AT86328B - Anrufverteilsystem für Telephonschaltanlagen. - Google Patents

Anrufverteilsystem für Telephonschaltanlagen.

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AT86328B
AT86328B AT86328DA AT86328B AT 86328 B AT86328 B AT 86328B AT 86328D A AT86328D A AT 86328DA AT 86328 B AT86328 B AT 86328B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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  Anrufverteilsystem für Telephonschaltanlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Anrufverteilsysteme für Telephonschaltanlagen und speziell auf Systeme, bei denen Anrufe auf einen Beamtenplatz, je nach dem Besetzt-oder
Unbesetztzustand dieser Beamtin, wie dies elektrisch durch einen mit dem Beamtenplatz ver- bundenen Apparat angezeigt wird, erstreckt werden können. 



   Gemäss dem Hauptmerkmal der Erfindung sind die Stromkreise und Apparate so an- geordnet, dass, wenn ein Anruf auf einen Beamtenplatz erstreckt worden ist, letzterer während eines vorherbestimmten Zeitraumes besetzt gehalten und daher für alle nachfolgenden Anrufe nicht anschliessbar ist, wobei dieser. Besetztzustand oder Schutz nach Ablauf dieses Zeitraumes beseitigt wird, so dass ein anderer Anruf auf den Beamtenplatz ausgedehnt werden kann, selbst wenn die Beamtin bis dahin ihren Verpflichtungen bezüglich des ersterwähnten Anrufes nicht vollends nachgekommen ist.

   In der Praxis erhält der Zeitraum eine solche Bemessung, dass er etwas kleiner ist als die Zeit, in der die Beamtin unter normalen Verhältnissen ihre pflicht- gemässen Operationen hinsichtlich eines auf ihren Beamtenplatz erstreckten Anrufes durch- geführt hat, wobei der Zeitraum derart bemessen ist, dass nach Beseitigung des Besetztzustandes   oder Schutzes vom Beamtenplatz die gebräuchliche selbsttätige Wähler einrichtung, durch die der Anruf auf diesen Beamtenplatz erstreckt wird, genügend Zeit hat, den Anruf auf den  
Beamtenplatz auszudehnen, bevor die Beamtin ihre pflichtgemässen Operationen hinsichtlich des auf ihren Platz zuerst erstrecken Anrufes vollendet hat, wodurch der Anschluss beschleunigt und die übliche Wartezeit eliminiert wird, die durch die Tätigkeit der Wähler ausgefüllt wird zwischen dem Augenblick,

   wo die Beamtin nicht weiter mit dem vorhergehenden Anruf beschäftigt ist, und dem Augenblick, wo der nachfolgende Anruf tatsächlich an ihren Beamtenplatz an- geschlossen ist. 



   Durch vorliegende Erfindung wird auch erzielt, dass, nachdem ein zweiter Anruf auf den 'Beamtenplatz erstreckt worden ist, wenn dieser Anruf sofort in üblicher Weise mit der Beamten- platz-Ausrüstung verbunden wird, der Zeiteinstellapparat wieder in Tätigkeit gesetzt wird, um den Platz wie im ersteren Fall besetzt zu halten. Andrerseits wird, wenn dieser Anruf nicht sofort auf die   Beamtenplatz-Ausrüstung   erstreckt wird, die Tätigkeit des Zeiteinstellapparates geändert, so dass, wenn die Beamtin besetzt bleibt, ein längerer, jedoch vorherbestimmter Zeitraum   'verfliesst,   bevor der Besetztschutz von ihrem Beamtenplatz beseitigt wird.

   Weiters wird, wenn nach Verstreichen dieses längeren Zeitraumes ein weiterer Anruf auf diesen Beamtenplatz aus- 
 EMI1.1 
 angeschlossen sind, die Tätigkeit des Zeitapparates abermals geändert, um den Zeitraum, der in seinem Operationskreislauf verfliesst, bevor der Besetztschutz von dem Beamtenplatz ab- genommen wird, noch weiter zu verlängern. 



   Weitere Bestandteile vorliegender Erfindung sind an der Hand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich eine Ausführungsform veranschaulichen. 



