DE964140C - Drehhauben-Tauchverschluss fuer die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl. - Google Patents

Drehhauben-Tauchverschluss fuer die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl.

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Publication number
DE964140C
DE964140C DEK8668A DEK0008668A DE964140C DE 964140 C DE964140 C DE 964140C DE K8668 A DEK8668 A DE K8668A DE K0008668 A DEK0008668 A DE K0008668A DE 964140 C DE964140 C DE 964140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
rotating
immersion
container
rotating hood
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Expired
Application number
DEK8668A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Van Ackeren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE964140C publication Critical patent/DE964140C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B27/00Arrangements for withdrawal of the distillation gases
    • C10B27/06Conduit details, e.g. valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Drehhauben-Tauchverschluß für die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehhauben-Tauchverschluß für die Fackelrohre von Gaserzeugern, Verkokungskammeröfen od. dgl.
  • Bekanntlich sind bei Gaserzeugern od. dgl. Einrichtungen Fackelrohre angeordnet, die zum Ableiten des Gases ins Freie dienen, beispielsweise während eines bestimmten Zeitraumes bei der Beheizungsumstellung von Regenerativöfen, die mit dem im Gaserzeuger erzeugten Gas beheizt werden.
  • Die Anwendung von Schiebern oder ähnlichen Absperrorganen in der Fackelrohrleitung gewährleistet nicht immer einen gasdichten Abschluß, zumal, wenn es sich um ein von Hand zu betätigendes Absperrorgan handelt, das nur bei Störungen in der Stromzufuhr zusätzlich zu dem selbsttätig beim Regenerativbetrieb des zu beheizenden Ofens sich öffnenden und schließenden Absperrorgans geschlossen werden muß.
  • Drehhauben-Tauchverschlüsse für die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl. Einrichtungen sind bekannt. Hierbei ist jedoch die Drehhaube in einem geschlossenen Behälter gelagert, an den die Gasabgangsleitung ortsfest angeschlossen ist. Mit einem derartigen Drehhauberi-Tauchverschluß ist zwar ein gasdichter Abschluß erzielbar, jedoch ist es dabei nur schwer möglich, diesen von dem aus dem Gas sich absetzenden Teer und anderen Verunreinigungen zu reinigen. Der erfindungsgemäße Drehhauben-Tauchverschluß besteht darin, daß oberhalb der in einem Flüssigkeitsbehälter drehbar gelagerten, das Tauchrohr abschließenden Haube eine das Gasausgangsrohr tragende, in die Flüssigkeit tauchende, am Behälter abgestützte, herausnehmbare, aber undrehbare Haube angeordnetherausnehmbare, aber undrehbare Haube angeordnet ist.
  • Eine solche Ausbildung des Drehhauben-Tauchverschlusses ermöglicht nach Lösen der Verbindung des Fackelrohres mit dem Verbindungsrohr ein leichtes Herausziehen dieser undrehbaren Haube, so daß das Absperrorgan gereinigt werden kann.
  • Um auch die den Abschluß bewirkende Drehhaube zwecks Reinigung herausnehmen zu können, sind die Lager der Drehhaube gemäß der Erfindung in dem Flüssigkeitsbehälter gelagert, ohne die Behälterwandung zu durchsetzen. :4Iittels von außen lösbarer Schrauben kann dann die Drehhaube herausgezogen werden. Eine solche Anordnung der Drehhaube hat den weiteren Vorteil, daß keine nachstellbaren Stopfbüchsen in der Behälterwandung mehr erforderlich sind.
  • Der Betätigungshebel der Drehhaube ist dabei gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß er die das Gasausgangsrohr tragende undrehbare Haube unten umgreift.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner der Flüssigkeitsbehälter des Absperrorgans nach einer Seite erweitert ausgebildet und mit einer Schrägwand versehen, von der aus während des Betriebes mittels eines geeigneten Kratzers die sich am Boden des Flüssigkeitsbehälters ansammelnden Fremdstoffe herausgezogen werden können.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung noch der Flüssigkeitsbehälter des Absperrorgans mit dem zur Zuführung der Flüssigkeit zu den Wassertassen des Gaserzeugers dienenden Ausgleichbehälter verbunden, so daß ein besonderer Ausgleichbehälter hierfür erspart wird. Vorzugsweise wird zur Ersparnis der Leitungsführung der Drehhauben-Tauchverschluß auf der Bühne des Gaserzeugers angeordnet.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt: Abb. i zeigt das gemäß der Erfindung ausgebildete Absperrorgan in einem senkrechten Querschnitt; Abb. 2 stellt das Absperrorgan in einem senkrechten Längsschnitt dar.
