DE1154305B - Vorrichtung zum Beschneiden von Baeumen - Google Patents
Vorrichtung zum Beschneiden von BaeumenInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/007—For cutting through a work-piece with a tool having a rotational vector which is parallel to the surfaces generated by cutting
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
1NT.ERNAT.KL. A Ol g
M48423m/45f
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 12. SEPTEMBER 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschneiden von Bäumen.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie weisen ein Rohr auf, an dessen unterem Ende ein Motor
und an dessen anderem Ende ein Schneidkopf angebracht ist, wobei der Schneidkopf einen an dem
Rohr befestigten rohrförmigen Halter mit einem sich seitlich von diesem erstreckenden Flansch aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist erfindungsgemäß wie folgt ausgebildet: Es ist eine erste Platte zum 1^
Festlegen der Vorrichtung an dem Baum vorgesehen, deren eines Ende auf der einen Seite des Flansches
befestigt ist und sich in Längsrichtung von dem rohrförmigen Halter nach vorn erstreckt und eine Kante
in seitlichem Abstand von der Achse des Halters und parallel zu dieser aufweist. Eine zweite Festlegeplatte
ist auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches befestigt und erstreckt sich über die gegenüberliegende
Seite der Achse des Halters hinaus, wobei die Festlegeplatte eine gerade innere Kante aufweist,
die mit der Achse des Halters einen spitzen Winkel einschließt. Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einem länglichen, eine spiralenförmige Nut aufweisenden Fräser ausgerüstet, dessen eines
Ende sich in den Halter erstreckt. Eine sich durch »5
das Rohr erstreckende Welle ist mit ihrem einen Ende kraftschlüssig mit dem Motor verbunden, während
das andere Ende kraftschlüssig mit dem anliegenden Ende des Fräsers in Verbindung steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht aus, so daß sie leicht bedient
werden kann. Ferner ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Aufbau einfach, so daß sich
auch ihre Arbeitsweise durch Einfachheit auszeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht,
wirtschaftlich und billig hergestellt werden. Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung stabil und
robust.
Die Erfindungsmerkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den Figuren erläutert, welche Ausführungsbeispiele darstellen. Es ist
Fig. 1 eine Seitenansicht der Baumbeschneideoder -ausästvorrichtung, in der gezeigt ist, wie ein
Ast rundherum von dem Baum abgeschnitten wird,
Fig. 2 in einem größeren Maßstab eine Seitenansicht der Schneidevorrichtung,
Fig. 3 ebenfalls eine Ansicht dieser Schneidevorrichtung im rechten Winkel zu der Ansicht der
Fig. 2 und gesehen von links in dieser Figur,
Fig. 4 in einem größeren Maßstab ein Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 2,
Vorrichtung zum Beschneiden von Bäumen
Anmelder:
McCulloch Corporation, Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
Berlin 31, Katharinenstr. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 4. April 1960 (Nr. 19 729)
Ray Francis Davis, Los Angeles, CaHf., und Austin Gudmundsen, Inglewood, Calif.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder 'genannt worden
sind als Erfinder 'genannt worden
Fig. 5 in einem größeren Maßstab ein Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Schneidevorrichtung,
Fig. 7 in einem größeren Maßstab ein Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 2, die aber ein Zubehörteil aufweist, um damit
Äste, welche sich an Stellen entfernt vom Baumstamm befinden, oder dicke Äste abzuschneiden,
Fig. 9 in einem größeren Maßstab ein Schnitt nach der Linie 9-9 in der Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Schneidevorrichtung.
Es wird jetzt insbesondere auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen. In der Fig. 1 ist ein Baum 10 mit
einem Ast 11 gezeigt, der entfernt werden soll.
Die Vorrichtung zum Stutzen, Beschneiden oder Ausästen von Bäumen weist einen Schneidkopf 14
an dem einen Ende eines länglichen Rohrteiles 15 auf. An dem anderen Ende des Rohrteiles 15 befindet
sich ein Motor 16 für den Antrieb des Fräsers 17 des Schneidkopfes 14. Der Motor 16 ist ein Brennkraftmotor.