   Fig. i zeigt schematisch den zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teil eines der
Erfindung gemäss eingerichteten Telephonschaltsystems. Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung zum Verteilen von Anrufen auf verschiedene Beamtenplätze und lässt die Art erkennen, wie der Besetztzustand oder Schutz auf einem Beamtenplatz erhalten und zur gewünschten Zeit entfernt wird. 

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   Die Teilnehmerlinie 3 (Fig. i) endigt in eine Gruppe von ersten Liniensuchern, von denen einer bei 4 angedeutet ist. Mit der Linie. 3 ist das übliche Linienrelais 5 verbunden, das bei Einleitung eines Anrufes erregt wird, um wählbares Potential in üblicher Weise auf die Prüfklemme 6 dieser Linie zu setzen, woselbst es im ersten Liniensucher 4 erscheint, und das Steueroder Anlassrelais 7 zu erregen, das der Liniengruppe, in der diese Linie vorhanden ist, gemeinsam ist. Das erregte Relais 7 schliesst einen Stromkreis für die Antriebsmagnete 8 aller ersten Liniensucher der bezeichneten Gruppe, die unbesetzt sind, d. h. jene, deren Relais 9 und 10 aberregt sind. Alle diese unbesetzten ersten Liniensucher beginnen sodann ihre Bewegung., um die anrufende Linie in üblicher Weise auszuwählen und zu erfassen.

   Wenn die Bürste 11 eines dieser Liniensucher mit der Klemme 6 Kontakt gibt, wird das Relais 12 sofort erregt und setzt einen Besetztschutz durch Schliessen des Stromkreises durch die rechte Niederwiderstandswicklung dieses Relais 12 zur Erde auf diese Klemme 6, und wenn der Unterbrecher   13   dieses Liniensuchers geöffnet wird, sobald die Bürsten dieses Liniensuchers auf den Klemmen der anrufenden Linie zentriert sind, wird der das Relais 9 umgehende Nebenschluss durch diesen Unterbrecher aufgehoben, so dass dieses Relais erregt, der Stromkreis des Antriebsmagneten 8 geöffnet, der Stromkreis des Haltmagneten 14 dieses Liniensuchers geschlossen und der Liniensucher zwangläufig in eine Ruhestellung gebracht wird, bei der seine Bürsten die Klemmen der anrufenden Linie berühren.

   Das erregte Relais 9 hat auch einen Stromkreis in Reihe mit dem Stromkreis für den Haltmagneten 14 geschlossen, um eine Steuerrelais 15 zu erregen, das der Gruppe von in einem gegebenen Satz zweiter Liniensucher 16 endigenden Fernlinien gemeinsam ist. 



   Es sei angenommen, dass die Beamtin, zu deren Beamtenplatz der Verbindungsstromkreis 17 zugehört, unbesetzt ist. Sodann wird durch die Erregung dieses Relais 15 ein Stromkreis geschlossen über den Folgeschalterkontakt 72, Folgeschalterkontakt 62 zu den Relais 18 aller jener unbesetzten Verbindungsstromkreise dieses Beamtenplatzes, deren zweite Liniensucher zu dem in Benutzung genommenen ersten Liniensucher Zutritt haben. 



   Vor der weiteren Beschreibung des Vorganges wird bemerkt, dass alle im Oberteil der Fig. i ersichtlichen Folgeschalterkontakte einen Bestandteil des rechts in dieser Figur befindlichen Folgeschalters 60 bilden und von diesem betätigt werden. Die Folgeschalterkontakte, die innerhalb der durch Strichpunktlinien umgrenzten Fläche sich befinden, in der der Folgeschalter 70 zu ersehen ist, bilden einen Bestandteil dieses Folgeschalters und werden von diesem betätigt. In gleicher Weise bilden jene Folgeschalterkontakte, die sich in der den Folgeschalter 80 enthaltenden, durch Strichpunktlinien begrenzten Fläche befinden, Bestandteile dieses Folgeschalters und werden durch diesen betätigt,. während die Folgeschalterkontakte, die sich in der den Folgeschalter 90 enthaltenden Fläche befinden, einen Bestandteil dieses Folgeschalters bilden und durch diesen betätigt werden können.

