DE529507C - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE529507C
DE529507C DES96190D DES0096190D DE529507C DE 529507 C DE529507 C DE 529507C DE S96190 D DES96190 D DE S96190D DE S0096190 D DES0096190 D DE S0096190D DE 529507 C DE529507 C DE 529507C
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Germany
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bellows
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corrugated
valve
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/0616Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
    • G05D16/0619Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow acting directly on the obturator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Druckminderventil nach dem Patent 505 537 und besteht in einer weiteren Ausbildung dieses, durch welche einmal verhindert wird, daß der Ventilkegel durch einen auf ihm lastenden Druck dauernd zugehalten wird, und ferner die Möglichkeit gegeben ist, das Ventil durch einfache Umschaltung nach .Bedarf so zu beeinflussen, daß es entweder bei steigendem gemindertem Druck schließt oder öffnet.
In der Zeichnung ist das Druckminderventil noch der Erfindung in einem senkrechten Querschnitt dargestellt.
IS ι ist das Ventilgehäuse, welches durch die Zwischenwand 2 in zwei Räume 3 und 4 geteilt ist. In dieser Zwischenwand befindet sich der Ventildurchgang 5, der den Sitz für den Ventilkegel· 6 bildet. Mit dem Flansch 7 des Ventilgehäuses 1 ist sowohl der abgekröpfte Deckel 8 als auch das Gehäuse 9 durch Verschrauben verbunden. In dem abgekröpften Deckel 8 ist der große, dem geminderten Druck zugängliche Wellrohrbalg 10 mit seinem oberen Ende bei 11 dicht schließend befestigt. Der Abschluß dieses Wellrohrbalges 10 nach unten erfolgt durch den Boden 12, mit dem erster er bei 13 dicht schließend verbunden ist. Der Boden 12 trägt die Spindel 14, die mit Spiel bei 15 durch den abgekröpften Deckel 8 geführt ist. An diesem ist der Wellrohrbalg 16 mit seinem unteren Ende bei 16' dicht schließend befestigt. Der Wellrohrbalg 16 ist nach oben durch den auf dem oberen Ende der Spindel 14 angeordneten Deckel 17 abgeschlossen, in den das obere Ende des Balges 16 bei 18 dicht schließend befestigt ist. Mit dem Deckel 17 ist die den Ventilkegel 6 an ihrem oberen Ende tragende rohrförmige Stange 19 verbunden. Die Abdichtung der Spindel 14 erfolgt durch das Federrohr 20, welches einerseits mit dem abgekröpften Deckel 8 und andererseits mit dein Deckel 17 des Wellrohrbalges 16· dicht schließend verbunden ist. In dem Deckel 17 ist ein Kanal 21 angeordnet, der durch die Öffnung 22 in dem Deckel 17 mit der Bohrung 23 der Hohlstange 19 und durch die Bohrung 24 in dem Deckel 17 mit dem zwischen dem Federrohr 20 und dem Wellrohrbalg 16 vorhandenen Raum 25 in. Verbindung steht.
In dem Gehäuse τ, und zwar in dessen Flansch 7, ist das die rohrförmige Stange 19 umgebende Rohr 26 mit seinem unteren Ende befestigt, welches mit seinem oberen Ende in den Raum 3 des Gehäuses, 1 ragt. Dieses Rohr 26 ermöglicht einerseits die Übertragung des in dem Raum 3 herrsehenden Hochdrucks des zu regelnden Mediums auf den Wellrohrbalg

Claims (3)

16 und verhindert andererseits den Übertritt von Schmutz nach dem den Wellrohrbalg 16 aufnehmenden Teil des Deckels 8.
Um den Wellrohrbalg ίο dem geminderten Druck bzw. dessen. Wirkung zugänglich zu machen, sind die beiden Anschlußstutzen 27 und 28 vorgesehen. Ersterer ist an dem Flansch 7 und dem Deckel 8 und letzterer am Boden des Gehäuses 9 angeordnet, und zwar so, daß der geminderte Druck durch den Stutzen 27 in den Innenraum 29 des Wellrohrbalges 10 und durch den Stutzen 28 in den durch den Wellrohrbalg 10 einerseits und das Gehäuse 9 andererseits gebildeten ringförmigen Raum 30 eintritt. Der Eintritt des Druckes in den Raum29 oder 30 kann nach. Bedarf geändert werden, indem entweder die Leitung 31, die mit dem Raum 4 des Ventilgehäuses i, 2, 3, 4 in Verbindung steht, an den Anschlußstutzen 27 oder die Leitung 32, die ebenfalls mit dem Raum 4 des Ventilgehäusesi ι, 2, 3, 4 in Verbindung steht, an den Anschlußstutzen 28 angeschlossen wird.