Es können auch andere Antriebe benutzt
309 687/8S
werden. Der Motor 16 in Form eines an sich bekannten Brennkraftmotors weist die beiden Handgriffe 18,
19 auf, mittels welcher die Vorrichtung vom Arbeiter gehalten werden kann. Am vorderen Ende des Brennkraftmotors
befindet sich eine Fassung 20, in welcher das anliegende Ende des Rohrteiles 15 in üblicher
Weise angeordnet ist und darin durch nicht dargestellte Schrauben od. dgl. befestigt ist.
Die Kurbelwelle des, Motors 16, in. Form eines
Brennkraftmotors ist mittels einer nicht dargestellten, an sich bekannten Einrichtung mit einer Antriebswelle
22 verbunden, die sich in Längsrichtung durch den Rohrteil 15 erstreckt und darin durch Lager gehalten
wird, die in Längsrichtung und in Abstand voneinander in dem Rohrteil 15 angeordnet sind. In
der Fig. 5 ist das eine Lager dargestellt. Es besteht aus einem rohrförmigen Lagerstück 23, in welchem
sich die Welle 22 dreht. Das Lagerstück 23 wird in dem Rohrteil 15 mittels elastischer Ringe 24 gehalten.
Sie haben die Aufgabe, die Schwingungen der Antriebswelle 22 zu dämpfen.
Der Schneidkopf 14 weist einen rohrförmigen Halter 25 auf. Er ist an dem anliegenden Ende des
Rohrteiles 15 befestigt. Der Halter 25 weist eine Fassung 25«, in welcher das anliegende Ende des Rohrteiles
15 angeordnet ist, auf. An diesem anliegenden Ende ist die Fassung 25 ω durch nicht dargestellte,
zweckmäßige Befestigungsmittel, z.B. Schrauben od. dgl. befestigt.
Der Fräser 17 ist eine spiralförmige genutete Welle mit Schneidekanten 26 an den vorderen Kanten der
Nut. Das untere Ende des Fräsers 17 ist, wie dargestellt, mit einer sich längserstreckenden Bohrung 17 α
(Fig. 8) im unteren Ende 17 & des Fräsers 17 versehen. Der Fräser 17 ist in den einen kleineren Durchmesser
und ein Außenschraubgewinde aufweisenden Schraubteil 22 a (Fig. 8) der Welle 22 eingeschraubt,
wobei diese Schraubwindungen derart ausgebildet sind, daß dadurch der Fräser 17 auf der
Welle 22, falls die Vorrichtung in Betrieb ist, festgehalten werden soll. Das untere Ende 17 b des Messers
erstreckt sich in den rohrförmigen Halter 25 und dreht sich in einem Lager 25 b in dem oberen Rohrteil
28 des Halters 25.
Der Halter 25 weist einen sich seitlich erstreckenden Flansch 29 auf, auf dessen einer Seite mittels
Schrauben 30 das eine Ende einer Platte 31 befestigt ist. Sie erstreckt sich längsseits zum Fräser 17. Ihre
Kante 32 steht etwas in Abstand von dem Fräser 17 und erstreckt sich hierzu parallel. Das untere Ende
einer wie ein Keil wirkenden Festlegeplatte 34 ist auf der anderen Seite des Flansches 29 durch nicht dargestellte
Schrauben od. dgl. befestigt. 34 weist eine gerade innere Kante 35 auf, die zur Achse des Fräsers
17 in Richtung nach vorn und in Richtung nach außen schräg verläuft und mit der Fräsachse einen
spitzen Winkel einschließt. Soll ein Ast od. dgl. abgeschnitten werden, wird die innere Kante 35 der Platte
34 als Keil derart wirksam, daß der Fräser 17 in den Ast und durch ihn hindurchgedrückt wird. Das
Außenende 27 der Platte 34 ist bogenförmig ausgebildet und in Richtung zur Messerachse gekrümmt.