   Alle diese Schalter besitzen bekannte Einrichtung und
Wirkungsweise. 
 EMI2.1 
 des zweiten Liniensuchers   16,   mit dem der Verbindungsstromkreis 17 verbunden ist. Dieser zweite Liniensucher beginnt hierauf seine Bewegung und damit das Absuchen nach dem wählbaren Potential, das durch Erregung des Relais 9 an die Prüfklemme 21 der vom ersten Liniensucher   4   ausgehenden Fernlinie 22 gelegt wurde. Sobald die Prüfbürste 23 die Klemme 21 erreicht, wird ein Stromkreis geschlossen über den Folgeschalterkontakt 65, rechte Wicklung des Relais 24, Folgeschalterkontakt   82,   wodurch dieses Relais   24   erregt wird und sodann durch Schliessen des Niederwiderstandsstromkreises durch seine linke Wicklung den üblichen Besetztschutz auf die Klemme 21 bringt.

   Sobald die Bürsten des Liniensuchers 16 auf den Klemmen der Fernlinie 22 zentriert sind, wird der das Relais 19 umgehende Nebenschluss durch den Unterbrecher 25 geöffnet und dieses Relais 19 erregt. Letzteres öffnet den Stromkreis des Antriebsmagneten 20 und schliesst in üblicher Weise den Stromkreis des nicht dargestellten Haltmagneten des Liniensuchers   16,   um letzteren in üblicher Weise in einer Stellung anzuhalten, bei der seine Bürsten auf den Klemmen der Fernlinie 22 richtig zentriert sind. 



   Das erregte Relais 19 hat auch einen Stromkreis geschlossen, um das Relais 26 und den Antriebsmagneten des Folgeschalters 60 zu erregen. Folgeschalter 60 wird aus seiner ersten oder Normalstellung gebracht und bewegt sich unter Einfluss des Ortsfolgeschalterkontaktes 61 in die vierte Stellung. Durch Erregung des Relais 26, die so lange erhalten bleibt, bis der Folgeschalter 60 aus seiner zweiten Stellung bewegt wurde, wird ein Stromkreis geschlossen über den Anker dieses Relais und Vorderkontakt sowie über den Folgeschalterkontakt   83,   wodurch der Antriebsmagnet des Folgeschalters 80 erregt wird, welch letzterer zusammen mit den Folgeschaltern 70 und 90 und den Relais 27 und 28 dem Beamtenplatze angehört, dem der Verbindungsstromkreis zugeteilt ist.

   Der Folgeschalter 80 bewegt sich, sobald sein Antriebsmagnet in seiner ersten oder Normalstellung erregt wird, unter Kontrolle seines Ortskontaktes 81 in die vierte Stellung. Durch die Bewegung des Folgeschalters 80 aus seiner ersten Stellung wird der Folgeschalterkontakt 82 und der Folgeschalterkontakt 83 (oben) unterbrochen, Sobald der Folge- 

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 EMI3.1 
 



   Sobald sich der Folgeschalter 60 in seine vierte Stellung bewegt hat, werden Stromkreise über die Folgeschalterkontakte 66, 67 und 68 hergestellt, um in bekannter Weise eine unbesetzte Registrier-und Kontrollausrüstung dieser Beamtin auszuwählen und anzuschliessen, wobei dieses Auswählen durch Anlassen des schematisch angedeuteten Schalters 29 über einen nicht dargestellten Erregungsstromkreis eingeleitet wird.

   Die Relais 27 und 28 werden in Reihe mit dem Folgeschalter 29 während der   Wähl-und   Prüfbewegung desselben erregt erhalten, wobei sich der Stromkreis dafür von der Batterie über die Relais 27 und 28, Wicklung des Folgeschalters 29 und Lokalkontakt dieses Schalters (nicht gezeigt) zur Erde erstreckt, welcher Kontakt während der Tätigkeit dieses Schalters in bekannter Weise geschlossen wird. 
 EMI3.2 
 potential wird über Folgeschalterkontakt 67 und rechte Wicklung des Relais 24 zur Erde geleitet. 



