CH320832A - Giessverfahren zum Abgiessen von Formen - Google Patents

Giessverfahren zum Abgiessen von Formen

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CH320832A
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Inventor
Buehrer Erwin
Goetz Walter
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Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D39/00Equipment for supplying molten metal in rations
    • B22D39/04Equipment for supplying molten metal in rations having means for controlling the amount of molten metal by weight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description


  Giessverfahren zum Abgiessen von Formen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Giessverfahren zum Abgiessen von Formen mit  mindestens zwei Eingusszapfen.  



  Es ist bekannt, die Flüssigmetallmengen  für das Abgiessen von grossen Formen spe  ziell, wenn eine Form aus mehreren     Giessnes-          seln    gegossen werden soll, durch Wiegung  vorzubestimmen. Ferner ist es bekannt, für  kleinere und mittlere Formen in Ausnahme  füllen durch ein gemeinsames Giessbecken im  Oberteil zwei oder drei Trichter gleichzeitig  zu giessen. Diese Art wird deswegen selten  angewendet, weil sie das Ausbringen sehr  stark verschlechtert.

   Ist man gezwungen, eine  unterteilte Form mit mehreren Giesstrichtern       durch    Giessen jedes einzelnen Trichters nach  einander abzugiessen, so besteht die bekannte       Gefahr    der explosiven Verbrennung der be  reits nach dem ersten Teilguss entstehenden  brennbaren Gase, wenn der zweite oder dritte  Teilguss erfolgt. Diese leichten Explosionen  sind gewöhnlich eine Ursache von Ausschuss.  Neuere Untersuchungen haben den grossen  Einfluss des Giessbeckens, der     Eingusszapfen     und der Giessgeschwindigkeit auf alle mit dem  Giessvorgang zusammenhängenden Fragen  klargelegt.

   Bei den gebräuchlichen Giessver  fahren für kleine bis     mittelgrosse        Formgrö-          ,en    ist. das Giessbecken immer relativ klein  dimensioniert. Es ist deshalb sehr schwer,  den     (-;iessstrahl    auf die richtige Stelle hinzu  lenken und gleichzeitig so zu giessen, dass das  Giessbecken, aus     welchem    das     flüssige    Metall    dauernd -in die Form abfliesst, immer voll  gefüllt bleibt.  



  Das Vollhalten vom Giessbecken ist einer  seits aber nötig, damit die auf dem flüssigen  Metall schwimmende Schlacke nicht in die  Form     hineinfliesst,    anderseits, um einen  gleichmässigen Flüssigkeitsdruck einzuhalten,  der seinerseits die richtig bemessene Strö  mungdes     Metalles    im Lauf- und Ausschnitt  system und die richtige Giesszeit einer Form  festlegt.  



  Beobachtet man den Giessvorgang bei sol  chen mit relativ kleinen Giessbecken     versehe-          nen    Formen, dann zeigt sich, dass die voran  gehend aufgeführten Bedingungen nur sehr  unvollkommen erfüllt werden. Während der  Giessstrahl das eine Mal richtig in das Giess  becken einfliesst, trifft. er das andere Mal  mindestens zeitweise direkt in den senkrecht  stehenden     Eingusszapfen.    Das Metall tritt in  diesem Fall unter übermässigem Druck in die  Form und führt in den meisten Fällen zu  Ausschuss. Sehr schwer ist für den Giesser  auch, den Füllvorgang im richtigen Moment  abzubrechen.

   Meist wird zu spät     unterbro-          ehen,    und der im Moment der beendigten  Füllung zwischen     Eingiessbecken    und Giess  pfanne stehende Giessstrahl überfüllt das  Giessbecken mit einer zusätzlichen unnötigen  Metallmenge. Sucht der Giesser das überfül  len unbedingt zu     vermeiden,    fällt er meist in  das andere fehlerhafte Verhalten, dass er das       Eingiessbeeken    zu frühzeitig leerlaufen lässt      und damit dem Eintritt der Schlacke in die  Form freie Bahn gibt.  



  Die Abgüsse sind in diesem Falle vielfach  mit Resten eingeflossener Schlacke durchsetzt.  Man ist daher ganz allgemein gezwungen, im  Laufsystem sogenannte Schlackenläufe vorzu  sehen, die bei genügend grossem Querschnitt  mit ihrer gezahnten Form die ungewollt ein  fliessende Schlacke mehr oder weniger abschei  den. Dadurch aber wird das Ausbringen einer  Modellplatte stark verschlechtert.  



  Ein weiterer Nachteil der üblichen Giess  weise, die dann besonders stark in Erschei  nung tritt, wenn eine Form mehrere Einguss  zapfen besitzt, besteht darin, dass die Ein  giessbeeken nicht immer in Randnähe des  Formkastens angeordnet werden können, wo  durch das Eingiessen des flüssigen Metalles  mit den bisher üblichen Mitteln immer nur aus  grosser Höhe und damit mit langem freiem  Giessstrahl möglich wird.  



  Bekannt ist auch jedem Fachmann, dass  die letzte aus einer Giesspfanne abgegossene  Form mit wesentlich tieferen Metalltempera  turen vergossen wird als die erste aus der  vollen Giesspfanne abgegossene Form. Ähnlich  verhält es sich mit dem Temperaturabfall des  flüssigen Metalles, wenn aus einem Giesskes  sel viele Giesspfannen nacheinander abgefüllt  werden müssen. Das Abgiessen selber, wie es       Beute    durchgeführt wird, ist eine der schwer  sten Arbeiten in einer Giesserei. Nicht nur  die Hitzeeinwirkungen des flüssigen Metalles,  sondern auch die andauernde angespannte  Aufmerksamkeit, die der Giesser dem Giess  vorgang schenken muss, beansprucht den Gie  sser weit über das normale Mass.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diese  Schwierigkeiten dadurch, dass sie zwei an  sich teilweise bekannte Verfahren kombiniert,  indem sie vorsieht, dass ein gemeinsames Giess  becken durch Rinnen mit den Mündungen  sämtlicher Eingusszapfen verbunden wird und  dass in eine Giesspfanne eine vorbestimmte,  für das Abgiessen einer Form notwendige  flüssige Metallmenge eingefüllt wird und diese  Giesspfanne beim Guss ganz geleert wird. Die  Einrichtung zur     Ausübung    des Verfahrens    kennzeichnet sich dadurch, dass einer Giess  pfanne eine Waage zugeordnet ist, mittels  welcher die der Giesspfanne aus dem     Sam-          melgefäss    zugeführte Menge flüssigen Metalles  bestimmbar ist.  



