nun geöffnet sind, und das Steuerrelais 29CR für "Gießmuldenhälften-geschlossen" wird entregto Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie bei dem zuvor erwähnten P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 8.
P.M. 115 Programm. Schritt Nr0 10 - Gießpfanne vollständig abwärts ———
Das Schließen des Begrenzungsschalters 11ALS für "Gießpfanne-Abwärts" zeigt an, daß die Gießpfanne nun vollständig in die Gießposition abgesenkt worden ist. Während dessen wird von P.M. 114 in Fig.'14 ein Signal;erhalten, welches anzeigt, daß der Ausnehmer seine Entladeposition verlassen hat, um die Gußstücke aus P.M. 114 herauszunehmen; dieses Signal verursacht,, daß das Steuerrelais 28CR für "Ausnehmer-über-Entlader" entregt wird. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen wie beim P.M„ 113-Programm, Schritt Nummer 9.
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P.M. 113 Programm. Schritt Nr, 11 - Gießpfannenmotor gedreht Nitn wird das Steuerrelais CR erregt. Der Gießpfannenmotor beginnt sich zu drehen und bewirkt, daß die Gießpfanne Metall in die Gießformen von P.M. 113 eingießt. Der Timer TD3 für "schneller-Timer-an" wird nun erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen verlaufen wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 10.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 12 - Gießpfannenmotor dreht sich Durch das Drehen verläßt die Gießpfanne ihre horizontale Stellung, und der Begrenzungsschalter 3LS für "Gießpfanne-Horizontal" wird nun geöffnet. Das offenen des Begrenzungsschalters führt dazu, daß das Steuerrelais 5CR für "Gießpfanne-Horizontal" entregt wird, ebenso wie das Steuerrelais 36CR für "Vorratsofen-Gießen-beenden". Der Timer TD1 für "Abflußtimer an" wird nun entregt. Ein in Fig. 14 von P«M.114 ankommendes Signal fißirt zum Erregen des Steuerrelais 28CR für "Ausnehmer-Über-Entlader". Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nr.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 13 - Gießpfanne vertikal" Die Gießpfanne hat nun nach dem Drehen das Metall in die Gießformen von P.M. 113 gegossen und erreicht wieder eine vertikale Stellung, wobei sie den Begrenzungsschalter 6LS für "Gießpfanne-Vertikal" schließt. Das Steuerrelais 8CR für "Gießpfanne-Vertikal" wird nun erregt. Ebenso wird das Steuerrelais 1OCR für "Gießpfanne-kehrt-in-horizontale-
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Stellung-zurück" erregt, und das Steuerrelais 13CR für "P.M. 113-Wähler" wird entregt; da das Gießen bei P0M. 113 vollendet worden ist, wird das Steuerrelais 16CR für "Vo rratsofen-beendet-Gießen" entregt, womit es möglich wird, die Eingießvorrichtung wieder zu füllen, wenn sie im weiteren Verlauf in die Befüllposition gelangt. In Figo 12 geht die P.M. 133-Maschine nun in den Kühlprozeß, die Gießformen sind ausgegossen« P.M. 113 gibt ein Signal ab, und ein Steuerrelais 25CR für "Kühlproζeß-Timer" wird erregt. Die Eingießvorrichtung gibt zu diesem Zeitpunkt an P.M. 113 ein Signal, den Timer zu starten. Das" Signal, das von P.M. 113 ausgeht und das Geschlossenhalten der Gießformen verursacht, wird nun gestrichen. Während dessen gibt P.M. 114 ein Signal an die Eingießvorrichtung ab, daß der Lader über dem Pick-Üp ist; das Steuerrelais 3OCR für "Lader-über-Pick-Up" wird entregt. Das Steuerrelais 32CR für "Lader-Abwärts" wird demgegenüber erregt. Alle übrigen elektrischen Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 12.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 14 - Gießpfanne kehrt in die Horizontale zurück - P.M, 114 Gießsignal anhalten Der Gießpfannenmotor dreht sich weiter, und der Begrenzungsschalter 6LS für "Gießpfanne-Vertikal" wird nun geöffnet. Dies veranlaßt das Steuerrelais 8CR für "Gießpfanne-Vertikal" zum Entregen. In Fig. 13 wird das ausgehende Signal, den Timer in P.M. 113 zu starten, unterbrochen. Das Steuerrelais 12CR
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für "P.M. 114-Gießsignal-einschließen" wird nun erregt, und Steuerrelais 11CR für "P.M. 113-Gießsignal-einschließen" wird entregt. Alle anderen elektrischen Funktionen sind wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nr. 13.