   Das Relais   24   wird erregt und schliesst einen niederohmigen Stromkreis zum Prüfleiter über Relais 19 und seine eigene linke Wicklung, um das Potential auf diesem Leiter zu vermindern und die Registrierausrüstung besetzt zu machen. Das Relais 18 wird ebenfalls erregt über einen Stromkreis von der Batterie über die eigene Wicklung, Folgeschalterkontakt 68 und bei der 
 EMI3.3 
 und keiner der zweiten Liniensucher, die den auf diesem Beamtenplatz erscheinenden Verbindungsstromkreisen zugehören, kann in Bewegung gesetzt werden.

   Wenn jedoch der für die Bewegung 

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 des Folgeschalters 80 in seine dreizehnte Stellung notwendige Zeitraum, der genau die Zeit umfasst, die erforderlich ist, damit der Folgeschalter 90 drei volle Umdrehungen ausführt, verstrichen ist, so wird der Folgeschalter 70 durch Schliessen des Folgeschalterkontaktes   84   (unten) 
 EMI4.1 
 geschlossen sind. Zu dieser Zeit bewirken weitere einlangende Anrufe, die auf Fernlinien   2'2   ausgedehnt worden sind, welche für den Satz von zweiten Liniensuchern zugänglich sind, die an auf diesem Beamtenplatz erscheinende Verbindungsstromkreise 17 angeschlossen sind, dass diese zweiten Liniensucher 16 in oben beschriebener Weise zur Wirkung kommen und diese einlangenden Anrufe bis zu einem Verbindungsstromkreis auf diesem Beamtenpfatz erstrecken. 



  Es ist daher zu ersehen, dass, wenn ein Anruf auf den Beamtenplatz ausgedehnt worden ist, letzterer bis nach Verlauf eines bestimmten Zeitraumes, der durch die Einstellung, Anordnung und Konstruktion der Folgeschalter 70, 80 und 90 vorherbestimmt ist, für alle weiter einlangenden Anrufe besetzt gehalten wird. Nach Ablauf dieses Zeitraumes wird der Besetztschutz von diesem Beamtenplatz entfernt und kann nun ein zweiter Anruf auf ihn ausgedehnt werden.

   Wenn der zweite Anruf auf einen Verbindungsstromkreis dieses Beamtenplatzes, wie angegeben, ausgedehnt worden ist und demzufolge die Relais 19 und 26, die dem Verbindungsstromkreis und zweiten Liniensucher zugehören, auf den dieser Anruf ausgedehnt worden ist, erregt wurden, so wird die Zeiteinstellvorrichtung wieder angelassen, wodurch die Folgeschalterkontakte 72, 721 und   72x   geöffnet werden, ein Besetztschutz auf den Platz gelegt und dieser Besetztschutz während des vorherbestimmten Zeitraumes aufrechterhalten wird, nach dessen Verlauf sie wieder 
 EMI4.2 
 



   Es sei nun angenommen, dass aus irgendeinem Grunde die Beamtin bei Ausführung ihrer pflichtgemässen Manipulation hinsichtlich eines auf ihren Beamtenplatz ausgedehnten Anrufes säumig war und dass, wenn der nachfolgende Anruf ihren Beamtenplatz erreicht, der Schalter 29 noch immer nach einer unbesetzten   Registrier-und Kontrollausrüstung   sucht, die in üblicher Weise mit ihm verbunden werden würde, wenn die Beamtin unbesetzt wäre. Die Relais 27 und 28 sind so eingestellt, dass, wenn ein einziger Schalter 29 in Reihe mit ihnen geschaltet ist, das Relais 27 allein erregt wird.

   Obgleich nun Folgeschalter 80 durch seine fünfte, sechste und siebente Stellung geht, da das Relais 28 aberregt ist, so wird doch, wenn er in die achte Stellung kommt, kein Stromkreis für seinen eigenen Triebmagneten hergestellt sondern ein Stromkreis für den Folgeschalter 90 über den Folgeschalterkontakt 86 (unten), Anker und Vorderkontakt des Relais 27 und Folgeschalterkontakt 92 (oben). Dies veranlasst den Folgeschalter 90, eine volle Umdrehung auszuführen, und bei seinem Durchgang durch die achtzehnte Stellung bewegt er den Folgeschalter 80 in die neunte Stellung mittels eines Stromkreises, der über den Folgeschalterkontakt 86 (unten), Vorderkontakt und Anker des Relais 27 und Folgeschalterkontakt 92 (unten) geht.

