DE175223C - - Google Patents
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- DE175223C DE175223C DENDAT175223D DE175223DA DE175223C DE 175223 C DE175223 C DE 175223C DE NDAT175223 D DENDAT175223 D DE NDAT175223D DE 175223D A DE175223D A DE 175223DA DE 175223 C DE175223 C DE 175223C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/26—Outlets, e.g. drains, siphons; Overflows, e.g. for supplying the float tank, tweels
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Glasgegenständen
in Formen hat man die Beschickung der •Formen dadurch zu vereinfachen gesucht, daß
man die Formen unmittelbar unter den Abfluß des Schmelzofens brachte. Hierdurch
kühlte die in die Form eingebrachte Glasmasse ungleichmäßig ab, wurde ungleichmäßig zähe
und ergab bei der Formung- durch Pressen, Blasen o. dgl. eine ungleichmäßige Verteilung
ίο des Glases in dem fertigen Gegenstand. Nach
vorliegender Erfindung wird zur Vermeidung dieser Übelstände das Beschicken der Formen
an dem Abfluß des Schmelzbehälters in einer mit dem Schmelzofen verbundenen, daher hoch
und gleichmäßig erhitzten Kammer vorgenommen, und die Formung außerhalb der Kammer.
Das Beschicken der Formen am Ofenabstich in einer beheizten, mit dem Schmelzofen verbundenen
Kammer ist zwar bereits vorgeschlagen worden. Dabei wurde aber die Formung in der Kammer beendet, was leicht einzusehende
Übelstände in allen Fällen hat, wo mit dem Einfüllen des Glases in die Form nicht auch die Formung beendet ist (wie beim
Gießen an sich), sondern wo zur endgültigen Formgebung besondere Werkzeuge als Preßstempel,
Walzen, Blasvorrichtungen nötig sind. Andererseits ist vorgeschlagen worden, in der beheizten Kammer einen fahrbaren
Gießlöffel am Ofenabfluß zu füllen. Bei vorliegender Erfindung aber soll ein Umfüllen
des Glases außerhalb der Kammer gerade vermieden werden.
Um nun die Temperatur im Gießraume auf der gleichen oder annähernd derselben Höhe
zu erhalten wie die im Schmelzraum, ist es notwendig, den ersteren nach außen möglichst
vollständig abzuschließen, ähnlich wie man bei der zum Füllen fahrbarer Gießlöffel dienenden,
beheizten Ofenkammer diese Gießlöffel so gestaltete, daß sie die Kammer nach unten abschlossen.
Es geschieht dies z. B. dadurch, daß man die Formen auf einen Wagen ο. dgl. von solcher Gestalt aufstellt, daß er den Ein-
und Ausgang der Kammer möglichst ausfüllt.
Man kann auch die Formen, um sie von der Entnahme- nach der Füllstelle und zurück zu
bringen, wie vielfach üblich, auf einem drehbaren Tische anordnen. In diesem Falle ist
dafür Sorge zu tragen, daß das Einführen der Formen in den Beschickungsraum und ihr
Herausnehmen in solcher Weise geschieht, daß keine erhebliche Temperaturabnahme im Ofen
stattfinden kann. Der drehbare Tisch wird daher so angeordnet, daß er durch eine Öffnttng
der Kammerwand hindurchreicht, die nur eben groß genug ist, um für den Tisch und die darauf stehenden Formen Platz zu
gewähren. Diese Einrichtung ist nicht zu verwechseln mit der bekannten Ofeneinrichtung,
bei welcher an dem Schmelzraum eines Wannenofens eine Kammer angebaut ist, auf
deren drehbarer Sohle Häfen, nicht Formen, so im Kreise aufgestellt sind, daß sie der Reihe
nach unter den Überlauf der Wanne treten. Diese Häfen werden entweder im Ofen postenweise
geleert oder aus dem Ofen entnommen und außerhalb in Formen o. dgl. entleert.
Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ofen mit zum Teil
weggebrochener Decke, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie 2-2 der
Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt
nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1,
während Fig. 5 schaubildlich den oberen Teil des Ofens darstellt. Die Fig. 6 bis 17 zeigen
später erläuterte Einzelheiten.
Der gebräuchliche Wannenofen A wird durch eine mit einer Öffnung E versehene
Scheidewand B in den eigentlichen Schmelzraum C und den Arbeitsraum D geteilt. Die
Scheidewand B erstreckt sich nicht bis zur Decke des Ofens. Der Inhalt des Ofens wird
mit Hilfe von Brennern Fj F für Gas und Luft geschmolzen. Sowohl die Schmelzkammer als
auch der Arbeitsraum wird durch die Decke F' überdeckt, wobei die Decke so hoch ist, daß
über der Scheidewand B eine genügende Bewegung von Heizgasen zwischen den beiden
Räumen stattfinden kann. Die Endwandung G des Ofens erstreckt sich ebenfalls nicht bis zu
seiner Decke. Sie hat ungefähr die Höhe der Scheidewand und ist mit einer Rinne H ausgestattet.
