AT86464B - Handpresse, insbesondere zum Spalten von Holz. - Google Patents

Handpresse, insbesondere zum Spalten von Holz.

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AT86464B
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Austria
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rods
hand press
ratchet teeth
splitting wood
work piece
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Julius Dr Urbanek
Victor Ing Beer
Original Assignee
Julius Dr Urbanek
Victor Ing Beer
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handpresse, insbesondere zum Spalten von Holz. 



   Die bisher bekannten Einrichtungen znm Spalten von Holz im Haushalte leiden hauptsächlich an zwei Mängeln : Erstens dem erheblichen Gewicht und zweitens dem geringen Arbeitsbereich. Beide Mängel haben letzten Endes ihre Ursache darin, dass zur Kraftübertragung längs des Arbeitsstückes durchwegs der Ständer herangezogen wird, der so von der Auflagefläche für das Scheit bis zu dem jenseits von Arbeitsstück, Werkzeug und Werkzeugträger liegenden Antriebe reichen muss. Die gewichtsvermehrende Wirkung dieser erheblichen Länge wird noch durch die Notwendigkeit verstärkt, den in der Regel auf Biegung beanspruchten Ständer mit einem dieser ungünstigen Beanspruchungsart entsprechenden Querschnitte auszurüsten. Um an Gewicht zu sparen, muss man Länge und Ausladung des Ständers beschränken, damit aber auch den Arbeitsbereich. 



   Nach der vorliegenden Erfindung vermeidet man beide Mängel dadurch, dass man zur Kraftübertragung längs des Arbeitsstückes nicht den Ständer, sondern zwei auf Zug beanspruchte Stangen benutzt, die man, weil sie praktisch biegungsfrei sind, innerhalb der üblichen Scheitlängen beliebig lang wählen kann. Infolge ihrer geringen Stärke beanspruchen diese Stangen in der Querrichtung des Arbeitsstückes weit weniger Platz als die Ständer der älteren Bauarten, gestatten also auch in der Querrichtung grösseren Arbeitsbereich.   Ständer und   Antrieb werden ganz hinter die   Unterstützungsfläche   für das Arbeitsstück verlegt. 



   Die erwähnten beiden Stangen fassen einerseits ein schneidendes Werkzeug, andrerseits wirkt auf sie, und zwar auf beide gleichmässig, der Antrieb und schiebt so das Werkzeug mit ruhigem Druck gegen das Arbeitsstück vor. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar veranschaulichen die Fig. i und 2 in Seitenansicht bzw. in Draufsicht die eine Ausführungsform, wobei das schneidende Werkzeug durch einen Zahnstangenantrieb vorgeschoben wird, während Fig. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt eine zweite Ausführungsform mit einer Ausbildung der Führungsstangen für das schneidende Werkzeug als Schraubenspindeln und Betätigung vermittelst eines Schneckenradgetriebes zeigt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. i und 2 wird ein schneidendes Werkzeug 1 vermittelst zweier Stangen 2 durch ruhigen Druck gegen ein Widerlager 3 bewegt. Die Stangen 2 sind im Widerlagerkörper 3 geführt und erhalten Antrieb, indem sie als Zahnstangen ausgebildet sind, die von der   Exzenterwel'e 4   durch die Sperrzähne 5 verschoben werden, wenn 4 durch den Hebel 6 hin und her gedreht wird. Ein Bolzen 7 verbindet die beiden Sperrzähne zu gemeinsamer Bewegung, um einseitigen Angriff derselben   auszuschliessen   und um durch Linksdrehung des Hebels 6 die   beiden Sperrzähne   ausheben zu können, so dass die Stangen 2 samt dem Messer 1 für Einstellbewegungen frei verschiebbar werden. 



  Der Wiederlagerkörper 3 kann zweckmässig mit Bügel und Klemmschraube 3 (Fig.   I)   zur Befestigung an einer Tischplatte ausgerüstet werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 sind die Stangen 2 als Schraubenspindeln ausgebildet und erhalten durch die im Widerlager 3 drehbar, aber nicht längsverschiebbar 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und werden von der gemeinsamen Schneckenwelle 9 betätigt, so dass die durch das Werkzeug 1 an der Drehung gehinderten Spindeln 2 um gleiche Beträge weiterbewegt werden. 



   Ersetzt man das Werkzeug 1 durch eine Traverse geeigneter Form, so lässt sich die Vorrichtung als Handpresse für die verschiedensten Zwecke verwenden, wobei'gegebenenfalls eine vertikale Anordnung der Führungsstangen 2 vorteilhaft sein kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. geführte und gleichmässig bewegte Stangen (2) gegen das Arbeitsstück gedrückt wird.- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass in d. e als Zahnstangen ausgebildeten Stangen (2) zwei von einer Exzenterwelle aus betätigte Sperrzähne eingreifen, welche Sperrzähne unter sich verbunden sein können, um gleichmässige Bewegung beider Stangen zu erzwingen und gleichzeitiges Ausheben beider Sperrzähne durch den Antriebshebel der Exzenterwelle zu ermöglichen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (2) als EMI2.2
AT86464D 1919-05-15 1919-05-15 Handpresse, insbesondere zum Spalten von Holz. AT86464B (de)

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AT86464B true AT86464B (de) 1921-11-25

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