DE529145C - Fluessigkeitsverschlussvorrichtung mit Drehschieber fuer Gasleitungen - Google Patents

Fluessigkeitsverschlussvorrichtung mit Drehschieber fuer Gasleitungen

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DE529145C
DE529145C DET36373D DET0036373D DE529145C DE 529145 C DE529145 C DE 529145C DE T36373 D DET36373 D DE T36373D DE T0036373 D DET0036373 D DE T0036373D DE 529145 C DE529145 C DE 529145C
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valve
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closure device
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsverschlußvorrichtung mit Drehschieber für Gasleitungen In Kesselhäusern oder vor sonstigen mit Gas gefeuerten Öfen werden als Regelglieder Drosselklappen und Absperrschieber sowie zum gasdichten Abschluß und zur Verhütung von Gasexplosionen Tauchglocken oder Wasserabschlüsse verwendet. Außerdem sind als Absperrglieder Knierohre bekannt, deren waagerechter Schenkel in Stopfbüchsen drehbar geführt und deren senkrechter Schenkel mit seiner Mündung in eine Sperrflüssigkeit eingetaucht wird.
  • Bei der bekannten Absperrvorrichtung mit dem Knierohr werden bei den in der Industrie üblichen großen Gasleitungen die Abmessungen der gesamten Absperrvorrichtung, besonders aber der beiden erforderlichen Stopfbüchsen, so groß, daß infolge des außerordentlich hohen Reibungswiderstandes in den Stopfbüchsen eine unmittelbare Steuerung der Vorrichtung, beispielsweise durch eine Gastauchglocke, unmöglich ist. Andererseits besteht bei den großen Stopfbüchsen die Gefahr, daß sie undicht werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Flüssigkeitsv erschlußvorrichtung derart ausgebildet, daß sie bei leichter Verstellmöglichkeit sowohl das Einstellen bzw. das Regeln des Gasdruckes als auch das völlige Absperren des Gasdurchtrittes ermöglicht, so daß die Anlage- und Betriebskosten von mit derartigen Vorrichtungen versehenen Anlagen dadurch beträchtlich vermindert werden.
  • Verwendet wird als Absperrglied erfindungsgemäß ein Drehschieber, der einerseits in bekannter Weise vom Gasdruck gesteuert den erforderlichen Gasdruck einstellt, andererseits gleichzeitig auch durch Eintauchen in eine Sperrflüssigkeit als unbedingt dichtschließender Absperrschieber benutzt werden kann. Außerdem kann der Schieber als Schnellschlußventil ausgebildet und mit einer Ausklinkvorrichtung versehen werden, so daß er, wenn bei Unterschreitung eines bestimmten Mindestdruckes dieAusklinkvorrichtung durch die vom Gasdruck gesteuerte Steuerstange ausgelöst wird, selbsttätig die Gasleitung abschließt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Längs- und Abb. z einen Querschnitt durch eine Ausführungsform.
  • Abb. 3 zeigt den zugehörigen Drehschieber. Abb. q., 5 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längs- und Querschnitt, und Abb. 6 zeigt den zugehörigen Drehschieber. Mit dem Gaszuleitungsrohr a ist eine einen Ausschnitt c aufweisende Trommel b, beispielsweise durch Schweißung, verbunden. Um die Trommel b greift der drehbare Schieber d mit der Durchtrittsöffnung e, der einerseits mit seinem Zapfen f in dem als Stopfbüchse ausgebildeten Lager h, andererseits mit dem Lager k' auf dem Gaszuleitungsrohr a drehbar gelagert ist. Der äußere Zylinder g mit der Gasableitung i umschließt vollständig den Drehschieber d und ist mittels der Stopfbüchse h', die an dem Deckel v angebracht ist, abgedichtet. Der Drehschieber d wird durch den auf seiner Achse f angebrachten Hebel 1, dessen Bolzen m von der Gabel der Steuerstange o umfaßt wird, bewegt, so daß der Ausschnitt c der feststehenden Trommel b durch Drehung des Drehschiebers d mehr oder weniger geschlossen bzw. geöffnet wird. Der Zwischenraum zwischen dem Gehäusezylinder g und der inneren Trommel b wird etwa bis zum Ausschnitt c mit einer Sperrflüssigkeit zu gefüllt. Beim Abklinken der Steuerstange o von dem Bolzen in, schlägt der Hebel 1, der mit einem Gewicht n belastet ist, herunter und dreht den Schieber d, so daß dieser mit seiner Öffnung e in die Sperrflüssigkeit zwischen dem Gehäuse g und der Trommel b eintaucht und unbedingt gasdicht abschließt. Das Schließen des Schiebers erfolgt zur Vermeidung von Gasexplosionen bei eintretendem Gasmangel in der Zuführungsleitung oder bei sonstiger Störung selbsttätig durch den Kniehebel p, der die Steuerstange o vom Bolzen na abklinkt und durch die Steuerstange q bewegt wird, die ihrerseits in bekannter Weise durch das Gestänge einer im Nebenschluß angebrachten Gasglocke o. dgl., z. B. bei einem bestimmten Mindestdruck in der Zuleitung, verstellt wird. Das Schließen des Drehschiebers erfolgt sowohl von Hand als auch selbsttätig innerhalb kürzester Zeit, so daß dann infolge des Flüssigkeitsabschlusses jeder Gasdurchtritt verhindert wird.
