DE7195C - Expansilber Holzfräser nebst Vorrichtung zum Einlassen von Einsteckschlössern - Google Patents

Expansilber Holzfräser nebst Vorrichtung zum Einlassen von Einsteckschlössern

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DE7195C
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Germany
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mortise locks
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G. ROETTIG in Schneidemühl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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Description

1879.
ι .-,Klasse φ8. P - '-
GEORG ROETTIG in SCHNEIDEMÜHL.
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.vrvvi"
Expansibler Holzfräser nebst Vorrichtung zum Einlassen von EinstecrcSefflössern."
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. März 1879 ab.
Die Erfindung besteht darin, dafs der Fräser acht Stück einsetzbare und schiebbare Messer b und ein jedes derselben den Stift c hat. Der Fräskörper α besteht aus Rothgufs oder Gufseisen und hat acht Einschnitte zur Aufnahme der Messer b; dieselben bestehen aus zwei Vor- und vier Nachschneide-Messern sowie zwei Schlichtmessern. . Diese Messer sind 5 mm stark und 15 mm breit an ihrem Schafte. Die Nuthendecke, welche auf diese Messer und den Fräskörper α zu liegen kommt, hat eine 3 mm tiefe und 3 mm breite Spiralnuth e, in welche alle Stifte c der Messer b zu liegen kommen. Die Nuth selbst ist spiralförmig gewunden. Der Durchmesser der Fräsmesser beträgt an ihren Spitzen, wenn sie eingesetzt sind, mindestens 150 mm und sie haben eine Breite von 16 mm an der Schneide. Es ergiebt sich, wenn die Nuthendecke von links nach rechts, oder vom Anfang bis zum Ende in ihrer Nuth gedreht wird, eine Ausschiebung der Messer von höchstens 30 mm nach jeder Seite, zusammen im Radius 60 mm. Diese Gröfse entspricht dem gröfsten anwendbaren Einsteckschlofs für Hausthüren von 210 mm Länge am Kasten.
Das Stellen der Messer zu einem kleineren oder gröfseren Durchmesser geschieht in der Weise, dafs man die Mutter g löst und die Nuthendecke h mit dem Stiftschlüssel dreht; die bisherige Ablehrung der Messer durch Mafse oder Lehren fällt weg. An dem Fräskörper a ist ein Nullstrich, ebenso an der Nuthendecke h, hier mit Scala. Wird von rechts nach links gedreht, so entfernt sich die Nuthendecke mit ihrem Nullstrich und Scala von dem des feststehenden Fräskörpers.
Soweit nun der Nullstrich der Nuthendecke sich von dem des Fräskörpers entfernt hat, um so mehr werden auch die Fräsmesser herausgeschoben und umgekehrt gedreht eingezogen; auch lassen sich dieselben mit der gröfsten Genauigkeit feststellen.
Um nun dem bisherigen zeitraubenden und oft mifsrathenden Einstemmen in schwachen Thüren (auch Glasthüren) vorzubeugen, kann man diesen Fräser verwenden und zwar mit dem passend gestellten Durchmesser und den richtig gestellten Messern, so. dafs der erstere, wenn er an das Rahmenstück geschroben, in der Schneiderichtung am Ende des alleinigen, gebohrten und auf Zeichnung markirten Loches w abschneidet.
Die Laschen L L, welche durch die Schraube 0 miteinander willig verbunden sind, werden von der hohen Kante aus an das Rahmstück χ χ der Thür gesetzt und mit der Doppelschraube K, welche Rechts- und Links - Gewinde hat, festgespannt und mit den Laschen zugleich der Hebel m und Fräser, indem ersterer mit seinem Scharnier .jj an der Schraube ο Führung hat. Hierbei kann man unter die Laschen L L Pappe etc. legen. Dasselbe Anspannen geschieht mit den beiden Laschen //. Die Doppelschraube k entspricht dem Spannzweck wie erstere; dieselbe hat eine Durchbohrung mit Gewinde zur Aufnahme der Stellschraube η mit Handgriff. Diese Stellschraube η ist bestimmt, den Fräshebel m, worin der Fräskörper mit seiner Welle d ruht, beliebig hoch und tief zu stellen. Der Hebel m kann ohne die Stellschraube η durch den Handgriff Ϋ bewegt werden. Die Stellschraube η läfst, nachdem der Fräser angespannt, sich mit dem Zapfen p in den Ausschnitt q des Hebels einlegen, wobei eine kleine Nachspannung der Laschen // an den Thürrahmen erfolgt.
Der Vorgang bei der Arbeit ist folgender: Der Hebel und mit ihm der Fräser wird hoch gestellt bis zur Doppelschraube k. Jetzt wird die Thür wie gewöhnlich zwischen den Beinen gehalten und die rechts befindliche Kurbel j und mit ihr der Fräser in Bewegung gesetzt. Die Stellschraube η dreht man nun allmälig bis der Fräser F Holz fafst, und verdoppelt alsdann die Drehgeschwindigkeit, wobei man langsam die Stellschraube η nachschraubt, ohne jedoch den Fräser zuviel Holz fassen zu lassen.
Für härteres, namentlich trockenes Eichenholz ist eine zweite Kurbel entgegengesetzt angebracht. Ist der Fräser mit dem Hebel m bis auf das Rahmenstück χ χ eingefräst, so löst man die Stellschraube η aus dem Hebelausschnitt g wobei dieselbe waagerecht zum Rahmstück xx zu. stehen kommt, fafst den Hand-
griff Fund hebt den Fräser aus der Oeffnung. Die· oben erwähnte markirte Vorbohrung w hat schon das Holz aufserhalb des Zirkelschlages gelöst. Ein kleiner Nachputz der entgegengesetzten Ecke, wobei die gebrochene Kante des Schlosses zu gute kommt, genügt, um das Schlofs einpassen zu können. Die beiden Löcher ff der Nuthenscheibe haben den Zweck, dieselben. mittelst eines Stiftschlüssels zu drehen and die Messer nach der Scala zu stellen, wobei immer die Mutter g gelöst sein mufs. Ein zweiter und dritter Satz in ihrer Schneide breiterer oder schmälerer Messer mufs vorhanden sein. Die Gröfse sämmtlicher Theile des Fräskörpers, sowie die Zahl der zu verwendenden Messer kann
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017013104A1 (de) * 2015-07-20 2017-01-26 Homag Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausbilden einer aussparung

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