Dicht neben der Wandung G sind eine Beschickungskammer / und ein Raum K
(Fig. ι und 12) angeordnet, wobei die Rinne 77 in die Kammer / hineinragt (Fig. 2 und 4).
Die Kammer / ist von dem Raum K durch einen Gewölbebogen L getrennt, welchem ein
Gewölbebogen M (Fig. 3 und 11) so gegenüberliegt,
daß unter diesen beiden Bogen in bekannter Weise ein Tisch JV hindurchgeführt werden kann (Fig.. 11). Dieser Tisch sitzt
auf einem Wagengestell O, welches auf den Schienen P laufen kann. Neben dem Tisch N,
und zwar zweckmäßig mit diesem in Verbindung, ist eine weitere Platte Q angeordnet
(Fig· 3 un<i 12)>
welche ebenfalls auf den Schienen P bewegt werden kann und solche
Größe hat, daß sie, wenn sie in die Kammer / hineinbewegt wird, ungefähr den ganzen wagerechten
Querschnitt dieser Kammer ausfüllt, wodurch das Innere des Ofens nach außen hin abgeschlossen wird. Wie aus den Fig. 1 bis 7
und 11 und 12 ersichtlich ist, dient der in
ihnen dargestellte Ofen zur Herstellung von Glasplatten von guter Beschaffenheit. Der
Ofen arbeitet ununterbrochen, d. h. in dem Maße, als der Glassatz in den Arbeitsraum B
eingefüllt wird, fließt eine entsprechende Menge der fertigen Schmelze durch die
Rinne 77 in die Form JV' auf dem Tische N. In dieser Form nimmt die Glasmasse bereits
ungefähre Tafelgestalt an, die Fertigstellung erfolgt, nachdem die Form aus der Kammer /
herausbewegt worden ist. Da die Kammer 7 über die Wandungen G und B in freier Verbindung
mit dem Innern des Ofens steht, so wird in dieser Kammer eine sehr starke und der des Ofens ungefähr gleichkommende Hitze
von solchem Grade vorhanden sein, daß das Glas in unvermindert flüssigem Zustand verbleibt,
während es in die Form JV' gegossen wird.
Wenn genug Glas in die Form JV1 geflossen
ist, so wird der Fluß in irgend einer bekannten Weise unterbrochen, worauf der Tisch JV auf
den Schienen P und unter dem Bogen M hindurch nach außen gezogen wird. Gleichzeitig
hiermit wird die Platte Q, welche dem Tisch JV folgen muß, in die Kammer / hineinbewegt
und hierdurch jede Verbindung zwischen dem Ofen und der Außenluft abgeschlossen. Hierdurch
wird jede wesentliche Wärmevermmderung in der Kammer / verhütet (Fig. 12).
Man wird dann den Tisch JV oder einen ahnliehen Tisch in die Kammer 7 hineinschieben,
wobei man letztere wieder durch Verschieben der Platte Q gegen die Außenluft abschließt.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise kann dann von neuem vorgenommen werden.