  • Oberhalb des Drehschiebers ist ein Zylinder A angeordnet, in dessen Sperrflüssigkeit eine als Steuerschwimmer wirkende Schwimmerhaube B eintaucht. Die Schwimmerhaube B ist mittels der seitlich an ihr befestigten Welle C in den an den Deckeln des Zylinders A angebrachten Lagern D und D' schwenkbar gelagert. Durch den in den Zylinder A eingeschweißten Rohrstutzen E tritt das aus dem Gasdruckregler austretende Gas unter die Schwimmerhaube B und schwenkt diese@bei eintretender Druckänderung um ihre Welle C. Der außerhalb des Zylinders A auf der Welle C fest angebrachte Hebel F mit seinem Gewicht G steuert alsdann mittels der Steuerstange o und des Hebels 1 den Gasdrehschieber. Das auf der Verlängerung des Hebels F verstellbar angebrachte Gegengewicht G dient zum entsprechenden Ausgleich des Eigengewichtes der Schwimmerhaube B. Die gestrichelte Lage B, F' und G' zeigt die höchste Stellung der Haube mit der dadurch bedingten tiefsten Stellung des Hebels und Gegengewichtes. Das Schließen des Gasdrehschiebers bei eintretendem Mindestdruck kann gleichfalls durch einen in gleicher Weise ausgebildeten Steuerschwimmer erfolgen, der mit der Steuerstange q verbunden und im Nebenschluß zu der Gaszuleitung a angeordnet ist. .
  • Abb. 3 zeigt den Schieber d mit dem angeflanschten Zapfen f und dem Lager k'. Der Ausschnitte ist zwecks Feineinstellung mit einer schrägen Kante versehen, so daß auch bei geringer Gasentnahme eine einwandfreie Regelung erfolgt.
  • Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt und Abb. 5 einen OOuerschnitt durch eine andere Ausführungsform des Drehschiebers, dessen Steuerung in gleicher Weise wie bei dem in der Abb. i und z dargestellten Schieber erfolgt. Die Zuführung des Gases erfolgt hier zwecks Erweiterung des Querschnittes durch den an die Zuführungsleitung a angeschlossenen, flachgedrückten Stutzen b' mit seiner Austrittsöffnung c. Der äußere Zylinder g ist gleichfalls durch einen flachgedrückten Stutzen i' mit der Gasableitung i verbunden. Hierdurch wird erreicht, daß der Durchmesser des Schiebers, der durch den Gasdruck bzw. die vorgelegte Flüssigkeitshöhe bedingt ist, möglichst klein (auch bei großen Leitungen) gewählt werden kann, wobei die Länge des Schiebers von der Breite des Stutzens b' abhängig ist. Der Schieber d ist außer mit seiner Achse f in der als Lager ausgebildeten Stopfbüchse h mit seinem Zapfen f in dem gekapselten Lager k drehbar gelagert. Die Durchtrittsöffnung e des Drehschiebers ist bis e', also über den Zuführungsstutzen b' hinaus, erweitert, so daß der Schieber mit seiner oberen Kante e" des Ausschnittes bis auf den Stutzen b' gedreht werden kann.
  • Abb. 6 zeigt den Schieber d mit dem Ausschnitte', e" und seinen Lagerzapfen f und f . Der Ausschnitt ist bei e" zwecks guter Einstellmöglichkeit des Gasdruckes auch bei geringer Gasentnahme kreisbogenförmig gestaltet.