P.Mo 113 Programm, Schritt Nr. 15 - Gießpfanne horizontal -P.M. 114 - Wahler
Der Begrenzungsschalter 3LS für "Gießpfanne-Horizontal" wird nun geschlossen, wenn die Gießpfanne in die horizontale Lage einschwenkt. Dies führt zu einem Err-egen des Steuerrelais 5CR für "Gießpfanne-Horizontal" und zu einem Entregen des Steuerrelais 39CR für "Gießpfannenmotor-treibt-an". Der Timer TD2 für "Gießpfanne" und der Timer TD3 für "schnelle Geschwindigkeiten",und das Steuerrelais 1OCR für "Gießpfannekehrt-in-die-horizontale-Stellung-zurück" werden entregt. Ebenfalls wird das Solenoid für "Gießpfanne-Abwärts" entregt, wohingegen das Solenoid für "Gießpfanne-Aufwärts" erregt wird, was dazu führt, daß die Gießpfanne aus der Gießpocition angehoben wird. Das Steuerrelais 14CR für "P.M. 114-Wähler" wird nun erregt, was anzeigt, daß die Eingießvorrichtung das nächste Mal die Maschine P.M. 114 bedienen wird. In Fig. 14 erregt ein ankommendes Signal das Steuerrelais 3OCR des "Lader-über-Pidfr-Up"; entregt wird demgegenüber das Steuerrelais 32CR für "Lader-Abwärts". Weiterhin wird ein Signal auagesandt zum Schließen der Gießformen von P.M. 11 h. Alle anderen elel.i rircben Funktionen bleiben wie beim P.M. 113-l'rugramin, Schritt Huuiiior Vi.
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P.M. 113 Programm, Schritt Ur. 16 - Gießpfanne aufwärts Die, Gießpfanne, welche sich in eine obere Position bewegt, schließt den Begrenzungsschalter 11BLS für "Gießpfanne-Aufwärts" und öffnet den Begrenzungsschalter 11ALS für "Gießpfanne-Abwärts". Es werden weiterhin die Steuerrelais 40CR und 42CR für "Gießpfanne-Abwärts" entregt, während nun das Steuerrelais 41CR für "Gießpfanne-Aufwärts" erregt wird. Weiterhin wird das Solenoid für "Gegenuhrzeigersinn" erregt, so daß die Eingießvorrichtung aufhört, im Gegenuhrzeigersinn angetrieben zu werden, verharrend in ihrer P.M. 113-Gießstellung. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben dieselben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nr.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 17 - Überführung der Eingießvorrichtung in die Befüllposition
Es wird nun das Solenoid für "Drehung-im-Uhrzeigersinn" Erregt, was veranlaßt, daß die Eingießvorrichtung aus der Position ■ bei P.M. 113 in die Füllposition zurückschwenkt. Zwischenzeitlich kommt von P.M. 114 in Fig. 14 ein Signal, welches das Steuerrelais 29CR für "Gießformhälften-schließen" erregt. Alle anderen elektrischen Funktionen sind wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 16.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 18 - Eingießvorrichtung kehrt in die Befüllstatiön zurück
Die in die Befüllpostion zurückkehrende Eingießvorrichtung öffnet den Begrenzungsschalter 4LS für !iEIngi©ßvorrichti3ag= in-P.M. 113-Position" und entregt das Steuerrelais 6CR für
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"Eingießvorrichtung-in-P.M. 113-Position". Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 17.
P.M. 113 Programm. Schritt Nr. 19 - Eingießvorrichtung kehrt in die Befüllstation zurück
Der Begrenzungsschalter 8LS für "Eingießvorrichtung-in-Position P.M. 113" ist nun geöffnet,und das Steuerrelais 37CR für "Eingießvorrichtung-in-Position-P.M. 113" ist entregt. Das Solenoid für "schnelle Annäherung" ist gleichfalls erregt. In Fig. 12 wird ein Signal zu P..M. 113 gesandt, welches besagt, daß die Eingießvorrichtung bei P.M. 113 zu streichen ist. Alle anderen elektrischen Funktionen bleiben so wie beim P0M. 113-Programm, Schritt Nummer 18.