In der Fig. 6 ist eine Vorrichtung dargestellt, durch welche die Wirksamkeit des Ofens
vergrößert werden kann und welche mit einem Gießlöffel R versehen ist. . Bei Anwendung
dieses Löffels innerhalb der Beschickungskammer kann diese in der bisher beschriebenen
Weise ausgestaltet sein, jedoch wird man sie zweckmäßig mit einer von der Decke F nach
unten vorspringenden Wandung / ausstatten, welche in solcher Stellung' zu der Rinne H
liegt, daß beim Heben des Löffels R die Öffnung zwischen dem Ende der Rinne und der
Wandung / verschlossen wird (Fig. 6). Bei einer derartigen Einrichtung kann man die
Rinne H so vergrößern, daß sie die Maschinenteile, welche die Bewegung des Löffels R bewirken,
nach oben abdeckt und vor einer zu starken Beeinflussung durch Hitze bewahrt, während gleichzeitig der Löffel selbst, der aus
einem geeigneten wärmebeständigen Stoffe bestehen kann, und sein Inhalt einer solchen
Hitze _ausgesetzt werden, daß das Glas in ihm flüssig bleibt. Der Löffel R sitzt auf einer
hohlen Stange r, die durch Luftumlauf kühl gehalten werden kann. Der Löffel wird zweckmäßig
durch eine Zahnstange .9 bewegt, welche an den Löffel angelenkt ist und in Eingriff mit
einem Zahnrad T steht, welches durch eine Welle t bewegt wird. Bei einer solchen Ausführungsform
kann der Ofen in verschiedener Weise arbeiten. Beispielsweise kann man den Löffel R so groß machen, daß er in der in
Fig. 6 dargestellten Stellung verbleibt, bis die genügende Glasmenge in ihn hineingeflossen
ist, um einen Glasgegenstand herzustellen. Es wird dann auf einmal durch Bewegung des
Löffels die für den Glasgegenstand benötigte Glasmenge auf den Tisch bezw. in die Form JV1
gegossen, worauf dann der Löffel sofort wieder in die abschließende Stellung zurückbewegt
wird. Der Löffel 7? könnte auch nur als Auffanglöffel für die Masse in der Zeit
zwischen zwei Güssen verwendet werden, worauf man ihn, sobald der Tisch N wieder in
seine Stellung gebracht worden ist, in die punktiert dargestellte Lage brächte, so daß
5. zeitweise eine freiere Verbindung- zwischen dem Ofeninnern und der Beschickungskammer
vorhanden wäre. Diese offene Verbindung besteht dann während des Überfließens des
Glases aus der Rinne H in den Löffel und auf
ίο den Tisch N, worauf durch Anheben des
Löffels der Fluß unterbrochen wird.
In den Fig. 8 und 9 ist eine geänderte Ausführungsform des Ofens dargestellt, und zwar
wird bei dieser ein zylindrischer Löffel U angewandt, der drehbar unterhalb des Endes
der Rinne H angeordnet ist und einen Ausguß u besitzt. Dieser Löffel ist nur gerade
unterhalb des Endes der Rinne H offen. In Verbindung hiermit kann man einen drehbaren
Tisch V anwenden, welcher teilweise außerhalb der Beschickungskammer liegt und eine
Anzahl von Formen W trägt. Der Gießtisch ist, wie schon bemerkt, so angeordnet, daß er
mit den Formen W einen fast luftdichten Abschluß der Kammer / bewirkt, so daß die
Temperatur der letzteren nicht vermindert wird. Nachdem die Formen W ihre Glasbeschickung
erhalten haben und aus der Beschickungskammer herausgebracht sind, wird der Glaskörper fertig gestellt. Der Löffel U
kann mit Hilfe eines Kurbelarmes X gedreht werden, welcher sich . aus dem Ofen
heraus erstreckt. Der Löffel U befindet sich in der punktiert dargestellten Lage (Fig. 8),
wenn man durch Drehung des Tisches V eine leere Gußform W in eine solche Stellung
bringt, daß bei Drehung des Löffels das Glas in die Form hineinfließen muß; Danach wird
der Löffel in die andere Lage gedreht. Durch ein Schauloch kann überwacht werden, wenn
eine Form W durch Drehung des Löffels U bis zu einer gewissen Höhe gefüllt wurde,
worauf man den Löffel in die punktierte Stellung zurückdreht, und den Tisch V so dreht,
daß die nächste leere Form unter den Ausguß u zu stehen kommt.
Es ist. ersichtlich, daß die Temperatur in der Beschickungskammer nicht nur dadurch auf
einem sehr hohen Grade gehalten wird, daß die Öffnungen zum Einführen und Herausnehmen
der Formen so angeordnet sind, daß nur ganz wenig kalte Luft in die Beschickungskammer eintreten kann, sondern auch deshalb,
weil die Öffnungen so angeordnet sind, daß dem Eintritt kalter Luft ein Luftstrom von
sehr hoher Temperatur entgegenstrebt, so daß eher heiße Luft aus dem Raum austreten als
kalte Luft in ihn eintreten kann.
Ist der Arbeitsraum des Ofens mit geschmolzenem Glas gefüllt, so fließt das Glas durch
die Rinne H in den Löffel U, welcher dann die punktiert angedeutete Stellung einnimmt.
Der Löffel nimmt dann eine große Menge Glas auf, ehe letzteres durch den Ausfluß u ausfließen
kann. Da die Beschickuiigskammer infolge ihrer abgeschlossenen Bauart und ihrer
offenen Verbindung mit dem Ofen sehr stark erwärmt wird, so wird das Glas beim Überfließen
in den Löffel U in seinem dünnflüssigen Zustand verbleiben, genau wie bei den vorigen
Ausfülirungsformen. Man bringt dann nacheinander die Formen W unter den Ausfluß u,
wobei für jede Form der Löffel so gedreht wird, daß das Glas in die Formen fließen
kann. Das Glas wird dann aus der Rinne H durch den Löffel U nach der Form so lange
fließen, bis diese gefüllt ist. Erst dann dreht man den Löffel wieder so, daß das Glas nicht
herausfließen kann, und bringt während dieser Zeit eine neue Form unter den Ausfluß u
des Löffels. Ferner wird durch dieses Verfahren vermieden, daß das Glas abgeschnitten
werden muß. Nachdem man das Glas in der oben angegebenen Weise in die Formen gegossen
hat, wird die Form aus der Kammer / herausgenommen und dann der gewünschte ■
Gegenstand in ganz gebräuchlicher Weise entweder durch Pressen oder Blasen fertig gestellt.
