DE736540C - Vorrichtung zum Einfraesen der Schlitze von Fischbaendern und von Nuten an Tueren, Fenstern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfraesen der Schlitze von Fischbaendern und von Nuten an Tueren, Fenstern o. dgl.

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DE736540C
DE736540C DES127982D DES0127982D DE736540C DE 736540 C DE736540 C DE 736540C DE S127982 D DES127982 D DE S127982D DE S0127982 D DES0127982 D DE S0127982D DE 736540 C DE736540 C DE 736540C
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DE
Germany
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tool
milling
grooves
fish
slots
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DES127982D
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Lorenz Sedlmayr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • _Vorrichtung zum Einfräsen der Schlitze von Fischbändern und von Nuten an Türen, Fenstern o. dgl. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einfräsen der Schlitze von Fischbändern und von Nuten an Türen, Fenstern u. dgl., bei der ein schwingendes Werkzeug verwendet wird. Vorrichtungen, bei denen ein schwingendes Werkzeug, z. B. eine Säge, verwendet wird und die dem Einfräsen oder Nuten von Fischbändern dienen, sind bekannt. Es ist hierbei auch bekannt, das Werkzeug auf einer Kurbel außerhalb » der Mitte zu lagern, so daß das Werkzeug über seine Mittelachse in das Holz eindringen kann. Im allgemeinen war es nur möglich, die Nuten bis etwa zur Mittelachse des `'ferkzeuges einzuschneiden. Man hat deshalb verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um diesen Übelstand zu verhindern, so z. B. das Zwischenschalten eines Übersetzungsgetriebes, bei welchem die Säge ,oder der Fräser selbst als Zahnrad arbeitete. Man hat fernerhin den Fräser als Kettenfräser ausgebildet @odernach Art eines Winkeltriebes laufen lassen. Aber alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, sehr ungenau zu sein, dabei sehr kostspielig und umständlich. Der Erfindungsgegenstand zeigt eine Vorrichtung, die denkbar einfach ist und bei welcher sowohl die Schnittfläche recht beträchtlich ist und weit über den Mittelpunkt des Werkzeuges hinausgeht, bei dem ferner das genaue Einstellen der Schnittlinie in der Breitenrichtung ohne weiteres möglich ist, so daß durch mehrmaliges Versetzen des Fräsers ein die Fräserbreite weit übertreffender Schlitz entsteht und wobei ferner durch die eigenartige Querverstellung des Fräsers, ein haargenaues Verlagern des Fräsers möglich wird, ohne daß hierfür die Vorrichtung etwa abgenommen werden müßte. Erfindungsgemäß dient als Träger für das Werkzeug das als Kurbel ausgebildete gekröpfte Ende der Welle.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung. In einen Rahmen i sind zwei Führungsstangen 2 vorgesehen, in welchen ein Schlitten 3 auf und ab gleiten kann. Das Heben und Senken dieses Schlittens geschieht durch eine Stange 4., die unter dem Einfloß eines Hebels 5, der um das Lager 6 verschwenkbar ist, steht. Der Hebel 5 und damit der Schlitten 3 wird durch eine Zugfeder 7 in seiner Höchstlage gehalten. Im Rahmen i sind Befestigungsschlitze 8 und Löcher g vorgesehen, in welche Winkeleisen i o in verschiedener Weise eingesteckt werden können. Die Winkeleisen besitzen einen langen Schenkel i o und einen kurzen Schenkel io'. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß bald der lange Schenkel io durch die öfinungen 8 hindurchtritt oder der kurze, oder so, daß der lange Schenkel in einem aus Leisten 23 gebildeten Bett liegt und hier von Bolzen, die durch die Bolzenlöcher 9 gesteckt werden, gehalten wird. Dadurch ist eine mannigfaltige Art der Einlagerung der Winkeleisen io, io' gegeben und damit eine große Einspannungsmöglichkeit. Auf den beiden Winkeleisen io läuft ein Schlitten y, in welchem eine Druckschraube 12, die vom Handrad 13 betätigt wird, gleitet. An der Druckschraube 12 sitzt der Fuß 14. Zwischen dem Fuß 14 und dem Rahmen i werden die zu bearbeitenden Gegenstände eingespannt. Bei eingebauten Fensterrahmen oder Türstöcken. wird durch die Druckschraube die Vorrichtung an den Rahmen angeklemmt und erhält dadurch einen vorzüglich Sitz.
  • Im Schlitten 3 ist eine Büchse 15 vorgesehen, die mit Gewinde im Schlitten verstellbar ist, so daß sie mehr oder weniger aus dem Schlitten hervorsteht. Zur Verstellung der Büchse 15 hat diese einen geriffelten Rand 17, und zu ihrer Festlegung ist ein Mutterring 18 vorgesehen. In dieser Büchse läuft die Kurbelwelle 19, die auf der Seite des Werkzeuges die Kurbel 22 trägt, an deren Kurbelzapfen das Werkzeug befestigt ist. Das Werkzeug ist also exzentrisch zur Kurbelwelle 19 angeordnet. Am Werkzeug ist der Betätigungshebel 21 befestigt. Durch Hinundherschwingen des Hebels 21 macht das Werkzeug eine sich drehende Bewegung um den Mittelpunkt der Welle i g, die Eingriffstiefe des Werkzeuges reicht jedoch bis hinauf an den Kurbelzapfen der Kurbe122. Beim Arbeiten wird, nachdem das Werkstück eingespannt ist, das Werkzeug durch Verschrauben der Gewindebüchse 15 in die genaue Lage eingerichtet. In dieser Stellung wird die Gewindebüchse 15 durch die Sicherungsmutter 18 festgestellt, das Werkzeug 16 in die schwingende Bewegung versetzt und dabei der Schlitten 3 durch die Hebel 5 und die Stoßstange 4 allmählich herabgesenkt, so daß das Werkzeug in das Werkstück eindringt. Nach Erreichen der erforderlichen Eindringungstiefc wird durch Nachlassen des Druckes auf den Handhebel 5 das Werkzeug 16 aus dem Werkstück herausgehoben. Soll der Schlitz weiter gemacht werden, so wird die Büchse 15 nach Lösen der Sicherungsmutter 18 verdreht, so daß sich das Werkzeug gleichlaufend zum gefrästen Schlitz um die gewollte Breite verlagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einfräsen der Schlitze von Fischbändern .und von Nuten an Türen, Fenstern o. dgl., bei der ein schwingendes Werkzeug. verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß .als Träger für das Werkzeug (16) das als Kurbel ausgebildete gekröpfte Ende (22) der Welle (i g) dient.
DES127982D 1937-07-09 1937-07-09 Vorrichtung zum Einfraesen der Schlitze von Fischbaendern und von Nuten an Tueren, Fenstern o. dgl. Expired DE736540C (de)

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DES127982D DE736540C (de) 1937-07-09 1937-07-09 Vorrichtung zum Einfraesen der Schlitze von Fischbaendern und von Nuten an Tueren, Fenstern o. dgl.
GB33454/38A GB509114A (en) 1937-07-09 1938-11-17 Improvements in apparatus for cutting and grooving
FR846590D FR846590A (fr) 1937-07-09 1938-11-24 Dispositif pour fraiser ou rainer des lames d'articulation, paumelles, etc.

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DES127982D DE736540C (de) 1937-07-09 1937-07-09 Vorrichtung zum Einfraesen der Schlitze von Fischbaendern und von Nuten an Tueren, Fenstern o. dgl.
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