DE562051C - Gaserzeuger mit umlaufendem Brennstoffverteiler - Google Patents

Gaserzeuger mit umlaufendem Brennstoffverteiler

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DE562051C
DE562051C DEC44395D DEC0044395D DE562051C DE 562051 C DE562051 C DE 562051C DE C44395 D DEC44395 D DE C44395D DE C0044395 D DEC0044395 D DE C0044395D DE 562051 C DE562051 C DE 562051C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gaserzeuger mit umlaufendem Brennstoffverteiler Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaserzeuger mit einem umlaufenden und in der Höhenlage einstellbaren wassergekühlten Brennstoffverteiler.
  • Die bekannten Gaserzeuger besitzen eine Schürvorrichtung, deren Verteilerrohr nur an einer Hohlwelle befestigt ist und vermittels dieser Welle in Umdrehung versetzt wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem Verteilerrohr und der Hohlwelle allzu hohe Beanspruchungen entstehen, welche Materialbrüche veranlassen, und daß ferner durch die einzige Hohlwelle ein genügender Umlauf für das Kühlwasser bei der hohen Hitze nicht möglich ist.
  • Zur Behebung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen, ein Verteilerrohr an zwei in senkrechter Richtung verstellbaren, an einer feststehenden Deckplatte befestigten Kühlrohren anzuordnen. Infolge dieser Anordnung ist es nicht möglich, daß das Verteilerrohr eine Drehbewegung auszuführen vermag, so daß ein Stauen des Brennstoffs in dem feststehenden Schacht unvermeidlich ist.
  • Zur Behebung dieses Nachteils besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung in der Vertvendung eines Verteilers mit zwei Tragrohren, welche neben einer Bewegung in senkrechter Richtung gleichzeitig eine Drehbewegung ausführen, wodurch eine vorteilhafte Übertragung der Antriebskraft erzielt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das Neue darin, daß das Verteilerrohr an den unteren Enden eines Paares von in senkrechter Richtun- im Brennstoffverteiler gleitbaren Rohren angeordnet ist, wobei jedes dieser Rohre in ein Paar Wasserrohre eingesetzt ist sowie von einer umlaufenden Deckplatte des Erzeugers getragen wird, so daß das dem Verteiler das Kühlwasser zuführende Rohr gleichfalls durch einett beständig umlaufenden Wasserstrom gekühlt wird.
  • Der Brennstoffverteiler ist an einer Deckplatte mit einer axialen, durch einen Wasserverschluß abgedichteten Brennstoffzuführung angeordnet, wobei dieser Wasserverschluß mit den mit Gegengewichten belasteten Wasserrohren verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i im Längsschnitt der untere Teil des Gaserzeugers, in Abb. 2 ebenfalls im Längsschnitt der obere Teil des Gaserzeugers als Fortsetzung der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch den gesamten Gaserzeuger.
  • Eine Gaserzeugeranlage gemäß der Erfindung besitzt einen zylindrischen, aufrecht stehenden Mantel i, welcher mit Mauersteinen 2 ausgekleidet ist und in entsprechender Höhe über dem Erdboden durch Träger gestützt wird. Eine untere ringförmige Trommel d. ist unterhalb der Wand 2 angeordnet, und eine obere ringförmige Trommel 5 wird von der Wand 2 getragen. Die beiden Trommeln 4. und 5 sind durch ein in Ringform angeordnetes Rohrsystem 6 miteinander verbunden, welches ganz dicht gegen die innere Fläche der genannten Wand ;2 anliegt. Die untere und obere Trommel 4 und 5 sowie die Verbindungsrohre 6 bilden den Kessel, der mit den üblichen nötigen (nicht dargestellten) Kesselzubehörteilen ausgerüstet ist, als da sind: Sicherheitsventil, Wasse@rstandsmesser u. dgl. Der Raum innerhalb der ringförmigen Rohranordnung bildet den eigentlichen Gaserzeuger.