  • Der Drehhauben-Tauchverschluß besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter i, dessen Boden nach unten verjüngt ausgebildet ist. Auf der einen Seite ist der Flüssigkeitsbehälter i verbreitert, derart, daß die Wand 2 des verjüngt ausgebildeten Bodens nach oben durchgehend verläuft. Durch die sich dadurch ergebende obere Öffnung 3 des Behälters i können mittels eines geeigneten Kratzers sich am Boden absetzende Verunreinigungen herausgezogen werden. Die Flüssigkeit wird dem Behälter i mittels einer Zuleitung 4 ständig zugeführt und durch einen einstellbaren Überlauf 5 abgezogen.
  • Die von der Gasleitung abzweigende Fackelleitung ist mit dem Verschlußorgan durch eine Leitung 6 verbunden, die die Wandung des Behälters i durchsetzt, und zwar derart, daß das Gasrohr 6 seitlich an der Lagerwelle 7 der Drehhaube vorbeigeführt wird. Die Leitung 6 reicht bis annähernd zu der Drehhaube 8, die mit der Welle 7 durch Seitenwände 2o fest verbunden ist. Die Welle 7 ist beiderseits in Tragarmen g in Lagern ig gelagert, die im unteren Teil mit den Seitenwänden des Behälters bei io verbunden sind. Die Verbindung kann mittels Stiftschrauben ri erfolgen. Durch Lösen der Stiftschrauben ii ist es möglich, die Drehhaube zwecks Reinigung aus dem Behälter i herauszuziehen.
  • Über der Drehhaube 8 ist eine Haube 13 gelagert, die auf brückenartigen Stegen 14 od. dgl. lose aufliegt. In der senkrechten Verlängerung der Leitung 6 ist die Haube 13 durchbrochen und mit einem Rohrstutzen 15 versehen, an den sich oben die in der Zeichnung nicht dargestellte Fackelleitung fortsetzt.
  • Die Drehhaube 8 wird mittels eines Handhebels 16 betätigt, der aus dem Behälter i herausragt und unten die Haube 13 umgreifend mit dem einen Ende der Welle 7 fest verbunden ist. Der Handhebel 16 ist mittels der federnden Stellvorrichtung 17 auf der mit dem Behälter i beispielsweise durch Schweißen fest verbundenen gebogenen Lasche 18 feststellbar.
  • Wie hieraus ersichtlich, kann die undrehbare Haube 13 nach Lösen des Stutzens 15 von dem Fackelrohr aus dem Behälter i zwecks Reinigung herausgezogen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehhauben-Tauchverschluß für die Fackelrohre von Gaserzeugern, Verkokungskammeröfen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der in einem Flüssigkeitsbehälter (i) drehbar gelagerten, das Fackelrohr abschließenden Haube (8) eine das Gasausgangsrohr (15) tragende, in die Flüssigkeit tauchende, am Behälter abgestützte, herausnehmbare Haube (13) angeordnet ist.
  2. 2. Drehhauben-Tauchverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (ig) der Drehhaube (8) in dem Flüssigkeitsbehälter (i) gelagert sind, ohne die Behälterwandung zu durchsetzen.
  3. 3. Drehhauben-Tauchverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (16) der Drehhaube (8) die das Gasausgangsrohr (15) tragende Haube (13) unten umgreift.
  4. 4. Drehhauben-Tauchverschluß nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (i) mit dem zur Zuführung der Flüssigkeit zu den Wassertassen des Gaserzeugers dienenden Ausgleichbehälter verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 529 i45.
DEK8668A 1951-01-16 1951-01-16 Drehhauben-Tauchverschluss fuer die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl. Expired DE964140C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529145C (de) * 1929-02-05 1931-07-09 Bernhard Telgmann Fluessigkeitsverschlussvorrichtung mit Drehschieber fuer Gasleitungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE529145C (de) * 1929-02-05 1931-07-09 Bernhard Telgmann Fluessigkeitsverschlussvorrichtung mit Drehschieber fuer Gasleitungen

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