Das freie Ende 38 des bogenförmigen Außenendes 37 der Platte 34 steht jedoch in einem erheblichen
Abstand von der Fräsachse, wodurch ein Raum 39 für den Durchgang eines Astes gebildet wird, der
zwischen dem freien Ende 38 und dem freien Ende des Fräsers 17 durchgeschnitten werden soll.
. Der Fräser 17 wird in einer solchen Richtung gedreht,
daß beim Durchschneiden des Bodenteiles eines Astes, durch den der Ast mit dem Baumstamm
verbunden ist, sich der Fräser 17 selbst in Richtung ι des Baumstammes verschiebt. Auch die Spiralen der
Messernuten rufen einen Schraubvorgang hervor, durch welchen der Fräser 17 nach vorn auf den Ast
gedrückt wird. Zu gleicher Zeit dient die Kante 35 der Platte 34 als Rampe oder als Nocken, um den
Ast am Fräser 17 zu verkeilen und ein rasches Durchschneiden des Astes zu bewirken. Auch das bogenförmige
Außenende 37 der Platte 34 befindet sich auf dem anliegenden Tangentenpunkt des Baumstammes,
wenn ein Ast abgeschnitten wird.
Beim Durchschneiden eines Astes auf der rechten Seite des Baumstammes gemäß der Fig. 1 wird 34 an
der dem Boden zugekehrten Fläche des Astes angeordnet, und der Ast 11 wird zwischen der Kante 35
der Platte 34 und des Fräser 17 eingekeilt. Ist der Schneidkopf 14 in dieser Weise angeordnet, befindet
sich die erste Platte 31 auf der Baumstammseite und wird gegen den Baumstamm gedrückt, während sich
die Platte 34 auf der anderen Seite des Schneidkopfes befindet und ebenfalls auf dem Baumstamm
ruht.
Es sei erwähnt, daß es einen Kantenteil 31a des Fräsers 17 gemäß der Fig. 3 gibt, der in den Baumstamm
einen Schnitt bewirkt, dessen Tiefe durch die Platte 31 und der Platte 34 bestimmt wird, wobei sich
der Kantenteil 31a des Fräsers 17 über eine Ebene hinaus durch die Berührungslinien der Platte 31 und
der Platte 34 mit dem Baumstamm hindurch erstreckt.
Somit wird der Fräser 17 in die Kambiumschicht des Baumstammes oder etwas unterhalb dieser
Schicht eingeschnitten. Es können auch Äste von der linken Seite oder der gegenüberliegenden Seite des
Baumes aus abgeschnitten werden, wobei sich der Arbeiter in der gleichen Stellung gemäß der Fig. 1
befindet. Um einen Ast von der gegenüberliegenden Seite aus abzuschneiden, wird der längliche Rohrteil
15 um 180° gedreht, so daß die Lagen der Platte 31 und der Platte 34 umgekehrt werden, d. h., die Platte
34 befindet sich oben auf dem Ast, und die Platte 31 befindet sich unterhalb des Astes, wobei beide Teile,
nämlich die Platte 31 und die Platte 34, im Eingriff mit dem Baumstamm stehen. Hierbei wird sich der
Fräser 17 in Richtung zum Baumstamm ziehen und sowohl den Ast abschneiden als auch einen Schnitt in
den Baumstamm von der gewünschten Tiefe machen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die eine Keilwirkung
hervorrufende Platte 34 a nicht das bogenförmige Ende gemäß der ersten Ausführungsform
aufweist. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann für bestimmte Beschneidoder
Ausästzwecke Verwendung finden.