Die Arbeits- und Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Druckminderventils ist folgende:
Das zu regelnde Medium, z. B. heißes Wasser, tritt in den Raum 3 ein und hebt hierbei den durch den Wellrohrbalg 16 nahezu entlasteten Ventilkegel 6 von seinem Sitz 5 ab, so daß das Wasser in den Raum 4 bzw. in die an diesem angeschlossene Leitung übertritt. Handelt es sich bei der letzteren um eine ansteigende Leitung, so lastet die in dem Raum 4 und in der Leitung stehende Wassersäule auf dem Ventilkegel 6, sobald dieser in - seine Schließstellung gelangt ist. Diese Belastung des Kegek6 wird ausgeglichen und das Wiederöffnen des Ventils jederzeit ermöglicht, indem Wasser aus dem Raum 4 durch die Bohrung 23 der Stange 19, die öffnung 22, den Kanal 21 und die Bohrung 24 in den zwischen dem Wellrohrbalg 16 und dem abdichtenden Federrohr 20 bestehenden Raum 25 gelangt, wodurch der Kegel 6 zum großen Teil eine Entlastung von dem auf ihm lastenden Druck der Wassersäule erfährt, da der Wellrohrbalg 16 annähernd den gleichen Querschnitt wie der Ventildurchgang 5 aufweist. Infolgedessen wird verhindert, daß der Kegel 6 unter dem Druck in dem Raum 4 zugehalten wird.
Soll der Druckminderer so arbeiten, daß der Ventilkegel 6 bei steigendem Druck in dem Raum4 schließen soll, so wird die mit diesem in Verbindung stehende Leitung 31 an den Anschlußstutzen 27 angeschlossen. Dadurch wird der Raum 29 zwischen dem Wellrohrbalg und dem abgekröpften Deckel 8 mit Druckwasser gefüllt, so daß der Wellrohrbalg 10 auseinandergezogen und dadurch der Kegel 6 auf seinem Sitz 5 bewegt wird.
Soll aber der Druckminderer bei steigendem Druck in dem Raum 4 öffnen, so wird die Leitung 32 an den Stutzen 28 angeschlossen. Hierdurch wird der Raum 30 zwischen dem Wellrohrbalg 10 und dem Gehäuse 9 mit Druckwasser gefüllt und infolgedessen der Wellrohrbalg 10 zusammengedrückt, wobei der Kegel 6 von seinem Sitz 5 wegbewegt wird.
I1ATICNTANSi1IiUCHE:
i. Druckminderventil nach Patent 505 537, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (6) außer der durch den Wellrohrbalg (16) bewirkten Entlastung noch eine Entlastung von dem auf ihm lastenden, in dem Raum (4) herrschenden Druck durch die Verbindung dieses Raumes (4) mit dem zwischen dem Wellrohrbalg (16) und dem Federrohr (20) vorhandenen Raum (25) erfährt, um so ein Zuhalten des Kegels (6) durch den in dem Raum (4) entstehenden bzw. herrschenden Druck zu verhindern.
2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Raumes (4) mit dem Raum (25) durch die rohrförmige Ventilstange (19, go 23) und den in dem Deckel (17) des Wellrohrbalges (16) vorgesehenen Kanal (21) hergestellt ist.
3. Druckminderventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei Anschlußstutzen (27 und 28), von denen der eine durch eine Leitung (31) und der andere durch eine Leitung (32)
. mit dem Raum (4) und so dieser entweder mit dem zwischen dem Wellrohrbalg (10) und dem abgekröpften Deckel (8) vor-.handenen Raum (29) oder mit dem zwischen dem Wellrohrbalg (16) und dem Gehäuse (9) vorhandenen Raum (30) verbunden werden kann, um so zu ermögliehen, daß das Ventil je nach Bedarf bei
- steigendem Druck im Raum (4) schließt oder öffnet.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
DES96190D 1931-01-18 1931-01-18 Druckminderventil Expired DE529507C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963100C (de) * 1953-07-11 1957-05-02 Vaillant Joh Kg Wassermangelsicherung fuer Gas-Wasserheizer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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