  In beiliegender Zeichnung wird der Erfin  dungsgegenstand beispielsweise dargestellt;  es zeigt:  Fig. 1 einen Schnitt durch ein Giessbecken  gemäss Linie I-I in Fig. 3,  Fig. 2 einen Sehnitt durch ein Giessbecken  gemäss Linie II-II in Fig. 3,  Fig. 3 einen Grundruss des Giessbeckens von  Fig. 1 und 2,  Fig. 4 ein Beispiel einer Rinnenanordnung,  Fig. 5 ein weiteres Beispiel einer Binnen  anordnung,  Fig. 6 ein weiteres Beispiel einer Binnen  anordnung,  Fig. 7 eine Seitenansicht einer     Giesseinrieh-          tung,    teilweise geschnitten gemäss Linie  VII-VII in Fig. 10,  Fig. 8 einen Schnitt gemäss Linie VIII-VIII  in Fig. 7,  Fig.9 eine Ansicht der Giesseinrichtung  gemäss Fig.7, in Pfeilrichtung IX gesehen,  ohne Conveyor und Form,  Fig.10 einen Grundruss der Fig.

   7, teil  weise im Schnitt gemäss Linie X-X in Fig. 7.  Fig.11 zeigt eine Ansieht in Pfeilrichtung  XI in Fig. 10 mit der Wiegeeinrichtung und  dem     Sammelgefäss,     Fig.12 eine Variante einer Giesseinrich  tung im Teilschnitt gemäss Linie     NII-NII     von Fig.13. Fig.13  eine Ansieht der Giesseinriehtung  von     Fig.    12 in Pfeilrichtung     XIII    gesehen,       Fig.    14 ein     Steuerschema    einer Abfüll  und     Wiegeeinrichtung,          Fig.15    ein     Steuerschema    einer     automatisch     arbeitenden     Giesseinrichtung.     



  In den     Fig.1,    2 und 3 bezeichnet. 1 eine       Form,    2 ein     Giessbecken,    3 ein Gitter und     .1     eine     ein-esetzte        Rippe.    Versuche haben ge  zeigt, dass es     schwierig    ist, in ein Giessbecken  mit grosser Menge einzugiessen, ohne dass  starke     Wirbelun-en    in den (las Giessbecken  mit. den entsprechenden     Eingusszapfen    verbin-      denden Rinnen, z. B. 5, entstehen, dies auch  dann, wenn mit sehr niedriger Fallhöhe des       Giessstrahls    gearbeitet wird.

   Weitere Versuche  laben gezeigt, dass das Eingiessen durch ein  Gitter 3 oder entsprechender anderer Formen,       keil    die     Giessstrahlenergie    sieh im Giessbecken  zum Teil totläuft, den ganzen Giessvorgang  stark beruhigt. Die beste Wirkung kann durch  ein Sieb erzielt werden, das aber zum Guss  von Eisen und Stahl aus technischen Gründen  nicht verwendbar ist, dagegen ist ein solches  Sieb beim Guss von Leichtmetall oder andern  laterialien mit relativ niederem Schmelz  punkt verwendbar.

   Im weiteren haben     Ver-          suehe    gezeigt, dass eine oder mehrere Rippen 4  die     Strömungsvorgänge    beim Einfliessen des  flüssigen Metalles in das Giessbecken 2 und  dlas Durchströmen der entsprechenden Rin  nen 5 bis zu den entsprechenden Eingusszap  fen ebenfalls beruhigt.

   Ferner haben Ver  suche gezeigt, dass Gitter 3 als auch gleich  zeitig Rippen 4 ein nahezu wirbelfreies     lang-          sanmes    Abströmen des flüssigen Metalles, aus  demn Giessbecken 2 in die entsprechenden Rin  nen zu dlen entsprechenden Eingusszapfen     er-          mnöglichenl.    Dies hat zur Folge, dass beim     Gde-          fssen    rasch eingesehüttet werden kann, ohne  dlass ein Überborden des flüssigen Metalles zu  befürchten ist.

   Im weiteren scheidet aus die  sem Grunde sieh eventuell mitgerissene       Sehlacke    auf kürzestem Wege an der     Ober-          flielhe    des flüssigen Metalles, in den Rin  nen 5 ab.  



  Während die Fig. 1, 2 und 3 nur das     Ein-          giessbeeken    zeigen, zeigt die Fig.4 ein Ein  giessbecken 6 und zwei Eingusszapfen 7 und 8  und die Fig. 5 ein gesamtes Rinnensystem mit  einem Eingiessbeeken 9 und vier Eingusszap  fen 10, 11, 12 und 13. Die Fig.6 zeigt ein  Rinnensystem mit einem Eingiessbecken 14  und sechs Eingusszapfen 15, 16, 17, 18, 19  und 20.  



  Aus den Fig.4, 5 und 6 ist ersichtlich,  dass jede beliebige, durch die Modellbelegung  der Modellplatte festgelegte Anzahl und An  ordnung von Eingusszapfen nach diesem Ver  fahren abgiessbar ist. Die Praxis zeigt, dass  verhältnismässig wenige genormte Rinnen-    systenme für alle vorkommenden Variationen  genügen.  



  Es erweist sich als besonderer Vorteil,  wenn die Querschnitte der Rinnen gegenüber  den für das Durchfliessen der entsprechenden  Metallmengen erforderlichen so weit ver  grössert werden, dass das Volumen des Rin  nensystems mindestens gleich der Differenz  des gesamten zu vergiessenden Metallvolu  mens abzüglich des am Ende des beliebig  schnell erfolgenden     Ausleerens    der Giess  pfanne bereits in die Mündungen der Ein  gusszapfen eingeströmten     Metallvolumens    ist.  Dies hat zur Folge, dass der Giessvorgang in  erster Annäherung vergleichbar mit dem im       Grossguss    bekannten Abgiessen über ein Giess  becken mittels     Birnenverschluss    erfolgt.

   Ein  weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass der  Vorgang des Ausleerens des Giesspfannen  inhaltes in das     Rinnensystem    weitgehend un  abhängig wird vom Einströmen des flüssigen  Metalle-, aus dem     Rinnensystem    in die einzel  nen     Eingusszapfen,    Dies ist eine wichtige Vor  aussetzung für das automatische Abgiessen  von     Formen.     