Sollte es erforderlich sein, die Tiefe des Schnittes im Baumstamm zu ändern, wird eine dünne Beilage
42 mit Hilfe der Schrauben 43 auf der Innenseite der Platte 34 a befestigt. Dadurch wird ein weniger tiefer
Schnitt in dem Baumstamm hergestellt. Es ist selbstverständlich, daß auch die Platte 34 mit einer oder
mehreren dünnen Beilagen, falls diese sich als zweckmäßig erweisen, versehen werden kann, wobei die
Bohrungen 44 für die Aufnahme von Schrauben zwecks Befestigung dieser dünnen Beilagen vorgesehen
sind. In beiden Fällen können eine oder meh-
rere dünne Beilagen verwendet werden. Es können auch dünne Beilagen verschiedener Dicke benutzt
werden.
Die Einschneidtiefe, welche von der Platte 31 bestimmt wird, kann ebenfalls durch dünne Beilagen
geändert werden. Es sind Befestigungsmittel zur Befestigung einer dünnen Beilage an der Stirnseite der
Platte 31 vorgesehen. Eine oder mehrere Maßlatten können zwischen dem Flansch 29 und dem Ende der
Platte 31, die an diesem Flansch befestigt ist, angebracht werden.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung, die der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 5 gleich ist. Es ist jedoch ein
U-Stück 50 an der Innenkante der Platte 34 so befestigt, daß es dem Fräser 17 gegenüberliegt. Das
U-Stück 50 ist an der Platte 34 mit Hilfe von nicht dargestellten, entsprechenden Befestigungsmitteln,
z. B. Schrauben, befestigt. Die freien Kanten 51 der beiden Schenkel 52 des U-Stückes 50 sind ziemlich
scharf zugeschliffen. Die Vorrichtung gemäß der Fig. 8 kann dazu benutzt werden, Äste an Stellen zu
stutzen oder zu beschneiden oder auszuästen, die sich nicht am Baumstamm befinden, sondern von ihm
abliegen. Die scharfen Kanten 51 des U-Stückes 50 stehen derart voneinander in Abstand, daß die Vorrichtung
in der richtigen Lage gehalten wird. Ferner verhindert das U-Stück 50, daß sich die Vorrichtung
entlang dem Zweig bewegt, der abgeschnitten werden soll, was sonst infolge der Drehung des Fräsers
17 passieren würde.
Es ist selbstverständlich, daß für bestimmte Arbeiten die Platte 31 nicht notwendig ist. Handelt es
sich beispielsweise um eine sehr dicke Borke auf dem Baumstamm, von welchem ein Ast abgeschnitten
werden soll, so kann der Arbeiter während des Abschneidevorganges die Vorrichtung so halten, daß
sie nicht übermäßig tief in den Baumstamm hineinfräst, wofür der längliche Rohrteil 15 so gehalten
wird, daß er sich nicht dreht. Der Arbeiter kann ihn auch in einem bestimmten Ausmaß in der Richtung
entgegengesetzt seiner normalen Drehmomentlage verdrehen. So hält der Arbeiter die Platte 34 an den
Baum und steuert unter Verwendung des Maßstockes als Stützpunkt die Tiefe des Schnittes in dem Baumstamm.
Auch wenn die Vorrichtung dazu verwendet wird, Gebüsch abzuschneiden, ist die Platte 31 in den
meisten Fällen nicht erforderlich. Sie kann also abgenommen werden, falls Gebüsch gelichtet werden
soll.
Fig. 10 zeigt einen Schneidekopf 55 mit einer bogenförmigen Platte 56. Er erstreckt sich auf der
einen Seite des Fräsers 57 nach vorn. Das Ende 58 des Fräsers 57 ist in einem Lager 59 am Außenende
der Platte 56 angeordnet. Die Platte 56 weist auch eine Ausnehmung 60 zur Aufnahme des Außenendes
des Fräsers 57 auf. Von dem Außenende der Platte 56 erstreckt sich nach hinten und nach außen eine
schrägliegende Platte 61 mit einer Kante 62, welche mit dem Fräser 57 einen spitzen Winkel einschließt,
so daß durch die Kante 62 in ähnlicher Weise wie durch die Kante 35 eine Keilwirkung, aber in entgegengesetzter
Richtung, hervorgerufen wird. Das freie Ende 63 der Platte 61 steht in Abstand von
einem Arm 64, der sich seitlich vom Halter des Schneidekopfes 55 gegenüber der Platte 56 erstreckt.
