AT83507B - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen. 



   Den Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen mittels einer unter Druck stehenden Reinigungsmasse, die mehrmals zwischen zwei Behältern hin und her getrieben wird.   Gegenüber, den   bekannten, den gleichen Zweck verfolgenden Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung wesentlich dadurch, dass die Steuerung des Druckmittels durch einen mit entsprechenden Bohrungen versehenen Drehschieber erfolgt, welcher im Deckel der gehäuseartig ausgestalteten Vorrichtung so eingebaut ist, dass zwecks Durchganges des Druckmittels die Bohrungen mit im Deckel der Vorrichtung hängenden,   U-förmig   gestalteten, die Reinigungsmasse enthaltenden Behältern in Verbindung gebracht werden können, wobei die letzteren so angeordnet sind, dass das Druckmittel, die Behälter durchlaufend,

   seitlich an der Vorrichtung wieder austreten kann. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen : Fig. i die Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 im Grundriss mit teilweisem Schnitt des Umsteuerungsorgans und   Fig. g   die Vorrichtung an eine Bierdruckleitung angeschlossen. 



   Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuserahmen   1,   den U-förmig gestalteten Glasbehältern 2,3. dem Oberteil 4, dem Verteilungsschieber 5 und dem Verschlussdeckel   6.   



   Der Gehäuserahmen 1 ist so ausgeführt, dass er einesteils Schutz gegen eine Beschädigung der Glasbehälter 2, 3 bietet, andernteils aber gleich als Ständer und Fuss zu dienen vermag. 



   Der Oberteil 4 ist mit   Stutzen/,   ausgestattet, die einesteils in die Öffnungen   9, 10   der Glasbehälter 2, 3 münden, andernteils zu Auslässen 11, 12 auslaufen. 
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 schaltung von Siebvorrichtungen   18,   19 stehen, Die zur Aufnahme der Reinigungsmasse 20 dienenden und U-förmig gestalteten Glasbehälter 2, 3 werden mit dem Oberteil 4 der Vorrichtung verbunden, derart, dass ihre oberen Öffnungen 9, 10 und 16,   17   mit den   Stutzen 7,   des Oberteils   4   und den Kanälen 14, 15 des Schiebers 5 in Verbindung stehen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Bei der Reinigung gelangt eine geeignete Waschflüssigkeit in an sich bekannter Weise in Verbindung mit einem festen Scheuermittel zur Verwendung. Nachdem eine Verbindung der Vorrichtung mit der zu reinigenden   Bieileitung   geschaffen ist, derart, dass die Enden der Leitung,   nämlich   oben die Hähne 21, 22 durch Schläuche 25, 26 mit den Stutzen   7,   8 des Oberteiles 4 und unten die Rohrenden durch einen Schlauch unter sich, verbunden sind, so dass eine Kreisverbindung gegeben ist, wird der Schieber 5 mit der Druckwasserleitung 28 verbunden und dann mittels des Handhebels 13 so gestellt, dass das Druckmittel in den Glasbehälter 2 eintritt, in welchem sich anfangs die Reinigungsmasse 20 befindet.

   Diese wird dann mitgenommen, durch den Kanal 7 des Oberteiles 4 in die angeschlossene Rohrleitung 21 getrieben, welche sie reinigen durchläuft, um dann wieder durch den Kanal 12 im Stutzen 8 in die Vorrichtung einzutreten, wo sie, durch den   Gasbehälter   3 laufend, bis zum Abfluss 29 gelangt. Vorher wird jedoch die feste Reinigungsmasse 20 durch das Sieb 19 zurückgehalten, während die 

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 aus der Rohrleitung losgelöste und durch die feste Reinigungsmasse fein zerriebenen Reste mit ausgeschwemmt werden. 



   Nach der Umstellung des Hebels um etwa.   dz   vollzieht sich der gleiche Vorgang im entgegengesetzten Sinne. Dieses Hin-und Hertreiben der Reinigungsmasse erfolgt in bekannter Weise so lange, bis das Wasser, welches durch die aus der Rohrleitung losgelösten Schmutzteile getrübt und mit diesen durchsetzt ist, ¯wieder klar erscheint, was durch die   Glasbehälter   genau zu beobachten ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Behältern hin und hergetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Druckmittels durch einen Drehschieber (5) erfolgt, welcher über den benachbarten Schenkeln von am Deckel der Vorrichtung hängenden, U-förmigen Behältern (2, 3) so eingebaut ist, dass diese Schenkel mit der Druckmittelzuleitung (28) oder dem Austrittsstutzen (29) in Verbindung gebracht werden können, während die anderen Schenkel an im Deckel angebrachte Stutzen (7, 8) angeschlossen sind, die zur Aufnahme der Enden der zu reinigenden Leitung dienen.