  In den     Fig.    7, 8, 9 und 11 bezeichnen 21  und 22 Schienen, auf denen ein Wagen 23,       auf    Rädern 24 gelagert, entlang dem Förderer  25 (siehe auch     Fig.10)    fahren kann, auf dem  Formen 26 lagern. Auf dem Wagen 23 stützt  sieh, in Lagern 27 drehbar in zwei Zapfen 28  gelagert, ein Gehäuse 29 ab.  



  hin Stoppmotor 30 treibt über ein     Unte.r-          setzungsgetriebe    31 eine Schneckenwelle 32,  die ein Schneckenrad 33 und über eine Welle  34 ein Zahnrad 35 und 36 an, die in eine  Zahnstange 37 und 38 greifen. Die Zahnstan  gen 37 und 38, die in den Führungen 39 und  40 geführt sind, tragen am untern Ende einen  Rahmen 41, an dem die Hebel 42 und .43 mit  tels Zapfen 44 und 45     angelenkt    sind. Über  Drehzapfen 46 und 47 sind diese Hebel auch       angelenkt    an je ein Winkelstück 48 und 49       (Fig.    10), die im Lager 50 und 51 über Zap  f en 52 und 53 eine Giesspfanne 54 tragen  können.

   An der Giesspfanne 54 befindet     sielt     ein Behälter 55, der mit Stahlschrot 56 ge  füllt werden kann. Eine Kolbenstange 57, die      sich auf einen Teil 58, der mit dem Rahmen  41 fest verbunden ist, drehbar abstützt, trägt  einen Zylinder 59, der mit Zapfen 60 an einem  Teil 61 angelenkt ist, der mit den Winkel  stücken 48 und 49 fest verbunden ist. Wird  dem Zylinder 59 Pressluft zugeführt, so hebt  er sich und bringt damit die Hebel 42 und  43 und auch die Winkelstücke 48 und 49 von  der in Fig. 11 gezeichneten Lage entsprechend  den Pfeilrichtungen 62 und 63 in die in Fig. 7  gezeichnete Lage. Wird die Pressluft aus dem  Zylinder 59 abgelassen, so senkt sich der Zy  linder 59 von der in Fig. 7 gezeichneten Lage  in die in Fig.11 gezeichnete Lage und damit  sämtliche über die Bolzen 46 und 47 ange  lenkten Teile.

   Mit dem Hebel 43 fest verbun  den sind zwei Hebel 64 und 65, die über  Kugelzapfen 66 und 67 und Stangen 68 und  69 an Zapfen 70 und 71 an der Giesspfanne  54 angelenkt sind. Ein einfach wirkender  Zylinder 72 ist einerseits an Zapfen 73 am  Wagen 23, anderseits über Kolbenstange 74  und Zapfen 75 auch am Teil 76 angelenkt,  der die zwei Führungen 39 und 40 verbindet.  Erhält der Zylinder 72 Pressluft, so drückt  er die Führungen 39 und 40 in die in Fig. 7  gezeichnete Stellung. Wird die Pressluft ab  gelassen, so führt die nicht gezeichnete Feder  die Führungen 39 und 40 in die in Fig. 11  gezeichnete Stellung zurück. Auf einer Platte  77, die mit Konsole 78 (siehe Fig. 9 und 11)  fest verbunden ist, ist ein Hebel 79 auf einer  Welle 80 gelagert, die mit einem Hebel 81  fest verbunden ist.

   Am Hebel 81 ist eine  Stange 82 angelenkt, die mit, einem Arretier  hebel 83 über einen Drehzapfen 84 verbun  den ist. Der Arretierhebel 83 ist in die Kette  85, wie in Fig. 7 ersichtlich, einklinkbar. Die  Kette 85 wird auf nicht gezeichnete Weise  über Wellen mit gleicher Geschwindigkeit wie  der Förderer 25 angetrieben. Auf der Welle  80 sitzt ebenfalls ein Luftdrehschieber 86, mit  dem die Pressluftzufuhr zum Zylinder 59 ge  steuert werden kann.  



  Ein Sammelgefäss 87 (siehe Fig.11), in  dessen Boden eine Stopperöffnung 88 bekann  ter Konstruktion angeordnet ist, enthält flüs  siges Metall 89. Ein Stopper 90, der über eine    Stopperstange 91 mit einem Kolben 92 in  Verbindung steht, wird mit der Federkraft  der Feder 93, die sich an einem     Gehäusedek-          kel    94 abstützt, gegen die Stopperöffnung 88  gedrückt und schliesst diese ab. In einenm  Ringraum 95 und im Zylinderraum 96 unter  dem Kolben 92 befindet sich Öl.

   Erhält somit  die     Luftzuführung    97 Pressluft, so drückt  diese über das Öl und den Kolben 92 gegen  die Feder 93, der Kolben 92 hebt sieh bis zum  Anschlag an Büchse 98, damit aber hebt sich  auch der Stopper 90 um ein bestimmtes Mass  und gibt die Stopperöffnung 88 frei, das Flüs  sigmetall kann austreten. Wird die Luftzufüh  rung 97 auf Auspuff gestellt, so drüekt die  Feder 93 den Kolben 92, die Stopperstange  91 und damit den Stopper 90 wieder gegen  die Stopperöffnung 88     und    schliesst diese ab.  



  Wenn keine besonderen Anforderungen an  die Genauigkeit der vorzubestimmenden flüs  sigen Metallmenge gestellt werden, kann an  Stelle eines Sammelgefässes mit Stopper auch  ein kippbares Sammelgefäss mit Schnauze ver  wendet werden.    In einem Zylinder 99 ist ein Kolben 100  mit einer Kolbenstange<B>101,</B> die eine Waage  102 trägt, angeordnet. Erhält die Luftzufüh  rung 103 Pressluft, so hebt sieh der Kolben  100, bis der     Kolbenstangenring    104 an der  Büchse 105 anliegt. Ist eine Giesspfanne 54  über der Waage 102, so wird dieselbe angeho  ben, die     Tragzapfen    52 und 53 verlassen die       Lager    50 und 51.

   Die     Waage    102 nimmt in  diesem Falle das Gewicht der Giesspfanne     5.1     plus das halbe Gewicht der Stangen 68 und  69 auf und spielt in dieser hochgehobenen  Lage     (Fig.11)    unbehindert.  



       Nachstehend    wird nun die     Wirkungsweise     der in den     Pig.    7, 8, 9, 7.0 und 11 dargestellten  Einrichtungen mit Hilfe des Steuerschemas       Fig.14    beschrieben:  Dem dargestellten Vorgang ist zugrunde  gelegt,     da,ss    sechs verschiedene Formen, die  sich periodisch folgen, von einer Giesseinrich  tung abgegossen werden sollen und dass diese  sechs verschiedenen Formen in vier verschie  den genormten Formhöhen eingeordnet sind.      Es sei angenommen, die Einrichtung stehe  in der in Fig.11 gezeichneten Stellung, jedoch  der Kolben 100, die Kolbenstange 101 und die  Waage 102 noch in der abgesenkten Stellung.