   Zu dieser Zeit wird, wenn der frühere Anruf an eine unbesetzte Registrier-und Kontrollausrüstung angeschlossen worden ist, das Relais 27 aberregt und die Zeiteinstellvorrichtung wird abermals in der üblichen Weise wirksam werden. Andrerseits wird, wenn dies nicht der Fall ist, der Folgeschalter 90 noch eine volle Umdrehung ausführen zufolge des früher angegebenen Stromkreises, der den Vorderkontakt und Anker des Relais 27 enthält, und beim Durchgang durch seine achtzehnte Stellung wird dieser Folgeschalter den Folgeschalter 80 in seine zehnte Stellung bringen.

   Von der zehnten Stellung des Folgeschalters 80 geht die normale Tätigkeit der Zeiteinstellvorrichtung aus und wenn, wie früher, der Folgeschalter 80 sich aus seiner zwölften Stellung bewegt hat, wird der Folgeschalter 70 in die Normalstellung zurückgebracht, um den Besetztschutz von diesem Beamtenplatz zu beseitigen. Es wird bemerkt, dass in dem soeben beschriebenen Fall der durch die Zeiteinstellvorrichtung bemessene, normale Zeitraum um die Zeit verlängert wurde, die durch eine oder zwei Umdrehungen des Folgeschalters 90, wie dies unter den besonderen, in diesem Beamtenplatz vorhandenen Umständen erforderlich sein kann, ausgefüllt wird. 



   Wenn, auch nach dem soeben beschriebenen verlängerten Zeitraum,   während   welchen Zeitraumes der Beamtenplatz besetzt gehalten wird, ein weiterer Anruf auf diesen Beamtenplatz ausgedehnt werden sollte und zu dieser Zeit bereits zwei Anrufe vorhanden wären, von denen keiner bis dahin auf eine unbesetzte   Registrier-und   Kontrollausrüstung ausgedehnt worden 

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 ist, so werden zwei Schalter, wie 29, parallel in Reihe mit dem Relais 27 und 28 geschaltet.

   In diesem Fall wird die oben beschriebene Tätigkeit der Zeiteinstellvorrichtung in den Stellungen 1 bis 4 des Folgeschalters 80 stattfinden, da aber Relais 28 nunmehr ebenso wie Relais 27 erregt ist, so wird der   Folgeschalter, 80   in seiner fünften Stellung anhalten und der Folgeschalter 90 wird veranlasst, während dieser Folgeschalter 80 in seiner fünften Stellung ist, unter Einfluss eines Stromkreises eine volle Umdrehung auszuführen, welcher Stromkreis den   F ( ! lgeschalterkontakt < ?   (oben) und den Anker und Vorderkontakt des Relais 28 enthält. Bei Beendigung dieser Umdrehung des Folgeschalters 90 wird der Folgeschalter'80 in seine sechste Stellung bewegt, in der er eine weitere volle Umdrehung des Folgeschalters 90 bewirkt, sobald 
 EMI5.1 
 



   Es wurde angenommen, dass, wenn der Folgeschalter 80 in seine sechste und siebente
Stellung gelangte, noch zwei Schalter 29 das Absuchen nach einer unbesetzten   Registrier-und  
Kontrollausrüstung vornahmen und daher in den gleichen Stromkreis mit den Relais 27 und 28 geschaltet waren, wodurch Relais 28 erregt wurde. Es war daher die Zeit für zwei weitere zusätzliche
Umdrehungen in dem vorherbestimmten Zeitraum, während dessen der Beamtenplatz unter den angenommenen Bedingungen besetzt gehalten wurde, eingeschlossen. Wenn jedoch zu dieser Zeit einer dieser Schalter 29 den ihm zugeteilten Anruf an eine unbesetzte Registrierund Kontrollausrüstung angelegt hätte, so würde das Relais 28 abgefallen und der Folgeschalter 80 unmittelbar in seine achte Stellung gegangen sein und würden eine oder zwei Umdrehungen des Folgeschalters 90 eliminiert worden sein. 



