AT87306B - Eisenbahnwagenschieber. - Google Patents

Description

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    Eisenbahnwagenschieber.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Eisenbahnwagenschieber mit Druckrollen, bei welchem die Anpressung der Druckrollen an die   Wagenräder   durch eine Hakenstange erfolgt. 



  Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Hakenstange durch einen Griff in die   Wirkungsstellung   gebracht wird, wobei die Hakenstange mit ihrem Hakenende die Welle der   Wagenräder   zwischen den Rädern umfasst und gleichzeitig in dieser Stellung festgestellt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes 
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 Draufsicht. 



   An den vorspringenden Enden eines mittels vier Spurkranzrollen 1 in beiden Geleisschienen laufenden rahmenförmigen Gestelles 2 ist eine Querwelle 3 drehbar gelagert, die an ihren äusseren Enden Druckrollen 4 und auf dem Geleise aufruhende Laufrollen 5 trägt. Die Druckrollen   4   sind fest mit der Welle 3 verbunden und mit einer, dem Spurkranz 6'der Wagenräder 6 angepassten Rille 4'versehen. 



   Die Laufrollen 5 sitzen lose drehbar auf der Welle 3, die durch ein Zahnradvorlege   V mit   der Antriebswelle eines Benzinmotors 7 gekuppelt ist und ausserdem durch eine Handkurbel 8 gedreht werden kann. 



   Das Zahnradvorgelege V ist mit Hilfe zweier Klauenkupplungen 9, 10 so ausgestaltet, dass die Welle 3   dwch den Motor   7 mit verschiedener Geschwindigkeit als auch in beiden Drehrichtungen getrieben werden kann. Hierbei sitzen die Kupplungsmuffen 11 fest, hingegen die   bezügliche   Kegelräder 12 bzw.   Stirnräder 13 lose drehbar   auf der Welle 3 bzw. der Vorgelegewelle 14 und werden von dem fest auf der Welle 14 sitzenden   Kegelrad 15 bzw.   den auf der Vorgelegewelle 16 angeordneten Stirnrädern 17 getrieben. 



   Um den Wagenschieber mit einem Eisenbahnwagen zu kuppeln und hierbei die Druck- 
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 gegen welche sich eine Druckfeder 23 stützt, die andrerseits an einer mit Handhaben versehenen Gewindemuffe   24   einen Anschlag findet. Die Muffe 22 ist mittels eines Bolzens 25 an Arme 26 angelenkt, die auf einer Querwelle 27 sitzen, an derem äusseren Ende der Handhebel 19 befestigt ist. Die   Hakenstange 18   ist durch eine Welle 28 abgestützt und im Bereiche derselben mit einer Nase versehen, mit deren Hilfe sie beim Herunterschwenken des Hebels 19 aus der strich- 
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 zu liegen kommt. Hierdurch ist der Kupplungshaken 18 in der Wirkungslage festgestellt und kann selbsttätig nicht abfallen. 

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   Durch Spannen oder Entspannen der Druckfeder 23 lässt sich der Anpressdruck der Druckrollen. J regeln. 



   Um ein Abheben des gekuppelten Wagenschiebers von dem Geleise zu verhindern, wird er durch eine Stütze 30 abgestützt. Diese besteht aus einer Gewindestange, die an einem Ende eine Stützplatte 31 trägt, und mit ihrem anderen Ende in eine Muffe 32 eingesteckt ist, woran sie einerseits durch eine Gewindemutter 33 und andrerseits durch eine Gewindemutter 34 unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 35 in Stellung gehalten wird. Die Muffe 32 ist durch einen Bolzen 36 an einen Arm 37 angelenkt, der mittels eines Bolzens 38 in einem Lager 39 drehbar lagert und mit Hilfe einer Handhabe 40 betätigt wird. 



   Der Arm 37 wird bei Gebrauch der Stütze von der Horizontallage in die gezeichnete Vertikallage hochgeschwenkt. In dieser Stellung berührt die Auflageplatte 31 den Wagenboden und die Mittelachse des Drehbolzens 36 befindet sich ein wenig innerhalb der Mittelachse 
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   stärkster Belastung nicht   in die   Ausserwirkungslage   zurückfallen. 



   Durch die Schraubenmuttern   33,   34 lässt sich die Stütze bedarfsgemäss auf eine gewisse Länge einstellen und hierbei die Pufferwirkung der Feder regeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Eisenbahnwagenschieber nach Patent Nr. 85384 mit Druckrollen, bei welchem die Anpressung der Druckrollen an die   Wägern äder   durch eine Hakenstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenstange (18) mittels einer Handhabe   (19)   durch einen Griff in 
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Claims (1)

1. angelenkte Muffe (22) lose eingeschoben und hierbei gegen ihr Hakenende durch eine Druckfeder (23) abgestützt ist, die sich einerseits gegen die : Muffe (22) und andrerseits gegen eine Gewindemutter (24) des gewindetragenden Stangenendes abstüTzt, so dass sich durch Drehen der Mutter (24) der Anpressdruck für die Druckrollen (4) bedarfsgemäss regeln lässt.