    Durch Betätigung des Fussschalters 106 wird  durch den Stromkreis 107 dann, wenn der  Schalter 108 dadurch, dass der Wagen 23 in  der Stellung, wie in Fig. 11 gezeichnet ist,  geschlossen wird, sowohl dem Magnetventil  109 als auch dem Schaltschütz 110 Steuer  strom zugeführt. Das Magnetventil 109 öffnet  sieh. Durch die Druckluftleitung 111 erhält  der Kolbenraum unter Kolben 100 Pressluft  und hebt, weil die Pressluft entgegen dem  Riiekschlagventil 112 strömt, wie bereits be  schrieben, die Waage 102 und damit die Giess  pfanne 54 rasch an.

   Bei geöffnetem Hand  ventil 114 erhält gleichzeitig die     Druekluft-          leitung    113 Pressluft, welche über die Um  gangsleitung 115 in den Ringraum 95 strömt,  und hebt den Kolben 92 gegen die Federkraft  der Feder 93 an und öffnet auf bereits be  schriebene Weise die Stopperöffnung 88 des  Sammelgefässes 87, während die Waage 102  das Gewicht der Giesspfanne 54 in bereits be  schriebener Weise übernimmt, beginnt das       Einströmen    des flüssigen     Metalles    in die  Giesspfanne 54. Bei zunehmendem Gewicht  v erstellt sieh die Waage 102 und damit die  entsprechende Zeigereinrichtung 117 resp. die  mit der Zeigerstellung sieh verändernde     Kapa-          z    il ät 118.

   Gleichzeitig mit der Betätigung des  Magnetventils 109 erhält der Zylinder 119  über Leitung l20 Pressluft und schiebt über  Klinkenhebel 121 mittels der Klinke 122 das  Klinkenrad 123 von der Stellung 124 des  Folgesehalters 125 in die Stellung 7126 und  schaltet die Kapazität 131 in den Wiegevor  gang ein, während die Kapazitäten 127, 128,  129 und 130 ausser Betrieb sind. Hat die Ge  wichtszunahme durch das Einströmen des  iliissigen Metalles die Waage 102 und damit  die Kapazität 118 so verändert, dass ein Strom  durch die Spule 132 fliesst und die Spule 133  stromlos wird, so kippt das Differenzrelais 134  und unterbricht damit durch den     Unterbre-          eher    135 den Stromkreis 107. Das Magnet  ventil 109 wird auf Auspuff gestellt.

   Die    Feder 93 drückt den Kolben 92 schnell nach  unten, weil das Rückschlagventil 116 sich  öffnet, und schliesst damit, wie beschrieben,  die Stopperöffnung 88. Gleichzeitig senkt sieh  der Kolben 100 langsamer, weil das Rück  schlagventil 112 geschlossen wird und die  Pressluft unter Kolben 100 nur langsam über  die Umgangsleitung 136 entweichen kann.  Die Pressluft im Zylinder 119 strömt ebenfalls  ab, und der Klinkenhebel 121 wird mittels  nicht gezeichneter Feder zurückgezogen, wo  bei das Klinkenrad 123 in der Stellung durch  die Klinke 137, die in einem festen Lager  bock 138 gelagert ist, festgehalten.

   Da sämt  liche Kapazitäten 127, 128, 129, 130 und auch  die Kapazität 131 in ihrer Grösse entspre  chend der für die zugeordnete Form benötig  ten flüssigen Metallmenge einstellbar sind,  wird auch     zwangläufig    in dem oben beschrie  benen Vorgang die für die der Kapazität 131  zugeordneten Form benötigte     Flüssignietall-          menge   <B>in</B> die Giesspfanne eingefüllt.  



  Der Wagen 23 und alle damit verbundenen  Teile, also auch die     CTiesspfanne    54, werden  nun zur abzugiessenden, der Kapazität 131       zugeordneten    Form, geführt. Gleitet der     End-          umschalter    143 von der     Unterbrecherschiene     144, was der Fall ist, wenn die Giesspfanne 54  aus dem Bereich der Waage 102 ist, so erhält  der     Stromkreis    145 Strom. Da der Folgeschal  ter 146 in bereits beschriebener Weise mittels  des Klinkenrades 123 von der Stellung 147 in  die     Stellung    148 bewegt wurde, erhält auch  der Schalter 154 Strom.

   Die Schalter 149,  <B>150,</B> 151, 152, 153 und auch der Schalter 154  sind entsprechend der Höhe ihrer zugeord  neten Formen einstellbar. Durch das Schlie  ssen des Stromkreises 145 durch den     End-          umschalter    143 erhält somit über 148, 154,  156 auch die Magnetspule 160 Strom und be  tätigt den Schalter 161     und    setzt damit den       Stoppmotor    30 für die Abwärtsbewegung der  Zahnstangen 37 und 38 in Betrieb. Erreicht  der Nocken 162 den Schalter 156, so wird der       Stromkreis    auf der gewünschten Höhe des  Rahmens 41 und damit der Giesspfanne 54  unterbrochen. Der Stoppmotor 30 wird still  gesetzt und arretiert.

   In ähnlicher     Weise    wird      bei der entsprechenden Stellung 163 des  Folgeschalters 146 über Sehalter 153 beispiels  weise Schalter 155 vorgewählt; über Stellung  164 und Schalter 152 Schalter 158 vorge  wählt; über Stellung 165 und Schalter 151  Schalter 155 vorgewählt; über Stellung 166  lund Schalter 150 Schalter 157 vorgewählt,  und über Stellung 147 und Schalter 149 Schal  ter 156 vorgewählt.  



  Nach Erreichung dieser Giessstellung (Fug. 7  und 10) wird der Hebel 79 in Fig. 11 in Pfeil  richtung 139 bewegt. Stimmt die Öffnung  der dreigliedrigen Kette 85, die dadurch er  reicht wird, dass entsprechend der Abstände  der Formen 26 auf dem Förderer 25 jeweils  das Mittelglied ausfällt, mit der Kettenlücke  überein, so kann der     Arretierhebel    83 in die  Kettenlücke eindringen. Dadurch wird der  Wagen 23 in der gegenüber der Form 26 rich  tigen Giessstellung zwangläufig parallel zum  Förderer 25 mit der Geschwindigkeit des För  derers bewegt. Gleichzeitig mit der Drehung  des Hebels 79 in Pfeilrichtung 139 ist durch  Betätigung des Luftdrehschiebers 86 dem Zy  linder 72 Pressluft zugeführt worden.