Es ist dabei belanglos, ob die Formen W Voroder Zwischenformen sind oder zur endgültigen
Formgebung dienen.
In Fig. 13 ist eine geänderte Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, bei welcher
ein Gießlöffel mit mehreren Ausgüssen (Fig. 14) angeordnet ist, der zur Füllung des auf dem
Wagen N angeordneten Blockes 1 mit mehreren Formen dient. Diese Form ist in Fig. 15
einzeln dargestellt. Die obere Hälfte der Form kann abgenommen werden; sie ist ebenso wie
der Formenblock 1 auch noch in der Längsrichtung geteilt, wie aus Fig. 16 hervorgeht.
Jede Form ist mit einem Kern 2 ausgestattet. Der Löffel U ist mit einer der Anzahl der
Gießräume entsprechenden Zahl von Ausgüssen u versehen. Bei dieser Ausführungsform
kann man demnach sämtliche Formräume vollgießen. Ist dies geschehen, so wird der
Wagen aus der Beschickungskammer herausgerollt, die Kerne 2 entfernt, der obere Teil
der Form abgenommen und dann dieser obere Teil mit der vorgeformten Glasmasse auf eine
Fertigform 3 aufgesetzt, welche in Fig. 17 im Schnitt dargestellt ist. Es findet also bereits
beim Beschicken der Form eine Vorformung des Glases statt, die außerhalb der Kammer beendet
wird. Bei Weglassung des Kernes 2 wird die mit der Glasmasse beschickte Form unter eine geeignete Presse befördert, wo dann
mit Hilfe von Kolben das Glas in die gewünschte Form gepreßt wird. Die besondere
Einrichtung der Formen ist für die Erfindung belanglos, ebenso das zur Formung ange-
wendete Verfahren. Welches Verfahren auch angewandt werden mag, so besteht doch immer
der Grundgedanke der Erfindung darin, daß die Formen in der mit dem Schmelzofen unmittelbar
verbundenen und hoch erhitzten Kammer / mit Glasmasse beschickt werden, und daß die so erhaltene, sehr gleichmäßige
Glasbeschickung außerhalb der Kammer J in irgend einer Weise ihre endgültige Gestalt
ίο erhält.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Glasgegenständen
in Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (N', W, 1) zwecks Beschickung mit der geschmolzenen
Glasmasse in eine mit dem Schmelzofen verbundene, beheizte Kammer (J) unter
den Abfluß des Schmelzofens gebracht und darauf zwecks Formung der Glasmasse aus
der Kammer entnommen werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch.die Anordnung eines zur Aufnahme der Formen bestimmten, in die Kammer
(J) einzuführenden und den wagcrechten Querschnitt der Kammer annähernd ausfüllenden
Tisches (N) und einer zweiten, ebenfalls dem Kammerquerschnitt angepaßten
Platte (Q) in solcher Verbindung mit dem Tisch, daß die Platte nach dem
Ausfahren des Tisches die Kammer (J) unten abschließt.
3. Vorrichtung zur Ausführung des. Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines drehbaren, die Formen aufnehmenden und von der Füll- zur Entnahmestellung und zurückbe-.wegenden
Tisches (V), welcher mit der einen Seite unter den Glaszulauf und mit
der anderen durch eine Öffnung in der Wandung der Beschickungskammer (J) aus dieser herausragt und mit den Formen
zusammen die Öffnung fast vollkommen abschließt. ■ ■
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer
mit Überlauf für die geschmolzene' Glasmasse versehenen Wanne, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines von außerhalb des Ofens kippbaren Gefäßes (R, U) unter
dem Überlauf, welches in der einen Stellung während des Auswechselns der Formen die überlaufende Glasmasse auffängt
und sie in der anderen Stellung in die zu beschickende Form abfließen läßt.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Gefäß mit mehreren Ausgüssen (u) ausgestattet ist, um gleichzeitig
mehrere Formen füllen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175223C true DE175223C (de) |
Family
ID=439897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175223D Active DE175223C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175223C (de) |
-
0
- DE DENDAT175223D patent/DE175223C/de active Active
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