P.M. 113 Programm, Schritt Nr. 20 - Eingießvorrichtung in Befüllstellung
Der Begrenzungsschalter 1LS für "Eingießvorrichtung-in-Befüllstellung" ist nun geschlossen, was anzeigt, daß die Eingießvorrichtung in der Befüllstation ankommt· Das entsprechende Steuerrelais 2CR für "Befüllstation" wird nun erregt. Die Spulen für "Drehen-im-Uhrzeigersinn" und "schnelle Annäherung" werden entregt bei der Rückkehr der Eingießvorrichtung von der P.M. 113-Position, womit der Umlaufantrieb für die Eingießvorrichtung unterbrochen wirdj das Solenoid für "Klammer-Aufwärts" wird erregt, so daß die Eingießvorrichtung in der Befüllstellung festgelegt ist. Alle anderen elektrischen Funktionen verbleiben wie beim P.M. 113-Programm, Schritt Nummer 19.
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PoM. 113 Programm, Schritt Nr0 21 - Klammer aufwärts -P.M. 114 Programm, Schritt Nr. 1 - Gießbereit Beim Festklammern der Eingießvorrichtung in der Befüllposition ist der Begrenzungsschalter 2BLS für "Klammer-Abwärts" geöffnet, und der Begrenzungsschalter 2ALS für "Klammer-Auf wärts" ist geschlossen. Das "Klammer-Abwärts"-Steuerrelais 4CR wird nun entregt, während das Steuerrelais 3CR für "Klammer-Aufwärts" erregt wird. '
Damit endet der Arbeitsablauf von P.M. 113 und beginnt der nächste Arbeitseinsatz von P.M. 114 durch Erregen des Steuerrelais 15CR für "Gießsignal". Der Arbeitsablauf wird nun fortgesetzt durch ein P.M. 114-Programm mit Schritt 1 bis 21, dargestellt in Fig. 14. Beim Erreichen des Schrittes Nr. 21 setzt dann das P.M. 113-Programm mit Schritt Nr. 1 fort. Dar Arbeitsablauf wird dann durch P.M. 113-Prοgramme und P.M. 114-Programme abwechselnd fortgesetzt, wobei vollständig automatisch Kolben produziert werden.
Patentansprüche:
™ 56
3 U Ü B 1 6 / O 3 2 4

Claims (1)

  1. 224979A
    Patentansprüche:
    1. Selbsttätige Kolbengießvorrichtung mit einer Gießform, welche mit geschmolzenem Metall ausgegossen wird, gekennzeichnet durch eine Gießpfannenvorrichtung mit einer Gießpfanne und einer Tragvorrichtung für dieselben, welche derart aufgebaut ist, daß sie die Gießpfanne aus einer normalen horizontalen Lage während des Befüllens mit geschmolzenem Metall in eine gekippte Lage zum Ausgießen des Metalles führen kann» wobei eine umlaufende Kurvenvorrichtung vorgesehen ist, welche mit der Gießpfanne zusammenwirkt und diese nach Maßgabe ihrer Kurvenform zum Ausgießen des Metalles kippen kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Kurvenvorrichtung eine Kurvenscheibe von vorgegebener Form und einen Taster enthält, wobei die Gießpfanne in eine vorbestimmte Gießlage kippt, wenn der Taster eine dazu geformte Kurvenfläche der Kurvenscheibe abfährt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießpfannentragvorrichtung ein mit der Gießpfanne verbundenes Glied enthält, welches um seine horizontale Achse drehbar sowie lateral bewegbar ist zwischen wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellungen, von denen eine diejenige ist, in welcher die
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    Gießpfanne befüllt wird, und die andere die Gießstellung ist, in welche die Gießpfanne gekippt wird, wobei die Kurvenvorrichtung das Drehen des Traggliedes veranlaßt, wodurch die Stellung und die Bewegung der Gießpfanne betriebsmäßig gesteuert werden zum Befüllen und Ausgießen einer geschmolzenen Charge in vorbestimmten aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen.
    4. Vorrichtung^iach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Taster an dem drehbaren Glied befestigt ist und mit der drehbaren Kurvenscheibe derart zusammenwirkt, daß er · der Kurvengebung der Kurvenscheibe folgen kann, um seine dabei eintretenden Bewegungen auf das Glied zu übertragen, wenn die von einem Antrieb in Umlauf versetzte Kurvenscheibe umläuft. - - .
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießpfanne relativ gegenüber ihrer Tragvorrichtung vertikal anheb- und absenkbar ist.