   Die  Führungen 39 und 40 und damit sämtliche  in den Zapfen 28 hängenden Teile werden von  der Stellung, wie sie in Fig.11 gezeichnet, in  diejenige, wie sie in Fig. 7 gezeichnet ist, be  wegt. Durch weitere Drehung des Hebels 79  in Pfeilrichtung 138 erhält über den Luft  drehschieber 86 auch der Zylinder 59 Press  luft. Die zwei Hebel 42 und 43 bewegen sieh  in Pfeilrichtung 62 und 63 (Fig.7) von der  in Fig.11 gezeichneten Stellung in die in  Fig. 7 gezeichnete Stellung und bewegen da  mit in bereits beschriebener Weise die Zapfen  52 und 53 der Giesspfanne 54 in Pfeilrichtung  140 (Fig.7) von der Lage in Fig.ll in die  Lage in Fig. 7.

   Gleichzeitig bewegen sich die  Kugelzapfen 66 und 67 in Pfeilrichtung 141  (Fug. 7) und damit die Zapfen 70 und 71 in  Pfeilrichtung 142 (Fug. 7), also die Giess  pfanne von der strichpunktierten Lage in  Fig. 7 in die ausgezogene Lage in Fig. 7. Die  Kippbewegung der Giesspfanne ist zusammen  gesetzt aus einer Bewegung einer Drehachse  auf einer Kreisbahn um die Kippaehse und    einer gleichzeitig mit gleicher Winkelgeschwin  digkeit erfolgender Drehung um die Dreh  achse, wodurch die Kippbewegung der Giess  pfanne um eine wählbare, in Giessschnauzen  nähe gelegene ideelle Drehachse erfolgt. Die  Drehungen in Pfeilrichtung 140 und 142 er  folgen so weit, dass die Giesspfanne ihren  Inhalt vollständig ausleert. Die Begrenzung  erfolgt im Zylinder 59. Ist diese Stellung er  reicht, so wird durch den Hebel 42 der Schal  ter 167 betätigt.

   Dieser schliesst den Strom  kreis über Magnetspule 168, Schalter 159, da  der Nocken 162 auf der Schalterstellung 156  steht, damit auch den Haltekontakt 169 und  den Schalter 170, welcher den Stromkreis für  den Stoppmotor 30 für Abwärtsbewegung  schliesst. Gleichzeitig wird durch das     Kipp-          relais    171, weil die Spule 172 Strom erhält  und die Spule 173 stromlos wird, der Schal  ter 174 geöffnet. Hat der Nocken 162 die in  Fig. 14 gezeichnete Stellung erreicht, so wird  der Stoppmotor 30 stillgesetzt und arretiert;  damit hat in bereits beschriebener Weise die  Giesseinrichtung wieder die in     Fig.    11 gezeich  nete Höhenstellung erreicht.

   Gleichzeitig wird  der Hebel 79 entgegen der Pfeilrichtung 139  in die in     Fig.11        --gezeichnete    Ausgangslage  zurückgeführt. Der     \Luftdrehschieber    86 öff  net somit die Zuleitung zu den Zylindern 59  und 72, die Giesspfanne 54 dreht entgegen  den Pfeilrichtungen     1.10    und 142 von der in       Fig.7    ausgezogenen Stellung in die strich  punktierte Stellung in     Fig.    7, und die Füh  rungen 39 und 40     werden    von der in     Fig.    7  gezeichneten Stellung in die in     Fig.11    ge  zeichnete Stellung um die Drehzapfen 28 zu  rückgeschwenkt.

   Da mit der     Rückführung    des  Hebels 79 auch der     Arretierhebel    83 aus der  Kette 85 gelöst wird, wird der Wagen 23 von  Hand wieder in die in     Fig.ll    gezeichnete  Stellung zurückgeführt. Die Giesspfanne 54  ist unter der Stopperöffnung 88, womit der  Vorgang von neuem beginnt.  



  Auf den gleichen     -Überlegungen    aufgebaut  ist es möglich, eine beliebige Anzahl sich peri  odisch folgender, verschieden hoher und ver  schiedene     Flüssigmetallmengen    benötigender       Formen    durch entsprechende Anordnungen      störungsfrei abzugiessen.

   Ebenfalls ist es ohne  weiteres möglich, zwei Giesseinrichtungen  gleichzeitig arbeiten zu lassen, die sich gegen  seitig in ihrer Aufgabe abwechseln, das heisst,  dass die eine Giesseinriehtung das bereits ge  fasste flüssige Metall in die Form eingiesst,  während die andere die Flüssigmetallmenge  dem     Sammelgefäss    87 entnimmt, und umge  kehrt, dass die eine Giessvorriehtung die be  nötigte Flüssigmetallmenge dem Sammelgefäss  87 entnimmt, während die andere die Flüssig  metallmenge in die zugehörige Form giesst.  Ferner ist es ohne weiteres möglich, wenn die  Bahn, auf der sich die Wagen 23 bewegen,  endlos geschlossen wird, eine beliebige Anzahl  Giesseinriehtungen gleichzeitig an einem För  derer arbeiten zu lassen.  



  Die Einrichtung ist vor allem auch nicht  an die Verwendung von einstellbaren Kapazi  täten für die Wiegung gebunden. Es kann  aueh in bekannter Weise mit Kontakten oder  mit Pressluftregelsystemen über Düsen oder  mnit andern bekannten Systemen gearbeitet.  werden. Wird nur eine Giesseinriehtung ver  wendet, so ist die Ausgleichung der sich im  Betrieb verändernden Taragewiehte der Giess  pfanne auch durch eine entsprechende Kor  rektur des Taragewiehtes an der Waage mög  lich.  



  Während das Steuerschema 14 von der  Überlegung ausgeht, dass jeder Giesseinrich  tung ein Bedienungsmann zugeordnet ist, wird  in Fig. 15 ein Steuerschema für den     vollauto-          matisehen    Betrieb gezeigt. Da die Sehaltvor  gänge des Steuerschemas in weiten Teilen di  rekt denn Steuerschema 14 gleich sind, werden  die Vorgänge des Steuerschemas in Fing. 15  nur so weit beschrieben, als sie von denjenigen  in Fig. 14 abweichen. Eine Steuertrommel  175, die vom Antrieb des Förderers 25 an  getrieben wird und eine Umdrehung macht,  während der Förderer sich um eine Form  teilung weiterbewegt, steuert einen Schalter  176 mittels Nocken 177, der die gleiche Funk  tion wie der Fusstrittsehalter 106 in Fig.14  besitzt.

   Damit wird die ganze bereits beschrie  bene Folge von Funktionen für das Abfüllen  einer bestimmten Flüssigmetallmenge in die    Griesspfanne 54 in bereits beschriebener Weise  eingeleitet und durchgeführt. Nun wird durch  Steuernocken 178 der Schalter 179 betätigt,  welcher über Magnetspule 180 den Haltekon  takt 181 und den Schalter 182 einschaltet, der  dem Fahrstoppmotor 183 und der Magnet  spule 191, die in den Fig. 7, 9 und 11 nicht  gezeichnet sind, elektrischen Strom zuführt  und damit den Fahrantrieb des Wagens 23  in Bewegung setzt. Verlässt der     Endumschal-          ter    143 die Unterbreeherschiene 144, so wird,  wie bereits beschrieben, durch den Stopp  motor 30 die Höheneinstellung vorgenom  men.