   Wenn also zwei Anrufe auf einen Beamtenplatz erstreckt worden. sind, von denen keiner bis dahin die Beamtin erreicht hat, so wird der Beamtenplatz nicht nur für die normale Zeitperiode, vermehrt um die Periode, die für die zwei durch Erregung des Relais 27 bewirkten   Umdrehungen des Folgeschalters 80 erforderlich ist, sondern auch für die weitere Periode besetzt gehalten, die gegebenenfalls, für die eine, zwei oder drei Umdrehungen des Folgeschalters 90   erforderlich ist, die zufolge der Erregung des Relais 28 in der fünften, fünften und sechsten oder fünften, sechsten und siebenten Stellung des Folgeschalters 80 stattfinden. 



     Zusammengefasst,   ist zu ersehen, dass unter normalen Verhältnissen beim Empfang eines Anrufes der Beamtenplatz für die'Dauer von etwa vier Sekunden besetzt gehalten wird, nach welcher Zeit ein anderer Anruf auf den Beamtenplatz ausgedehnt werden, kann. Wenn jedoch auf den Arbeitsplatz ein Anruf ausgedehnt worden   ist,'der   bis dahin nicht an die BeamtenAusrüstung angeschlossen worden ist, so wird der Besetztschutz auf dem Beamtenplatz während eines grösseren Zeitraumes erhalten, der etwa sieben Sekunden betragen kann, und wenn zwei Anrufe an diesen Beamtenplatz angeschlossen worden sind, von denen keiner bis dahin bis zur Beamten-Ausrüstung erstreckt wurde, so kann dieser Zeitraum noch weiter, beispielsweise auf elf Sekunden verlängert werden. 



   Selbstverständlich sind die oben angegebenen Zeiträume nur beispielsweise angeführt und durch entsprechende Anordnung der Stromkreise kann der Zeitraum, der während der normalen Tätigkeit des Zeiteinstellapparates oder in irgendeinem der oben erwähnten abnormalen Fälle verstreicht, entsprechend den Betriebsverhältnissen des betreffenden Vermittlungsamtes abgeändert werden. Im allgemeinen wird wahrscheinlich gefunden werden, dass, wenn die durch den Zeiteinstellapparat bei seiner normalen Tätigkeit aufgewendete Zeit ungefähr 75 v.   H.   jener beträgt, die eine Beamtin zur vollständigen Ausführung ihrer pflichtgemässen Manipulationen braucht, bezüglich der Durchschnittsanrufe eine erhebliche Ersparnis bei minimaler Verzögerung der Behandlung einlangender Anrufe erzielt wird. 



   In Fig. 2 ist links eine Anzahl Gruppen von ersten Liniensucherschaltern, wie beispielsweise die Gruppe 4,   4   angedeutet. Die mit diesen Liniensuchern verbundenen Fernlinien sind in Vielfachschaltung an feststehende Kontakte in den zweiten Liniensuchern, etwa in 16, 16 angeschlossen, wobei die Fernlinien von einer Anzahl Gruppen von ersten Liniensuchern auf jedem dieser Sätze oder Gruppen'von zweiten Liniensuchern erscheinen. 



   Wie zu ersehen, endigen die ersten obersten drei Gruppen   4   von ersten Liniensuchern in den zweiten Liniensuchern 16, 16, 16. Die nächsten drei'Gruppen von Liniensuchern endigen in den zweiten Liniensucherschaltern 50, 50, 50 und ein dritter Gruppensatz von Liniensuchern endigt in den zweiten Liniensucherschaltern 51, 51, 51.

   Mit den in den zweiten Liniensuchern 16 endigenden Fernlinien verbunden und von letzteren kontrolliert ist das gemeinsame Anlassoder Steuerrelais   15,   das, wie mit Bezug auf Fig. i beschrieben, jedesmal wenn ein Anruf auf eine Fernlinie der ersten Gruppe erstreckt wird, erregt wird und einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 72 des   Folgeschalters 70 schliesst, um   alle zweiten Liniensucher   16,   die mit 

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   Verbindungsstromkreisen in den verschiedenen Beamtenplätzen verbunden sind, von denen drei angedeutet sind, zur Bewegung anzulassen.