    6. Kolbengießvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen von einer Tragvorrichtung getragenen Schwingarm, einen horizontal abstehenden Arm, der an einem Ende der Tragvorrichtung derart angeordnet ist, daß er um seine Längsachse drehen kann und radial schwenkbar ist nach Art einer über die Tragvorrichtung hinweggehenden Wischbewegung: eine Gießpfanne ,
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    die vom anderen Ende des Armes getragen wird und zusammen mit diesem drehbar ist bei axialen Drehbewegungen des Armes, wobei die Gießpfanne im wesentlichen horizontalen Lage in eine gekippte Gießlage überführbar istj eine Antriebsvorrichtung! mit deren Hilfe der Arm um seine Längsachse drehbar ist, die ebenso wie der Arm an der Tragvorrichtung angeordnet ist, sowie eine Kurvenscheibe und einen diese abtastenden Taster zum Drehen des Armes und mittel zum Betreiben dieser Kombination, sowie eine Gelenkvorrichtung, die den Arm mit der Tragvorrichtung verbindet, damit dieser zwischen zwei Stellungen, nämlich einer ßefüllstellung und einer Gießstellung verfahrbar ist.
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Vorrichtung zum Anheben und Absenken der vertikalen Höhe der Gießpfanne relativ gegenüber der Tragvorrichtung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster an dem Ende des Armes befestigt ist und die Kurvenscheibe drehbar an der Tragvorrichtung angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arm drehende Vorrichtung aus einem Elektromotor besteht, an dem eine Kurvenscheibe angeordnet ist, gegen welche der am Arm befestigte Taster anliegt, so daß er die ihm von der Kurvenscheibe übertragenen Bewegungen auf den Arm weitergibt.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer elektrischen Steuervorrichtung zur Steuerung des Arbeitsablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arm drehende Vorrichtung elektrisch angetrieben ist, daß die den Arm gelenkig betätigende Vorrichtung elektrisch angetrieben ist und daß die elektrische Schaltvorrichtung folgende Bauteile enthält: einen ersten Schalter, der so angeordnet ist, daß er betätigt wird, wenn sich der Arm in der Befüll- und in der Gießposition verhält, eine elektrische Schaltungsvorridatung zum Verbinden des ersten Schalters und der gelenkigen Antriebsvorrichtung zur Steuerung der radialen Bewegung des Armes, einen zweiten Schalter, der so angeordnet ist, daß er betätigt wird, wenn sich die Gießpfanne in der Befüll- oder Gießstellung befindet, und eine elektrische Schaltvorrichtung, die zwischen den zweiten Schalter und die den Arm drehende Vorrichtung geschaltet ist, um die Drehbewegung des Armes über seine Längsachse zu steuern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6,gekennzeichnet durch einen Behälter mit geschmolzenem Metall und zum Abgeben dieses geschmolzenen Metalles geeignete Bauteile, die relativ gegenüber einer Metallgießvorrichtung derart angeordnet ist, daß geschmolzenes Metall in die Gießpfanne eingefüllt werden kann, wenn diese sich in einer Befüllposition befindet; Gießformen, die relativ zu der Metallgießvorrichtung angeordnet sind, um geschmolzenes Metall aufzunehmen, wenn die Gießpfanne in eine Gießposition gebracht ist und zum Gießen gedreht wird;
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    eine erste elektrische Schaltvorrichtung zur Erlangung eines elektrisch wirksamen Signals, wenn eine abgemessene Menge geschmolzenen Metalles in die Gießpfanne abgegeben worden ist; eine zweite elektrische Schaltvorrichtung, die auf elektrische Signale der ersten Vorrichtung anspricht zur Betätigung einer den Arm radial bewegenden Vorrichtung über seiner Tragvorrichtung, und zwar von einer Befüllposition zu einer Gießposition, die sich über der Gießform befindet; eine dritte elektrische Schaltvorrichtung, welche auf die Stellung des Armes anspricht, wenn dieser in der Gießposition ist und ein elektrisches Signal abgibt, welches die Drehung der Gießpfanne veranlaßt, damit das Metall in die Gießform gegossen werden kann; eine vierte elektrische Schaltvorrichtung, die dem drehbaren Arm zugeordnet ist und auf das von der dritten elektrischen Schaltvorrichtung abgegebene Signal anspricht, um den Arm zu drehen und das Metall aus der Gießpfanne zu gießen; eine fünfte elektrische Schaltvorrichtung, die für ein elektrisches Signal sorgt, wenn die Gießpfanne leer ist; und eine sechste elektrische Schaltvorrichtung, die auf ein Signal der fünften elektrischen Schaltvorrichtung anspricht zur Betätigung der Antriebsmittel für den Arm, damit dieser sich radial über der Tragvorrichtung von der Gießposition in eine Befüllposition bewegt.