   Ist der Wagen 23 in der Nähe der Giess  stellung (Fig.10) angelangt, so wird durch  einen Nocken 184 der     Umschalter    185 angeho  ben und damit der Magnetspule 186, die den       Arretierhebel.    83 anziehen will, Strom zuge  führt. Da der     Arretierhebel    83 auf der Kette  85 aufliegt, kann er vorerst keine weitere  Drehbewegung um den     Drehpunkt    187 aus  führen.

   Erreicht jedoch der )Vagen 23 durch  die Bewegung in Pfeilrichtung 188 die Stel  lung der Kettenöffnung 189, so kann der Ar  retierhebel 83 in die Kettenöffnung 189 ein  dringen und öffnet somit den Schalter 190,  der über die     Magnetspule    180 den Schalter  181 unterbricht, also somit. den Fahrstopp  motor 183     stillsetzt    und die zwischen Motor  und Fahrwerk liegende Magnetspule 191 aus  schaltet. Nun wird durch den     Arretierhebel     83 (Fug. 11) der Wagen 23 in der Stellung,  wie in     Fig.    10 gezeigt, mit der Kette 85 ent  lang dem Förderer 25 geführt.

   Während die  ser Zeit wurde durch einen Nocken<B>192</B> ein  Drehschieber 193 betätigt und dem Zylinder  72 Pressluft zugeführt, also in der bereits be  schriebenen Weise die Drehbewegung um die  Drehzapfen 28 durchgeführt. Nun wird- durch  einen weiteren Nocken 194 durch Betätigung  eines Drehschiebers 195 auch dem Zylinder 59  Pressluft zugeführt und damit die     Kippbewe-          gung    für das Entleeren der Giesspfanne 54  eingeleitet. Nach erfolgtem Abgiessen der  Form 26 wird automatisch über Schalter 167  der Stoppmotor 30 wieder betätigt und in be  reits beschriebener Weise die Höhenverstel  lung von der in     Fig.    7 gezeichneten Lage in      die in Fig. 11 gezeichnete Lage zurückgeführt.

    Ein nicht gezeichneter Nocken stellt den Dreh  schieber l95 auf Auspuff und führt damit in  bereits beschriebener Weise die Giesspfanne 54  von der in Fig. 7 gezeichneten Stellung in die  in Fig. 7 strichpunktiert gezeichnete Stellung  zurück. Gleichzeitig wird auch der Drehschie  ber 193 durch einen weiteren, nicht gezeich  neten Noeken auf Auspuff gestellt und damit  über Zylinder 72 die Führungen 39 und 40  aus der in Fig. 7 gezeichneten Lage in die in  Fig.11 gezeichnete Lage zurückgeführt.

   Da  durch, dass der Nocken 184 den Umsehalter  185 freigibt, wird über Schalter 196, der nur  in Stellung nach Fig.11 von einer Unterbre  cherschiene 197 geöffnet ist, der Magnetspule  198 Strom zugeführt und damit über Schalter  199 der Fahrstoppmotor 183 und die elek  trische Kupplung 191 für die Rüekführung  des Wagens 23 von der Stellung in Fig. 10  nach der Stellung in Fig.11 in Betrieb ge  setzt. Gleichzeitig wird die Spule 186 strom  los und gibt den Arretierhebel 83 frei,     ent-          kuppelt    also den Wagen 23 von der Kette 85.  Bei Erreichen der Stellung in Fig.11 wird  der Fahrstoppmotor 183 durch die Unterbre  cherschiene 197 ausgeschaltet, während die  elektrische Kupplung 191 in Betrieb bleibt.  Nun wird durch den Nocken 177 der Schal  ter 176 erneut betätigt, womit sieh der Vor  gang wiederholt.

    



  In den Fig. 12 und 13 zeigt 25 einen För  derer, 26 eine abgiessbereite Form. An zwei  Teilen 200 und 201, die mit einem gedachten  Wagen ähnlich Wagen 23 auf Schienen  (nicht gezeichnet), parallel dem Förderer 25  laufend, verbunden sind, hängt ein Zylinder  202. Auf diesem Zylinder sitzt ein Deckel 203,  in den eine Kolbenstange 204, die einen Kol  ben 205 trägt, fest eingebaut ist. Ist. die Luft  zuleitung 206 durch einen nicht gezeichneten  Drehschieber auf Auspuff gestellt, so drückt  die Federkraft der Feder 207, die sich auf  den Zylinderboden 208 abstützt, auf den Zy  linderdeckel 209 des Zylinders 210 und hebt,  diesen mit allen am Zylinder 210 befestigten  Teilen, bis die Schulter 211 des Zylinders 210  amn Deckel 208 aufsteht.

   Wird über den nicht    gezeichneten Drehschieber der Pressluftleitun  206 und damit demn Zylinder 210 Pressluft zu  geführt, so senkt sieh der Zylinder 210 und  damit sämtliche an ihm befestigten Teile. Am  Zylinder 210 ist ein Teil 212 angeordnet, der  Lagerungen für Drehzapfen 213 und 214 auf  weist. Die Drehzapfen 213 und 214 sind an  einem Teil 215 angeordnet, der eine Bohrung  zur Lagerung eines Doppelhebels 216 aufweist  und mit Ringen 217 und 218 gegen Axialver  schiebung gesichert ist. Am einen Ende des  Doppelhebels 216 ist eine Giesspfanne 219 an  geordnet, während anm andern Ende ein durch  eine Gewindemutter 220 verschiebbares     Aus-          gleichgewieht    221 und Handgriff 222 ange  ordnet sind.  



  Die Stellung des Ausgleiehgewichtes 221  im Betrieb wird so gewählt, class das Leer  gewicht der Giesspfanne 2l9 in der Waage ge  halten wird. Die Einriehtung nach Fig.l2  und 13, die speziell für kleinere Flüssigmetall  mengen und nichtautomatischem Betrieb be  nützt wird, arbeitet wie folgt  Es sei angenommen, die Giesspfanne 219  sei leer und auf eine Waalge aufgelegt ähnlich  Fig. 11. Hierbei ist der Zylinder 210 und alle  daran befestigten Teile, da die Luftzuführung  206 über den nicht gezeichneten Drehschieber  mit dem Auspuff verbunden ist, in seiner  obersten Stellung. Die Waage ruht, im Gegen  satz zu Fig. 11, auf einer festen Unterlage.