  • In der Abb. 7 ist ein Querschnitt durch den geschlossenen Schieber dargestellt. Bei der Ausführung des Schiebers nach den Abb.4 bis 7 ist der Querschnitt des Raumes zwischen dem Drehschieber d und -dem Schiebergehäuse g kleiner als der des von der Sperrflüssigkeit angefüllten Teiles des Innenraumes des Schiebers, um bei geschlossenem Schieber denFlüssigkeitsdruck zu erhöhen, derdemGasdruck entgegenwirkt. Wie aus der Abb. 7 ersichtlich ist, drückt das Gas bei geschlossenem Schieber die Absperrflüssigkeit durch den Ausschnitt e, e', e" bzw. den Zwischenraum zwischen dem Schieber d und dem Gehäuse g in den Austrittsstutzen i'. Zur Einfüllung der Flüssigkeit bzw. Einstellung der Flüssigkeitshöhe bei offenem Schieber ist an dem Gehäuse g ein Siphon r angebracht. Da die Flüssigkeit bei geschlossenem Schieber durch diesen Siphon ablaufen würde, muß dieser beim Schließen abgesperrt werden. Zu diesem Zweck ist in das Siphonrohr der Hahn s eingebaut, dessen den Zapfen u tragender Hebel t durch den herunterschlagenden Hebel l des Drehschiebers mitgenommen wird und den Hahn s schließt. Die Stellung t' bzw. :% zeigt den geöffneten Hahn an. Die Füllung des Drehschiebers mit der Sperrflüssigkeit erfolgt durch den Siphon r mittels eines angeschlossenen Schlauches.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsverschlußvorrichtung mit Drehschieber für Gasleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Wasser gefüllten Schiebergehäuse (g) ein zylindrischer Drehschieber (d) auf Zapfen drehbar gelagert ist, der sich mit einer durch einen Ausschnitt seiner Zylinderwandung gebildeten Durchtrittsöffnung (e) über einer Austrittsöffnung (c) der in das Gehäuse (g) hineinreichenden Gaszuleitung (b) verschiebt. a. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Größe der freien Durchtrittsöffnung (e) des Drehschiebers (d) ein auf seinem Lagerzapfen (f) fest angebrachter Hebel (l) vorgesehen ist, der durch eine mit einer bekannten Steuervorrichtung, z. B. einer Gasglocke, in Verbindung stehende Steuerstange (o) entsprechend dem Druck des austretenden Gases bewegt wird. 3. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuervorrichtung eine in einem Tauchglockengehäuse (A)- schwenkbar gelagerte, in eine . Flüssigkeit eintauchende Schwimmerhaube (B) dient, die durch, den Gasdruck in dem Schiebergehäuse (g) gehoben bzw. gesenkt wird und mittels eines auf ihrer Achse. (C) befestigten Hebels die Steuerstange (o) bewegt. 4. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniehebel (p) vorgesehen ist, der von einer weiteren auf den Mindestdruck des Gases einstellbaren Steuervorrichtung beeinflußt beim Auftreten dieses Mindestdruckes die zum Verstellen des Drehschiebers (d) dienende Steuerstange (o) von einem an den Hebel (L) des Schiebers angebrachten Bolzen (m) abklinkt, worauf der Drehschieber (d) unter der Einwirkung eines Gewichtes (n) unmittelbar seine Abschlußstellung einnimmt. 5. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchtrittsöffnung bildende Ausschnitt (e) in der Zylinderwandung des Drehschiebers (d) von schrägen oder kreisbogenförmigen Kanten begrenzt ist. 6. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Gegendruckes der Sperrflüssigkeit bei geschlossenem Schieber der Ouerschnitt des Raumes zwischen dem Drehschieber (d) und dem Schiebergehäuse (g), in den die durch den Gasdruck aus dem Innenraum des Schiebers verdrängte Flüssigkeit tritt, erheblich kleiner ist als der O_uerschnitt des von der Sperrflüssigkeit angefüllten Teiles des Innenraumes des Drehschiebers. 7. Flüssigkeitsverschlußvorrichtungnach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen in einem am Schiebergehäuse (g) vorgesehenen Siphon (r) eingebauten Hahn (s), der beim Schließen des Schiebers durch den mit seinem Gewicht herunterschlagenden Steuerhebel (1)- geschlossen wird.
DET36373D 1929-02-05 1929-02-05 Fluessigkeitsverschlussvorrichtung mit Drehschieber fuer Gasleitungen Expired DE529145C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958732C (de) * 1952-06-01 1957-02-21 Gako Ges Fuer Gas Und Kohlenst Fluessigkeitstrennverschluss fuer Gasleitungen
DE964140C (de) * 1951-01-16 1957-05-16 Koppers Gmbh Heinrich Drehhauben-Tauchverschluss fuer die Fackelrohre von Gaserzeugern od. dgl.
DE1046817B (de) * 1957-02-22 1958-12-18 Duisburger Kupferhuette Drehschieber mit Fluessigkeitsabschluss fuer Heissgasbetrieb
DE1118916B (de) * 1959-08-07 1961-12-07 Theisen G M B H Fluessigkeitstrennverschluss fuer Gasleitungen

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