  • Die innere ringförmige Wand 3o der oberen Trommel 5 besitzt einen Fortsatz von geeigneter Länge oberhalb jener Trommel und ist mit einem Gasauslaßstutzen 31 versehen. Das obere Ende dieser Verlängerung ist durch eine Abschlußplatte 32 verdeckt, welche durch einen Schneckentrieb 33 gedreht werden kann und auf Kugel- und Walzenlagern 34 aufruht. Irgendwelcher Gasaustritt durch jene Kugel-oder Walzenlager wird durch einen Wasserverschluß vermieden. Vorzugsweise- wird ein solcher Wasserverschluß durch einen ringförmigen Ansatz 35 gebildet, welcher von der Abschlußplatte 32 nach unten absteht und in das Wasser eines Kanals 36 eintaucht, welcher von dem oberen Teil der verlängerten Wand 3o der oberen Trommel 5 getragen wird. Der Brennstoffverteiler besitzt ein am Ende geschlossenes Rohr 37, welches waagerecht innerhalb des Gaserzeugers, und zwar dauernd auf der Oberfläche des Brennstoffes aufliegend, angeordnet ist. Zwei aufrecht stehende Rohre 38 und 38' sind mit diesem waagerechten Rohr 37 verbunden. Die untere Seite dieses Rohres (und, falls nötig, auch die obere Seite) kann abgeflacht sein, wobei ein aus einer Platte 39 mit nach abwärts stehenden Zähnen 4o gebildeter Verteiler unterhalb der abgeflachten Oberfläche befestigt ist. Wenn erwünscht, kann die Verteilerplatte 39 mit dem Rohr vermittels Bolzen 41 verbunden sein, welche quer durch das Rohr 37 hindurchführen und mit Befestigungsmuttern 42 versehen sind, wobei die Köpfe der Bolzen als Messer oder lange Zähne 43 ausgebildet sein können, d. h. es können der Schaft- oder Schenkelteil der Messer oder langen Zähne die Bolzen bilden. Jedes der aufrecht stehenden Rohre 38 und 38', die von dem Verteilerrohr 37 abzweigen, ist umhüllt durch ein Zwischenrohr 44 oder 44', welches wiederum umhüllt wird von einem äußeren Rohr 45 oder 45', das in konzentrischem Abstand gehalten wird von genannten Zwischenrohren 44 oder 44'. Der Zwischenraum 46 oder 46' zwischen den a ä ußeren Rohren45 oder 45' und den Zwischenrohren 44 oder .4.' ist am unteren Ende durch einen Verschluß 4.7 abgeschlossen und am anderen Ende für die atmosphärische Luft offen. Das innere, aufrecht stehende Rohr 38 oder 38' gleitet in senkrechter Richtung innerhalb des Zwischenrohres 44 oder .4'. Ein ringförmiger Kanal 48 wird von den oberen Enden der beiden inneren gleitbaren Rohre 38 und 38' getragen. Der Boden dieses Kanals 48 ist mit .dem inneren Rohr 38 vermittels eines Winkelstückes 49 verbunden, und das obere Ende des genannten inneren Rohres 38 ist mit einem sich nach abwärts erstreckenden Rohr 50 versehen, welches in den zugehörigen Rauar 46 zwischen den Zwischen- und Außenrohren 44 eintaucht und so den Wasserabschluß bildet. Das obere Ende des inneren Rohres 38' ist vermittels eines Winkelstücke-s 51 mit einem nach abwärts gerichteten Rohi 52 verbunden, welches in den Raum .46' zwischen den Zwischen- und den äußeren Rohren 44' und .I5', die zu dem Rohr 38' gehören, eintaucht. In den oberen Kanal 48 wird Wasser vermittels des Zuleitungsrohres 53, welches in den Kanal eintaucht, zugeführt und fließt entlang dem Rohr 38 zu dem waagerechten Verteilerrohr 37 und dann von letzterem aufwärts durch das Rohr 38', worauf es vom oberen Ende des genannten Rohres 38' überfließt und über und entlang dem Rohr 52 in den ringförmigen Raum 46' fließt. Vom oberen Ende dieses Raumes 46' fließt das Wasser über in das Rohr 5.4 in den Wasserverschluß 36 des drehbaren Abschlußdeckels 32 und dann weiter über von diesem Wasserverschluß in das Ableitungsrohr 55. An einer Stelle unterhalb des Wasserstandes im Überflußrohr 54 sind die beiden ringförmigen Räume 46 und 46' vermittels eines Kanals 56 derart miteinander verbunden, daß der ringföTmige Raum 46 bis zur Höhe des Überströmrohres 52 mit Wasser angefüllt ist.