    Das Entnehmen der benötigten Flüssigmetall  menge aus dem darüberliegenden     Sammel-          gefäss    geschieht sinngemäss ähnlich wie in  Fig. 11, 14 und 15 und wird deshalb nicht  mehr beschrieben. Nach dem Abfüllen der not  wendigen Flüssignmetallmenge wird die     Ein-          riclitung,    mittels des nicht     gezeiehneten    Wa  gens zur     abzugiel.,enden        Form    gefahren, wobei  an den     Handgriffen    der     Giessende    den  Doppelhebel.     '?16    im     Gleichgewicht    zu halten  hat..

   Über einen     Doppelcli-Liekknopfsehaltei#     223, der über ein Hängekabel 224 mit einem  nicht     gezeichneten        Magnetventil    verbunden  ist, wird der     Druckluftleitung    201 so lange  Pressluft     zugeführt,    bis sieh der Zylinder 210  und damit auch die     (Tiesspfanne    219 in die       gewünsehte    Höhe     gegenüber    der abzugiessen-      den Form gesenkt hat. Während dem nun in  bekannter Weise erfolgenden Abgiessen der  Form (Fig.13) erfährt die Last, die der Zy  linder 211 zu tragen hat, eine Verminderung.

    Diese     Verminderung    bewirkt eine zusätzliche  Kompression der im Zylinderraum des Zylin  ders 210 befindlichen Luft, der Zylinder 210  hebt sich. Durch entsprechende Wahl der  Federkraft der Feder 207 und des     Kolben-          duersehnittes    des Kolbens 205 kann dieses  heben des Zylinders 210 angenähert das Tie  fergehen der Giessschnauze 225 der Giess  pfanne 219 beim Giessvorgang ausgleichen.  Dadurch ist es möglich, dass während des  Giessvorganges der Doppelhebel 216 in nahezu  waagrechter Lage verbleiben kann.  



  Durch das vorliegende Giessverfahren zum  Abgiessen von Formen mit mindestens zwei  Eingusszapfen werden gegenüber den heute  bekannten Verfahren folgende Vorteile er  reicht  Mehrere kleine Teilformen (Modellplat  ten) mit ihren zugehörenden     Eingusszapfen     können, in eine grössere Form zusammenge  legt, gemeinsam abgeformt und abgegossen  werden, und zwar über ein Giessbecken, das  eine geniigende Grösse aufweist lund immer an  den Rand der Form, zweckmässig in die Mitte  der Längsseite, gelegt werden kann. Dies hat  den Vorteil, dass aus der Giesspfanne mit einer  minimalen Giesshöhe vergossen werden kann.  Im weiteren ermöglicht die vorliegende Ein  richtung das Kippen der Giesspfanne um eine  gewünschte, in deren Schnauzennähe liegende,  gedachte Drehachse.

   Beide Entwicklungen er  möglichen das restlose Einhalten einer alten  Giessregel, mit niedrigem Giessstrahl zu gie  ssen.  



  Durch Anordnen von Gittern, Rippen oder  ähnlichen Mitteln im Giessbecken wird der  noch verbleibende unvermeidbare Teil der  Giessstrahlenergie weitgehend vernichtet, wo  durch eine Grundvoraussetzung für das ruhige  Einströmen des flüssigen Metallen in die ein  zelnen Eingusszapfen geschaffen wird.  



  Da zwischen dem Giessbecken und den ein  zelnen Eingusszapfen ein genügend langer    Weg und beim Giessvorgang die Strömungs  geschwindigkeit in den Rinnen, die das Giess  becken mit den Eingusszapfen verbinden, ver  hältnismässig klein ist, kann sieh eventuell  mitgerissene Schlacke an der Oberfläche des  im Rinnensy stem sich stauenden flüssigen Me  tallen ausscheiden. Da zudem, wie der Ver  such zeigt, eventuell in einer Giesspfanne  schwimmende Sehlacke durch das Verlagern  derselben beim Ankippen erst nach teilweisem  Leeren der Giesspfanne ausfliesst, sind in die  sem Fall sämtliche Eingussmündungen bereits  mit flüssigem Metall überdeckt, die nun ab  strömende Schlacke schwimmt mit Sicherheit  an der Oberfläche. Dadurch werden keine spe  ziellen Schlackenläufe mehr notwendig.  



  Da die Mengenvorbestimmungen des flüs  sigen Metallen so erfolgt, dass gerade sämtliche       Eingusszapfen    bei leergelaufenem Binnen  system gefüllt sind und da ferner die     Schlak-          kenläufe    fehlen, wird, weil das Gewicht der       Sehlaekenläufe    und das Gewicht der     Einguss-          triehter    entfällt, das Ausbringen wesentlich  verbessert.  



  Das neue Giessverfahren ermöglich eine be  liebige, für den Füllvorgang eines     Gussstückes     am günstigsten angepasste Anordnung der       Eingusszapfen    auf der Modellplatte. Dies und  das     T@'eglallen    der meist sehr langen und sper  rigen Schlackenläufe bringt den Vorteil, eine  gegebene     Metallplattenflüche    mit mehr Mo  dellen als bisher zu belegen und damit das       C,ussgewicht    pro Formkasten und die     G@usspro-          duktion    pro Stunde zu erhöhen.

   Die freiere       'V4Tahl    in der Anordnung der     Eingusszapfen     und die gleichmässigere Füllhöhe des Metallen  im Binnensystem ergibt auch weniger Aus  schuss an     ungelaufenen    Abgüssen. Da das Vo  lumen des Binnensystems in gewissen Gren  zen beliebig gross gewählt werden kann, ist es  möglich, den Giessvorgang so zu führen,     dafi     der gesamte Inhalt der Giesspfanne einfach     in     das Binnensystem ausgeleert wird, während  der eigentliche Giessvorgang der Form, das  Abströmen durch die einzelnen     Eingusszapfen     in die     Formenhohlräume,

      unter konstantem       C        T        iessdruek        und        unter        günstigsten        Bedingun-          gen    von selbst erfolgt.      Das relativ grosse Gewicht an flüssigem  Metall im Rinnensystem erleichtert das Ein  halten einer konstanten Füllhöhe über den  Eingusszapfen, was beim bisherigen Giessver  fahren wegen der innerhalb der gesamten  Giesszeit wechselnden Abflussmengen schwer  einzuhalten war.

   Die für das alte Giessverfah  ren fast unmöglich erfüllbaren Forderungen,  aus der Giesspfanne genau so viel Metall einzu  giessen wie durch die     Eingusszapfen    abströmt,  und das Eingiessbeeken dabei stets voll zu hal  ten sowie schliesslich genau im Augenblick der  beendigten Füllung mit dem Eingiessen abzu  brechen, um nicht zusätzlich unnötiges Metall  zu vergiessen, sind im beschriebenen Giessver  fahren vollständig erfüllt und auch leicht ein  zuhalten.  