   Wenn der Folgeschalter'70 bei irgendeiner dieser Beamtinnen ausser Normalstellung ist, wodurch angezeigt wird, dass die Beamtin besetzt ist, so wird der zum Beamtenplatz zugehörige Folgeschalterkontakt 72 geöffnet und keiner der zweiten Liniensucher 16, die an Verbindungsstromkreise dieses Beamtenplatzes angeschlossen sind, wird in Bewegung gesetzt.

   Fernerhin würde, wenn der Anruf durch einen ersten Liniensucher auf eine von der Gruppe 50 bediente Fernlinie ausgedehnt worden ist, das dieser Gruppe   
 EMI6.1 
 sucher auf eine Fernlinie der dritten Gruppe ausgedehnt wird, das Relais   raz   erregt und der hergestellte Anlassstromkreis wird den Folgeschalterkontakt 72"- auf verschiedenen Beamten- 
 EMI6.2 
 
Aus Fig.   z   ist daher zu ersehen, dass für den angenommenen Fall, als alle drei Beamtinnen unbesetzt sind, ein Anruf, der durch irgendeinen der ersten Liniensucher   4   auf die Fernlinie 22 ausgedehnt wurde, das Anlassen der zweiten Liniensucher 16 bei allen diesen Beamtenplätzen bewirkt. 



   Wenn einer dieser zweiten Liniensucher 16 die Fernlinie 22 ausgewählt und erfasst hat, so werden die übrigen zweiten Liniensucher 16 in üblicher, daher hier nicht näher zu beschreibender Weise angehalten und die Folgeschalterkontakte 72, 721 und   72x   des Beamtenplatzes, dem 
 EMI6.3 
 zwei Anrufe, die-durch irgendeinen anderen der ersten Liniensucher auf irgendeine der gezeigten Fernlinien, ausgenommen die benutzte Linie, ausgedehnt wurden, noch Zutritt zu den entsprechenden, auf den übrigen Beamtenplätzen vorhandenen zweiten Liniensuchern.

   Wenn je ein Anruf auf jeden der gezeigten Beamtenplätze ausgedehnt worden ist und die Beamtinnen noch mit diesen Anrufen beschäftigt sind, so werden auf dem Platz der ersten dieser Beamtinnen, deren Zeiteinstellvorrichtung eine Reihe von Schaltschritten durchlaufen hat, die Folgeschalterkontakte 72,   721 und 72x   wieder geschlossen, und die geeigneten unbesetzten zweiten Liniensucher dieses Beamtenplatzes werden bei einem nachfolgenden Anruf in der oben beschriebenen Weise angelassen. 



   Obwohl jeder Beamtenplatz Verbindungsstromkreise enthält, an welche zweite Liniensucher der verschiedenen Sätze oder Gruppen angeschlossen sind, die zu von verschiedenen Gruppen von ersten Liniensuchern ausgehenden Fernlinien Zutritt haben, werden doch nur 
 EMI6.4 
 haben, auf die ein Anruf ausgedehnt worden ist. Jedoch wird, wenn einer dieser zweiten Linien- sucher die Fernlinie   erfasst   hat, auf die der Anruf ausgedehnt worden ist, sofort der ganze Platz dieser Beamtin so lange besetzt gemacht, bis die diesem Beamtenplatz zugehörige Zeiteinstell- vorrichtung ihre Schaltschrittreihe durchlaufen hat, worauf ein anderer Anruf auf diesen Beamten- platz ausgedehnt werden kann von irgendeiner der Gruppen von Fernlinien, zu welchen die zweiten Liniensucher dieses Beamtenplatzes Zutritt haben. 



   Bei Systemen mit Liniensuchern, die keine Normalstellung haben, beispielsweise bei dem in Fig. i schematisch veranschaulichten System, wird durch den Folgeschalterkontakt   82,   der in dem Prüfstromkreis des zweiten Liniensuchers vorgesehen ist und der nur in der Normal- stellung des Folgeschalters 80 geschlossen ist, ein unbesetzter zweiter Liniensucher verhindert, während der Platz besetzt ist, einen Anruf zu erfassen und auszudehnen, der auf die Fernlinie 22 erstreckt sein kann, auf deren Klemmen die Bürsten dieses zweiten Liniensuchers ruhen. 



