DE571267C - Verschluss fuer Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl.

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DE571267C
DE571267C DEH128300D DEH0128300D DE571267C DE 571267 C DE571267 C DE 571267C DE H128300 D DEH128300 D DE H128300D DE H0128300 D DEH0128300 D DE H0128300D DE 571267 C DE571267 C DE 571267C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/32Washing wire-cloths or felts

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Verschluß für Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl. Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl. werden in bekannter Weise unter Verwendung eines sogenannten Ausziehstabes mit Bürstenkörper oder Filzkopf gereinigt, wozu aber notwendig ist, zu den Spritzwasserrohren erst Zugang zu bekommen, die bisher durch Holzstöpsel und Gewindekappen aus Metall verschlossen wurden. Abgesehen davon, daß diese Verschlußart g^.wöhnlich keinen dichten Verschluß gab, konnten auch die Stöpsel durch den dahinter herrschenden Wasserdruck oft -schon herausgestoßen werden. Um die Reinigungsbürste nun in das Spritzwasserrohr einführen zu können, mußte bisher der Holzstöpsel oder Gewindekappenverschluß entfernt und sogar der weitere Wasserzulauf abgestellt werden, wobei das Ausspritzen von Wasser unvermeidlich ist, abgesehen davon, daß diese Vorbereitungen die Betriebswartung der Spritzrohre unnötig verteuern.
  • Den nun hinter dem Verschluß herrschenden Wasserdruck für einen sicheren Abschluß des Rohres mit wirksam zu machen und dadurch die vorgenannten Übelstände restlos beheben zu können, hat der Erfinder erkannt und sich aus dieser Erkenntnis heraus solcher Verschlußteile bedient, die als solche auch hinsichtlich ihrer kinematischen Wirkungen zum Teil schon in der Papiermaschinenindustrie bekannt gewesen sind, aber ganz anderen Zwecken als dem Verschluß gemäß der Erfindung dienen und auch in der Wirkungsweise von der der Erfindung verschieden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit dem für Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o- dgl. in bekannter Weise zu verwendenden Ausziehstab die Reinigung des Spritzwasserrohres vornehmen zu können, ohne die Öffnung sowohl beim Einführen wie nach Entfernen des Ausziehstabes mit seiner Drahtbürste oder Filzkopf o. dgl. von Hand freigeben zu müssen und ohne daß das Wasser unbehindert frei ausfließen kann, obwohl der Wasserdruck selbst nicht zuvor abgestellt zu sein braucht. Es soll also selbst bei der Reinigung des Spritzwasserrohres dieses durch den Ausziehstab selbst verschlossen gehalten bleiben, ohne daß man genötigt wäre, für die Zeit der Reinigung den Wasserzufluß abzustellen.
  • Diese Aufgabe ist durch den Verschluß für Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl. gemäß der Erfindung vollkommen gelöst, der sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß er aus einem am Ende des Spritzwasserrohres angeordneten, zweckmäßig säurebeständigen Gehäuse mit einer der Stirnöffnung des Spritzwasserrohres gegenüberliegenden Öffnung besteht und aus einer im Innern des Gehäuses schwenkbar befestigten, von außen durch Hebel mit Gegengewicht zu betätigenden, die Gehäuseöffnung abschließenden Ventilklappe, deren Abschlußstellung durch den auf ihre Innenfläche wirkenden Wasserdruck gesichert wird.
  • Die Zeichnung zeigt einen solchen Verschluß in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in Abb. r im Schnitt und in Abb. 2 in Vorderansicht bei -geschlossener Wasseraustrittsöffnung. An dem Flansch des Spritzwasser:rohres a ist eine kastenartige Kappe b befestigt, deren Vorderwand e mit einer dem Wasserrohr a axial gegenüberliegenden Wasseraustrittsöffnung o versehen ist. In dieser Kappe b drehbar ist eine die Öffnung o dicht abschließende Ventilklappe d angeordnet, deren Achse c außerhalb der Kappe b einen Handhebel mit Gegengewicht f trägt, das die Ventilklappe zusammen mit dem dahinter herrschenden Wasserdruck in die Schließlage zwingt und umgelegt die Klappe d in öffnender Lage sichert. Für das Schließen der Kappe b ist nur das Umlegen des Handhebels (erforderlich. Zum Öffnen des Verschlusses wird die Klappe mit der Reinigungsbürste hochgestoßen. Das Wasser braucht hierbei nicht abgedrosselt zu sein. Durch diese schnelle und leichte Umstellung des Verschlusses ist der Arbeiter in der Lage, die Reinigung häufiger vorzunehmen und somit für einen sauberen Filz zu sorgen. Als Baustoff für diesen Verschluß dient zweckmäßig säurefestes Metall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für Spritzwasserrohre an Papiermaschinen o. dgl., bestehend- aus einem am Ende des Spritzwasserrohres (a) angeordneten, zweckmäßig säurebeständigen Gehäuse (b) mit einer der Stirnöffnung des Spritzwasserrohres gegenüberliegenden Öffnung (o) und aus einer im Innern des Gehäuses schwenkbar befestigten, von außen durch Hebel mit Gegengewicht (f) zu betätigenden, die Gehäuseöffnung (o) abschließenden Ventilklappe (d), deren Abschlußstellung durch den auf ihre Innenfläche wirkenden Wasserdruck gesichert wird.
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