  Der stark vereinfachte Giessvorgang bean  sprucht den Giesser, sofern er noch benötigt  wird, viel weniger als beim alten Giessverfah  ren. Das Giessen ist zudem weniger unfall  gefährlich, weil das flüssige Metall weniger  verspritzt und weil kein Übergiessen am  Schluss vom Füllvorgang möglich ist.  



  Besteht eine zu giessende Form aus meh  reren Teilformen mit entsprechenden Einguss  zapfen, so strömt das flüssige Metall nahezu  gleichzeitig in die einzelnen Teilformen ein.  Schädliche Explosionen, durch Gasentwick  lung hervorgerufen, und deren schlechte Aus  wirkungen auf das Gussstück sind daher nicht  mehr möglich.  



  Da auf die vorgeschlagene Weise auch  kleinere Gussstücke verschiedenster Art und  mit verschiedensten Anforderungen, an deren  Füllvorgang zusammengefasst, in grossen For  men geminsam abgiessbar sind, und da der  Giessvorgang ohne Rücksicht auf die verlangte  Giessgeschwindigkeit dem einzelnen Abgüsse,  welche durch den Querschnitt der Einguss  zapfen reguliert wird, weitgehend in einem  raschen Ausleeren des flüssigen Metalles aus  der Giesspfanne in das Rinnensystem besteht,  wird die Giessleistung pro Giessvorrichtung  auf das Vielfache gesteigert und die Zahl der  für das Giessen der Formen nötigen Arbeiter  verringert, oder bei automatischem Abgiessen  fallen diese ganz weg.

      Da jede Giesspfanne bei jedem Guss ganz  geleert wird, entfallen die Temperaturdif  ferenzen des flüssigen Metalles, die sich beim  Giessen mehrerer Formen aus ein und dersel  ben Giesspfanne ergeben.  



  Da mit einer kleineren Anzahl von Giess  kesseln und Giesspfannen grössere     Mengen     flüssigen Metalles vergossen werden, wird  auch der     durchschnittliche    Temperaturabfall  zwischen Austritt des flüssigen Metalles aus  dem Schmelzaggregat und Eintritt des flüs  sigen     Metalles    in die Form stark     verringert     das Giessmetall muss also weniger hoch über  hitzt werden.  



  Die vorliegende Erfindung bringt deshalb  als Gesamtresultat eine Steigerung der Quali  tät der Abgüsse, eine     -wesentliche    Verbesse  rung des     Ausbringens,    und bei vollautomati  schem Betrieb ein vollständiges Wegfallen von  Arbeitskräften, bei halbautomatischem Be  trieb eine vielfache Steigerung der Giesslei  stung, ferner eine Erhöhung der Produktions  leistung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Giessverfahren zum Abgiessen von For men mit mindestens zwei Eingusszapfen, da durch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Giessbecken durch Rinnen mit den Mündun gen sämtlicher Eingusszapfen verbunden wird und dass in eine Giesspfanne eine vorbe stimmte, für das Abgiessen einer Form not wendige, flüssige Metallmenge eingefüllt wird und diese Giesspfanne beim Abgiessen ganz geleert wird. Il.
    Einrichtung zllr Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruelr I, dadurch ge kennzeichnet, dass einer Giesspfanne eine Waage angeordnet ist, mittels welcher die der Giesspfanne aus dem Sammelgefäss zugeführte Menge flüssigen Metalles bestimmbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Verfahren nach Patentanspraelr I, da durch gekennzeichnet, dass die durch den Fall des Giessstrahls erzeugte kinetische Energie beim Eintritt oder im Giessbecken verringert wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund der Rinnen der Form in der Giessstellung hori zontal liegt und dass der Grund des Giessbek- kens mindestens gleich hoch liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Giessbecken in der Mitte der Längsseite am Formenrand angeordnet ist. d4. Einrichtung nach Patentanspruch Il, zur Durchführung des Verfahrens nach Un- teransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Giessbecken ein Gitter angeordnet i st. 5.
    Einrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeiehnet, dass das Gitter aus einem keramisch erzeugten Stoff besteht. 6. Einrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Giess- be eken ein Sieb angeordnet ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, zur Durehführung des Verfahrens nach Un- t eransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rippe im Giessbecken in der Strömungsrichtung vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssiges Me tall enthaltende Sammelgefäss mit einer Stop hereinrichtung des Ausflusses versehen ist. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die Stoppereinriehtung des Ausflus ses maschinell betätigbar ist. 70. Einrichtung nach Patentanspruch II, dladurch gekennzeichnet, dass die Giesspfanne an einem doppelarmigen Hebel aufgehängt ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgese- lhen sind, um das sieh im Betrieb verändernde Leergewicht der Giesspfanne auszugleichen. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage Steuerorgane besitzt, die die Stoppereinrieh- tung des Sammelgefässes so schliessen, dass das an der Waage eingestellte Gewicht des flüs- sigen Metalles in die Giesspfanne abgefüllt wird. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage so viele Gewiehteinstellmöglichkeiten besitzt, wie nacheinander verschiedene Formen abzugie ssen sind. 14. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Programm steuerung selbsttätig die richtige Gewichts einfüllung bestimmt. 15.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die Kippbewegung der Giesspfanne zusammengesetzt ist. aus einer Bewegung einer Drehachse auf einer Kreisbahn um die Kipp- achse und einer gleichzeitig mit gleicher Win kelgeschwindigkeit erfolgenden Drehung um die Drehachse. 16. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Halten und Kippen der Giesspfanne an einem Wagen befestigt ist, der parallel zu einem Conv eyor läuft. 17. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Giesspfanne maschinell in der Höhe verstellbar ist.
    18. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass so viele Höheneinstellungen vorgese hen sind als Formhöhen vorkommen. 19. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Programmsteuerung selbsttätig die richtige Höheneinstellung steuert. 20. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die. Giesspfanne quer zur FahiTiehtung horizontal bewegbar ist.
    \?l. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Vorgänge für die Durchführung des Ver fahrens eine Steuertrommel dient.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096565B (de) * 1957-10-12 1961-01-05 Graue Ges Mit Beschraenkter Ha Mit der Standbahn einer Giesserei-fliessbandanlage kuppelbarer Giesswagen
US4084709A (en) * 1974-07-31 1978-04-18 Erwin Buhrer Device for lifting-lowering and rotating operations
US4096905A (en) * 1973-09-14 1978-06-27 General Electric Company Method of introducing hardenable material into containing means therefor
US4139050A (en) * 1976-08-18 1979-02-13 Mannesmann Aktiengesellschaft Control of discharge outlet of a casting vessel

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