   Ein Folgeschalterkontakt wie 82 ist auf dem Folgeschalter 80 für jeden Verbindungsstromkreis des Platzes vorgesehen, dem die Zeiteinstellvorrichtung, von der der Folgeschalter 80 einen Bestandteil bildet, zugehört. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Anrufverteilsystem für Telephonschaltanlagen, bei dem eine anrufende Linie an irgendeinen einer Anzahl von Beamtenplätzen angeschlossen werden kann, wenn dieser unbesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Besetzt-oder Unbesetztzustand eines Beamtenplatzes durch eine mit diesem Beamtenplatz verbundene Zeiteinstellvorrichtung bestimmt wird, die auf die Ausdehnung eines Anrufes. auf diesen Platz anspricht und unabhängig ist von <Desc/Clms Page number 7> dem Erledigungszustand irgendeines besonderen Anrufes, der auf diesen Beamtenplatz erstreckt worden ist.
    2. Anrufverteilsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum, während dessen der Beamtenplatz bei Ausdehnung eines Anrufes auf denselben besetzt gehalten wird, kleiner ist als die Zeit, die die Beamtin normalerweise braucht, um den Anruf zu erledigen, wenn kein anderer Anruf zu dieser Zeit auf diesem Beamtenplatz auf Weiterbehandlung wartet.
    3. Anrufverteilsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Tätigkeit der Einrichtung zum Besetzthalten des Beamtenplatzes in Ansprache auf die Ausdehnung eines Anrufes auf diesen Platz von der Zahl der auf Weiterbehandlung wartenden Anrufe abhängt.
    4. Anrufverteilsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Besetzthalten des Beamtenplatzes aus einer dem Beamtenplatz zugeteilten Zeiteinstellvorrichtung besteht, die durch Ausdehnen eines Anrufes auf diesen Platz in Tätigkeit gesetzt wird und letzteren während der Dauer eines vorherbestimmten Zeitraumes besetzt hält, wenn kein Anruf auf diesem Platz auf Weiterbehandlung wartet, falls jedoch bereits ein bzw. mehrere Anrufe auf diesem Platz auf Weiterbehandlung warten, ihn für einen längeren Zeitraum besetzt hält.
    5. Anrufverteilsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiteinstellvorrichtung, wenn sie durch Ausdehnen eines Anrufes auf den betreffenden Beamtenplatz in Tätigkeit gesetzt wird, letzteren für die Dauer eines noch längeren Zeitraumes besetzt hält, wenn bereits eine Mehrzahl von Anrufen auf diesem Platz auf Weiterbehandlung warten.
    6. Anrufverteilsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiteinstellvorrichtung beim Anschliessen einer anrufenden Linie an den Beamtenplatz eine bestimmte Reihe von Schaltschritten durchläuft, bevor sie die Besetztzustände beseitigt, falls kein Anruf auf diesem Platz auf Weiterbehandlung wartet, jedoch eine längere bzw. noch längere Reihe von Schaltschritten durchläuft, falls ein bzw. zwei Anrufe bereits auf Weiterbehandlung warten.
    7. Anrufverteilsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiteinstellapparat, wenn er durch Ausdehnen eines Anrufes auf den betreffenden Beamtenplatz in Tätigkeit gesetzt wird, während ein oder zwei Anrufe bereits auf diesem Platz die Weiterbehandlung abwarten, auf jede Änderung im Erledigungszustand eines oder beider wartender Anrufe anspricht, um die Zeitdauer, während welcher dieser Platz besetzt gehalten wird, zu verkürzen.
    8. Anrufverteilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit der EMI7.1 um den längeren Zeitraum zu bestimmen, während dessen die Zeiteinstellvorrichtung diesen Platz besetzt hält, während bei Vorhandensein zweier auf dem Platz die Weiterbehandlung abwartender Anrufe beide Relais ansprechen, um den noch längeren Zeitraum, während dessen dieser Beamtenplatz besetzt gehalten wird, zu bestimmen.
AT86328D 1916-04-11 1917-04-10 Anrufverteilsystem für Telephonschaltanlagen. AT86328B (de)

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