  • Ein Brennstofftrichter 57 oder ein die Zufuhr regelndes Ventil 58 sind in der Mitte über dem oberen Raum 48 angeordnet, während ein feststehendes Brennstoffzufuhrrohr 59 senkrecht und in der Mitte durch den drehbaren Abschlußdeckel32 nach abwärts führt. Der drehbare Abschlußdecke132 ist mit einem sich nach abwärts erstreckenden Zuführungsrohr 6o versehen, welches mit ihm zusammen umdreht und dessen oberes Ende das untere Ende des feststehenden Zuführungsrohres 59 umschließt. Das untere Ende dieses drehbaren Zuführungsrohres wird durch einen Arm 6i gestützt, welcher gleichzeitig die Zwischen- und die äußeren Rohre 44, 44' und 45, 45' trägt und selbst von dem drehbaren Deckel 32 getragen wird. Die Verbindung zwischen dem festen und dem drehbaren Teil der Brennstoffzuführungsrohre ist durch einen Wasserabschluß gesichert. Vorzugsweise wird dieser Wasserabschluß durch eine rinagförmige Wand 62 gebildet, welche von dem drehbaren Rohr getragen und eine ringförmige Wand 63 umschließt, die am feststehenden Rohr 59 befestigt ist, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Wandungen 02 und 63 und dem drehbaren Rohr 6o mit Wasser angefüllt wird mit Hilfe des Kanals 56, welcher die ringförmigen Räume 46 und 46' miteinander verbindet, die die inneren senkrechten Rohre 38 und 38' des Brennstoffierteilers umhüllen. Die oberen Enden der beiden Rohre 38 und 38' des Verteilers sind mit Gewichten 04 mittels Ketten 65 o. dgl. verbunden, welche iiber an geeigneter Stelle angeordnete Röllchen 66 derart laufen, daß die Lage des Verteilers innerhalb des Gaserzeugers nach Belieben senkrecht verstellt «-erden kann. Die Umdrehung des drehbaren Deckels 32 verursacht eine Umdrehung der Verteileranordnung einschließlich der Rohrc 38 und 38' und des oberen Kanals .18.
  • Es können Drahtbürsten o. dgl., «-elche vom Verteiler getragen werden; vorgesehen sein, um die senkrechten Rohre des Kessels auszubürsten, ebenso wie ähnliche Bürsten vorgesehen sein können, um die oberen Teile des Gaserzeugergehäuses auszubürsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger mit einem umlaufenden und in der Höhenlage einstellbaren wassergekühlten Brennstoffverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr an den unteren Enden eines Paares von in senkrechter Richtung im Brennstoffverteiler gleitbaren Rohren angeordnet ist, wobei jedes dieser Rohre in ein Paar Wasserrohre eingesetzt ist sowie von einer umlaufenden Deckplatte des Erzeugers getragen wird, so daß das dem Verteiler dasKühlwasser zuführendeRohr gleichfalls durch einen beständig umlaufenden Wasserstrom gekühlt wird. a. - Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffverteiler an einer Deckplatte mit einer axialen, durch einen Wasserierschluß abgedichtet-en Brennstoffzuführung angeordnet und dieser Wasserverschluß mit den mit Gegengewichten belasteten Wasserrohren verbunden ist. nFR1.tv GFnpuCÜ't' 1N 1)8R RE1f.FISIIRT'f.1iEFtlsi
DEC44395D 1931-02-14 1931-02-14 Gaserzeuger mit umlaufendem Brennstoffverteiler Expired DE562051C (de)

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