Zwischen dem freien Ende 63 der Platte 61 und dem freien Ende 65 des Armes 64 befindet sich
ein Raum 66 zur Unterbringung eines Astes, der abgeschnitten werden soll. Ein gestrichelt angedeuteter
Ast 67 befindet sich zwischen der Kante 62 der Platte 61 und dem Fräser 57. Infolge der Drehung
des Fräsers kann eine Relativbewegung zwischen der Fräsvorrichtung und dem Ast auftreten, welche bewirkt,
daß der Ast in den keilförmigen Raum zwischen der Platte 61 und dem Fräser 57 bewegt wird.
Es sei erwähnt, daß, weil sich der Fräser selbst verschiebt, nur eine geringe Kraft vom Arbeiter aufgewendet
zu werden braucht, um den Ast entlang den Kanten der Platten zu bewegen, so daß ein
schnelles und wirkungsvolles Durchschneiden der Äste geschieht.
Es ist ersichtlich, daß die Platten 56, 61 und der Arm 64 dazu benutzt werden, um die richtige Einschneidtiefe
für denjenigen Teil des Baumstammes zu erhalten, von welchem der Ast, welcher abgeschnitten
werden soll, vorsteht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Beschneiden von Bäumen, bestehend aus einem Rohr, an dessen unterem
Ende ein Motor und an dessen anderem Ende ein Schneidkopf angebracht ist, wobei der Schneidkopf
einen an dem Rohr befestigten rohrförmigen Halter mit einem sich seitlich von diesem erstrekkenden
Flansch aufweist, gekennzeichnet durch eine erste Platte (31) zum Festlegen der Vorrichtung
an dem Baum, deren eines Ende auf der einen Seite des Flansches (29) befestigt ist und
sich in Längsrichtung von dem rohrförmigen Halter (25) nach vorn erstreckt und eine Kante (32)
in seitlichem Abstand von der Achse des Halters (25) und parallel zu dieser aufweist, durch eine
zweite Festlegeplatte (34), die auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches (29) befestigt ist
und sich über die gegenüberliegende Seite der Achse des Halters (25) hinaus erstreckt, wobei
die Festlegeplatte eine gerade innere Kante (35) aufweist, die mit der Achse des Halters einen
spitzen Winkel einschließt, durch einen länglichen, eine spiralförmige Nut aufweisenden Fräser (17),
dessen eines Ende sich in den Halter (25) erstreckt, und durch eine sich durch das Rohr (15)
erstreckende Welle (22), deren eines Ende kraftschlüssig mit dem Motor (16) verbunden ist, während
das andere Ende kraftschlüssig mit dem anliegenden Ende des Fräsers (17) in Verbindung
steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Festlegeplatte (34)
ein auf die Achse des Fräsers (17) zu bogenförmig gekrümmtes Endteil (37) aufweist, dessen
freies Ende in einem wesentlichen Abstand von der Achse steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an der einen Seite einer der Festlegeplatten
(31, 34) befestigtes Beilageblech (42).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Greif- und Stabilisierteil (50), das
an der inneren Kante der zweiten Festlegeplatte (34) befestigt ist und das zu schneidende Stück
berührt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Lager (59) zum Führen des äußeren
Endes (58) des Fräsers (57).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen sich seitlich von dem Schneidkopf
(55) erstreckenden Arm (64), dessen freies Ende (65) in einem wesentlichen Abstand von
dem freien Ende der zweiten Festlegeplatte (61)
steht, wodurch zwischen diesen Enden das zu schneidende Stück hindurchgehen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2703 928.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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