    12. Kolbengießvorrichtung zum selbsttätigen Gießen von Kolben, gekennzeichnet durch eine Tragvorrichtung, die einen
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    horizontal abstehenden Arm an einem Ende derart trägt, daß er radial um sie drehbar ist und zugleich um seine Längsachse schwenken kann; eine am anderen Ende des Armes getragene Gießpfanne, die zusammen mit dem Arm geschwenkt werden kann, wenn dieser um seine Längsachse gedreht wird, wobei die Gießpfanne aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung in eine Kippstellung überführbar ist; eine Vorrichtung zum drehen des Arnes, die an der Tragvorrichtung angeordnet ist und an einem Ende des Armes angreift, wobei die Drehbewegung mit Hilfe einer Kurvenscheibe und eines diese abtastenden, an dem Arm befestigten Tasters erfolgt; eine Antriebsvorrichtung, die den Arm auf der Tragvorrichtung aus einer ßefüllposition in eine Gießposition führen kann; eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgießen geschmolzenen Metalles, die relativ gegenüber der Gießvorrichtung angeordnet ist und Metall in die in der Füllposition befindliche Gießpfanne einfüllen kann| Kolbengießvorrichtungen, in welche die Gießpfanne geschmolzenes Metall eingießen kann, wenn diese in die Gießposition überführt worden ist und in dieser kippt; elektrische Steuerkreise, welche das Zusammenwirken zwischen der Gießvorrichtung, der Metallspeicher- und Abgabevorrichtung und den Kolbengießvorrichtungen steuern, wozu folgende Bauteile gehören: eine erste elektrische Schaltvorrichtung, die durch ein elektrisches Signal das Abnessen einer bestimmten Metallmange in die Gießpfanne besorgt; eine zweite elektrische Schaltvorrichtung, die auf die erste anspricht und dafür
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    sorgt, daß der die Gießpfanne tragende Arm von der Befüllposition in die Gießposition überführt wird; eine dritte elektrische Schaltvorrichtung, die nach Maßgabe der Stellung des Armes dafür sorgt, daß dieser durch sein Drehen die Gießpfanne in eine üießstellung verschwenkt; eine vierte elektrische Schaltvorrichtung, die dem Arm zugeordnet ist für seine Drehungen zum Zwecke des Kippens beim Guß; eine fünfte elektrische Schaltvorrichtung, die anzeigt, wann die Gießpfanne leer ist; eine sechste elektrische Schaltvorrichtung, die im Zusammenhang mit der fünften den Arm in die Füllposition zurückführt; weiter eine automatische Einlegevorrichtung, welche der Kolbenvorrichtung zugeordnet ist und in Verbindung mit einer siebenten elektrischen Schaltvorrichtung dafür sorgt, daß nach dem Einlegen von Einlagen in die Gießformen ein Signal abgegeben wird, daß geschmolzenes Metall in die Gießpfanne eingelassen v/erden kann, und schließlich eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die elektrische Steuervorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann, wobei ein automatischer Ablauf des Arbeitsvorganges eingeleitet wird.
    13. Selbsttätige Kolbengießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Gießpfanne, die an einem im wesentlichen horizontalen Arm angeordnet ist, der um seine eigene Achse gedreht werden kann, um die Gießpfanne aus einer normalen horizontalen Befüllstellung in eine gekippte Ausgießstellung zu bringen, und durch Antriebsmittel,
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    mit denen der Arm zur Ausführung des Gießens gesteuert
    .14. Automatische Kolbengießvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Schwingarm, der an einer Tragvorrichtung angeordnet ist und der an einem Ende von der Tragvorrichtung derart horizontal getragen wird, daß der Arm um seine Längsachse drehen kann und radiale Bewegungen nach Art einer Wischbewegung oberhalb der Tragvorrichtung ausführen kann; eine an dem freien Ende des Armes angeordnete Gießkanne, die beim Drehen des Armes um seine Längsachse aus einer horizontalen Stellung in eine Kippstellung zum Zwecke des Ausgießens schwenkbar ist; Antriebsmittel, die den Arm um seine Längs- , achse drehen und ebenso wie der Arm an der Tragvorrichtung angeordnet sind, sowie eine Vorrichtung zum radialen Bewegen des Armes und der Gießpfanne zwischen wenigstens zwei Positionen, und zwar einer Befüllposition und einer Gießposition.
DE2249764A 1971-10-12 1972-10-11 Selbsttaetige kolbengiessvorrichtung Ceased DE2249764A1 (de)

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